An diesem herrlichen Frühlingsmorgen möchte ich Sie grüßen. Wir sind erquickt und beschenkt von unserer Reise auf den Spuren des Apostels Paulus aus der Türkei zurückgekehrt. Es hat uns beeindruckt, wie das Evangelium dort in dieser antiken Welt plötzlich einen Umsturz hervorgerufen hat und wie gewaltig diese Botschaft von Jesus war.
Heute haben wir das Thema, wie Jesus wahre Freiheit bringt. „Zur Freiheit hat uns Christus befreit, so steht nun fest, und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen.“
In einem Brief des Neuen Testaments wird gegen den Missbrauch einer ungezügelten Freiheit, die nur der Deckel der Bosheit ist, gewarnt. Dort heißt es: Wer nun durchschaut, was das vollkommene Gesetz der Freiheit ist, das uns Christus bringt.
Darum soll es heute in diesem Gottesdienst gehen.
Lobpreis und Gebet zum Beginn des Gottesdienstes
Wir wollen mit dem Lob Gottes beginnen, mit Psalm 103 aus unseren Liederheften, Nr. 786: „Lob meine Seel, den Herrn“.
Wir wollen beten: Du gnädiger und barmherziger Herr, wir danken dir an diesem Morgen in der Freude über diese herrliche Welt, die du so wunderbar geschaffen hast. Deine Größe und deine Macht können wir an so vielen ganz alltäglichen Wundern sehen, auch in der Schönheit deiner Schöpfung. Es ist so schlimm, dass wir dir so wenig danken, wo du uns doch mit so großer Güte nachgehst.
Das haben wir alle auch in den zurückliegenden Tagen erfahren. Wir waren unwürdig für deine Liebe, und du bist uns nachgegangen, gerade weil wir unser Herz vor dir verschlossen hatten. Du klopfst immer wieder an, gerade weil wir so störrische Menschen sind.
Jetzt öffne uns heute Morgen die Ohren und die Herzen, damit wir das Wunder deiner Gnade und Liebe entdecken. Zeige uns, wie du uns mit großer Ehre krönst, indem wir deine Kinder heißen dürfen und du aus unserem Leben etwas machen willst zu deinem Lob.
Gib uns, dass wir heute eine Begegnung mit dir haben, dass wir nicht nur Menschenwort hören, sondern dein ewiges Gotteswort. In der Stille wollen wir weiter mit dir reden.
Wie groß und wie teuer ist deine Güte, o Herr, dass wir als sterbliche Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht finden! Amen.
Wir singen „Wer nur den lieben Gott lässt walten“, Nr. 369, das Lied, das Georg Neumark uns geschenkt hat. Er, der durch viel Not hindurchging, bei einem schweren Raubüberfall als junger Mensch alles verlor und aus dieser Erfahrung heraus von der Güte Gottes dieses Lied schrieb. Wir singen die Verse 1 bis 5, Nr. 369. Yes!
Die tief verwurzelte Sündhaftigkeit und Gottes befreiende Botschaft
Dieses Misstrauen gegen Gott steckt so tief in uns drin, als ob er uns nur hereinlegen wollte, als ob seine Arme zu kurz wären, um uns in unserer Bedrängnis zu helfen. Paulus beschreibt dieses Urmisstrauen gegen Gott im Römerbrief auf einzigartige Weise. Die Bibel nennt es Sünde, weil es so tief in uns verwurzelt ist.
Dieses Evangelium hat uns Jesus gebracht, das uns von der Knechtschaft der Sünde befreit. Wir folgen oft der Sünde und sind getriebene, gehetzte Menschen, fern von Gott. In Römer 8,1-11 erklärt Paulus, wie wir alle Gefangene der Sünde sind – Juden und Hellenisten damals im Römischen Reich, allesamt verdammte Menschen. Er fragt: Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leib?
Paulus sagt: Für die, die in Christus Jesus sind, gibt es keine Verdammnis mehr. Denn das Gesetz des Geistes, das Leben schenkt in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch die Ichsucht geschwächt war, das hat Gott getan. Er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen. So verdammte er die Sünde im Fleisch, damit die Gerechtigkeit, die das Gesetz fordert, in uns erfüllt würde.
Wir leben nun nicht mehr nach der Ichsucht, sondern nach dem Heiligen Geist. Denn die, die fleischlich sind, sind fleischlich gesinnt, also irdisch. Die aber, die geistlich sind und vom Heiligen Geist bestimmt werden, sind geistlich gesinnt. Irdisch gesinnt zu sein bedeutet Tod, geistlich gesinnt zu sein bedeutet Leben und Frieden.
