
Schön, dass ihr da seid. Schnappt euch eine Bibel, die werdet ihr brauchen, denn wir machen weiter mit der Reihe zum Thema Reich Gottes. Wir sind beim fünften Teil angekommen.
Noch einmal kurz der Rückblick: Beim ersten Mal habe ich versucht, euch mitzunehmen und deutlich zu machen, dass das Thema Reich Gottes ein sehr zentraler Begriff ist, über den man allerdings recht selten etwas hört. In der zweiten Predigt haben wir uns an eine erste Definition gewagt.
Dann sind wir ein Stück weitergegangen und haben gesagt: Der König herrscht bereits. Das Reich Gottes ist also nichts, das nur zukünftig existiert, sondern es ist eine gegenwärtige Erfahrung. Diese Erfahrung ist, wie wir bei der letzten Predigt gesehen haben, geprägt von einem Konflikt.
Der Konflikt entsteht, weil in der Welt, in der wir leben, zwei Reiche aufeinandertreffen. Wir hatten uns das beim letzten Mal angeschaut: ein Reich der Finsternis und ein Reich des Lichts. Dabei haben wir Matthäus 13 betrachtet, das Gleichnis, in dem plötzlich ein feindseliger Mensch auftaucht. Dieser setzt alles daran, uns Gläubige – die wir jetzt, und ich nehme mal dieses schöne alte Bild auf, auf dem Weg durch die Wüste sind, Richtung verheißenes Land – auf diesem Weg quasi zu Fall zu bringen. Und...
Deshalb müssen wir davon ausgehen, dass unser Leben geprägt sein wird – ob wir das wollen oder nicht – von Versuchungen, Ängsten, Lügen, Leid und jeder Form von Betrug. Denn es gibt jemanden, der es tatsächlich darauf anlegt, uns zu zerstören.
Es ist fatal, wenn man das nicht im Blick hat. Deshalb ist es auch für mich so gefährlich, wenn man über das Böse oder den Bösen so lächerlich redet, als wäre das nur etwas aus schrägen Filmen und hätte mit unserem Alltag eigentlich nichts zu tun. Es ist genau umgekehrt: Das, was man in diesen Filmen sieht, ist die harmlose Variante. Das, was uns jeden Tag begegnet, ist die eigentliche Gefahr.
Um das einmal deutlich vor Augen zu führen, wie der Apostel Petrus darüber spricht: Er sagt, der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und möchte Menschen verschlingen. In 1. Petrus 5,8-9 heißt es: „Seid nüchtern und wacht! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. Dem widersteht, steht fest im Glauben, da ihr wisst, dass dieselben Leiden an euren Brüdern in der Welt vollzogen werden.“
Als Gläubige, als Gemeinde, sind wir eine Leidensgemeinschaft. Das dürfen wir nie vergessen: Wir stehen gemeinsam in einem Konflikt.
Ich glaube, die Leute, die mich etwas länger kennen, stimmen mir zu, wenn ich sage, dass ich nicht einer dieser super unnüchternen Endzeitpropheten bin, die ständig die Apokalypse beschwören. Aber ganz ehrlich: Was im Moment in Deutschland passiert, wenn ich sehe, welcher Sturm gegen evangelikales Denken aufzieht, gegen Menschen, die einfach nur sagen: „Hey, ich habe die Bibel lieb, ich möchte eigentlich nur auf eine einfältige, reine Weise meinem Herrn Jesus folgen.“
Was sich im Moment zusammenbraut, macht selbst mir ein Stück Angst. Ich denke, wir leben in einer Zeit, in der wir noch erleben werden, dass der Teufel nicht nur wach ist und brüllt, sondern dass er tatsächlich Menschen verschlingt – Menschen, die uns lieb sind.
Ich habe erst vorgestern mit jemandem telefoniert, der mir ganz traurig davon berichtete, wie Freunde von ihm teilweise in Liberalität abrutschen. Das ist so wie bei worthaus.org, wo liberale Universitätstheologie Einzug hält in freie Gemeinden. Oder auf der anderen Seite gibt es überzogene Vorstellungen, die man Wohlstandsevangelium nennt – die Vorstellung, dass Gott uns doch bitteschön mit Geld, Macht und Gesundheit beschenken müsste. Menschen werden in diese Richtungen abgezogen, Leute, die er liebt.
Ich dachte mir: Boah, ja, das ist die Realität, da stehen wir. Es braut sich ein Sturm zusammen.
