
Schönen guten Tag!
Zunächst möchte ich herzliche Grüße von den Geschwistern der Gemeinde Wuppertal-Barm und von den Geschwistern der Gefährdetenhilfe Kurswechsel ausrichten. Sie geben mir immer einen ganzen Stapel an Grüßen mit, die ich dann in Deutschland verteile, wenn ich unterwegs bin.
Ihr habt mich gebeten, euch ein Wort zu sagen, und ich möchte mit euch ein Thema besprechen, das wir in unserer Gemeinde in der letzten Zeit ebenfalls behandelt haben.
Ist hier alles gut sichtbar? Sonst könnten wir vielleicht die Lampen noch ausschalten.
Wir sind sehr dankbar, dass der Herr Jesus uns in der Gemeinde in den letzten Jahren viele Menschen zugeführt hat. Wir sind sehr, sehr gewachsen. Dabei muss man sich anstrengen, um dranzubleiben und alle Geschwister kennenzulernen.
Wir haben darüber nachgedacht: Wenn so viele Menschen dazukommen, muss man den Geschwistern erklären, was Gemeinde ist, warum wir zusammenkommen und welche Ziele wir als Gemeinde haben. Viele haben nur das Ziel, sonntags in die Gemeinde zu gehen, und das ist das Einzige, was sie kennen. Das ist zwar eine gute Gewohnheit, aber wir sollten auch wissen, warum wir irgendwo hingehen und warum wir zur Gemeinde gehören.
So haben wir uns Gedanken gemacht und formuliert, wie wir Gemeinde definieren. Wir haben einen Satz – oder besser gesagt drei Sätze – formuliert, um zu konzentrieren, was wir mit der Gemeinde erreichen möchten.
Als christliche Gemeinde wollen wir Gott lieben, zu seiner Ehre leben und uns in ihm freuen. Deshalb sehen wir unseren Auftrag darin, Menschen zu Jesus Christus und in seine Gemeinde zu führen und ihnen zu helfen, in ihrem Leben Jesus Christus ähnlicher zu werden. Wir wollen gemeinsam Gott immer besser kennenlernen und uns gegenseitig sowie anderen Menschen dienen.
Wenn ihr euch diese drei Sätze anseht, werdet ihr merken, dass darin fünf Punkte stecken, fünf Ziele, die wir für eine Gemeinde nach dem Neuen Testament als wichtig erachten.
Das Erste findet sich im ersten Satz: Als christliche Gemeinde wollen wir Gott lieben, zu seiner Ehre leben und uns in ihm freuen. Das ist Anbetung. Wir nehmen das als Beispiel aus Matthäus 22,37. Das bedeutet, Gott groß zu machen, ihn zu lieben und zu ehren sowie uns mit unserem ganzen Leben in Gott zu freuen.
Der zweite Punkt steckt im zweiten Satz, und wir nennen ihn Mission. Wir haben gesagt: Deshalb sehen wir unseren Auftrag darin, Menschen zu Jesus Christus und in seine Gemeinde zu führen und ihnen zu helfen. Das ist Mission – hinauszugehen und Menschen zum Herrn Jesus zu bringen.
Der dritte Punkt ist ebenfalls im zweiten Satz enthalten. Wir möchten uns nicht damit zufrieden geben, Menschen nur zum Herrn Jesus zu führen. Bekehrung ist nicht der Schlusspunkt oder das Ziel, sondern der Startschuss. Das heißt, wir wollen Jüngerschaft leben. Wir möchten den Menschen deutlich machen, wie sie mit dem Herrn Jesus leben können.
Der vierte Punkt ist, dass wir gemeinsam Gott immer besser kennenlernen wollen. Das ist es, was die Bibel Gemeinschaft nennt. Die Bibel versteht unter Gemeinschaft nicht einfach gemütliches Zusammensitzen beim Kaffeetrinken. Das ist zwar auch eine nette Gemeinschaft, aber die Gemeinschaft nach dem Neuen Testament bedeutet, miteinander Gott besser kennenzulernen und mit ihm Gemeinschaft zu haben.
Der fünfte Punkt ist, dass wir uns gegenseitig und anderen Menschen dienen wollen. Das ist Dienst.
Wir haben also fünf Ziele, die wir durch unser Zusammenkommen als Gemeinde verwirklichen möchten: Anbetung, Mission, Jüngerschaft, Gemeinschaft und Dienst.
Als verantwortliche Brüder haben wir uns vorgenommen, diese fünf Punkte in der nächsten Zeit zu lehren. Wir möchten den Geschwistern auf verschiedene Art und Weise diese fünf Punkte nahebringen. Ihr werdet das ebenfalls tun, vielleicht nicht ganz so systematisch, aber im Grunde betont jeder Dienst in der Gemeinde irgendeinen dieser fünf Punkte.
