Einleitung
Unser Wunsch mit der Arbeit, die wir miteinander anpacken möchten ist, Menschen zu begegnen. Wir möchten sie auf unseren Herrn Jesus Christus hinweisen, der unser ein und alles ist. Eine Begebenheit aus dem Leben Jesu, kann uns helfen mit der richtigen Einstellung diese Arbeit anzupacken. Text lesen: Lk.7,36-50
I. Die Liebe zu Jesus bringt in Bewegung (V.36-39)
Jesus wird von einem Pharisäer zum Essen eingeladen. Wie der vorausgehende Text deutlich macht, waren die Pharisäer Jesus nicht gut gesinnt. Bereits in Kapitel 6 lesen wir, dass sich die Pharisäer überlegten, was sie Jesus antun wollten, wie sie ihn ausschalten könnten. Sie aber wurden ganz von Sinnen und beredeten sich miteinander, was sie Jesus tun wollten. Lk.6,11. Die Pharisäer und Schriftgelehrten verwarfen, was Jesus lehrte. So lesen wir: Und alles Volk, das ihn [Jesus] hörte, und die Zöllner gaben Gott recht und ließen sich taufen mit der Taufe des Johannes. / Aber die Pharisäer und Schriftgelehrten verachteten, was Gott ihnen zugedacht hatte, und ließen sich nicht von ihm taufen. Lk.7,29-30.
Ja sie wehrten sich mit Händen und Füssen gegen die Offenbarungen Gottes. Gerade sie, die in den Schriften so bewandert waren, die eigentlich als erste Jesus als Messias erkennen konnten. Aber sie wollten weder Johannes den Täufer noch Jesus akzeptieren. Bei jedem hatten sie etwas auszusetzen, so sagt Jesus über ihr Verhalten: Denn Johannes der Täufer ist gekommen und aß kein Brot und trank keinen Wein; so sagt ihr: Er ist besessen. / Der Menschensohn ist gekommen, ißt und trinkt; so sagt ihr: Siehe, dieser Mensch ist ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Lk.7,33-34. Mit anderen Worten, bei Euch kann man machen was man will, ihr findet immer eine Begründung warum ihr Euch nicht ändern müsst. Wenn man jemandem grundsätzlich schlecht gesinnt ist, so kann der machen was er will, alles was er tut wird negativ gedeutet. So hatte Jesus in den Augen der Pharisäer und Schriftgelehrten keine Chance.
Jesus schreibt diese Menschen deswegen nicht einfach ab, denn auch für sie wird er am Kreuz sterben. Wie alle anderen Menschen sollen sie Vergebung erlangen können. Jesus wünschte ihre Rettung. Darum nimmt Jesus die Einladung des Pharisäers an. Der Empfang in diesem vornehmen Haus ist aber etwas kühl. Die Füsse voll Staub, werden ihm nicht gewaschen, obwohl dies üblich war. Auch der Kuss als Zeichen der Hochachtung bleibt aus. Und wohlriechendes Öl zum Ordnen der Haare und zum Salben des Hauptes und der Hände werden Jesus nicht gereicht. Alles Dinge, die man einem Ehrengast zukommen liess. Der Pharisäer fand es nicht angemessen, Jesus als Ehrengast aufzunehmen. Jesus lässt sich dies wortlos gefallen. Er legt sich zu Tisch. Er setzte sich nicht auf einen Stuhl wie wir, sondern legte sich auf eine Art Sofa. Eine Essensweise, die ich mir auch noch gefallen lassen würde. Damals verstanden sie das Leben noch zu geniessen. So lag Jesus mit dem Pharisäer Simon zu Tisch. Den Kopf natürlich nach vorne zum Tisch, die Füsse nach hinten. Man stützte sich seitlich mit dem linken Arm ab.