Manchmal höre ich, wie Leute gegen den Glauben argumentieren, den ich habe. Es werden Argumente gegen die Bibel oder gegen Gott vorgebracht. Eigentlich möchte ich herzhaft loslachen, weil diese Argumente so banal sind, dass man denkt, das kann doch keiner ernst nehmen. Doch dann bleibt mir dieses Lachen im Hals stecken, weil ich merke: Hier wird einfach eine Lüge behauptet – immer wieder behauptet. Und plötzlich gewinnt diese Lüge einen scheinbaren Wahrheitsgehalt. Leute fangen an, diese Lügen für Wahrheit zu halten und werden verführt.
Ich sage das mal an den Rändern meiner Wahrnehmung, und das ist eben, was sich gerade in der evangelikalen Szene in großem Stil ereignet. In den USA sind wir da schon weiter: Dort ist diese Bewegung der Entkehrung schon richtig ausgebrochen. Wir landen gerade dort.
Ich kann jedem wirklich nur raten, an dieser Stelle ganz nüchtern zu sein und sich die Frage zu stellen: Was rettet uns denn an so einer Stelle? Was rettet?
Ich formuliere es ganz brutal: Meine eigene Seele. Denn dieser Sturm, der aufzieht, ist nicht nur ein Sturm für die anderen. Es sind nicht nur die anderen, die davon betroffen sein könnten.
Lest das Alte Testament! Lest von den Königen, die im Alter noch einmal ihren Glauben aufgegeben haben. Lasst uns ganz nüchtern sein und darüber nachdenken, was meine eigene Seele rettet.
Es ist wichtig, dass wir das verstehen, denn es gibt genau eine Sache, die rettet. Und diese eine Sache ist: Bleibe eng am Hirten, bleibe ganz eng am Herrn Jesus.
Es ist nicht dein intellektueller Durchblick, es ist nicht deine Belesenheit, und es ist auch nicht die gute Gemeinde, in die du gehst. Es sind auch nicht die guten Gefühle, die du heute hast, oder die christliche Familie, aus der du vielleicht stammst.
Wir brauchen diese Nähe zu dem Herrn Jesus. Wir brauchen das, was – ja, das klingt vielleicht ein bisschen feminin – dieses „Jesus, berühre mich“. Nicht jeder Mann sagt „ahuh“, aber ich glaube, selbst Männer können verstehen, dass dieses Berührtwerden, dieses Begeistertsein von Jesus das ist, worauf es ankommt.
Es gibt diesen Satz: „If the going gets tough, the tough get going.“ Auf Deutsch: Wenn das Leben schwer oder hart wird, dann stehen die Harten auf. Dann ist für die Harten die Zeit gekommen. Aber wozu?
Ich möchte sagen: Es ist Zeit, in den Wald zu gehen. Es ist Zeit, diese Momente, in denen wir die Güte Gottes schmecken, wirklich auszukosten. Es ist Zeit, uns die Frage zu stellen: Ist mein Durst auf Leben wirklich gestillt, oder bilde ich mir das nur ein? Singe ich das vielleicht nur mit, aber in Wirklichkeit sehne ich mich nach Leben und suche überall, weil da noch so viel Unerfülltes ist?
Wenn das der Fall ist, dann lasst uns zurückkehren zu der einzigen Hoffnung, die wir haben. Wir haben diesen Moment, den Gott uns schenkt, in dem wir ihm begegnen dürfen, wo er uns beschenken möchte.
Wir hatten das vorhin mit Gnade, mit den unterschiedlichen Aspekten von Gnade: wo Vergebung ist, wo er uns fokussieren möchte, wo wir um Bewahrung bitten dürfen, wo wir um Korrektur flehen dürfen, wo es Veränderung gibt, Führung – diese vielen kleinen Goodies, mit denen Gott uns jeden Tag beschenkt.
Und wenn das so etwas ist wie in der Kurve eben nicht gerammt zu werden auf der Autobahn, wo er uns Trost schenken möchte, Hoffnung schenken würde – wo finde ich das? Du findest es nicht im Gottesdienst, um das mal ganz deutlich zu sagen. Das hier ist nicht die Veranstaltung, wo du deinen Glauben aufbaust. Wenn du das denkst, dann bist du hier ganz falsch.
Dein Glaube wächst, gedeiht, lebt überhaupt und atmet in den Momenten, in denen du alleine mit Gott bist. Aber wenn du mir nicht glaubst, dann schau dir die einzige Gewohnheit an, die du aus dem Leben Jesu ableiten kannst, wenn du die Evangelien liest. Und es ist die Gewohnheit, alleine mit Gott Zeit zu verbringen, alleine mit Gott und dort all das zu finden, was Gott uns schenken möchte.