Fleischlich gesinnt zu sein heißt Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist und es auch nicht vermag. Die, die fleischlich sind, können Gott nicht gefallen. Ihr aber seid nicht fleischlich gemeint, sondern geistlich, denn Gottes Geist wohnt in euch.
Wer aber Christi Geist nicht hat, der gehört nicht zu ihm. Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar wegen der Sünde tot, der Geist aber ist Leben wegen der Gerechtigkeit. Wenn nun der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, wird auch er, der Christus von den Toten auferweckt hat, eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.
Der Ruf zum neuen Leben in der Kraft des Geistes
Darum geht es: Christus will, dass in unserem Leben ganz konkrete Brüche sichtbar werden. Das bedeutet, einst lebten wir ohne Gott. Jetzt aber haben wir begonnen, unter der Kraft seines Geistes das neue Leben nach dem Plan Gottes zu ergreifen und zu verwirklichen.
Wir singen aus dem Lied 388, in dem Gottfried Arnold sehr eindrucksvoll beschreibt, worum es dabei geht. Besonders die Verse 4 bis 7 sind hier wichtig. Dort heißt es: „Schau doch aber unsere Ketten, wie wir gebundene Leute sind“ (388, Verse 4–7).
Viele Morallehrer haben von den Schäden unseres Charakters gesprochen, von den schmutzigen Seiten unseres Wesens. Doch niemand hat das so tief durchleuchtet wie der ewige Gottessohn, der einzig reine Jesus, wenn er von der Sünde und von der Macht des Teufels in unserem Leben spricht.
Viele gottlose Leute spotten und sagen, bei den Christen sei auch nicht viel anders geworden. Sie haben Recht darin, dass wir ohnmächtig sind gegen die listigen Anläufe des Teufels. Sie alle sind bedroht und kämpfen. Der Einzige, der uns bewahren kann, der die Freiheit bringt und uns lösen kann, ist Jesus, der sein Leben als Opfer am Kreuz gab.
Wir lesen Johannes 8,30–36 (Neues Testament, Seite 122): Als Jesus das sagte, glaubten viele an ihn. Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: „Wenn ihr an meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger.“
Es ist ein großer Schritt, zum Glauben zu kommen. Billy Graham hat einmal gesagt, fünf Prozent der Kraft eines Menschen seien nötig, um zum Glauben zu kommen, und 95 Prozent seien nötig, um bei Jesus zu bleiben. Das sagte gerade derjenige, der am meisten Menschen zum Glauben geführt hat: das Bleiben in Jesus, unter seinem Wort.
Jesus fährt fort: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen.“ Da antworteten sie ihm: „Wir sind Abrahams Kinder und waren niemals jemandes Knecht. Wie sprichst du dann: ‚Ihr sollt frei werden‘?“
Jesus antwortete ihnen: „Amen, amen, ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sündeknecht ausgeliefert. Ein Knecht bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn aber bleibt ewig. Wenn euch nun der Sohn freimacht, so seid ihr wirklich frei.“
Die Sehnsucht nach Freiheit in der menschlichen Geschichte
Am Eingang des New Yorker Hafens in Amerika steht die Freiheitsstatue, die jeder kennt. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel. Im Postgarten ist sie abgebildet, man findet sie überall – diese übergroße Figur mit der großen Fackel in der Hand.
Freiheit ist ein uralter Menschheitstraum, die Sehnsucht aller Generationen. Am Ende des letzten Jahrhunderts sind viele Auswanderer hinausgefahren. Karl sagt zu seiner Emma: „Schätzle, deswegen haben wir es gepackt, alles verlassen – die Freunde, die Heimat. Wir sind hinausgezogen, um die Freiheit zu gewinnen.“ Sie haben viel zurückgelassen: Armut, Chancenlosigkeit, Ausbeutung, Enge. Im Land der Freiheit wollten sie alles gewinnen.
Doch was kam dann? Die Freiheit? Nein. Da merkten sie, dass in diesem Land der Freiheit oft genug die harte Faust regiert, die ins Gesicht schlägt. Dort herrschen Gangsterhorden, das Kapital, das Geld. Wer Geld hat, bestimmt alles. Sicher, sie haben viel zurückgelassen, aber wie ist das mit der Freiheit? Wo bekomme ich denn eigentlich Freiheit?
Dann merkt man, dass man sich anpassen muss. Wenn man wirklich vorankommen will, muss man sich unterordnen, einordnen, auf andere hören und mitmachen. Für andere schaffen, zuhören. Immer wieder bricht dieser Wunsch nach Freiheit bei jungen Leuten auf. In jeder Generation wird neu gesagt: Wir wollen Freiheit haben. Man erlebt es, wenn junge Leute alles umstürzen, Laternenmasten verbiegen und ihre Parolen an Hauswände schreiben.
