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Gott der Ordnung und des Friedens

Der König Josafat, Teil 3/5
29.02.20042. Chronik 19,4-11

I. Eine Daueraufgabe

Josafat ging nach dem verlorenen Kriegszug mit Ahab, bei dem er fast sein Leben verloren hatte, zurück nach Jerusalem, das war dann auch sein letzter Besuch in Samaria gewesen. Von da an blieb Joschafat in Jerusalem und ging nicht noch einmal nach Samaria. Er bereiste sein ganzes Land, von Beerscheba bis zum Bergland Efraïm, um die Leute von Juda wieder zum HERRN, dem Gott ihrer Vorfahren, zurückzubringen. (2. Chronik 19, 4)Es war also ungefähr im 20 Jahr seiner Regierung. Wir könnten denken, warum er das wieder machte. Er hatte doch das Volk schon einmal konsequent reformiert. Sie alle wurden vom König ausgesandt und zogen nun von Stadt zu Stadt. Sie hatten das Gesetzbuch des HERRN bei sich und unterwiesen das Volk, wie der König es befohlen hatte. (2. Chronik 17, 9)War es nötig dies ein weiteres Mal zu tun? Er fand es für nötig, so nötig, dass er selbst als König durch sein Land zog und die Leute aufforderte ganz und gar dem Gott Israels zu vertrauen.

Anwendung

Das ist auch mit uns heute so. Wir müssen immer wieder ermutigt werden, Jesus nachzufolgen. Manchmal denken wir, wir wüssten schon alles. Das mag vielleicht auch stimmen, aber auch wenn wir alles wüssten, muss uns das, was wir eigentlich wissen, wieder neu in Erinnerung gerufen werden. Es gibt genügend Beispiele von Christen, die das nicht mehr richtig wussten, was sie eigentlich wissen müssten. Im Hebräerbrief wird solchen Christen gesagt: Eigentlich müsstet ihr längst in der Lage sein, andere zu unterrichten; stattdessen braucht ihr selbst wieder jemand, der euch die grundlegenden Wahrheiten der Botschaft Gottes lehrt. Ihr habt sozusagen wieder Milch nötig statt fester Nahrung. Hebräer 5, 12. Ich sage es deshalb auch nochmals und ich sage es gerne: Wenn wir im Glauben fest bleiben wollen, brauchen wir diese ständige Unterweisung