Ich wünsche euch das, und ich hoffe, ihr habt das verstanden. Denn es ist die Lektion, die wichtiger ist als jede andere: auf eine intelligente, genussvolle und immer wieder frische Weise Gott zu begegnen, seine Güte und seine Gnade zu schmecken.
Das ist, worauf es ankommt. Wenn wir das haben, dann wird uns nichts, wirklich nichts kaputtmachen können. Und wenn wir das nicht haben, dann stehen wir mit einem Fuß bereits im Verderben.
Verzeiht mir meine nüchterne Art, aber ich kann es nicht anders predigen, zumal wir heute weitermachen wollen.
Ich hatte beim letzten Mal gesagt, dass es einen zweiten Teil zum Thema Reich Gottes und Konflikt geben wird.
Disclaimer: Ich bin kein Offenbarungsspezialist. Wenn also jemand am Ende der Predigt sagt: „Wir machen heute Offenbarung 12“ und jemand anderes meint: „Ich sehe das aber ganz anders“ – dann ist das in Ordnung. So ist das eben, da kann ich gut mitleben.
Trotzdem möchte ich euch Offenbarung 12 aus der Perspektive des Konflikts zeigen.
Bevor wir den Text lesen, braucht ihr eine Bibel. Außerdem möchte ich eine Vorbemerkung machen. Kapitel 12 der Offenbarung besteht aus drei Szenen. Es sind drei unterschiedliche Szenen, die nacheinander ablaufen.
Szene Nummer eins sind die ersten sechs Verse. Wir treffen auf eine schwangere Frau, die kurz vor der Geburt steht. In dieser ersten Szene begegnen wir einem Drachen, der versucht, das Baby zu töten, das geboren werden soll. Der Junge wird geboren, fährt in den Himmel auf, und dann flieht die Mutter in die Wüste. Das ist Szene eins. Ihr merkt schon, was für ein Text das ist!
Szene Nummer zwei umfasst die nächsten sechs Verse in Offenbarung Kapitel 12, also die Verse 7 bis 12. Sie sprechen von einem Krieg im Himmel. Dabei wird der Drache aus Szene eins aus dem Himmel auf die Erde geworfen. Voller Wut setzt er auf der Erde sein schlimmes Treiben fort. Das ist Szene zwei.
Szene Nummer drei spielt wieder auf der Erde. Die letzten fünf Verse in Offenbarung 12 beschreiben das Schicksal der Frau aus Szene eins. Der Drache fällt auf die Erde und versucht, diese Frau zu töten beziehungsweise einen Krieg mit den Nachkommen der Frau zu beginnen.
Das sind also die drei Szenen in Offenbarung 12, die ich gerne nacheinander in Ruhe mit euch durchgehen möchte.
Okay, fangen wir vorne an, Szene Nummer eins, Offenbarung 12, Verse 1 bis 6.
Und es geschah ein großes Zeichen im Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, der Mond war unter ihren Füßen, und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen. Sie war schwanger und schrie in Geburtswehen und Schmerzen, weil sie gebären sollte.
Dann erschien ein anderes Zeichen im Himmel: Ein großer, feuerroter Drache mit sieben Köpfen und zehn Hörnern, und auf seinen Köpfen sieben Diademe. Sein Schwanz zog den dritten Teil der Sterne des Himmels fort und warf sie auf die Erde.
Der Drache stand vor der Frau, die im Begriff war zu gebären, um, wenn sie geboren hätte, ihr Kind zu verschlingen. Die Frau gebar einen Sohn, ein männliches Kind, das alle Nationen mit eisernem Stab hüten soll. Ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Thron.
Die Frau aber floh in die Wüste, wo sie eine von Gott bereitete Stätte hatte, damit man sie dort ernährte 1.260 Tage.
Ich mache es mal ganz einfach: Wir haben drei Hauptpersonen – den Drachen, das Kind und die Frau. Wer könnten diese sein?
Ganz einfach: Der Drache. Das ist schnell geklärt, denn in Vers 9 heißt es: „Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird.“ Also ist der Drache der Teufel.
Nächster Punkt: Das Kind, das geboren werden soll. Ich gebe euch mal die Auflösung und erkläre, warum ich das glaube.
Dieses Kind ist der Herr Jesus, der Messias. Warum? Zum einen steht der Drache bereit, das Kind zu verschlingen. Genau das war die Situation, in die Jesus hineingeboren wurde. Ihr erinnert euch an den Kindermord des Herodes in Bethlehem. Schon von Anfang an sollte Jesus umgebracht werden.