Sie sagen: „Wir kümmern uns nicht um die Verbote der Alten, der Traditionalisten. Komm, wir wollen unsere Freiheit!“ Das meint viel mehr, als nur etwas zu durchbrechen. Sie wollen gestalten! Sie wollen ihre Ideen verwirklichen. Und wenn sie sich autonom, das heißt so, wie sie es wollen, nach ihrem Kopf durchsetzen können, dann wird es richtig. „Lass mich doch mal machen! Gebt der Jugend den Freiraum, dass sie etwas tun kann.“
Denn die Völker haben immer wieder, auch in unserer deutschen Geschichte, diese Freiheit gesucht und das Joch der Herrschenden abgestreift. So wie man es in der Dritten Welt erlebt hat: die kolonialen Mächte wurden vertrieben und dann griff man nach der Freiheit. Aber was war dann die Freiheit? War es wirklich der erträumte Freiraum? Oder war es wieder ein qualvolles Leben?
Wo ist denn Freiheit, wirkliche Freiheit? Was verstehen wir eigentlich darunter? Man kann sich bis ins hohe Alter davon träumen. Wenn jemand in Ruhe ist, dann erscheint es herrlich: Man kann tun und machen, was man will. Von wegen! Es kommen neue Herausforderungen. „Ach, was ist da wieder da? Freiheit – wo gibt es denn Freiheit?“
Manche Eltern trifft das tief ins Herz. Sie sagen: „Mein Sohn macht es genauso dumm, wie ich es gemacht habe. Ich habe ihn beschworen, diesen törichten Weg nicht zu gehen. Er hat nur gelacht.“ Sie wissen: Es steckt so tief in ihm drin, dass er alle Pfützen der Welt auslöffeln muss, bis er zur Erkenntnis kommt, dass er dort keine Freiheit findet.
Wie weh tut das! Wenn man sucht und Freiheit gewinnen will, und am Ende ist man nur resigniert und enttäuscht. Es gibt keine Freiheit, es hat nichts gegeben – egal, wo man Freiheit sucht oder verwirklichen will.
Die Erschütterung – das haben die Alten den Jungen voraus – ist, dass sie gleich abwinken und sagen: „Komm, all deine Luftschlösser, du kannst mit den verrückten Ideen mal gestohlen bleiben. Ist da alles anders?“ Die Jungen glauben es oft nicht. Wenn sie selbst ausprobiert haben, dass das Land der Freiheit nicht da ist, dann merken sie: Man kann zwar ein paar Ketten abstreifen, aber neue Bindungen und Abhängigkeiten kommen.
Jesus spricht von dieser großen Not, von den unsichtbaren Ketten.
Die Unmöglichkeit der Selbstbefreiung und die Macht der Sünde
Die großen Philosophen und Moralphilosophen des Altertums wussten bereits, dass es in unserem Leben Triebkräfte gibt, die man unterdrücken muss. Wo Menschen überhaupt wach waren, dachten sie, dass es im Leben Strömungen unheimlicher Mächte gibt, die uns bestimmen wollen. Dagegen müsse man steuern. Sie riefen zur Selbstbeherrschung auf.
Ach, welcher Unsinn! Glauben Sie im Ernst, Sie könnten Ihr Fleisch und Ihr Blut unter Kontrolle bringen? Glauben Sie wirklich, Sie könnten über die listigen Anläufe des Teufels in den dunklen Versuchungsstunden siegen? Wir sind schwach. Ich bin schwach, und Sie sind schwach, ganz schwach.
Seit es Menschen auf der Welt gibt – und die Bibel, die schon auf den ersten Seiten davon spricht – steckt das so tief in uns drin. Es ist wie ein Virus, viel schlimmer als das Aids-Virus. Dieses Virus steckt das Misstrauen gegen Gott in uns, die Feindschaft gegen Gott. Das zeigt sich in tausend Dingen: Wir wollen Gott gar nicht glauben. Wir widersetzen uns seiner Ordnung.
Selbst wenn jemand herrlich singen und wunderbar beten kann, steckt dieser Virus tief in ihm drin. Wir sollten das viel offener sagen, denn sonst entdecken wir die befreiende Kraft des Evangeliums gar nicht.
Das ist der Schaden der Welt, das ist die Not eines jeden Menschenlebens. Es ist wunderbar, wenn immer wieder Paare Hochzeit feiern und wir diese segnen. Dann kommen die Verwandten und wünschen alles Gute und viel Freude. Die schönsten Geschenke werden gemacht, damit das Paar einen fröhlichen Start ins gemeinsame Leben hat.