Es kann hilfreich sein, sich am Ende eines Jahres als verantwortliche Brüder zu überlegen: Haben wir alle Punkte durchgenommen? Oder gibt es Bereiche mit einem Übergewicht, während andere zu kurz gekommen sind? Diese bewusste Reflexion kann dabei helfen, die Balance zu wahren.
Ich kann heute natürlich nicht auf alle fünf Punkte eingehen. Ich möchte nur einen Punkt herausgreifen, um euch vielleicht Appetit zu machen. Vielleicht könnt ihr dann selbst an den anderen Punkten weiterarbeiten.
Wir möchten beziehungsweise ich möchte heute Nachmittag mit euch darüber nachdenken: Was ist Anbetung?
Dazu lese ich zunächst einen Abschnitt aus Psalm 8, Verse 4 bis 7. Vielleicht hat der eine oder andere diesen Psalm bei sich auch angestrichen. Ich finde, das ist ein wunderschöner Psalm, den David gedichtet hat. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass David diesen Psalm während seiner Zeit als Hirte geschrieben hat. Damals stand er nachts draußen auf dem Feld und betrachtete den Sternenhimmel.
Die letzten Nächte waren bei uns ja total sternenklar, und das finde ich schon beeindruckend. Wenn man unter dem Sternenhimmel steht, die Größe der Schöpfung sieht und merkt, wie klein wir sind, dann kommt man ins Staunen.
David sagt hier in Vers 4: „Wenn ich anschaue deinen Himmel, deiner Finger Werk, den Mond, die Sterne, die du bereitet hast, was ist der Mensch, dass du sein gedenkst, und des Menschensohn, dass du dich um ihn kümmerst?“
Denn du hast ihn wenig geringer gemacht als Engel, mit Herrlichkeit und Pracht krönst du ihn. Du machst ihn zum Herrscher über die Werke deiner Hände. Alles hast du unter seine Füße gestellt.
Ich glaube, in diesen Versen kommt etwas zum Ausdruck, was Anbetung ist. Wir werden uns noch näher damit beschäftigen.
Ihr habt zwar schon zwei Lieder gesungen, aber ich möchte mit euch noch ein weiteres Lied singen. Es steht in eurem Liederbuch unter Nummer 431. Ja, klar, das hoffe ich. Als Christ muss man immer spontan sein. Alle drei Strophen!
Dieser große Sternenhimmel hält die Zeit fest, und wenn es so weit ist, bist du wieder da. Die Natur und alle Kreatur sehnen sich danach. Ich kann nicht schweigen, ich muss Dank sagen!
Ihr habt gemerkt, dass in diesen drei Strophen der Refrain immer wiederkehrt. Darum bete ich dich an.
Was ist Anbetung? Ich habe einen interessanten Ausspruch von Alfred Gips gelesen. Er sagte einmal: Anbetung ist die wichtigste und schönste Tätigkeit eines Gotteskindes hier auf Erden und auch im Himmel. Die Frage ist: Tun wir das? Wann tun wir das? Wie tun wir das?
Anbetung ist ein altes Wort. Manchmal habe ich den Eindruck, dass junge Leute wenig damit anfangen können. Was ist Anbetung? Woran denkst du, wenn du das Wort hörst? Vielleicht blätterst du in deinem Liederbuch und siehst vorne bei den Gliederungen den Punkt „Anbetung“. Die nächste Rubrik ist dann „Dank“. Und du fragst dich, was der Unterschied ist.
Oft kommt in der ersten Strophe etwas von Anbetung vor, in der zweiten Strophe etwas von Dank. Was ist Anbetung? Vielleicht denkst du an eine Anbetungsstunde. Wir sprechen ja in den Brüderkreisen darüber. Wir gehen zur Anbetungsstunde. Machen wir da Anbetung? In manchen Gemeinden wird dann gesagt: Wir stehen auf und wollen anbeten. Ist das Anbetung? Entschuldige, aber ich weiß nicht, wo du gerade mit deinen Gedanken bist.
Richard Müller hat einmal gesagt: Ich möchte nicht wissen, wie viele Mittagessen während der Sonntagsmorgenstunde gekocht worden sind. Das war sicher nicht Anbetung.
Woran denken wir sonst? Denken wir an Anbetungslieder? Oh, das sind die älteren Geschwister. Die Jüngeren liegen dann eher auf Worship. Ist Worship Music das Gleiche? Im Englischen ja, aber in Deutschland ist das Wort Worship etwas anderes als in England. Das ist kompliziert.
Vielleicht denkst du an Lobpreislieder. Das ist auch ein seltsames Wort, ein deutsch-englisches Wort. Es bezeichnet jemanden, der andere zum Lobpreisen anleitet. Braucht man das? Vielleicht.
Wenn du schon länger in der Gemeinde bist, denkst du an Lied 126 oder Lied 520. Vielleicht denkst du auch an Betung, das ist charismatisch.