II. Das Recht auf Rechtfertigung

Josafat weiss aber auch, dass es mit Appellen allein nicht getan ist. Wenn sein Volk in der Abhängigkeit von Gott leben soll, dann musste er auch dafür sorgen, dass die Menschen, die Recht haben auch Recht bekommen. Folie In den befestigten Städten setzte er Richter ein, die dafür zu sorgen hatten, dass die Menschen Recht bekommen die Recht haben, unabhängig von Ihrer sozialen Stellung. Folie Dann errichtete er eine Art Appellationsgericht in Jerusalem, das aus zwei grossen Abteilungen bestand. Eine Abteilung, die für das Gesetz Mose zuständig war, die Hauptverantwortung dafür hatte ein Priester, Amarja, und eine Abteilung, die für die Anweisungen des Königs zuständig war, dafür wurde einem Mann aus dem Stamm Juda, Sebadja, die Hauptverantwortung übertragen. Folie Wenn ein Fall für die Stadtgerichte zu schwierig war, konnten sie sich an diese Gerichte in Jerusalem wenden. Wenn eure Brüder, die Richter in den anderen Städten, euch ihre Fragen vorlegen, etwa Fälle von Mord und Totschlag oder andere Verstösse gegen Gesetze, Vorschriften, Anordnungen und Bräuche, dann sollt ihr sie belehren und warnen, damit sie nicht vor dem HERRN schuldig werden. Sonst macht auch ihr euch schuldig, und sein Zorn trifft sie und euch. (2. Chronik 19, 10)Josafat hatte die Aufgabe als König ernst genommen und mit allen Mitteln dafür gesorgt, dass in seinem Volk Recht und Ordnung zum tragen kam. Dies war schliesslich eine der wesentlichen Aufgaben eines Königs. Auch Mose war während der Wüstenwanderung mit der Rechtssprechung sehr beschäftigt, von morgens bis abends beschäftigte er sich mit Rechtsfragen im Volk. Am nächsten Tag setzte sich Mose hin, um in Streitfällen Recht zu sprechen. Die Leute drängten sich vor ihm vom Morgen bis zum Abend. (2. Mose 18, 13)Sein Schwiegervater Jetro, der das beobachtete, riet ihm davon ab, diese Aufgabe allein zu erledigen. Er sagte ihm, er soll das Volk unterweisen, damit sie die Ordnungen kennen und dann soll er fähige Leute einsetzen, die die einfachen Fälle beurteilen und er sollte sich nur noch mit den schwierigeren und komplizierteren Angelegenheit beschäftigen. Pass auf, was ich dir rate - Gott möge seinen Segen dazu geben! Deine Aufgabe soll es sein, in schwierigen Rechtsfällen die Entscheidung Gottes einzuholen. (2. Mose 18, 19)Du sollst ihnen auch die Gebote und Anordnungen Gottes erklären und ihnen sagen, welche Regeln für das Zusammenleben des Volkes gelten sollen. (2. Mose 18, 20)Für die leichteren Streitfälle aber wählst du angesehene Männer aus, die nach Gottes Geboten leben, zuverlässig und unbestechlich sind. Setze sie ein als Verantwortliche für jeweils tausend, hundert, fünfzig und zehn. (2. Mose 18, 21)Sie sollen dem Volk jederzeit als Schiedsleute zur Verfügung stehen und die gewöhnlichen Rechtsfälle entscheiden; nur mit den schwierigeren Fällen kommen sie zu dir. Mach dir die Last leichter, lass sie daran mittragen! (2. Mose 18, 22)Wenn Gott damit einverstanden ist und du so verfährst, wirst du unter der Last deines Amtes nicht zusammenbrechen, und die Leute werden immer zufrieden nach Hause gehen.« (2. Mose 18, 23)Mose hatte auf seinen Schwiegervater gehört und setzte verschiedene Leute ein, die das Volk richteten. Und der Erfolg war, dass Mose unter dieser Last nicht zusammenbrach und das Volk zufrieden war, weil ihre Fragen schnell geklärt und geregelt wurden. Mose hatte dann auch dem Volk Israel diese Regelung gelehrt, die Josafat hier konsequent umgesetzte. Wenn in euren Städten Rechtsfälle vorkommen, die den dortigen Richtern zu schwierig erscheinen, so dass sie keine Entscheidung zu treffen wagen - Fälle von Mord und Totschlag, Körperverletzungen und Streitigkeiten in Eigentumsfragen -, dann könnt ihr zu der Stätte gehen, die der HERR auswählen wird. (5. Mose 17, 8)