Doch das Evangelium spricht vom Hauptproblem, an dem alle Ehen scheitern: an unserem trotzigen Herzen, an meiner Ichbezogenheit. Diese kann niemand außer Kraft setzen. So eine furchtbare Macht!
Wie schön alles auch gewesen sein mag – im ersten Jahr oder auch nach 40 Jahren – plötzlich giftet man sich nur noch an. So wie man sich liebt, kann man sich auch hassen. Das kommt zwischen Kindern und Eltern vor, in unserem ganzen Leben, zwischen Völkern und in vielen anderen Beziehungen.
Tief in uns sitzt diese große Not, dass wir diesen Unheilsherrn, diese Krankheit, diesen Virus in uns nicht besiegen können. Und diese Krankheit soll uns nicht knechten.
Jetzt sagen wir: Man muss den jungen Leuten natürlich auch sagen, sie sollen nicht zu toll treiben und sich ein wenig in Acht nehmen. Hilft das? Hat das bei Ihnen geholfen? Haben all diese weisen Ratschläge irgendetwas bewirkt?
Paulus, der große Menschenkenner und Seelsorger, hat gesagt: Das Verbot reizt erst zum Bösen. Je mehr man einem Menschen Verbote gibt, desto mehr will er sich dagegen auflehnen. Ich kann mit all den Geboten, Ideologien und Erziehungszielen überhaupt nichts erreichen. Das hat gar keinen Wert.
Die befreiende Kraft der Wahrheit in Jesus Christus
Wie kann ich frei werden?
„Die Wahrheit wird euch freimachen“, sagt Jesus. Er sprach so schlicht und direkt jeden darauf an: Du bist ein Knecht dieser unheiligen Todesmacht der Sünde, der Gottferne, und du kannst dich nicht selbst befreien.
Selbst die Frömmsten, die täglich stundenweise in der Bibel lesen, hat Jesus am meisten aufs Korn genommen. Er sagte, sie meinen, sie hätten Freiheit, aber tatsächlich haben sie sie nicht. Freiheit bekommen sie nicht.
Ihr könnt euch nicht selbst lösen. Und je mehr ihr euch zwingt, desto mehr wird es nur Heuchelei. Wen der Sohn Gottes frei macht, den einzig Vollkommenen, der ist wirklich frei. Satan muss verstummen vor dem Freispruch Jesu.
Am Kreuz stirbt Jesus für mich, den todverfallenen, sündigen Menschen. Er richtet sein Eigentumsrecht in meinem Leben auf. Er sagt: Du gehörst nicht der Sünde, sondern mir.
Das hat Jesus unzähligen Menschen gezeigt, sogar gestrandeten, verkommenen, schmutzigen und bösen Menschen. Er sagt: Du gehörst mir. Selbst in der Todesstunde hat er einem Menschen zugerufen: Die dunkle Macht des Bösen kann nichts mehr. Obwohl das ganze Leben ein verkrachtes, verkorkstes Leben voller Bosheit, Unrecht und Gewalt war, sagt Jesus: Ich will in deinem Leben herrschen. Du gehörst mir.
Wo Jesus sein Eigentumsrecht aufrichtet, da ist die Gewalt des Bösen gebrochen. Nur er kann das. Wenn der Sohn freimacht, dann ist man wirklich frei. Wenn Jesus freimacht, dann ist Freiheit da.
Kein Mensch kann uns lösen, aber Jesus, der Sohn Gottes, kann mich lösen.
Die Einladung zur Freiheit und Erneuerung durch Jesus
Wie erlangen wir Freiheit? Wie werden wir wirklich frei?
Es ist wunderbar, dass Jesus, der so viel über die Sünde spricht, uns nicht ständig damit bombardieren will. Er möchte uns vielmehr sagen: Gib es doch zu! Was ist das in unserem Leben für eine Last, eine große Not, die uns innerlich so belastet?
Jesus ist nicht in diese Welt gekommen, um uns zu sündigen Menschen zu machen – darin sind wir uns ja einig. Sondern er will uns frei machen. Die Freiheit Gottes soll das Schöne in unserem Leben durchscheinen lassen. Endlich können wir sagen: Schluss jetzt! Ich breche mit der Vergangenheit und will mit Jesus ein neues Leben führen.
Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit – Herr, du musst mir etwas Neues geben. Du musst mein Herz freimachen von diesen starken Kräften, die mich immer wieder bestimmen.
Jesus sagt: Die Wahrheit wird euch freimachen. Man muss diese Wahrheit ganz offen und ehrlich immer wieder aussprechen. Nicht mit einem lächerlichen, oberflächlichen Unterton wie: „Ja, wir sind alle sündige Menschen.“ Nein, mit dem ganzen Leiden. Warum hat das Böse in meinem Leben noch so viel Macht? Ich will dir doch schon seit Jahren gehören. Du bist der Erlöser und Befreier. Jetzt mach doch etwas Neues in mir!