Aber merke: Anbetung ist nicht die Domäne charismatischer Frömmigkeit. Sie ist eine biblische Aufforderung. Anbetung gab es schon viel früher, als es überhaupt die sogenannte Charismatik gab.
Wie könnte man Anbetung beschreiben? Das ist schwierig. Es ist ähnlich, als wollte man einem Blinden einen herrlichen Sonnenuntergang erklären. Hast du das schon einmal versucht? Versuche mal, jemandem, der noch nie etwas gesehen hat, zu erklären, wie ein Sonnenuntergang ist. Das geht nicht, oder? Da fehlen einem die Worte.
Oder stell dir vor, du wolltest jemandem, der nicht hören kann, den Messias von Händel erklären. Die Jüngeren würden wahrscheinlich etwas Moderneres bevorzugen. Aber je nachdem, welche Musik man hört, bekommt man eine Gänsehaut und findet sie unheimlich beeindruckend. Versuch das mal jemandem zu erklären, der nicht hören kann.
Oder versuche, jemandem, der nicht riechen kann, den Duft einer Rose zu beschreiben. Oder vielleicht etwas Profanerem: den Duft eines leckeren Essens. Die Nase ist mit dabei. Wie willst du das jemandem erklären?
Du merkst, das ist äußerst schwierig. Das wäre auch so, als wollte ich jemandem erklären, wie meine Liebe zu meiner Frau ist. Das kann ich nicht. Nein, ich kann es euch auch nicht erklären. Ich kann sie nur selbst in den Arm nehmen. Euch erlaube ich das ja nicht.
Aber sieh, das ist es: Was ist Anbetung? Anbetung kann man schwer beschreiben. Man muss sie selbst erleben und praktizieren.
Was ist Anbetung? Zunächst einmal, was sie nicht ist. Anbetung ist nicht nur Gebet, obwohl Gebet dazugehört. Anbetung ist nicht nur Dank, auch wenn Dank dazugehört. Anbetung ist nicht nur Lob und auch nicht Musik.
Anbetung ist kein Gefühl und keine Atmosphäre. Das kennen wir ja: Wir singen Lied 126 stehend, schließen die Augen und denken, wir wären schon im Himmel. Es sei denn, neben dir singt jemand fürchterlich daneben. Aber nein, Anbetung ist nicht Atmosphäre, nicht Gefühl, nicht Weihrauch, nicht Kerzen, nicht nur Stimmung und auch nicht Gänsehaut.
Anbetung ist weit, weit mehr. Wenn ich in die Bibel schaue, stelle ich fest: Anbetung ist eigentlich meine ganz persönliche Herzensbeziehung zu meinem Herrn und Heiland. Ich weiß nicht, wie deine Herzensbeziehung zu Jesus ist. Hast du ein distanziertes Verhältnis zu ihm? Denkst du, er ist so etwas wie ein Polizist, der immer aufpasst, ob du alles richtig machst? Oder ist Jesus der, den du über alles liebst?
Kannst du dich noch daran erinnern, als du dich bekehrt hast? Ich muss sagen, ich war damals neun Jahre alt, Anfang Januar. Obwohl es draußen richtig grau und kalt war, hatte ich das Gefühl, alle Farben seien anders. Dieses Gefühl verging nach ein paar Tagen, und ich kam wieder auf den Boden zurück. Aber kennst du dieses Gefühl, das man nicht mit Worten ausdrücken kann? Dieses Begeistertsein vom Herrn Jesus?
Vor anderthalb Jahren ist ein junger Mann aus der Gefährdetenhilfe bei uns zum Glauben gekommen. Am nächsten Sonntag betete er morgens in der Stunde. Natürlich würden manche sagen – und manche haben es auch kritisiert –, als er seinen Mund aufmachte und sagte: „Herr Jesus, du bist einfach super, Herr Jesus, du bist genial, du hast mich aus der Scheiße rausgeholt.“ Vielleicht würden einige sagen, das gehöre sich nicht oder sei nicht das richtige Vokabular. Aber ich habe gemerkt, dass das aus seinem Herzen kam.
Wann hast du das letzte Mal dem Herrn Jesus einfach Danke gesagt? Danke für das, was er an dir getan hat?
Was ist mit „Beto“ gemeint? Ich habe einen interessanten Vers im Psalm 45, Vers 1 gefunden. Dort heißt es: „Es wallt mein Herz von gutem Wort.“ Die Bibel verwendet in der Elberfelder Übersetzung manchmal sehr altkanonische Worte. Von „wallen“ spricht man heute kaum noch.
