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Reich Gottes (4)

Reich Gottes, Teil 4/16
SERIE - Teil 4 / 16Reich Gottes
In dieser Predigtreihe wird erläutert, was es bedeutet, wenn Gottes Herrschaft auf Erden sichtbar wird. Entdecke die Geheimnisse und Wunder des Reiches Gottes und lerne, wie du aktiv daran teilhaben kannst.

Einführung in das Thema Reich Gottes

Herr! Zunächst einmal ein herzliches Entschuldigung an alle Gäste. Wir befinden uns im vierten Teil einer Reihe, die nicht ganz einfach ist. Deshalb entschuldige ich mich vorab.

Alle anderen brauchen eine Bibel. Das habt ihr euch wahrscheinlich schon gedacht und hoffentlich auch mitgebracht. Falls nicht, sind hinten einige Bibeln vorhanden. Wer sich in seiner Bibel noch nicht so gut auskennt, sollte sich am besten neben jemanden setzen, der sich besser auskennt. Denn es werden einige Bibelstellen vorkommen, was bei diesem Thema, glaube ich, normal ist.

Wie lautet unser Thema? Es schließt an das letzte Lied an, das wir gesungen haben: „Herr Jesus regiert“. Das Thema lautet Reich Gottes.

In der ersten Predigt haben wir uns angesehen, wie zentral dieser Begriff ist – dass Gott regiert. In der zweiten Predigt der Reihe ging es um eine Definition. In der dritten Predigt, also letztes Mal, haben wir das Thema „Der König herrscht“ behandelt. Heute möchte ich diesen Gedanken fortsetzen.

Wenn wir sagen, dass der König herrscht, dass Jesus heute regiert, dann ist das Reich Gottes keine zukünftige Erfahrung, auf die wir irgendwann zusteuern. Es ist nicht so, dass das Reich Gottes irgendwann einmal anfängt. Es ist etwas, das heute stattfindet. Nur weil es noch so viel Unglauben in der Welt gibt, heißt das nicht, dass das Königreich keine Realität wäre.

Das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen als Bild für das Reich Gottes

Ich möchte mit euch beginnen, indem ich einen längeren Abschnitt aus Matthäus 13 vorlese. Bitte schlagt Matthäus 13 auf.

Im Zentrum des gesamten Matthäus-Evangeliums steht eine Rede – eine Rede über das Reich Gottes. Im Mittelpunkt dieser Rede steht ein Gleichnis, das ich euch vorlesen möchte. Ihr könnt einfach nur zuhören; es ist nicht schwer zu verstehen.

Wir beginnen bei Matthäus 13, Vers 24. Dort heißt es: Ein anderes Gleichnis legte Jesus seinen Zuhörern vor und sprach vom Reich der Himmel. Es ist wie mit einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während die Menschen schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging wieder weg.

Als die Saat aufsprießte und Frucht brachte, erschien logischerweise auch das Unkraut. Die Knechte des Hausherrn kamen hinzu und sagten zu ihm: „Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut?“

Er antwortete ihnen: „Ein feindseliger Mensch hat das getan.“ Die Knechte fragten weiter: „Willst du, dass wir hingehen und es zusammenlesen?“ Er aber sagte: „Nein, damit ihr beim Zusammenlesen des Unkrauts nicht gleichzeitig auch den Weizen ausreißt. Lasst beides zusammenwachsen bis zur Ernte. Zur Erntezeit aber werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen. Den Weizen aber sammelt in meine Scheune.“

Was hier beschrieben wird, ist nichts anderes als das Reich Gottes in seiner gegenwärtigen Form. Das müssen wir verstehen.

Wenn du jetzt denkst, das sei gar nicht so einfach zu verstehen, dann ging es den Jüngern genauso. Sie hatten allerdings einen Vorteil, den ich mir manchmal auch wünschen würde: Sie konnten direkt nachfragen – und das tun sie auch.

Wir lesen jetzt einfach weiter in Vers 36, um dieses Gleichnis besser zu verstehen.

Die Deutung des Gleichnisses und die Realität des Konflikts

Es geht um die Herrschaft Gottes auf der Erde. Hierzu gibt es ein Bild, das nun aufgelöst wird – genauer gesagt nicht von uns, sondern vom Herrn Jesus selbst, der dieses Bild für seine Jünger erklärt.