Du siehst, wie oft sich bei uns die dunklen Mächte entladen, wie die Zwietracht der Welt in meinem Leben ausbricht, wie das Böse die Ursache meiner Taten ist. Herr, mach mich doch frei!
Und das sagt Jesus: Es befreit die Wahrheit. Aber nicht nur die eine Wahrheit, dass wir ohne Jesus nichts können, sondern eine ganz andere Wahrheit. Welche denn?
Wer von Jesus, dem Sohn Gottes, frei gemacht wird, der ist wirklich frei. Jesus ist gekommen, um Menschen zu suchen und selig zu machen, die nicht mehr weiterkommen, die mit ihrem Willen zerbrochen sind, die ihr Leben nicht reinigen und sich selbst nicht heiligen können.
Das betrifft uns bis in die Tiefen unseres Herzens. Nicht nur unreine Gedanken, sondern auch Geldgier, Ehrsucht, Neid, Überheblichkeit, Selbstsucht und all das, was in uns ist. Herr, mach doch wieder etwas Neues! Brich doch auch in deiner Christenheit!
Wir müssen wieder einmal durch diese Zeit gehen. Schaffe Erneuerung, Erweckung, damit wir aufwachen und du unser Leben wirklich verändern kannst.
Haben Sie es auch schon erlebt, dass Sie plötzlich in großer Not für einen Menschen da sein mussten? Wo man sagen musste: Da ist gar nichts mehr zu machen, alles kaputt von der Sünde?
Und dann kam ein Mensch zum Glauben an Jesus. Aber nicht nur zum Kopfglauben, sondern zur Erneuerung seines Herzens.
Was habe ich erlebt: Wie Familien erneuert wurden, aus großer Schuld heraus. Wie Menschen aus bösen, verstrickten Wegen herauskamen. Heute strahlt die Freude aus ihrem Leben.
Jesus hat mich freigemacht. Das war so groß, als ich ihn entdeckte. Ich habe mich an ihn gehängt, ihm vertraut und ihm mein Leben gegeben.
Beispiele aus der Bibel und die Kraft der Erneuerung
In der Bibel sind so viele Geschichten enthalten. Ich denke an Simson. Was für ein Mann er war, mit seiner beeindruckenden Muskelkraft! Er hätte problemlos ein Klavier gepackt und hin und her getragen. Doch das war nicht alles: Er war ein Gesalbter Gottes. Gott hatte ihm unendlich viele Gaben gegeben.
Es war furchtbar, denn wenn Simson nur aus der Ferne eine Frau sah, brannten bei ihm alle Sicherungen durch. Er wusste eigentlich, dass diese Frauen ihm nicht wirklich Glück bringen wollten. Vielmehr wollten sie sein Leben zerstören.
Das Erschütternde an dieser großen Gestalt, die im Alten Testament als Heiland bezeichnet wird, ist sein Schicksal. Am Ende steht Simson mit gebundenen Händen im Tempel des Dagon, während die Philister ihn verspotten. Er ist nur noch eine Spottfigur.
Doch dann geschieht etwas Wunderbares: Obwohl ihm die Augen ausgestochen wurden – und die Augen für ihn immer eine große Rolle spielten –, schenkt Gott ihm noch einmal Kraft. Simson hatte immer nur auf die Augen geschaut. Zum Beispiel erklärte er seinen Eltern, dass ihm eine Frau gefiel, weil sie seinen Augen gefiel. Die Eltern hatten zwar Bedenken, ob sie die richtige Frau sei, aber er hielt daran fest.
Seine Feinde stachen ihm die Augen aus, und so stand er blind im Dagon-Tempel. Doch Gott gab ihm noch einmal Kraft. Als Simson betete, riss er die Pfeiler des Tempels ein – ein großes Wunder.
Das ist etwas Wundervolles, das man in seinem eigenen Leben erleben kann. Jesus will an all den Stellen in Ihrem Leben wirken, wo das Böse und verschiedene Schwierigkeiten herrschen: Ihre Geldliebe, Ihre Ehrsucht, Ihren Geiz, Ihren Neid, Ihre Streitsucht, Ihren Egoismus – was es auch immer sein mag. Er will diese Dinge durchbrechen, Sie erneuern und verändern.
Deshalb heißt es: "Die Wahrheit wird euch frei machen." Jesus macht deutlich, dass Sie nicht ein Knecht der dunklen Macht der Sünde sind. Sie sind ein Kind Gottes, und so sollen Sie auch leben. Jesus will seine erneuernde Kraft in Ihrem Leben wirken lassen.