Hausfrauen kennen den Begriff vielleicht noch, wenn sie keinen modernen Kochautomaten haben. Manchmal, wenn sie vergessen, die Milch abzuschalten, dann wallt sie über. Das riecht nicht immer gut, und hinterher muss man lüften. Aber was bedeutet „wallen“ eigentlich? Es ist ein Überkochen. Das heißt so viel wie: „Mein Herz kocht und sprudelt über.“
Hast du das schon einmal erlebt? Ich weiß es noch gut: Als ich das erste Mal in Ungarn auf einem Missionseinsatz in ungarischen Gefängnissen war – das war direkt nach der Wende –, kamen viele Menschen zum Glauben. Ich kam nach Hause und erzählte begeistert davon. Danach sagte ein Bruder zu mir: „Eberhard, komm wieder auf den Teppich runter. Kannst du noch vom Herrn Jesus begeistert sein, oder ist das alles so normal? Du hast dich daran gewöhnt und na ja, das läuft so.“
Mein Herz kocht und sprudelt über. An manchen Stellen in der Bibel merkt man, dass den Schreibern die Worte fehlen. Paulus schreibt einmal davon, dass er etwas aus dem Himmel gesehen hat, das man nicht sagen kann und nicht sagen darf. Da fehlen uns die Worte in unserer Sprache.
Ich bin gespannt: Wenn wir einmal im Himmel sein werden, werden wir den Mund nicht zu bekommen oder wahrscheinlich auch kein Wort herausbringen. Wenn man die Offenbarung liest, merkt man, wie Johannes nach Worten ringt, um zu beschreiben, was er sieht.
Ich habe in der Bibel nachgeschaut, wo Anbetung zum ersten Mal vorkommt. Wer weiß es? Kleines Bibelquiz: Es ist in 1. Mose 22. Was war dort? Die Opferung Isaaks. Du denkst jetzt vielleicht: Das ist doch keine Begebenheit, um anzubeten, oder? Es ist doch ein schreckliches Ereignis.
Stell dir vor, dein Vater würde mit dir auf einen Berg gehen, dann ein Messer herausnehmen und sagen: „Wir gehen hin, um Gott anzubeten.“ Abraham sagt: „Wir gehen hin, um Gott anzubeten.“ In dieser Situation hätte ich Hilfe gerufen, hätte gesagt: „Gott, lass das vorbeigehen, bloß nicht mit mir!“
Aber Abraham betet an. Merken wir: Anbetung ist offensichtlich nicht eine Superstimmung im Herzen, sondern Anbetung ist ein Überwältigtsein von der Größe Gottes.
Wo finden wir im Alten Testament noch mehr von Anbetung?
Eine sehr bemerkenswerte Situation ist im Zweiten Buch Mose, Kapitel zwölf, beschrieben. Es geht um den Auszug der Kinder Israel aus Ägypten und die zehnte Plage, den Tod der Erstgeburt. Gott sagt, sie sollen ein Lamm opfern, und dann wird ihr Erstgeborener nicht sterben.
Daraufhin fallen die Israeliten auf ihre Angesichter und beten an. Ich wäre auf mein Angesicht gefallen, weil ich schlotternde Knie gehabt hätte.
Was können wir daraus lernen? Anbetung ist ein Überwältigtsein von der Größe und Souveränität Gottes.
Wo finden wir im Neuen Testament etwas über Anbetung?
Im Johannes-Evangelium Kapitel 4 finden wir eine wichtige Stelle. Die Bibelkenner unter euch wissen, dass dies das Gespräch des Herrn Jesus mit der Frau am Jakobsbrunnen ist. Man könnte sagen, es ist ein seelsorgerliches Gespräch mit einer gescheiterten Frau, einer verkrachten Existenz. Sie fragt: Wie und wo kann man anbeten? Jesus antwortet: Solche wie du sucht Gott als Anbeter.
Dabei merken wir, dass wir oft ganz andere Vorstellungen von biblischen Begriffen haben und denken, dass das, was wir tun, richtig ist. Deshalb ist es immer wieder ratsam, die Bibel zu überprüfen. Was sagt die Bibel wirklich? Und wir werden plötzlich merken, dass Gott unter dem Begriff Anbetung etwas ganz anderes versteht.
Ich möchte das so erklären: Anbetung wird im Griechischen durch zwei Worte ausgedrückt. Das eine ist Prospekineo, was so viel bedeutet wie Huldigung, Ehrerbietung, Staunen. Das andere Wort ist Latreu, das heißt so viel wie im Heiligtum Gott dienen. Anbetung hat also etwas mit Ehrfurcht und Staunen zu tun.
Kannst du noch staunen über Gott? Wie war das damals, als du zum ersten Mal die Dolomiten gesehen hast? Wenn du dort aufgewachsen bist, ist das vielleicht nichts Besonderes. Aber wenn du als Flachländer dorthin gekommen bist, fühlst du dich schon sehr winzig, oder?