Anwendung

Eigentlich bin froh, dass wir an diesen Abschnitt in der Schrift gekommen sind. Natürlich neigen wir dazu, solche Texte zu überlesen und sie für eine Predigt als untauglich zu erachten. Aber ich denke, dass der Aspekt der Rechtssprechung im Denken und Handeln von uns Christen eher vernachlässigt wird. Vielleicht kommt das daher, dass wir uns von dem, was Jesus in der Bergpredigt sagte leiten lassen: Ich aber sage euch: Setzt euch nicht zur Wehr gegen den, der euch etwas Böses antut. Im Gegenteil: Wenn dich jemand auf die rechte Backe schlägt, dann halt ihm auch die linke hin. Matthäus 5, 39. Das erweckt für viele den Eindruck, als ob wir uns als Christen nie wehren dürfen und nie unser Recht einfordern können. Jesus spricht hier aber über Vergeltung, d.h. wenn wir uns selber rächen wollen, das sollen wir nicht tun, denn die Rache gehört Gott. Er wird sich zu seiner Zeit im richtigen Mass rächen. Wenn wir aber aus dieser Aussage von Jesus ableiten wollten, dass wir uns in keiner Weise rechtfertigen dürfen, dass wir immer alles stillschweigend schlucken müssen, dann haben wir die Bibel und vor allem Gottes Anliegen nicht verstanden. Paulus selbst berief sich auf sein Recht als römischer Bürger. Als Paulus und Silas in Philippi im Gefängnis sassen und die Stadtrichter sie stillschweigend abschieben wollten, sagte Paulus: Erst haben sie uns ohne jedes Gerichtsverfahren öffentlich schlagen lasse, obwohl wir das römische Bürgerrecht besitzen, dann haben sie uns ins Gefängnis geworden, und jetzt wollen sie uns still und heimlich abschieben? Das kommt nicht in Frage! Sie sollen selbst hier erscheinen und uns persönlich aus dem Gefängnis herausführen! Apostelgeschichte 16, 37. Ich höre viel die Aussage: Ich möchte mich ja nicht rechtfertigen. Als ob das etwas Negatives sei, wenn sich jemand rechtfertigen will. Paulus scheute sich auch nicht, sich zu rechtfertigen. Z.B. rechtfertigte er sich gegenüber den Korinthern (2. Korinther 10, 1ff). Er wollte der Gemeinde zeigen, dass er sich ehrlich und aufopfernd für die Verkündigung des Evangeliums eingesetzt hatte und dass die Verleumdungen, die über ihn im Umlauf sind einfach nicht stimmen. Die ganze Bibel gibt uns zu verstehen, dass es Gott am Herzen liegt, dass wir in geordneten Verhältnissen leben und dass der, der im Recht ist, wenn immer möglich Recht bekommt.

III. Warum ist Rechtssprechung wichtig?

Ich möchte zwei Gründe nennen, warum das so wichtig ist.

Weil Unrecht zuerst Gott selbst trifft

Der erste und wichtigste Grund: Unrecht trifft zuerst Gott selbst. Wer Unrecht tut und Unrecht duldet versündigt sich zuerst gegenüber Gott. Das war David völlig klar, als er mit der Batseba die Ehe gebrochen hatte. Er sagte Gott in seiner Bitte um Gnade: Nicht nur an Menschen bin ich schuldig geworden, gegen dich selbst habe ich gesündigt; ich habe getan, was du verabscheust. Darum bist du im Recht, wenn du mich schuldig sprichst; deinen Richterspruch kann niemand tadeln. (Psalm 51, 6)Aus dieser Perspektive sollen dann auch die Richter ihre Urteile fällen. Josafat ermahnte sie: Nehmt den HERRN ernst und tut euren Dienst gewissenhaft! Der HERR, unser Gott, lässt es euch nicht durchgehen, wenn ihr irgend jemand bevorzugt oder Bestechungsgeschenke annehmt.« (2. Chronik 19, 7) – u. (2. Chronik 19, 10)Die Gefahr, dass die Richter nicht dem Recht gaben, der Recht hatte, sondern dem der sich besser verkaufen kann und die besseren Beziehungen hat, ist nicht nur heute eine Problem, sondern war schon damals eines. Deshalb steht im Prediger: Wundere dich nicht, wenn du siehst, wie man die Armen auf dem Land unterdrückt und ihnen gerechtes Urteil verweigert. Denn ein Mächtiger deckt den anderen, und beide deckt einer, der noch mächtiger ist. (Kohelet 5, 7)Aber eben, wer das tut, der wird legt sich direkt mit Gott an. Gott wird das, wenn nicht in dieser Welt, spätestens in der neuen Welt absolut gerecht regeln.