Ab Vers 36 heißt es: Dann entließ er die Volksmengen und kam in das Haus. Seine Jünger traten zu ihm und baten: „Deute uns das Gleichnis vom Unkraut des Ackers.“ Jesus antwortete und sagte: „Der, der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen.“ Das ist ein Titel für den Messias, hier ist also von Jesus die Rede. Jesus sät den guten Samen, und das tut er übrigens bis heute, zum Beispiel durch dich. Wir als seine Nachfolger sind diejenigen, die das Wort Gottes ausstreuen und den Dienst, den Jesus begonnen hat, in dieser Welt weiterführen.

In Vers 38 erklärt er weiter: „Der Acker aber ist die Welt. Der gute Same sind die Söhne des Reiches“ – wir würden heute sagen: die Christen. „Das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen.“ Der Feind, der das Unkraut gesät hat, ist der Teufel. In dem Gleichnis, das wir gelesen haben, ist das der feindselige Mensch, der hinausgeht und ebenfalls sät.

Die Ernte aber ist die Vollendung des Zeitalters. Die Schnitter sind Engel. So wie das Unkraut gesammelt und dem Feuer übergeben wird, so wird es auch am Ende des Zeitalters sein. Diese Welt läuft auf einen Endpunkt zu. Wenn dieser Endpunkt erreicht ist, wird in Vers 41 der Sohn des Menschen, Jesus, seine Engel aussenden. Sie werden aus seinem Reich – und das ist ganz wichtig zu verstehen: Es gibt auf dieser Welt nur ein Reich – alle Fallstricke zusammenlesen. Fallstricke sind immer Anlässe zum Unglauben, alles, was Unglauben hervorbringen könnte. Diejenigen, die das Böse tun, werden ebenfalls gesammelt.

Diese Engel werden sie in den Feuerofen werfen, wo Weinen und Zähneknirschen sein wird. Das ist das Schicksal der Bösen. Dann werden die Gerechten – und hier merken wir einmal mehr: In der Bibel sind die Gerechten und die Gläubigen oft dasselbe, sie gehören immer zusammen – leuchten wie die Sonne im Reich ihres Vaters.

Wer Ohren hat, der höre.

Der Konflikt im Reich Gottes und die zwei Menschentypen

Okay, ich hoffe, das war nicht zu schwer. Hier geht es um das Reich Gottes, und das Reich Gottes steckt – so wie wir es erleben – gleichzeitig in einem Konflikt und in einem Wandel. Es ist wichtig, dass wir beides verstehen.

Der Konflikt resultiert daraus, dass wir auf einem rebellischen Planeten leben. Das Reich Gottes wird, wenn man so will, auf feindlichem Gebiet errichtet. Es gibt eben nicht nur den Messias, den Herrn Jesus, der einlädt, ihm nachzufolgen, sondern auch den Teufel. Es gibt nicht nur den, der guten Samen sät, sondern auch den, der Unkraut sät.

Deshalb gibt es nicht nur das Evangelium, so wie wir es predigen, das Evangelium Gottes, sondern auch so etwas wie das Evangelium der Welt. Achtung, dieser Begriff steht nicht in der Bibel. Aber in jeder Gesellschaft gibt es eine Erzählung – das ist das, was Menschen glauben – eine Geschichte, die davon spricht, wie man in der Welt, in der man lebt, ohne Gott irgendwie glücklich werden kann.

Das ist nichts anderes als ein Evangelium, eine gute Nachricht, eine Idee davon, wie Leben gelingen kann. Ganz praktisch gibt es also nicht nur das Evangelium eines guten Gottes, sondern auch, wenn man so will, ein Evangelium dieser Welt. Dieses bringt der Teufel in die Welt hinein, um damit Menschen ganz gezielt kaputtzumachen.

Wer auf dieses falsche Evangelium hereinfällt, wird seinem Sohn oder seiner Tochter des Bösen. Das heißt, in seinem Leben spiegelt sich durch das, was er denkt, sagt und tut, nicht Leben wider, sondern letztlich Tod. Er gehört nicht zum Licht, sondern zur Finsternis.