Oder wie war das, als du das erste Mal am Ozean standest? Oder beim Planetarium, wo man die Sterne sieht? Warst du bei der Geburt deines ersten Kindes dabei? Ich konnte erst bei meinem dritten Kind dabei sein, vorher war das noch nicht erlaubt. Die Kinder wurden damals im Krankenhaus geboren, und die Väter wurden erst angerufen, wenn alles vorbei war. Dann durften sie durch die Glasscheibe zuschauen.
Wir haben uns dann entschlossen, das dritte und vierte Kind zu Hause zu bekommen. Die Hebamme war dabei und sagte zu mir: „Kommen Sie mal her und sehen Sie, was Sie angestellt haben.“ Du stehst daneben, hast zwei linke Hände, schwitzt, weil du deiner Frau nicht helfen kannst, und staunst darüber, dass ein Mensch geboren wird.
Ich frage mich immer, wie eine Hebamme oder ein Arzt nicht gläubig sein können, wenn sie so etwas erleben. Kommst du noch zum Staunen? Kannst du noch staunen über Gott?
Ich habe die Offenbarung einmal durchgesehen und dabei fünf verschiedene Ursachen für Anbetung entdeckt. Das fand ich sehr interessant.
Wer möchte, kann sich die Stellen notieren. Ich habe sie hier zunächst alle nacheinander aufgeschrieben. Danach schauen wir uns diese Passagen gemeinsam an:
Die genannten Stellen sind praktisch Parallelstellen, in denen dasselbe Thema noch einmal in einem anderen Zusammenhang behandelt wird.
Es gibt also fünf verschiedene Ursachen für Anbetung. Diese fünf Punkte wollen wir nun kurz durchgehen.
Nach diesem sah ich, und siehe, eine Tür war im Himmel geöffnet. Und die erste Stimme, die ich gehört hatte, wie die einer Posaune, die mit mir redete, sprach: „Komm hierherauf, und ich werde dir zeigen, was nach diesem geschehen muss.“
Sogleich war ich im Geist, und siehe, ein Thron stand im Himmel, und auf dem Thron saß einer. Der, der da saß, war von Ansehen gleich einem Jaspisstein und einem Sardis. Ein Regenbogen war rings um den Thron, von Ansehen gleich einem Smaragd.
Rings um den Thron sah ich vierundzwanzig Throne, und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, bekleidet mit weißen Kleidern und auf ihren Häuptern goldene Siegeskränze.
Aus dem Thron gingen Blitze, Stimmen und Donner hervor. Vor dem Thron brannten sieben Feuerfackeln, welche die sieben Geister Gottes sind. Vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall.
Inmitten des Thrones und rings um den Thron sah ich vier lebendige Wesen, voller Augen vorn und hinten. Das erste lebendige Wesen war gleich einem Löwen, das zweite gleich einem jungen Stier. Das dritte hatte das Angesicht eines Menschen, das vierte war gleich einem fliegenden Adler.
Die vier lebendigen Wesen hatten, eines wie das andere, je sechs Flügel und waren ringsum und innen voller Augen. Sie hören Tag und Nacht nicht auf zu sagen: „Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott, Allmächtiger, der war und der ist und der kommt.“
Wenn die lebendigen Wesen Herrlichkeit, Ehre und Danksagung geben dem, der auf dem Thron sitzt und von Ewigkeit zu Ewigkeit lebt, fallen die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem, der auf dem Thron sitzt. Sie beten ihn an, der von Ewigkeit zu Ewigkeit lebt, und werfen ihre Siegeskränze nieder vor dem Thron.
Sie sagen: „Du bist würdig, unser Herr und Gott, die Herrlichkeit, die Ehre und die Macht zu nehmen, denn du hast alle Dinge erschaffen, und durch deinen Willen sind sie und wurden sie erschaffen.“
Der erste Grund dieser großen Anbetung im Himmel in der Offenbarung ist das Staunen über den Schöpfer und die Schöpfung. Wir haben in Vers 11 gelesen: „Denn du hast alle Dinge erschaffen.“ Kannst du noch staunen über den Schöpfer und die Schöpfung?
Viele von uns haben keinen Blick mehr für die Natur. Wir leben oft nur im Second Life, das heißt im Fernsehen sozusagen. Wir sehen uns etwas an, das andere durch ihre Brille gesehen oder gefilmt haben. Aber kannst du noch über das Wunder der Natur staunen?
Ich bin dankbar, dass mein Vater uns Kindern damals vieles beigebracht hat und uns die Augen geöffnet hat für die Wunder der Natur. Ist dir schon mal aufgefallen, dass, wenn im Herbst die Blätter fallen, sie immer in einem harmonischen Verhältnis zueinander auf der Erde liegen?
Nur wir Menschen nehmen dann den Besen und machen Chaos daraus. Aber von Natur aus, egal ob es windstill ist oder Sturm, wenn du siehst, wie die Blätter auf der Erde liegen, stehen sie immer in einem harmonischen Verhältnis zueinander.