Lassen Sie die Wahrheit durchbrechen und entdecken Sie den Adel, der verpflichtet, das Neue zu tun. Glauben Sie, dass auch nur ein Mensch durch eine Sünde glücklich geworden ist? In Ihrem Leben hat auch keine einzige Notlüge Ihnen Befreiung geschenkt, sondern nur ein belastetes Gewissen. Keine Übertretung – egal welches Gebot – hat Ihnen wahre Befriedigung und Erfüllung gebracht.
Das ist nicht das Leben. Der Teufel zahlt immer mit Falschgeld; er gibt nie echte Befriedigung. Jesus aber ist gekommen, um Menschen Leben in überfließender Fülle zu geben.
Darum: Er macht frei. Er macht frei.
Die Gefahr der Gesetzlichkeit und die Befreiung durch Jesus
Das Schlimmste ist, dass die Menschen in so vielen Religionen in Unmut gehalten werden. Man sagt ihnen: Du hast deine Fehler und Macken. Dann wird ihnen ein Gesetz auferlegt. Es heißt, du musst dorthin wallfahren, du musst opfern, du musst dies und das tun. Wenn du das nicht getan hast, bist du ein schlechter Mensch. Dann musst du noch mehr wallfahren, noch mehr opfern und noch mehr beten.
Das wird zur Strafe, und so wird der Mensch in ein furchtbares Korsett des Gesetzes hineingezwängt. Lesen Sie einmal den Römerbrief. Dort steht alles darüber, was für eine furchtbare Qual das ist, so wie das Volk Israel Gottes Willen missverstanden hat.
Der Sohn Gottes will euch freimachen. Er ist gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören. Wir sind doch alle unwürdige Gefolgsleute der Sündenmacht und können gar nichts dagegen ausrichten. Jesus ist gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören. Es gibt kein Werk des Teufels, vor dem Jesus kapitulieren will. Er will heute seine Siege in eurem Leben aufrichten.
Nehmt ihn beim Wort. Ihr dürft ganz offen sagen: Herr Jesus, ich kann die Schuld meines Lebens nicht abarbeiten. Und wenn ihr hundert Jahre Zeit habt, könnt ihr es nicht. Ihr häuft immer nur neue Schuld vor dem Zorn Gottes auf euch.
Ihr könnt nur einmal Gnade empfangen. Unverdiente Gnade. Dann sagt: Danke, Herr, und jetzt will ich als ein Begnadigter weiterleben. So wie ein todkranker Mensch, der plötzlich noch einmal ein paar Jahre zum Leben geschenkt bekommt. Wenn ich noch einmal rauskomme, soll das ein Leben sein.
So wie jemand, der aus dem Gefängnis entlassen wird und sagt: Ach, wenn ich noch einmal Freiheit spüren darf. Jesus hat uns zur Freiheit gerufen. Ich möchte mein Leben jetzt noch einmal mit Gott leben – für das Schöne, für das Gute, für das, was mich erfüllt. Im Gehorsam, in der Freude, mit Gott.
Im Glauben bleiben und die Freiheit bewahren
Wie bleiben wir in dieser Freiheit? Freimachen kann nur Jesus, der Sohn Gottes, durch das Opfer seines Lebens. Wenn der Sohn freimacht, dann ist man wirklich, echt und richtig frei.
Doch wie bleiben wir in dieser Freiheit? Das kennen wir alle: Es kann ganz schnell wieder anders werden. Kaum ist man auf dem Nachhauseweg von der Kirche, und dann ist alles wie weggeblasen. In der Hölle ist großer Alarm, wenn wir nach Hause gehen. Es heißt jetzt: Komm! Und schon in wenigen Stunden sieht alles wieder ganz anders aus. Unser Herz ist jetzt erfüllt, aber was sind wir für wankelmütige Leute!
Das Gute ist, dass Jesus auch noch da sagt: „Wenn ihr bleibt.“ Im Johannes-Evangelium steht das ganz oft, wie Jesus von diesem Bleiben spricht: Bleibt in mir, wie die Rebe am Weinstock bleibt. Was heißt das? Hier steht noch: „Bleibt in meinem Wort.“ An meinem Wort. Das heißt einfach: Bibel lesen, wenn Sie das so aktuell haben. Es gibt kein Zeitmaß vorgegeben.
Das Wort Gottes ist so tröstlich. Wenn Sie dieses hören, fürchte ich nicht. Ich bin mit dir. Wie kann die Angst und die Sorge Sie noch knechten? Wie kann die Versuchung Sie noch verzaubern, wenn Sie das Wort Gottes hören? Sie haben doch entdeckt, dass das Wahre gewiss ist und nicht trügt.
