Darin besteht die einzigartige Herrlichkeit Jesu Christi, Gottes menschgewordenen Sohns: in der atemberaubenden Mischung aus Majestät und Sanftmut.
Solid Joys
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Die unerschütterliche Freude Gottes
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Freude am Lobpreis
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Gott ist kein Götzendiener
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Die Botschaft der Schöpfung
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Das Wundervollste an Gottes Liebe
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Schatten und Bäche
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Jesus wird all unsere Feinde zertreten
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Gott vergibt uns um Jesu willen
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Sechs Antworten, was „in Christus sein“ bedeutet
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Jesus ist das Ja zu allen Verheißungen Gottes und noch viel mehr
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Der Löwe und das Lamm
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Er tut alles, was ihm wohlgefällt
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Erschüttert und überfroh zugleich
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Wenn Gott sagt: „Ich will“
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Worauf baust du dein Leben?
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Das Ziel der Liebe Christi
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Gottes Liebe ist gegenwärtig und mächtig
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„Siehe, mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat! Ich will meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Heiden das Recht verkündigen. Er wird nicht streiten noch schreien, und niemand wird auf den Gassen seine Stimme hören. Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er das Recht zum Sieg hinausführt. Und die Heiden werden auf seinen Namen hoffen.“ (Matthäus 12,18–21, zit. Jesaja 42,1-4)
Die Seele des Vaters singt voll Freude über die Sanftmut und das Erbarmen seines Sohnes, der als Knecht gekommen ist.
Wenn das Schilfrohr geknickt wurde und kurz davor ist, zu brechen, dann kommt der Gottesknecht und stützt es mit sanfter Hand, bis es heilt. Wenn der Docht nur noch glimmt und kaum noch Hitze ausstrahlt, dann zwickt der Gottesknecht ihn nicht ab, sondern hält seine Hand schützend um ihn und facht die Flamme sanft an, bis sie wieder hell brennt.
Darum ruft der Vater aus: „Siehe, mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat!“
Der Wert und die Schönheit des Sohnes entspringen nicht nur seiner Majestät oder seiner Sanftmut, sondern der vollkommenen Mischung dieser zwei Wesenszüge.
Als der Engel in Offenbarung 5,2 ruft: „Wer ist würdig, das Buch zu öffnen und seine Siegel zu brechen?“,
erklingt die Antwort: „Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe, der aus dem Stamm Juda ist, die Wurzel Davids, um das Buch zu öffnen und seine sieben Siegel zu brechen!“
(Offenbarung 5,5).
Gott liebt die Stärke des Löwen von Juda. Darum ist er in Gottes Augen würdig, das Buch der Geschichte zu öffnen und die letzten Tage auszubreiten.
Doch das Bild ist noch nicht vollständig. Wie hat der Löwe überwunden? Der nächste Vers beschreibt sein Aussehen: „Und [...] siehe, in der Mitte des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten stand ein Lamm, wie geschlachtet“
(Offenbarung 5,6). Jesus ist würdig, dass sein Vater Wohlgefallen an ihm hat, weil er nicht nur der Löwe von Juda ist, sondern auch das Lamm, das geschlachtet wurde.
Darin besteht die einzigartige Herrlichkeit Jesu Christi, Gottes menschgewordenen Sohns: in der atemberaubenden Mischung aus Majestät und Sanftmut.