Wenn wir das verstanden haben – dass wir einen Planeten mit zwei ganz unterschiedlichen Typen von Menschen haben – dann verstehen wir vielleicht, warum der Herr Jesus in Johannes 8, Vers 44, da wo er auf seine Kritiker stößt, zu ihnen sagt: „Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun.“

Das ist ja ziemlich heftig, wenn man sich das mal vorstellt: Jemandem zu sagen, du kommst aus einer Familie, deren Vater der Teufel ist, der diese Familie prägt (Johannes 8,44). Es muss uns klar sein, dass mein Leben, vor allem mein Umgang mit dem Herrn Jesus, widerspiegelt, zu welcher Familie ich gehöre.

Wenn Jesus sagt: „Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel“, dann ist das etwas, was seine Kritiker überhaupt nicht hören wollen. Ich glaube, das möchte kein Mensch hören: zu sagen, du hast das Böse eigentlich zum Vater in deinem Leben.

Aber genauso wie hier im Gleichnis vom Unkraut im Acker wird auch in Johannes 8 deutlich, dass es tatsächlich zwei Sorten von Menschen gibt. Der wesentliche Unterschied zwischen diesen beiden Sorten ist: Wie reagiere ich auf das Wort Gottes? Das ist der entscheidende Unterschied.

Vielleicht noch einmal Johannes 8, Vers 47, es sind die gleichen, die Jesus da anspricht. Da sagt er zu ihnen: „Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.“ Spannend, oder?

Wer mit Jesus nicht so recht etwas anfangen kann, weil er nicht versteht, was Jesus ihm sagen will, der weiß wenigstens eines: Ich bin nicht aus Gott. Das ist ganz wichtig.

Wenn du denkst: „Wow, ich bin aus Gott“, dann merkst du das daran, dass du bei Gott angekommen bist, dass du zu seiner Familie gehörst. Du weißt das zuerst daran, dass du mit dem Herrn Jesus, mit dem, was er sagt, etwas anfangen kannst. Das ist quasi Family, das verstehe ich einfach, der gehört zu mir.

Wenn du aber sagst: „Nee, dieser Jesus ist mir irgendwie total fremd, das, was er sagt, verstehe ich gar nicht, das geht mir vielleicht auch total gegen den Strich“, dann weißt du: Du bist nicht aus Gott.

Es gibt zwei Optionen: Entweder ich bin aus Gott, oder ich bin aus dem Teufel. Ich gehöre entweder zum Reich Gottes als jemand, der guter Same ist, oder ich gehöre auf demselben Planeten, aber ich bin eigentlich Unkraut.

Die Realität des Konflikts und die Herrschaft Jesu

Es ist wichtig, dass wir als Gläubige verstehen: Wir sind in diesen Konflikt hineingeboren. Du kannst dir das nicht aussuchen und nicht sagen: „Ja, ich wäre gerne auf neutralem Boden.“ Einen solchen neutralen Boden gibt es nicht. Du bist immer mitten drin.

Nicht umsonst sagt der Vater zum Sohn direkt nach der Himmelfahrt – das ist ein ganz tolles Bild: Jesus fährt in den Himmel auf und setzt sich zur Rechten Gottes. Dieser Moment wird prophetisch in den Psalmen beschrieben, mit den Worten, dass der Vater zum Sohn sagt: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße gemacht habe.“

Merkt ihr das? Feinde. Der Sohn setzt sich. Wir haben das Kreuz hinter uns, die Auferstehung hinter uns, es ist alles vollbracht. Bei der Himmelfahrt setzt sich der Sohn, und der Vater sagt: „So, jetzt musst du einen Moment warten.“ Dieser Moment ist dann etwas länger geworden, als die Apostel vermutlich gedacht hatten. Aber nichtsdestotrotz: „Jetzt kannst du hier sitzen, ich werde mich darum kümmern, dass deine Feinde zum Schemel deiner Füße werden.“

Wir merken: Der König im Himmel regiert über diese Welt. Aber der Vater macht ihm völlig klar, dass es ein Konflikt ist. Das ist das Eine. Das Reich Gottes muss immer als ein Reich verstanden werden, das in einen Konflikt hineingeboren wird.