Ein weiterer Aspekt: Dem Kind wird im Text gesagt, dass es dazu berufen ist, alle Nationen mit eisernem Stab zu hüten. Das ist klassisch messianisch und erinnert an Psalm 2, der diesen Auftrag beschreibt.
Wenn wir weiterlesen, finden wir in Offenbarung 19 dieselbe Beschreibung über den Herrn Jesus, der als König der Könige mit eisernem Stab die Nationen regiert. Auch das spricht für den Herrn Jesus.
Und schließlich: Das Kind wird entrückt zu Gott und zu seinem Thron. Wenn wir uns fragen, wo wir den Herrn Jesus heute finden, ist es genau dort – im Himmel zur Rechten Gottes.
Daher glaube ich, dass mit diesem Kind ohne große Schwierigkeiten tatsächlich der Herr Jesus gemeint ist.
Jetzt haben wir: Der Drache ist der Teufel, das Kind ist der Herr Jesus. Wer ist die Frau?
Man könnte zunächst an Maria denken, das wäre naheliegend. Aber Vorsicht: Frauen in der Offenbarung stehen selten für Frauen als Personen. Sie sind Symbole, Bilder für etwas anderes.
Deshalb muss man schauen, was hier noch über diese Frau gesagt wird.
Wer das Alte Testament kennt, erinnert sich an einen Traum, in dem Sonne, Mond und Sterne vorkommen. Dort waren es elf Sterne, weil der Träumende selbst nicht mitgezählt wurde. Hier sind es zwölf Sterne, weil der Träumende mitgedacht wird.
Diese Symbolik von Sonne, Mond und Sternen wird verwendet, um eine Familie zu beschreiben – nämlich die Familie Jakobs, also das Volk Israel.
Ich denke, die Frau steht hier nicht für Maria, sondern für Israel. Genauer gesagt für den gläubigen Teil Israels, also die, die tatsächlich auf den Messias warteten. Menschen, die nicht nur ethnisch Juden waren, sondern in ihrem Herzen Juden – solche, die wirklich an Gott hingen. Nennen wir sie das wahre Volk Gottes.
Wenn wir das so verstehen, dann haben wir Szene eins verstanden.
Ich fasse noch einmal kurz zusammen: Die Frau in Geburtswehen ist das gläubige Israel. Über Jahrhunderte wartet es wie eine Frau, die gebären will, unter Schmerzen darauf, dass endlich der Messias zur Welt kommt.
Als das Kind geboren wird, versucht der Teufel sofort, durch seinen Einfluss auf Herodes, ihn umzubringen. Das misslingt jedoch.
Diese Szene springt sofort ans Ende des irdischen Lebens des Herrn Jesus. Interessant ist, dass hier vieles übersprungen wird: Das Kreuz wird nicht erwähnt, die Auferstehung nicht. Stattdessen liegt der Schwerpunkt auf der Himmelfahrt und der Herrschaft.
Denn im Thronsaal zu sitzen betont die Herrschaft des Messias-Königs.
Die Frau – also das gläubige Israel, die Menschen, die wir vielleicht Judenchristen nennen, den jüdischen Teil der Gemeinde – flieht in die Wüste.
Das ist ein weiterer Hinweis darauf, dass es sich hier nicht um Maria handelt.
Es ist spannend, dass die jüdische Gemeinde tatsächlich irgendwann in die Wüste flieht.
Im ersten Jahrhundert fand der sogenannte jüdische Krieg statt, von 66 bis 70 nach Christus. Überraschenderweise dauerte dieser Krieg dreieinhalb Jahre.
Die Judenchristen in Jerusalem erhielten eine Prophetie – eigentlich mehrere –, denn Jesus hatte schon gesagt, dass sie fliehen sollten, wenn die römischen Armeen kommen.
Und genau das taten sie: Sie flohen in die Wüste, an einen Ort, den wir heute Jordanien nennen würden, nach Pella.
Vielleicht habt ihr das vor Augen: Eine Stadt außerhalb des Römischen Reichs, in der Wüste gelegen.
Das ist das, was die jüdische Gemeinde tat.
Deshalb denke ich, dass sich diese Beschreibung darauf bezieht, wie Gott seine jüdischen Gläubigen in die Wüste ziehen lässt und ihnen dort einen Ort bereitet hat.
So, das ist Szene eins.
Hm, gut, nehmen wir Szene zwei. Jetzt müssen wir uns auf einen ganz anderen Fokus einlassen. Eben waren wir auf der Erde – das war, wenn du so willst, die Heilsgeschichte im Schnelldurchlauf. Jetzt versuchen wir, etwas zu sehen, was man nicht sehen kann, nämlich die unsichtbare Realität, die sich hinter dem verbirgt, was am Kreuz geschieht.