Ist dir schon mal aufgefallen, wenn es anfängt zu regnen und die Regentropfen auf den Asphalt fallen? Du könntest das fotografieren und messen. Die Proportionen der einzelnen Tropfen zueinander sind immer in einem harmonischen Verhältnis, in der Regel im Gesetz des goldenen Schnitts.
Hast du schon mal überlegt, wie Äste aus einem Baum herauswachsen und in welchem Verhältnis sie jeweils wachsen? Es gibt Bäume, bei denen die Äste parallel, immer synchron auf beiden Seiten wachsen, bei anderen aber ganz unterschiedlich und immer in einem ganz bestimmten Verhältnis zueinander.
Warum macht Gott unseren Himmel so schön? Schon eine kleine Veränderung der Luftfeuchtigkeit verändert alle Farben, oder? Wofür? Die meisten Tiere können gar nicht farbig sehen. Nur wir Menschen können das in dieser Weise wahrnehmen, und wir achten kaum darauf.
Mein Sohn ist Freund der Kinder, und er hat gerade eine Ausgabe herausgebracht, die demnächst erscheint. Ich mache schon mal Appetit für die Kinder, vielleicht lesen die Eltern sie ja auch. Er hat darin etwas über das Chamäleon geschrieben.
Das ist ja dieses komische Tier, das die Farbe verändern kann, oder? Manchmal wäre das schon praktisch, oder? Man bräuchte nicht den Anzug zu wechseln oder das Outfit, sondern je nachdem, wo man hingeht, hätte man eine andere Farbe. Auch praktisch.
Gott hat dieses Tier damit ausgerüstet, aber dieses Tier hat noch mehr. Ein Chamäleon hat einen Airbag, wusstest du das? Einen richtig modernen Airbag, wie du ihn im Auto hast. Wenn das Tier auf einem Baum oder Ast sitzt und Gefahr droht, pustet es sich auf, lässt sich runterplumpsen und läuft weiter. Praktisch, oder?
Und ich frage mich: Ist das Evolution? Wie lange hat das Chamäleon üben müssen, bis so ein Airbag gewachsen ist? Das hätte schon viele blaue Flecken gekostet.
Aber wir merken: Gott hat eine fantastische Fantasie. Wusstest du, dass jede Schneeflocke anders ist? Wenn wir Deutschen die Schneeflocken erfunden hätten, hätten wir sie genormt, oder? Alle gleiche Größe, so wie die Bananen, die zu uns kommen, oder alle Äpfel A-Klasse. Wir normieren alles.
Aber bei Gott ist jedes Teil, jedes Tier, jede Pflanze ein Unikat. Du hast einen anderen Fingerabdruck als ich. Wir sind Originale Gottes. So viel Kreativität hat kein Mensch.
Können wir noch staunen über den Schöpfer? Wir merken hier in Kapitel 4, wie die Ältesten anbeten: „Denn du hast alle Dinge erschaffen.“ Ich freue mich darauf, wenn wir mal im Himmel sind und Gott so eine Biologiestunde mit uns hält. Dann wird er uns vieles erklären, und wir werden ein Aha-Erlebnis nach dem anderen haben – über Gott und seine Schöpfung.
Und ich sah inmitten des Thrones, der vier lebendigen Wesen und der Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet. Es hatte sieben Hörner und sieben Augen; dies sind die sieben Geister Gottes, ausgesandt über die ganze Erde.
Und es kam und nahm das Buch aus der Rechten dessen, der auf dem Thron saß. Als es das Buch nahm, fielen die vier lebendigen Wesen und die vierundzwanzig Ältesten vor dem Lamm nieder. Jeder von ihnen hatte eine Harfe und goldene Schalen voll Räucherwerk, das sind die Gebete der Heiligen.
Sie sangen ein neues Lied und sprachen: „Du bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen, denn du bist geschlachtet worden. Durch dein Blut hast du Menschen für Gott erkauft, aus jedem Stamm, jeder Sprache, jedem Volk und jeder Nation. Du hast sie unserem Gott zu einem Königtum und zu Priestern gemacht, und sie werden über die Erde herrschen.“
Ich sah und hörte eine Stimme vieler Engel rings um den Thron, um die lebendigen Wesen und um die Ältesten. Ihre Zahl war zehntausend mal zehntausend und tausend mal tausend. Sie sprachen mit lauter Stimme: „Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist!“
Was ist hier der Grund der Anbetung? Es ist das Staunen über den Erlöser und die Erlösung.
Das wird gleich zu Beginn des Kapitels deutlich: Johannes ist traurig, weil niemand gefunden wird, der das Buch der Gerichte öffnen kann. Dann wird ihm gesagt, dass der Löwe aus dem Stamm Juda es vollbracht hat. Johannes dreht sich um und was sieht er? Ein Lamm. Gibt es einen größeren Gegensatz?