Nun traut Simon seinen Augen nicht. Plötzlich tritt zu Jesu Füssen eine Frau, die wohl in der Stadt als Sünderin bekannt war. Bestimmt hatte sie Sünden begannen, die nach dem Gesetz des Mose nicht vergeben werden konnten. Es gab für ihre Sünde kein Opfer, welches sie entlasten würde. Dies wusste der Pharisäer von dieser Frau. In den Augen des Pharisäers ein hoffnungsloser Fall. Bei solchen Menschen sollte man nur noch darauf achten, dass man mit ihnen nicht in Berührung kommt, damit man sich nicht verunreinigt. Diese Sünderin als sie hörte, dass Jesus bei Simon zu Tische lag, nahm sie Salböl mit und trat von hinten an Jesus heran. Sie neigt sich zu Jesu Füssen und beginnt zu weinen. Die Füsse Jesu wurden durch ihre Tränen benetzt und sie öffente ihr Haar und trocknete die Füsse Jesu. Danach salbte sie seine Füsse mit Salböl und küsste sie unablässig. Simon, der in den Gesetzen bewandert ist, meint wieder einen Beweis dafür zu haben, dass Jesus nicht ernst zu nehmen sei. Er denkt bei sich: Wenn dieser ein Prophet wäre, so wüßte er, wer und was für eine Frau das ist, die ihn anrührt; denn sie ist eine Sünderin. 39. Wie kann sich Jesus durch eine solche Sünderin verunreinigen lassen? Warum wehrt er sich nicht? Dass Jesus dafür keinen Blick hat verwundert ihn sehr. Wäre Jesus ein Prophet, müsste er wissen, wer ihn berührt und verunreinigt.
Jesus wusste ganz genau wer ihn berührte. Selbstverständlich kannte er diese Frau. Sie gehörte zu den Menschen, die Gott recht gaben, wie wir das in Lk.7,29 lesen. Jesus hatte dieser Frau ihre Sünden vergeben. Sünden, die durch das Gesetz des Mose nicht vergeben werden können. Diese wunderbare Botschaft, dass Jesus alle, wirklich alle Sünden vergibt, auch die Sünden, die im alten Bund nicht vergeben werden konnten, wird uns durch Paulus in der Apostelgeschichte gezeigt. Er sagt: So sei euch nun kundgetan, liebe Brüder, daß euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet, / ist der gerecht gemacht, der an ihn glaubt. Apg.13,38-39.
Diese Frau hat Vergebung erfahren, weil sie an Jesus glaubte. In den Augen Jesu ist sie gerecht, sie ist rein. Die Frau hat dies völlig begriffen und in ihr bricht eine unbändige Liebe zu Jesus auf. Sie will Jesus ihre Dankbarkeit ausdrücken. Sie will ihm dienen. Sie sucht ihrer Liebe Ausdruck zu geben. Es stört sie keineswegs, was die anderen über sie denken. Sie hat sich wohl kaum gefragt, ob sie Jesus wohl in Verlegenheit bringen würde. Nein. Sie hat nichts mehr gesehen, nur noch Jesus. Um jeden Preis wollte sie Jesus ihre Liebe und ihren Dank ausdrücken. Die Liebe hat sie blind gemacht für sogenannte vernünftige Überlegungen. Sie hat einfach nur noch ihren Retter gesehen, der der ihr das Ewige Leben geschenkt hat. Der sie gerecht gesprochen hat. Egal was die anderen denken. Sollen sie sie weiter als Sünderin behandeln und auf sie herabsehen. Sie weiss um die grosse Gnade und Barmherzigkeit die ihr wiederfahren ist. Die Liebe zu Jesus hat diese Frau in Bewegung gebracht. Sie scheute keine Umstände um Jesus ihre Liebe auszudrücken.