Das ist ein ganz irrer Gedanke, mit dem wir jetzt konfrontiert werden. Wir erleben das Kreuz immer als die Entscheidungsschlacht gegen das Böse. Jetzt werdet ihr mit hineingenommen in eine unsichtbare Realität, die sich ereignet, während am Kreuz der Messias stirbt.
Also zu denken, das Kreuz wäre hier nirgendwo präsent, wäre falsch. Es ist da, aber auf eine ganz andere, ganz geheimnisvolle Weise.
Hört euch das mal an: Offenbarung Kapitel 12, Verse 7 bis 12:
Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und der Drache kämpfte und seine Engel. Sie bekamen nicht die Übermacht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden. Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt. Er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm geworfen.
Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes und die Macht seines Christus gekommen, denn hinabgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte.
Und sie haben ihn überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod.
Darum seid fröhlich, ihr Himmel, die ihr in ihnen wohnt! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, dass er nur eine kurze Zeit hat.
Spannend, oder? Tolle Szene.
Man denkt ganz selten darüber nach. Es geht um himmlische Ereignisse, wie gesagt, Dinge, die sich in der unsichtbaren Welt abspielen: ein Kampf. Auf der einen Seite gute Engel, auf der anderen Seite der Teufel mit seinen bösen Engeln.
Wer sich ein bisschen im Alten Testament auskennt, wird sofort an Daniel 10 erinnert. Dort taucht nämlich dieser Michael mit einer ganz ähnlichen Funktion wieder auf.
Dieser Kampf tobt, der Drache verliert. Er und seine Engel werden auf die Erde geworfen. Seine Zeit, wie es hier heißt, als Verkläger der Brüder ist vorbei. Gleichzeitig bricht in diesem Moment eine neue Zeit an. Sie wird so beschrieben: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes und die Macht seines Christus gekommen.
Spannend, oder? Auf der einen Seite wird der Teufel besiegt und auf die Erde geworfen. Auf der anderen Seite wird davon gesprochen, dass jetzt das Reich des Christus anbricht.
Ich denke, wir verstehen ein bisschen, wie die Dinge zusammengehören. Es ist nicht so kompliziert.
Szene eins zeigt uns den erhöhten Christus, der aufgefahren ist in den Himmel und im Thronsaal Gottes zur Rechten Gottes sitzt. Hier sehen wir, was dieser Herrschaft vorangeht, nämlich der Fall des Satan.
Man sagt ganz schnell: Am Kreuz besiegt der Herr Jesus den Satan. Jetzt machen wir es ein bisschen genauer.
Eigentlich müsste man sagen, Michael mit seinen Engeln ist der, der den Satan besiegt. Aber das kann er natürlich nur, weil am Kreuz die Schuld des Menschen bezahlt wird und damit alle Anklagepunkte, die der Teufel gegen die Menschen hat, mit einem Mal hinfällig sind.
Versteht ihr? Der Teufel als der Verkläger der Brüder darf im Himmel sein, solange er etwas hat, was man verklagen kann. Aber wenn einer für die Schuld gestorben ist, wenn einer den Schuldschein getilgt hat, wenn meine Vergebung vergeben ist, wenn meine Sünde gesühnt wurde – ja, was heißt das für den Verkläger der Brüder im Himmel?
Es heißt ganz einfach, dass er da nichts mehr verloren hat. Es gibt für ihn nichts mehr zu tun.
So wird auf der Erde Sünde gesühnt, Schuld getilgt, und im Himmel wird der Sieg durch Michael und seine Engel gegen den Teufel und seine Engel davongetragen.
Das ist der Moment, in dem der Teufel verschwinden muss, weil es kein Recht mehr für ihn gibt. Es gibt keine Gerechtigkeit mehr, auf die er sich beziehen kann.
Erinnert euch an die letzte Predigt. Ich hatte da gesagt: In Johannes 12,31 steht, da spricht der Herr Jesus von dem, was kurz bevorsteht. Er sagt: Jetzt ist das Gericht dieser Welt. Jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden.
Also am Kreuz wird Gericht vollzogen, und zwar über das Böse. Der Fürst dieser Welt, das ist niemand anders als der Teufel, wird hinausgeworfen aus dem Himmel auf die Erde.