Wir möchten alle Löwen sein, aber keinem Löwen begegnen. Wir möchten alle einem Lamm begegnen, aber keines sein. Oder möchtest du ein Schaf sein?
Gott rettet dich und mich nicht durch einen Löwen, sondern durch ein Lamm, das geschlachtet wurde und für dich und mich starb.
Das ist für uns so selbstverständlich geworden, oder? Können wir noch darüber staunen? Staunen darüber, welchen Weg der Erlösung Gott geschaffen hat, um dich und mich zu erretten.
Der zweite Grund der Anbetung ist das Staunen über den Erlöser und die Erlösung.
Ein dritter Grund findet sich in Offenbarung 11,15-18: „Und der siebte Engel posaunte, und es geschahen laute Stimmen im Himmel, die sprachen: Das Reich der Welt ist unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ Die 24 Ältesten, die vor Gott auf ihrem Thron sitzen, fielen auf ihre Angesichter, beteten Gott an und sprachen: „Wir danken dir, Herr Gott Allmächtiger, der ist und der war, dass du deine große Macht ergriffen und deine Herrschaft angetreten hast.“
Dieses Staunen gilt dem Herrn der Herren, dem, der über allem zu sagen hat und der letztendlich den Sieg davontragen wird.
Als Salomo damals den Tempel einweihte, finden wir in 2. Samuel 8 ein sehr beeindruckendes Gebet. Dort sagt er: „Gott, den die Himmel der Himmel nicht fassen können, wie viel weniger dieses Haus, das ich dir gebaut habe.“ Er erkennt, dass Gott so groß ist, dass er in unser kleines Gehirn überhaupt nicht hineinpasst.
Und trotzdem sagt dieser Herr der Herren, der Gebieter und Richter der ganzen Welt: „Ich möchte bei dir in deinem Herzen wohnen.“ Kann man das begreifen? Ich nicht.
Nicht nur ein Bruchteil, nicht nur ein Molekül von Gott – wie manche Esoteriker behaupten, dass jeder etwas Göttliches in sich habe, was ich für Unsinn halte – sondern ich habe den Herrn Jesus ganz in meinem Herzen, den Herrn der Herren, den Kyrios, den Gebieter.
Kannst du noch staunen?
Offenbarung 19,10 heißt es: „Und ich fiel zu den Füßen des Engels nieder, der mit mir redete, um ihn anzubeten. Doch er spricht zu mir: Siehe zu, tu es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an, denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung.“
Ähnliches wird in Offenbarung 22,9 gesagt.
Hier wird durch den Engel, der zu Johannes spricht, ein weiterer Grund genannt, Gott anzubeten – ein vierter Grund: das Staunen über die Erfüllung des Wortes Gottes.
Ich weiß nicht, wie du deine Bibel liest. Viele lesen die Bibel wie ein Horoskop: Hoffentlich ist heute ein schöner Vers auf dem Kalenderzettel. Mir geht es so schlecht, ich brauche heute einen schönen Vers. Doch die Bibel ist weit mehr.
Kannst du noch staunen über das Wort Gottes und darüber, wie Gott alles erfüllt hat und erfüllen wird, was er gesagt hat?
Psalm 119 ist der längste Psalm mit 176 Versen. Jeder Vers ist ein Lobpreis auf das Wort Gottes. Der Psalmdichter staunt über die Vielfältigkeit und die Tiefe der Gedanken des Wortes Gottes. Es lohnt sich, diesen Psalm Vers für Vers zu lesen.
Staunen über die Erfüllung des Wortes Gottes bringt auch Jesus immer wieder zum Ausdruck.
In Offenbarung 7 und Offenbarung 15 finden wir einen weiteren Grund – oder ich möchte es anders ausdrücken – in diesen Versen wird uns gesagt, dass wir Gott in alle Ewigkeit anbeten werden. Das wird unsere Aufgabe sein.
Ich bin überzeugt, dass es dabei nicht langweilig wird. Denn Gott ist so groß, der Schöpfer ist so groß, der Erlöser ist so groß, der Herr der Herren ist so groß, und das Wort Gottes ist so groß.
Deshalb werden wir in alle Ewigkeit nicht aufhören können, Gott für das, was er getan hat, anzubeten.
Gott sucht Anbeter. In Johannes 4, in der Begebenheit, wo der Herr Jesus mit der Frau am Jakobsbrunnen spricht, sagt er: Gott sucht Sünder. Als Anbeter sucht er Menschen, die ihn in Geist und Wahrheit anbeten.
Das heißt: Anbeten bedeutet, dass es überhaupt nicht um mich geht. Es geht nicht darum, dass ich ein gutes Gefühl habe, sondern um ihn. Im Grunde könnte Gott doch die ganzen Engelwesen und all die Wesen, von denen wir in der Offenbarung gelesen haben, anbeten lassen. Wir spekulieren immer, wer diese Wesen sein könnten und was damit gemeint ist. Doch wir sind nur ein Bruchteil der Größe Gottes und seiner Schöpfung.