Das Zweite ist: Das Reich Gottes ist einem Wandel unterworfen. Das heißt, der Konflikt wird ein Ende haben. Er bleibt nicht ewig bestehen. Wir haben das am Ende des Gleichnisses auch gelesen; dort stand von der Vollendung des Zeitalters. Das Reich auf dieser Erde geht also bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Und dieser Punkt, der dann kommt, ist ein Gericht.

Bei einem Gericht gibt es immer zwei Seiten. Auf der einen Seite ist das Bild vom Feuerofen, in dem Menschen sein werden mit Weinen und Zähneknirschen. Das heißt: Es gibt zwei Typen von Menschen, die dort sind. Die einen weinen, weil sie total betroffen sind: „Wie konnte mir das passieren? Ich dachte, ich bin ein guter Mensch. Wie kann das sein? Ich wollte nie hier landen.“ Und dann gibt es die Zähneknirscher. Das sind diejenigen, die nicht so betroffen sind, aber die immer schon dagegen waren und auch bleiben. Sie sind immer gegen Gott.

Nichtsdestotrotz landen beide – die Betroffenen und die Zähneknirscher – im Feuerofen. Das bedeutet, sie haben das ewige Leben verpasst. Es sind Menschen, die sich bis zum Schluss nicht beugen wollten. Sie waren zufrieden mit ihrem Status als Unkraut, als Söhne und Töchter des Bösen, die auf das Wort Gottes nicht hören wollten. Das ist die eine Seite.

Auf der anderen Seite gibt es die Gerechten, die siegreich aus dem Konflikt hervorgehen. In der Offenbarung werden sie als Überwinder bezeichnet. Wenn ihr genau hinschaut bei diesem Gleichnis – ich werde es jetzt nicht noch einmal lesen, aber ihr könnt es gerne heute Nachmittag noch einmal durchlesen – dann werdet ihr sehen, dass am Ende des Gleichnisses in Matthäus 13 nicht mehr vom Reich des Sohnes die Rede ist, sondern vom Reich des Vaters.

Das hat damit zu tun, dass, wenn der Sohn fertig ist mit seiner Herrschaft, alles seinen Füßen unterworfen ist, sein Reich steht und es keinen Feind mehr gibt – sogar der letzte Feind, der Tod, wird Jesus aus Nazareth unterworfen sein. In diesem Moment nimmt der Sohn das Reich, das er hat, und gibt es dem Vater. Ihr könnt das in 1. Korinther 15 nachlesen.

Deshalb haben wir ganz am Ende nicht mehr mit dem Reich des Sohnes zu tun, sondern mit dem Reich des Vaters.

Die drei Stufen der Lebendigmachung und die Wiederherstellung aller Dinge

 1. Korinther 15 beschreibt den Herrn Jesus als den großen Lebendigmacher. Ich weiß nicht, ob euch das schon einmal aufgefallen ist. In drei Stufen wird alles lebendig gemacht.

Zuerst wird er selbst lebendig durch die Auferstehung. Dann beschreibt Paulus, dass, wenn er wieder auf die Erde kommt – der Moment, auf den wir warten –, auch wir lebendig gemacht werden. Sein Auferstehungsleben wird umfassend und plötzlich unser Leben.

Ganz am Ende, wenn wir schon lebendig sind und der Herr Jesus schon lange lebendig ist, wird ganz zum Schluss die Schöpfung lebendig gemacht. Wir wissen heute aus der Bibel, dass die Schöpfung der Nichtigkeit unterworfen ist, dass der Tod regiert, Chaos herrscht, Entropie wirkt und alles kaputtgeht. Diese Schöpfung wird einmal das Leben, das wir dann haben werden, teilen. Die Schöpfung wird von Grund auf neu mit Leben erfüllt werden.

Das ist das, was der Herr Jesus bewirkt. Dann beginnt das, was ich vorhin nannte: das Reich des Vaters. Wenn es geschafft ist, dass der Sohn lebendig ist, wir lebendig sind und die Schöpfung neues Leben hat – Erde 2.0 beginnt –, dann ist das Reich des Vaters da.