Ich kann euch nicht sagen, wie lange dieser Kampf tobte, von dem hier in Szene zwei geschrieben ist. Ich könnte mir vorstellen, dass er vielleicht die ganze Zeit tobte, in der Jesus sogar auf der Erde wirkte. Mit so einem Höhepunkt am Ende, wo die Schlacht Gut gegen Böse gewonnen wird, weil der Messias am Kreuz triumphiert und dann der König der Könige wird – er wird dann die Nummer eins.
Könnt ihr jetzt verstehen, warum, wenn wir ans Kreuz blicken oder auf Jesus blicken, man aus einer irdischen Perspektive so einen ganz harmlosen Wanderprediger sieht?
Der macht ja nicht viel her. Und wenn dieser harmlose Wanderprediger auf Dämonen trifft, schreien die panisch auf.
Ist euch das mal aufgefallen? Das macht so gar keinen Sinn. Er ist so harmlos. Ihr könnt denken: Jesus kann doch niemandem etwas zuleide tun.
Und dann trifft er auf böse Geister, und die realisieren, mit wem sie es da eigentlich zu tun haben. Sie kriegen sich nicht mehr ein.
Jetzt verstehen wir, woran das liegt: Das, was Jesus auf der Erde auf so eine ganz harmlose, liebevolle Weise lebt, ist nichts anderes als der ultimative geistliche Endkampf, der im Himmel stattfindet.
Er ist einfach derjenige, der mit seinem Leben dafür sorgt, dass das Böse im Himmel tatsächlich besiegt wird.
Am Ende feiert dann der Himmel, und dann heißt es: Aber wehe der Erde und dem Meer.
Im Himmel ist jetzt Party, ja klar, der Teufel ist weg. Aber die Erde hat es jetzt abgekriegt, wenn man das mal so will.
Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, dass er nur eine kurze Zeit hat.
Das war Szene zwei.
Und jetzt liegt alles für uns in der Vergangenheit. Jetzt kommt Szene drei. Am Ende von Szene drei möchte ich euch zeigen, warum wir da mit drinstecken.
In diesem Bild, also Szene drei, lese ich erst einmal Offenbarung 12, Verse 13 bis 17:
„Und als der Drache sah, dass er auf die Erde geworfen war, verfolgte er die Frau, die das männliche Kind geboren hatte. Und es wurden der Frau die zwei Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste flog an ihre Stätte, wo sie ernährt wird eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit.“
Das müsst ihr jetzt verstehen: Diese 1.260 Tage sind dreieinhalb Jahre. „Eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit“ meint denselben Zeitraum. Dabei möchte ich nicht sagen, ob das zwingend als Zeitraum im Sinne von Tagen zu verstehen ist oder ob da auch eine symbolische Bedeutung dahinterstecken kann. Darum geht es mir heute nicht.
Die Frau wird dort also ernährt, fern vom Angesicht der Schlange. Und die Schlange warf aus ihrem Mund Wasser wie einen Strom hinter der Frau her, um sie mit dem Strom fortzureißen. Die Erde half der Frau, öffnete ihren Mund und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Mund warf.
Der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen ihrer Nachkommenschaft, welche die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu haben.
Chronologisch machen wir eigentlich bei Szene eins weiter. Wir sind ja wieder bei der Frau, wieder auf der Erde, und gerade in die Wüste geflohen. Das heißt, die Frau, die jüdische Christengemeinde, flieht in die Wüste und wird dort von Gott vor der Schlange beschützt.
Normalerweise denke ich, es sind Judenchristen, die in der Zeit des jüdischen Krieges – der eben mal dreieinhalb Jahre dauert – fliehen und damit dem Schicksal entgehen, das Israel ereilt.
Ihr müsst euch vorstellen: Der jüdische Krieg ist in der Geschichte Israels einer der allerdramatischsten Einschnitte. Die Römer vernichten Israel, zerstören Jerusalem bis auf die Grundmauern, zerstören den Tempel und deportieren zig Zehntausende, vielleicht sogar Hunderttausende von Juden.
An anderer Stelle habe ich gelesen, dass der Preis für Sklaven in Ägypten fällt, weil man sie quasi umsonst dazukriegt. Man brauchte sie gar nicht, so viele gab es plötzlich durch den jüdischen Krieg. Ein furchtbares Gemetzel!
Wenn ihr noch nicht gelesen habt von Josephus Flavius, „Der jüdische Krieg“, lohnt sich das. Es lohnt sich, um einfach zu verstehen, wie furchtbar dieses Gemetzel war und wie grandios es ist zu sehen, dass die jüdische Gemeinde diesem kollektiven Schicksal des israelischen Volkes in der Antike wirklich entgangen ist.