Gott hätte uns überhaupt nicht nötig, um ihn anzubeten. Aber Gott sagt: Ich suche dich, ich möchte, dass du anbetest.
Dabei merken wir, dass Anbetung nicht auf eine Stunde begrenzt ist. Wir kommen nicht einfach so zur Anbetung zusammen, das kann man gar nicht befehlen. Vielleicht sind wir zu hundert Geschwistern zusammen, singen ein schönes Lied, und jemand liest einen Vers vor. Doch vielleicht sind nur zwei in ihren Herzen wirklich in der Anbetung. Anbetung kann man nicht befehlen, sie geschieht im Herzen. Nicht die Form ist wichtig.
Seht ihr, als Abraham damals Gott auf dem Berg Moria anbetete, war das kein Gottesdienst. Als Hiob Gott anbetete, nachdem Gott ihm alles genommen hatte, sagte er: Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen, der Name des Herrn sei gepriesen. Wir würden in so einer Situation vielleicht sagen: Der Name des Herrn sei beklagt, oder?
Wir merken, das sind nicht Situationen, in denen es einem gut geht. Du kannst auf dem Krankenbett anbeten, du kannst Gott anbeten, wenn du gerade die Kündigung bekommen hast, du kannst Gott anbeten, wenn es dir schlecht geht. Denn Anbetung ist nicht von einer Form abhängig.
Anbetung wird im Leben sichtbar. Die Frage ist: Wird das bei dir sichtbar? Die Menschen hier in Geistweit sehen es, wenn ihr gleich hier hinausgeht. Was sehen sie? Ach ja, das sind die langweiligen Gesichter, die immer da rauskommen, oder?
Wisst ihr, wir kommen jedes Jahr nach Ungarn. Dort sind wir in einem Gefängnis in Warz, das Gefängnis mit der schönsten Aussicht. Doch die Gefangenen haben nichts davon, denn die Scheiben sind alle zu.
In diesem Gefängnis gibt es einen Inhaftierten, der seit zwölf Jahren gläubig ist. Ein ehemaliger Bandenführer, der ein Leben als Polizist auf dem Kerbholz hat. Er ist zum Glauben gekommen und hat sich so verändert, dass die Gefängnisleitung ihm freie Hand im Gefängnis gegeben hat. Er darf in jede Zelle und mit jedem Inhaftierten sprechen, weil die Leitung gemerkt hat, welchen guten Einfluss er hat.
Er hat dort eine Bibelstunde eingerichtet, zu der jeden Freitag 80 Inhaftierte kommen. Sonntags versammeln sie sich als Gemeinde und brechen das Brot im Gefängnis. Er sagt: Wir sind eine echte Brüdergemeinde. Es ist ein Männergefängnis.
Als wir dort waren, saßen ungefähr 150 Inhaftierte vor uns. Das hat mich beeindruckt. Man konnte an den Gesichtern erkennen, wer gläubig war. Ehrlich gesagt, als ich hinterher rausging, schaute ich an der ersten Schaufensterscheibe vorbei und fragte mich: Kann man mir ansehen, ob ich gläubig bin?
Nietzsche hat einmal gesagt: Wenn die Botschaft der Christen stimmt, dann müssten die Christen viel erlöster aussehen. Ich glaube, er hat Recht.
Aber wir denken: So runterhängende Augen – das sieht sehr pietistisch aus, die böse Welt. Aber wir haben den besten Herrn, so wie Mose es damals vom Berg her ertragen hat.
Vielleicht guckst du, wenn du nach Hause kommst, in den Spiegel oder in die Garderobe. Schau mal rein, und wenn du morgens aufstehst, schau in den Spiegel und sag: Hi, Herr Jesus, bist du schon wach? Anbeten ist ein Lebensstil.
Anbetung ist die Angelegenheit deines Herzens. Deshalb ist es wichtig, dass die Menschen in deiner Umgebung etwas von der Gegenwart des Herrn spüren, aus der du kommst.
Anbetung ist unsere Aufgabe hier auf der Erde. Ich werde jetzt nicht mehr auf die einzelnen Verse eingehen, die uns sagen, dass wir hier auf der Erde Gott anbeten sollen. Wir haben Anbetung auch als Aufgabe in der Ewigkeit. Das sagt die Bibel ebenfalls.
Ich möchte schließen mit dem Wort aus Psalm 95, Vers 6: Lasst uns anbeten und uns niederbeugen, lasst uns niederknien vor dem Herrn, der uns gemacht hat. Amen.
Vielen Dank an Eberhard Platte, dass wir seine Ressourcen hier zur Verfügung stellen dürfen! Bücher und CDs können günstig erworben werden auf der Homepage von Eberhard Platte und in jeder Buchhandlung.