Anwendung

Es ist wichtig, dass wir wieder neu zur Kenntnis nehmen, dass wir Gott beleidigen, wenn wir Unrecht tun. Gott sieht mich… Vielleicht gelingt es mir das Unrecht vor Menschen zu verbergen, so wie es David eine Zeit lang geschafft hatte. Aber vor Gott kann ich es nie verbergen. Früher oder später wird er mich zur Rechenschaft ziehen, denn ich habe gegen ihn gesündigt.

Weil Recht Frieden bringt

Ein zweiter wichtiger Grund ist, dass es Frieden bringt, wenn in einer Gemeinschaft unklare Verhältnisse geregelt werden. Wenn das nicht der Fall ist, dann gibt es viel Unstimmigkeit und Streitereien, so war es auch in Korinth und Paulus schrieb: Denn ich habe Angst, dass ich euch bei meiner Ankunft nicht so antreffe, wie ich euch haben möchte - und dass dann auch ihr mich anders findet, als ihr mich haben wollt. Ich befürchte, dass ich Streit und Rivalität vorfinde, Wutausbrüche, Intrigen, Beleidigungen, Verleumdungen, Überheblichkeit und Unordnung. (2. Korinther 12, 20)Die Korinther hatten es offenbar nicht geschafft die Streitereien beizulegen.

Anwendung

Gott ist es sehr wohl wichtig, dass wir unklare Verhältnisse regeln. Ganz besonders unter Christen. Die Gemeinde sollte schliesslich eine alternative Gemeinschaft bilden, in der Vergebung und Versöhnung gelebt wird. Eine Gemeinschaft, in der jeder Christen ungeachtet seiner sozialen Stellung ernst genommen wird und seine Rechte respektiert werden. Ungeklärte Situationen hinterlassen in einer Gemeinschaft oft ganz tiefe Spuren. Die wenigsten sind in der Lage Situationen, die sie als ungerecht erlebten einfach wegzustecken. Meistens wird sich das irgendwo und irgendwie bemerkbar machen. Mir geht es manchmal so, wenn ich über etwas Spreche, wo ich meine Missverstanden und Missgedeutet worden zu sein. Situationen, wo meine Versuche die Sache zu klären fehlgeschlagen hatten. Ich kann gut mit solchen Situationen leben und sie belasten mich nicht, doch sobald ich darüber spreche und mir das wieder gegenwärtig wird, kommt alles wieder hoch und ich merke, dass ich nicht wirklich so über dieser Sache stehe, wie ich bis dahin meinte. Ungeklärte Verhältnisse können leider auch dazu führen, dass in einer Gemeinde Christen über Jahre nicht mehr miteinander sprechen. Echter Friede hat sehr viel mit klaren und geregelten Verhältnissen zu tun. Die Verhältnisse müssen geordnet sein. So gilt auch für die Beziehungen das grundlegende Prinzip. Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens (1. Korinther 14, 33a)