Wie steht es mit unserer Liebe zu Jesus? Sind wir vielleicht schon zu vernünftig geworden. Sicher es ist gut, wenn wir im Glauben wachsen und erwachsen werden. Aber eines dürfen wir nicht zulassen, dass die Liebe zu Jesus erkaltet, dass die Liebe in weiss ich wieviel vernünftigen Überlegungen erstickt. Was ist es denn, was Gott durch die ganze Schrift beklagt? Stört es ihn, dass nicht zur rechten Zeit gebetet wird, oder dass ein Gottesdienst zu kurz oder zu lang ist. Stört es ihn dass wir uns nicht genügend Zeit für die Stille Zeit nehmen oder sie manchmal gar ausfallen lassen? usw. Nein - das sind nicht die Dinge die Jesus stören. Es ist die Liebe, die Gott von uns möchte. Liebe die bereit ist Opfer zu bringen. Ephesus war eine gute Gemeinde. Jesus sagte über sie: Ich kenne deine Werke und deine Mühsal und deine Geduld und weiß, daß du die Bösen nicht ertragen kannst; und du hast die geprüft, die sagen, sie seien Apostel, und sind's nicht, und hast sie als Lügner befunden, / Und hast Geduld und hast um meines Namens willen die Last getragen und bist nicht müde geworden. Offb.2,2-3. Ich muss sagen ich würde mich riesig freuen, wenn Jesus dieses Urteil über mich und über unsere Gemeinde sprechen würde. Jesus sieht aber trotz allem Guten, das man rühmen kann das Kernproblem dieser Gemeinde und er spricht es direkt an: Aber ich habe gegen dich, daß du die erste Liebe verläßt. Offb.2,4.
Alles korrekte Lehren alles wachen über die gesunde Lehre nützt nichts, wenn wir die erste Liebe, die uns durch diese Frau so wunderbar vor Augen geführt wird verlassen. Wie steht es um unsere Liebe zu Jesus? Sind uns die Menschen wichtiger geworden, was sie denken? Haben wir nicht die Liebe verlassen, die einfach Jesus sieht. Es stimmt schon, Liebe verengt unseren Blick, aber sie öffnet unser Herz. Wenn wir die erste Liebe verlassen haben, dann gibt es echte Hoffnung, denn Jesus sieht einen Ausweg, er sagt zu den Ephesern: So denke nun daran, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Lasst uns zu den ersten Werken zurückkehren. Lasst uns Jesus von ganzem Herzen lieben, denn Grund genug haben wir. Die Liebe zu Jesus muss ungebremst ausgelebt werden. D.h. bestimmt, dass wir seine Gebote ernst nehmen und sie halten. Aber das allein ist es nicht, denn dann landen wir wieder in einer Form der Gesetzlichkeit. Es braucht die Ergriffenheit der Liebe. Wie sie uns begegnet, wenn wir uns in einen Menschen verlieben. Die Liebe zu Jesus darf durchaus eine gefühlsmässe Ebene haben, die ausgelebt werden soll. Aus Liebe zu Jesus sollen unsere Aktionen durchgeführt werden, aus Liebe zu Jesus dürfen wir Aussergewöhnliches tun, um Menschen zu erreichen, wie wir das tun, wenn wir in einen Menschen verliebt sind.
II. Die Liebe bringt Jesus nicht in Verlegenheit (V.40-47)
Diese äusserlich gesehene Peinlichkeit bringt Jesus keineswegs in Verlegenheit. Er weiss um die Herzensstellung der Frau und Jesus freut sich über diesen Ausdruck der Liebe und Dankbarkeit. Er nimmt diese Begebenheit als Anlass, um Simon zur Einsicht zu führen. Simon dachte ja bei sich, dass Jesus kein Prophet sein kann, weil er nicht erkennt, was dies für eine Frau ist. Durch das folgende Gleichnis, das Jesus Simon erzählt, hätte er erkennen können, dass Jesus ein Prophet ist, denn Jesus wusste um seine Gedanken und gibt ihm eine Antwort. Er sagt: Simon, ich habe dir etwas zu sagen. Er aber sprach: Lehrer, sag es! Ein Gläubiger hatte zwei Schuldner. Einer war fünfhundert Silbergroschen schuldig, der andere fünfzig. / Da sie aber nicht bezahlen konnten, schenkte er's beiden. Wer von ihnen wird ihn am meisten lieben? Die Antwort ist natürlich klar, jeder würde wie Simon antworten: Ich denke, der, dem er am meisten geschenkt hat. Jesus bestätigt ihm, dass er richtig geantwortet hat.