Dann ist das eingetreten, wovon Petrus spricht, wenn er in seiner zweiten Pfingstpredigt die Wiederherstellung aller Dinge ankündigt. Es wird eine Wiederherstellung aller Dinge geben. Das, was kaputtgegangen ist, wird wieder vollständig gemacht werden. Darauf laufen wir zu.

Der fortwährende Konflikt und die Rolle des Teufels

Aber bis dahin, bis das passiert, leben wir mit einem Feind. Dieser Feind ist gefährlicher denn je, weil er besiegt ist und nur noch wenig Zeit hat, um jetzt noch großen Schaden anzurichten.

Ich möchte heute mit euch zunächst diesen Aspekt betonen. Ich möchte euch zeigen, wie dieser Konflikt, in den hinein das Reich Gottes am Kreuz geschaffen wurde, entstanden ist. Deshalb lasst uns kurz auf einer Metaebene eine Vogelperspektive einnehmen und einen Blick auf das Ganze werfen.

Paulus, der Apostel, spricht davon, dass der Herr Jesus als der letzte Adam gekommen ist, um zurückzugewinnen, was der erste Adam verloren hatte. Wir müssen uns also kurz überlegen: Was hat eigentlich der erste Adam verloren? Die Antwort lautet: Die Herrschaft über eine vollkommene Schöpfung. Relativ simpel, das war ja ursprünglich der Plan.

Jetzt gehen wir ganz an den Anfang der Bibel und schauen uns diesen Plan kurz an. Dort heißt es in 1. Mose 1,26: „Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen, als unser Bild, uns ähnlich.“ Da wird der Mensch geschaffen, und der Auftrag des Menschen wird ganz klar definiert: Er soll herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen.

Das ist unser Auftrag – nicht die Erde kaputtzumachen, sondern über sie zu herrschen, und zwar in einem guten Sinn. Der Mensch mit seiner Kreativität, seinem Denkvermögen und seinem freien Willen wird im Bild Gottes geschaffen und beauftragt, über diese Welt zu herrschen und sie zu füllen. Das war unser Job, zumindest am Anfang.

Noch einmal die Verse 27 und 28: „Und Gott schuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch und füllt die Erde.“ Haben wir übrigens geschafft, nur um das einmal zu sagen – das ist vielleicht das Einzige, was wir gut hingekriegt haben.

„Und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen.“ Von der Idee her, wenn man ein Stück weiterliest, war Gottes Plan, dass der Mensch nicht gleich mit der ganzen Erde anfängt. Das war ein bisschen viel. Er bekommt zunächst einen kleinen Bereich, den Gott schon vorbereitet hat, den sogenannten Garten Eden. Von da an wäre es seine Aufgabe gewesen, sich den ganzen Rest des Planeten Stück für Stück auf eine gute Weise untertan zu machen. So weit der Plan Gottes.

Die Prüfung im Garten Eden und die Bedeutung von Gehorsam

Es ist wichtig, dass wir das verstehen, denn manchmal hört man, dass Menschen nach dem Tod irgendwie in den Himmel kommen. Kennt ihr das? Viele wollen in den Himmel kommen. Aber vergesst das einfach. Umgangssprachlich meint man damit zwar, dass sie zu Gott kommen, doch der Himmel – der Ort, wo Gott wohnt – war nie für den Menschen gedacht. Das müssen wir uns einfach irgendwann klar machen und davon Abschied nehmen.

Im Psalm 115, Vers 16 wird das ganz klar gegenübergestellt: „Der Himmel ist der Himmel des Herrn, die Erde aber hat er den Menschenkindern gegeben.“ Wir haben also als Menschen die Erde bekommen – das darf man nicht vergessen. Und wenn es zur Wiederherstellung aller Dinge kommt, bleibt es bei der Erde. Es geht also um die Erde, nicht um den Himmel.

Wenn wir sagen, wir kommen in den Himmel, dann können wir auch sagen, wir kommen zu Jesus. Das trifft die Sache ziemlich gut, denn langfristig gibt es einen neuen Himmel und eine neue Erde, auf der wir wohnen werden. Aber wir betrachten hier erst den Anfang: Die Erde ist für den Menschen gemacht. Und wir wissen, dass es nicht klappt, denn es kommt zum Sündenfall.