Bleiben Sie an diesem Wort! Das ist keine Fessel. Ach, das hat uns alles der Teufel eingeredet. Das Wort Gottes befreit, das Wort Gottes macht glücklich. Wie sind wir erhoben, wenn wir das Wort Gottes hören! Wie wird die Weite der Liebe Gottes uns erst überwältigend groß!
Bleibt an meinem Wort! Wenn ihr an meinem Wort bleibt, dann seid ihr wirklich meine Jünger. Das ist ja nicht bloß eine Floskel. Dann ist in Wort und Werk und allem Wesen Jesus zu lesen. Dann ist bis in unsere Taten hinein etwas sichtbar von der großen Güte und Barmherzigkeit Jesu.
Dann sind wir – ich übersetze mich – Jünger mit Lehrlingen, die Meistern nachmachen. Sie schauen: Wie macht der es? Jesus, ich will mit dir leben. In deiner Spur will ich bleiben, in deine Fußstapfen treten. Ich will nur mit dir leben, solange du mich noch brauchst in dieser Welt.
So, ihr bleibt an meinem Wort, in meinen Worten. So seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen. Die Wahrheit wird euch freimachen. Wenn euch der Sohn Gottes freimacht, dann seid ihr richtig frei. Freiheit, die so weit geht.
Zeugnisse der ersten Christen und ihr unerschütterlicher Glaube
Wir haben an diesen alten Städten in der Türkei am letzten Abend noch einmal zusammengesessen und uns das im Originalton vorlesen lassen, wie einst die ersten Christen sagten.
„Und wenn der Kaiser uns das Leben nimmt, was soll's? Wir betteln nicht um unser Leben, wir sind frei, wir gehören dem größten König.“
Diese ersten Christen waren nicht korrupt durch Geld oder Ehrsucht. Sie waren so erfüllt und voller Leben, dass nicht einmal die Schrecken des Todes sie überwältigen konnten.
Wissen Sie, dass Jesus heute auch in Ihrem Leben genau das bewirken will? Er will Sie übermächtig stark freimachen und in seine Herrschaft, in seine Gegenwart hineinversetzen. Bei Ihnen soll es geschehen – ganz wörtlich und buchstäblich. Amen.
Wir singen nun das Lied 377, indem wir das noch einmal aufnehmen:
„Zieh an die Macht, du Arm des Herrn, wohl auf und hilf uns streiten!“
Freunde, von Herzensgrund gebt ihr noch die ganzen Steine.
Gemeinsames Gebet um Vergebung und Heiligung
Wir wollen beten, Herr. Jeder von uns hat seine eigene Geschichte mit dir. Verzeih uns unseren Hochmut und auch unsere Überheblichkeit, mit der wir uns oft einreden, dir zu gefallen. Unser ganzes Wesen hat so wenig von deiner Herrlichkeit, von deiner Reinheit und von deiner Heiligkeit.
Vielen Dank, dass deine Gnade jetzt vollkommen und umfassend wirkt. Du kannst alles vergeben und auslöschen, auch dort, wo wir mit unserer Willenskraft oft gescheitert sind. Vielen Dank, dass wir zu dir, dem Heiland, dem kommenden Erlöser und Retter, kommen dürfen. Du machst frei von allen Bindungen, von allen.
Auch unser Wesen und unsere Art, die dir nicht gefallen, können das Reich Gottes nicht ererben. Darum bitten wir dich, dass du aus unserem Leben etwas Neues machst. Herr, lass uns keine Ruhe mehr, bis wir uns ganz dir und deiner Kraft ausliefern.
Heilige uns durch und durch, damit unser Geist samt Seele und Leib bewahrt wird, unsträflich auf die Zukunft deines Reiches. Wir dürfen alles, was uns bewegt, zu dir bringen: auch die Lieben, um die wir uns sorgen, die Kranken und die Verlassenen, ebenso viele, die in deinem Dienst stehen.
Wir dürfen sie dir und deiner Fürsorge anvertrauen und miteinander beten, wie du es uns gelehrt hast:
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name,
dein Reich komme,
dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute,
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Grußworte und Hinweise auf kommende Veranstaltungen
Nehmen Sie noch einmal Platz, und ich darf Herrn Rolf Frank bitten, dass er uns gemeinsam mit Herrn Wismann ein kurzes Grußwort sagt. Herr Wismann kommt aus Amerika, war früher Jungenschaftsleiter in Hofacker und stammt aus dem Tobelbach.