Nun wendet sich Jesus zur Frau hin und sagt: Siehst du diese Frau? Ich bin in dein Haus gekommen; du hast mir kein Wasser für meine Füße gegeben; diese aber hat meine Füße mit Tränen benetzt und mit ihren Haaren getrocknet. / Du hast mir keinen Kuß gegeben; diese aber hat, seit ich hereingekommen bin, nicht abgelassen, meine Füße zu küssen. / Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbt; sie aber hat meine Füße mit Salböl gesalbt. 44-46. Diese Frau erwies Jesus die Ehre, die ihm mit Recht zukommt, aber Simon tat nichts dergleichen. Er hatte Jesus nicht wie einen Ehrengast empfangen, sondern kühl und zurückhaltend. Jesus zieht die Schlussfolgerung: Ihre vielen Sünden sind ihr vergeben, darum liebt sie viel; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig. Nicht dass wir Jesus falsch verstehen, er meint nicht, weil sie mir viel Liebe zeigt werden ihr viele Sünden vergeben. Das wäre reine Werkgerechtigkeit. Jesus meint: Weil ihr viele Sünden vergeben sind darum, erweist sie mir viel Liebe. Damit hat Jesus Simon sehr wohl deutlich gemacht, dass er ein Prophet ist. Er zeigt ihm, dass er genau weiss, welche Frau ihm die Füsse salbt. Man fragt sich nur, warum dieser Pharisäer jetzt nicht endlich zur Einsicht kommt.
Jesus hat diesem Simon durch dieses Gespräch grosse Liebe erwiesen, weil er ihm einen deutliches Zeichen gab, wer er ist, aber Simon stellt sich taub, sein Herz lässt sich nicht bewegen. Dieser Pharisäer hatte natürlich auch nicht wenig Sünden. Jesus sagt nur, wem wenig vergeben ist, der liebt wenig. Ihm sind nur wenig Sünden vergeben. Höchstens die, die durch das Gesetz des Mose mittels Opfer möglich sind. Durch das Halten der Gesetzte meinte Simon gerecht zu sein und er erkannte nicht, wie gross die Sünde ist, die auf ihm lastet und wie bitternötig er die Vergebung durch Jesus hätte. Darum kann er Jesus nicht lieben.
Jesus lässt sich durch den geradezu stürmischen Liebensbeweis dieser Frau nicht in Verlegenheit bringen. Er schämt sich nicht über die, in den Augen der anwesenden Gäste, peinliche Angelegenheit. Im Gegenteil: Jesus nutzt diese Gelegenheit, um Simone zu helfen, dass er selbst zur Erkenntnis kommen könnte, wie diese Frau, die ihm zu Füssen ist. Wenn wir aus echter Liebe zu Jesus handeln, müssen wir keine Angst haben, dass es Jesus nicht recht sei. Vielleicht passt es einigen Menschen nicht, die uns zusehen, vielleicht sind es sogar Christen, die uns als phanatisch einstufen. Jesus stört das nicht. Er schämt sich nicht und er verachtet uns nicht, wenn wir aus reinem und gehorsamen Herzen ihn Lieben handeln. Wir haben uns für eine etwas unkonventionelle Arbeitsweise entschlossen. An der Seepromenade mit verschiedenen Menschen in Kontakt zu kommen. Wir haben keinen festen Raum. Wir haben keinen grossen Evangelisten. Wir versuchen mit recht schlichten Mitteln, Menschen zu begegnen. Die eine oder andere Art mag vielleicht sogar unter uns umstritten sein. Vielleicht ist es gar einigen peinlich, dass wir als Gemeinden auf die Strasse gehen und über Jesus sprechen. Eines ist dabei aber ganz gewiss: Jesus ist das nicht peinlich. Er findet es seiner nicht unwürdig, wenn sich seine Nachfolger vor der Welt plamieren. Und wie Jesus seine Liebe auch gegenüber dem Pharisäer, dem harten Kritiker ausdrückt, so wollen wir auch den kritischen und feindlich gesinnten Menschen begegnen, die vielleicht nie einen Vortrag oder einen Gottesdienst bei uns besuchen würden. Wir wollen also nicht allein aus Liebe zu Jesus handeln, sondern diese Liebe, die wir selber erfahren haben weitergeben.