IV. Rechtshändel unter Christen

Paulus bringt die Rechtssprechung unter Christen sogar einmal ganz konkret zur Sprache. Dabei wirft er den Korinthern nicht vor, dass sie untereinander Probleme haben. Das ist nicht erfreulich und auch nicht gut, aber es ist halt so, so lange wir in dieser Welt leben. Damit müssen wir uns abfinden, auch wenn es uns schwer fällt. Wir verwechseln die Gemeinde immer gerne mit dem Himmel. Aber wir werden leider mit Missverständnissen und sündigen Handlungen leben müssen, solange wir hier auf der Erde sind. Das geschieht auch unter Christen, manchmal schneller als uns liebt ist. Schliesslich hat es auch der Widersacher Gottes darauf abgesehen, die Christen durcheinander und vor allem hintereinander zu bringen. Das ist sicher schlimm und wir hätten es gerne anders, aber es ist nicht anders. Viel schlimmer ist, wenn wir nicht mehr bereit sind diese Sachen zu regeln. Der Vorwurf des Paulus an die Christen in Korinth ist, dass sie ihre Probleme völlig falsch lösten. Er war empört und schrieb: Bei euch bringt es doch tatsächlich jemand fertig, seinen Streit mit einem anderen Gemeindeglied vor einem weltlichen Gericht auszutragen, statt die Sache von denen entscheiden zu lassen, die zu Gottes heiligem Volk gehören! 1. Korinther 6, 1. Wir Christen werden einmal die Welt richten und sollen nicht in der Lage sein, unsere Streitigkeiten untereinander zu lösen. Wir ziehen noch Leute bei, die nichts vom Glauben an Jesus verstehen. Es ist eine Blamage für den christlichen Glauben und eine Beleidigung Gottes, wenn Christen mit ihren Streitigkeiten nicht selber fertig werden. Aber nein – ein Bruder prozessiert gegen den anderen, und das Schlimmste daran ist: Ihr verklagt einander vor Menschen, die nicht an Gott glauben! 1.Kor.6,6. Dass ihr überhaupt gegeneinander vor Gericht zieht, ist schon eine Niederlage für euch alle. Warum seid ihr nicht bereit, euch Unrecht zufügen zu lassen? Warum könnt ihr es nicht ertragen, wenn jemand sich auf eure Kosten bereichert? 1. Korinther 6, 7

Anwendung

Also, wir sollten die Streitigkeiten untereinander regeln können und damit nicht vor weltliche Gerichte gehen. Wenn zwei Christen gegeneinander prozessieren wollen, dann sollen sie es lassen und in diesem Fall das Unrecht in kauf nehmen. Denn hier steht mehr auf dem Spiel als mein Recht, hier geht es um den Ruf des Leibes Christi. Wir müssen folgendes berücksichtigen. Jeder Mensch und somit auch jeder Christ hat das Recht sich zu rechtfertigen und seine Sicht der Dinge darzulegen. Das ist gar nicht so selbstverständlich. Ich habe schon oft erlebt, dass Christen gar nicht wissen wollen wie eine Sache gelaufen ist. Sie haben zwar komische Gefühle und eine schlechte Meinung über eine Sache, aber sie wollen dann nicht hinhören. Als Christen müssen wir bereit sein das anzuhören und wir müssen auch in unserer Gemeinde dazu Möglichkeiten haben, wo schwierige Situation geklärt werden können. Wenn das nicht möglich ist, weil eine Partei sich komplett quer stellt, wenn es unter den Christen nicht möglich ist die Sache zu regeln, dann sollen wir auf einen Prozess verzichten und die Sache auf uns sitzen lassen, denn dann geht es um mehr als um meine Ehre; es geht dann um den Leib Jesu und den Namen Jesu, der vor den Menschen in Verruf kommt. Aber erst dann, wenn eine Einigung nicht möglich war, dann muss ich die Sache ganz und gar dem Herrn überlassen, im Vertrauen darauf, dass er die ganze Wahrheit kennt und dass er schliesslich alles gerecht und befriedigend Regeln wird.

Schluss

Fragen des Rechts dürfen wir in der Gemeinde nicht unterschätzen. Wir müssen wie Josafat dies mit seinen Gerichten regelte in unseren Gemeinde Raum dazu haben, dass Ungerechtigkeiten aufgedeckt und geklärt werden können. Das ist das, was Gott sich wünscht. Das Beste ist natürlich, wenn wir es gar nicht so weit kommen lassen. In den Sprüchen steht: Halte dich nicht selbst für klug und erfahren, sondern nimm den HERRN ernst und bleib allem Unrecht fern! (Sprüche 3, 7)Wenn wir uns für das Recht und die Gerechtigkeit einsetzen, dann haben wir Gott auf unserer Seite, wie Josafat seinen Richtern sagte: Der Herr steht denen zur Seite, die das Rechte tun. 2. Chronik 19, 11c. Amen