Herr Wismann möchte uns noch ein kurzes Grußwort sagen, und anschließend kann Rolf Frank noch einige Worte hinzufügen. Vor einiger Zeit hatten wir unser Jubiläum, und zu diesem Zeitpunkt hatte er noch keine Zeit. Aber wenn man Rentner ist, wie wir es gerade vorher gehört haben, hat man Zeit. Er hat sich nun Zeit genommen und ist vor wenigen Tagen in Stuttgart angekommen. Er wohnt bei einem Freund, Klaus Lorenz, in Feuerbach draußen. Seine Frau und die Tochter sind ebenfalls da.
Diese Woche haben wir uns zusammengesetzt, einige Freunde zusammengetrommelt, und ich habe gesagt: „Jetzt sehen wir uns am Sonntagmorgen.“ Er antwortete: „Das ist doch ganz klar.“ Er sagte außerdem: „Siegfried, wir freuen uns, wenn du kommst.“ Nun möchte er noch etwas zu uns sagen.
Das ist natürlich eine große Freude für mich, wieder hier sein zu können. Herr Pfarrer Schäffbruch hat uns schon vor neun Jahren einmal begrüßt. Damals waren es gerade 40 Jahre seit meiner Konfirmation hier. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als die Kirche gebaut wurde. Da haben wir hinten in den Schächten Versteck gespielt, vor dem Konfirmandenunterricht oder so. Jetzt sind es fast 50 Jahre seit der Konfirmation.
Wir sind 1962 nach Amerika gegangen, nach eineinhalb Jahren in Berlin. Dort haben wir den Mauerbau miterlebt. Danach haben wir zweieinhalb Jahre in New York verbracht und wohnen seitdem in Cincinnati, Ohio. Wir sind Mitglieder einer lutherischen Kirche dort. Es ist wie hier: Der Gottesdienst am Sonntagmorgen ist sehr wichtig.
Aber was auch sehr wichtig ist – oder vielleicht noch wichtiger – sind die kleinen Gruppen, in denen man sich während der Woche oder an Wochenenden trifft. Das hat uns im Glaubensleben entscheidend weitergeholfen und bestärkt. So lobe und preise ich Gott hier mit Ihnen allen.
Frau Wismann, stehen Sie bitte auch noch kurz auf, damit wir Sie grüßen können. Vielen herzlichen Dank!
Ich möchte Sie noch auf die Bibelwoche, die Bibeltage in der Passionswoche, in der Karwoche hinweisen. Im Notizenzettel ist das nur angedeutet. Wir freuen uns, dass wir ein so hochkarätiges Programm haben. Zwei Redner sind Angehörige des Volkes Israel und bekennende Jesusjünger: Alfred Burgatz und Dr. David Jaffin. Außerdem ist Missionsdirektor Ernst Vater dabei und Prälat Gerhard Meyer.
Hinten liegen noch Programme aus, falls Sie noch keines haben, für die gesamte Karwoche. Die Veranstaltungen finden von 16:45 Uhr bis 19:30 Uhr statt. Sie können Ihr Programm auch selbst zusammenstellen. Ich rate jedoch immer wieder dazu, die Arbeitszeiten so zu legen, dass Sie die Veranstaltungen im Anschluss an die Arbeit besuchen können, wenn Sie auswärts wohnen.
Uns liegt daran, dass die Passionswoche des Leidens und Sterbens auch zu einer Vertiefung unseres Glaubens dient.
Die Missionare aus unserer Gemeinde möchte ich heute besonders erwähnen. Ich erinnere an Martina Seidl aus der Familie Seidl, die unter uns ist. Martina ging in ein ganz abgelegenes Gebiet in Nordmosambik und leistet dort einen wunderbaren Dienst. Wenn Sie mehr wissen wollen, finden Sie hinten Auszüge aus den Missionsbriefen und die Anschrift.
Wir wollen heute für diese Dienste die jungen Menschen unterstützen, die sich für etwa drei Jahre verpflichtet haben. Wir möchten das mittragen und durch unser Opfer ermöglichen.
Am Samstag werden Reinhard Blanke, Student der Luft- und Raumfahrttechnik aus Riedenberg, Davoseweg 20, und Melanie Ellermann, Referendarin aus der Sonnenbergstraße 9, getraut. Die Trauung ist um 13:30 Uhr, also genau um 13:30 Uhr am nächsten Samstag.
Wir freuen uns über diese jungen Paare, die Mitarbeiter aus der Jugendarbeit sind und sich gefunden haben. Wir wünschen ihnen die ganze Freude eines Lebens mit Jesus.
Schlusssegen und Abschluss
Wir wollen um den Segen Gottes bitten.
Herr, segne uns und behüte uns. Herr, lass dein Angesicht über uns leuchten und sei uns gnädig.
Herr, erhebe dein Angesicht auf uns und gib uns deinen Frieden!