Hast du dir schon mal die Frage gestellt, warum Gott mitten im Garten Eden einen Baum pflanzt – den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen – und sagt, dass man erstmal nicht davon essen darf? Hast du dich gefragt, warum Gott das so macht? Oder warum er der Schlange erlaubt, im Garten zu leben – der Schlange, die später zum Sündenfall führt, weil sie die Menschen verführt? Wusste Gott nicht, dass diese alte Schlange, der Teufel, eine Gefahr für den Menschen darstellt? Hätte Gott die Versuchung nicht einfach entfernen können?

Ich setze voraus, dass ihr die ersten drei Kapitel der Bibel kennt: Adam und Eva im Garten Eden, dann die Schlange, die Versuchung und schließlich der Sündenfall. Die Frage lautet: Warum macht Gott das? Er wusste doch, was passieren würde, oder?

Die Antwort ist recht einfach: Gott wollte von Anfang an seine Schöpfung nur solchen Menschen anvertrauen, die sich bewährt haben. Wenn man bewährte Menschen haben will, braucht man eine Prüfung, einen Test. Deshalb gibt es den Baum und die Schlange.

Ich werde jetzt vielleicht für manche etwas komisch klingen: Die Schlange war – laut 1. Mose 3,1 – von Gott geschaffen. Es war kein Versehen, dass sie genau dort lebte, wo sich auch Adam und Eva aufhielten.

Oder noch deutlicher gesagt: Der Baum mit der verbotenen Frucht und die Schlange waren Teil einer sehr guten Schöpfung. Das mag erst einmal merkwürdig klingen, aber genau das steht im Text. Zu einer sehr guten Schöpfung gehört es, dass Menschen als Ebenbild Gottes geschaffen sind, um Raum zu finden, ihren Gehorsam und ihre Loyalität gegenüber Gott, dem Schöpfer, zu beweisen.

Warum? Weil Gott die ganze Schöpfung erst dem Menschen anvertrauen will, wenn er ihn geprüft hat. Und er tut das nicht, um ihn scheitern zu sehen – das wäre ja irgendwie logisch. Ganz im Gegenteil: Gott hat ein Herz für Überwinder, für Gerechte. Das muss uns klar sein.

Gleichzeitig möchte Gott, dass Adam und Eva den Test bestehen. Aber er will seine Schöpfung nicht irgendwelchen Menschen anvertrauen, die ungehorsam sind. Das will er nicht. Und das ist bis heute wichtig: Gott sucht Menschen, die loyal sind.

Bis heute ist die Frage, ob ich zu Gott und seinem Reich gehöre, letztlich eine Frage des Gehorsams. Will ich – und hier gibt es zwei Seiten – will ich die Gaben Gottes, aber gleichzeitig meine Unabhängigkeit behalten? Oder möchte ich eine Liebesbeziehung zu dem Geber?

Das ist eine Frage, die wir uns immer wieder stellen müssen: Will ich die Gaben, aber eigentlich mein eigener Herr bleiben? Dann sind wir wie Unkraut, Söhne des Bösen. Oder wollen wir den Geber? Ist uns der Geber wichtiger als alles andere? Können wir auf alles verzichten, wenn wir ihn haben, wenn er bei uns ist, wenn wir ihn lieben, mit ihm leben dürfen und wissen: Ich bin von ihm erkannt?

Diese Frage zieht sich durch die gesamte Bibel. Deshalb gibt es – weil Gott das herausfinden will – bis heute jemanden, den die Bibel den Versucher nennt.

Adam und Eva sind bei dem Test durchgefallen. Das bedeutete für sie, dass sie nicht vom Baum des Lebens essen durften. Sie durften das nicht, denn hätten sie davon gegessen, hätten sie ewig auf dieser Erde leben können.

Doch es kam anders: Sie wurden sterblich. Noch schlimmer: Sie mussten die restliche Zeit ihres Lebens auf einem Planeten verbringen, der der Vergänglichkeit und dem Tod unterworfen ist – auf dem ein böser Geist regiert. In diese Situation hinein sind auch wir geboren.

Der Sündenfall und Gottes Rettungsplan

Frage: Warum macht Gott nicht einfach Schluss? Findet ihr das nicht auch komisch? Ich meine, Erde 1.0 ist ein totaler Fehlschlag – zumindest ab Seite 4 der Bibel. Warum beendet Gott das Projekt Erde 1.0 nicht einfach?