Szene drei macht dort weiter, wo Szene eins aufhört. Deswegen glaube ich, dass Szene zwei so etwas wie ein Einschub ist, eine Parenthese, damit wir verstehen, wie es eigentlich dazu kommt, dass die Geschichte genau so weitergeht, wie sie weitergeht.
Das heißt hier: Verfolgung der Frau ist das Thema. Die Frau wird auf wundersame Weise gerettet, sie bekommt die Flügel eines großen Adlers.
Ich dachte, das ist vielleicht eine gute Gelegenheit, euch zu zeigen, wie Offenbarung funktioniert. Wenn man liest, dass jemand die Flügel eines großen Adlers bekommt, was macht man denn damit? Was stellt man sich da vor?
Die Antwort findet sich natürlich darin, dass man im Alten Testament sucht. Wo wird dieses Bild verwendet? Und wie kann ich das Bild aus dem Alten Testament, weil ich es dort schon kenne, ins Neue Testament übertragen?
Es ist immer wichtig, so vorzugehen. Nicht einfach etwas auszudenken, sondern zu schauen, was die Leser bei dem Bild „Adlersflügel“ erwartet haben.
Das, was wahrscheinlich gemeint ist, steht in 2. Mose 19, Vers 4: Da spricht Gott zu seinem Volk in einer ähnlichen Situation, in der er sie auch rettet. Gott sagt: „Ihr habt gesehen, was ich den Ägyptern angetan habe und wie ich euch auf Adlerflügeln getragen und zu mir gebracht habe.“
Jetzt merkt ihr, dieses Motiv von Adlerflügeln steht für Rettung, für die wundersame Rettung Gottes.
Dann heißt es hier noch, dass der Drache einen Strom hinterherschickt. Ich werde jetzt nicht zu genau darauf eingehen, aber ich denke, dieser Strom ist tatsächlich ein Bild für die römischen Armeen. Ihr könnt das in Daniel 9 mal nachrecherchieren, wenn ihr wollt.
Dieser Strom, der hinterherfließt, weil er auch diese kleine fliehende Gemeinde noch erreichen will, verebbt. Warum? Ganz einfach: Weil das römische Reich an dieser Stelle aufhört.
Die römischen Armeen konnten bis zu einem bestimmten Punkt mitgehen, dann wurden sie förmlich verschluckt. Dann ist Schluss, weil das Perserreich anfängt, und dort durften sie nicht rein. Es sei denn, sie hätten den Krieg provozieren wollen, was aber niemand wollte.
Von daher versucht der Teufel alles in seiner Macht Mögliche, diese kleine Gemeinde zu vernichten. Er kann es aber nicht erreichen.
Das Problem damit, dass er die Judenchristen der ersten Jahrzehnte, dieses kleine Pflänzlein, wo er genau wusste, dass er am Anfang mit aller Macht dagegengehen muss.
Der Teufel weiß, er hat wenig Zeit. Er muss am Anfang alles einsetzen, alles wagen, so richtig massiv reingehen. Denn wenn sich diese Bewegung erst mal weltweit ausdehnt, wird es richtig schwierig, auch für den Teufel noch etwas zu bewegen.
Deshalb geht er so massiv an dieser Stelle rein und schafft es doch nicht.
Dann heißt es in Vers 17:
„Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen ihrer Nachkommenschaft, welche die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu haben.“
Es reicht dem Teufel nicht, die jüdischen Gläubigen mit aller Macht zu verfolgen. Er will jetzt tatsächlich alle Christen.
Die „übrigen ihrer Nachkommenschaft“ sind in meinen Augen aus unserer Perspektive das, was wir Heidenchristen nennen. Das sind wir.
Wenn wir zu Recht über uns sagen, dass wir Gläubige sind – wahrhaftig Gläubige – dann gibt es in unserem Land viele Leute, die sich gläubig nennen, aber nur Namenschristen sind.
Über diese kann man nicht sagen, was hier steht: Die Gläubigen werden beschrieben als diejenigen, die die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu haben.
Das Zeugnis von Jesus ist das, was die Gläubigen als Gläubige ausweist – und zwar immer.
In der gesamten Bibel kann man zeigen, was Gläubige zu Gläubigen macht: Ihr Gehorsam und ihr Bekenntnis.
Das ist es, was einen Gläubigen gläubig macht.
Wir tun, was Gott will, und wir bekennen uns zu einem Evangelium, in dessen Zentrum tatsächlich ein Auferstandener steht, an den jeder Mensch glauben muss, der gerettet werden will.