III. Der Schlüssel zur echten Liebe Jesus gegenüber (V.48-50)
Jesus spricht der Frau nochmals die Vergebung ihrer Sünden zu. Natürlich beginnen die Gäste beim Pharisäer sich wieder zu fragen und sich innerlich aufzulehnen. Sie denken: Wer ist dieser, der auch die Sünden vergibt? Wären sie bereit gewesen, das was Jesus sagte ernst zu nehmen, hätten sie erkennen müssen wer Jesus ist. Jesus spricht nun zur ihr: Dein Glaube hat dich gerettet, geh hin in Frieden. 50. Der Glaube an Jesus hat sie gerettet. Nicht die Liebe zu Jesus. Der Schlüssel zur echten Liebe Jesus gegenüber ist der Glaube an ihn. Durch den Glauben an Jesus erlangen wir die Vergebung der Sünden und bekommen das ewiges Leben. Wer das begriffen hat, der kann nicht anders als seinen Retter lieben.
Und täuschen wir uns nicht. Keiner von uns hat wenig Sünden. Wir alle sind Sünder und können vor Gott nicht bestehen. Bei den einen Menschen sind die Sünden etwas offensichtlicher als bei den andern. Die einen führen ein besseres Leben als andere. Aber in den Augen Gottes ist jeder Mensch ein grosser Sünder, wie Paulus den Römern schreibt: Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, Rö.3,23. Wichtig ist, dass wir durch Jesus die Sünden vergeben bekommen. Weisst Du wie diese Frau, dass dir deine Sünden vergeben sind? Hast Du ewiges Leben bekommen? Oder denkst Du, dass Du schon recht und gut lebst, und dass Dich Gott wohl so nehmen muss? Die Bibel kennt aber nur einen Weg zur Rettung des Menschen. Der Weg heisst: Jesus Christus. Durch den Glauben an ihn werden uns unsere Sünden vergeben und wir bekommen ewiges Leben. Paulus fährt nämlich weiter: und wir werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Rö.3,24. Bist Du sicher, dass Du in den Augen Gottes gerecht bist? dass Dir Deine vielen Sünden vergeben sind? Du kannst genau das erleben, was diese Frau erlebt hat. Wenn Du begriffen hast, was Jesus in Deinem Leben getan hat, dann bricht in Dir eine grosse, ja fast unbändige Liebe zu Jesus auf. Gerne zeige ich, wie das praktisch geht, dass wir durch Glauben an Jesus gerettet werden.
Schluss
Wenn jemand unsere volle Liebe verdient, dann ist es Jesus. Er hat uns zuerst geliebt, indem er unsere Strafe auf sich genommen hat. Die Liebe zu Jesus unserem Erlöser ist die wirklich echte und richtige Motivation für unser gemeinsames Vorhaben. Es geht nicht darum, dass wir der Welt die Zusammenarbeit unserer Gemeinden demonstrieren, oder dass wir unser Pflicht der Evangelisation erledigen. Es geht einzig und allein um die Liebe zu Jesus, die in uns auch die Liebe zu den verlorenen Menschen weckt. Bewegt von dieser Liebe, werden Menschen merken, dass sie an der Seepromenade nicht einer Organisation begegnet sind, sondern einem Menschen, der in seinem Leben eine ganz besondere Beziehung zum Schöpfer des Himmels und der Erde hat. Heute Morgen hat Jesus die eine Frage an Dich und an mich: Liebst du mich. Was Jesus von Petrus wissen wollte, nachdem ihn Petrus verleugnet hatte, war das eine: Liebst du mich. (Joh.21,15-17)Liebst Du Jesus von ganzem Herzen? Amen