Ich wollte euch einen Konflikt zeigen – das war die Idee. Ich habe euch gezeigt, wie dieser Konflikt entstanden ist. Dabei habe ich deutlich gemacht, dass der Teufel von Anfang an alles einsetzt, um das kleine Pflänzlein Gemeinde zu vernichten, um es mit Stumpf und Stiel auszurotten, und zwar am besten dort, wo sich die erste Gemeinde überhaupt in Jerusalem trifft.
Es gelingt ihm nicht, und er setzt den Krieg gegen uns fort. Er hat mit aller Macht versucht, die erste Gemeinde zu zerstören. Was ihm jetzt bleibt, weil ihm das nicht gelungen ist, ist Verfolgung und Verführung – und zwar von einem Jahrhundert zum nächsten. Wir sind genau in diesem Kampf, in dieser Wut hineingeboren. Da ist einer, der stinkt vor Wut, der stinke, stinke sauer ist.
Das wollte ich euch heute zeigen. Das war mir wichtig, denn nur wenn ich meinen Feind kenne, wenn ich weiß, dass es jemand gibt, der mit aller Macht darauf aus ist, mich zu vernichten – wenn es sein müsste sogar im letzten Moment –, dann kann ich mich wappnen. Ich garantiere euch, dass ihr in eurem Leben mit Gott Ängste, Versuchungen, Prüfungen und Momente erleben werdet, in denen ihr denkt: „Das kann doch nicht sein!“ Aber ich verspreche euch schon jetzt: Ihr habt einen Feind, der euch genau kennt.
Zum Schluss möchte ich mit euch noch Vers 11 betrachten, denn dieser Vers beschreibt diejenigen, die diesen Feind überwinden. Dort heißt es: „Und sie haben ihn überwunden, das ist der Teufel, wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses. Und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod.“
Wir stehen in einem Kampf, und es gibt drei Dinge, die wir in diesem Kampf nicht vergessen dürfen. Drei Dinge, die ihr bitte festhaltet und mitnehmt.
Punkt eins: Wir siegen im Kampf gegen das Böse, im Kampf gegen den Teufel nicht aufgrund unserer Stärke, nicht aufgrund unseres Intellekts, nicht aufgrund guter Beziehungen oder weil wir einfach Glück haben. Wir siegen wegen des Blutes des Lammes. Ich sage das nochmal: Die Grundlage für jeden Sieg in deinem Leben, für jeden Sieg im geistlichen Kampf, in den Gott dich hineingestellt hat, ist das Kreuz. Du hängst am Kreuz, du vertraust auf das Kreuz, du glaubst, dass am Kreuz alles geschehen ist und hältst daran fest – dann hast du eine Chance.
Jetzt versteht ihr vielleicht, warum es so wichtig ist, Abendmahl oder Brotbrechen zu feiern. Wir müssen uns das immer wieder vergegenwärtigen: Nicht wir sind es, die uns zum Ziel bringen.
Zweiter Punkt: Wir siegen im Kampf gegen den Teufel, weil wir uns nicht davon abbringen lassen, am Evangelium festzuhalten. Hier steht es: „Sie haben überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses.“ Es gibt ein Zeugnis, ein Bekenntnis in unserem Leben. Wir bekennen uns zum Kreuz, wir werben für das Kreuz, wir sind diejenigen, die sich hinstellen und Menschen einladen und sagen: „Hey, es ist noch nicht zu spät, lass dich versöhnen mit Gott!“ Und wir lassen uns dabei nicht den Mund verbieten. Wir leben vom Kreuz her und bekennen, dass es ein Evangelium gibt. Wir machen den Mund auf.
Dritter Punkt: Wir haben eine Entscheidung getroffen. Über die Märtyrer heißt es hier in Offenbarung 12, Vers 11: „Sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod.“ Als Gläubige haben wir die Entscheidung getroffen, Gott zu lieben. Und wo diese Liebe zu Gott Einschränkungen, Nachteile, Verfolgung oder sogar den Tod mit sich bringt, da sagen wir dazu Ja.
Ihr merkt: Wenn das nicht einfach nur ein alter Text ist, der mit uns nichts zu tun hat, sondern eigentlich unser Leben beschreibt, dann ist der Kampf, der Konflikt, in dem wir stehen, sehr, sehr real. Dann ist das kein Spiel, nichts Theoretisches, sondern ein Konflikt, der uns alles kosten kann – und ich meine wirklich alles.
Deshalb müssen wir mit allem, was wir haben, all in gehen. Wir müssen bereit sein, alles zu geben – selbst unser Leben –, um alles zu gewinnen. Amen.
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