Die Antwort ist wieder simpel. Tut mir leid, aber die Antwort ist: Der Sündenfall war für ihn keine Überraschung. Wenn du die Bibel zum ersten Mal liest, denkst du vielleicht: „Entschuldigung, das lesen wir doch schon.“ Aber schon vor der Schöpfung, bevor das erste Wort gesprochen wird, das diesen Planeten und das Universum ins Dasein ruft, tüftelt die Dreieinigkeit den Rettungsplan aus, der nötig war, um den Menschen zu retten.

Ist das nicht irre? Mich fasziniert das immer wieder. Der Apostel Paulus sagt, dass vor Grundlegung der Welt schon völlig klar war, dass wir einen Retter brauchen. Und Gott ist bereit, sich selbst als Retter ins Rennen zu schicken.

Frage: Wie kann das sein, dass für Gott das Kreuz schon ausgemachte Sache ist, bevor er auch nur Licht von Finsternis scheidet? Wie kann das sein?

Noch bevor die Schöpfung Fahrt aufnimmt, ist völlig klar: Wir brauchen einen Retter.

Antwort: Weil Gott die Zukunft kennt. Der Sündenfall war gewollt – nicht im Sinne von erzwungen, aber im Sinne von vorhergesehen und akzeptiert. Gott will den Sündenfall nicht, aber er akzeptiert ihn.

Und mehr noch – und das ist total schön: Eva lässt sich von der Schlange täuschen. Und was passiert danach? Irgendwie keine 24 Stunden später trifft sie auf Gott. Was sagt er zu ihr? Das Kind fällt im wörtlichen Sinne in den tiefsten Brunnen, alles ist kaputt. Und wie reagiert Gott?

Er gibt der Frau eine Verheißung, ein Versprechen, dass einer ihrer Nachkommen – ein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Urenkel von ihr – der Schlange, dem Bösen, den Kopf zertreten wird. Also: Es kommt jemand. Das ist die Verheißung auf Seite drei der Bibel. Es kommt ein Nachfahre der Frau, also ein Mensch, der dem Bösen ein für alle Mal, dem Teufel den Garaus machen wird.

Wir wissen, dass das niemand anderes als der Herr Jesus ist.

Deshalb sehen wir im Alten Testament zwei Bewegungen. Auf der einen Seite gibt es das hemmungslose, restlose Versagen der Menschheit, die sich unter dem Einfluss des Bösen befindet – ein Versagen, das sich bis heute in Form von Unterdrückung, Gottlosigkeit, Okkultismus und hemmungsloser Triebbefriedigung zeigt. Menschen gehen einfach kaputt.

Auf der anderen Seite folgt die Bibel einem anderen Gedankenstrang, nämlich der Frage: Wie kommt denn bitteschön dieser Schlangenkopfzertreter? Wo kommt der her?

Deswegen gibt es auf der einen Seite das Böse, und auf der anderen Seite die Geschichte einer Familie: Abraham, Isaak, Jakob, das Volk Israel. Ich folge dieser Geschichte, wie aus dem Nomaden Abraham und seinen Nachkommen am Ende der verheißene Messias wirklich zum Segen für die ganze Welt wird, weil er am Kreuz den Teufel besiegt.

Das ist der Konflikt von Anfang an. Merkt ihr, da ist etwas Gutes, das kaputtgeht. Gott weiß das und bringt sich in Stellung, um die Menschen zu retten. Er macht wieder gut, was wir Menschen verbockt haben.

Das ist der Konflikt, den ich euch zeigen möchte, weil wir begreifen müssen, dass es ihn gibt – einen Konflikt, der auf den ersten Seiten der Bibel anfängt. Dort werden der Same der Schlange – das sind die Menschen, die das Böse tun wollen – und der Same der Frau – das ist der Retter, der kommt, um alle zu retten, die sich von Herzen nach Gott ausstrecken – schon beschrieben.

Von Anfang an gibt es diese zwei Sorten von Menschen.

Aber wisst ihr was? Von Anfang an ist Gott ein Gott, der sich finden lassen will. Das ist das Grandiose.

Wir haben diesen Kampf, wir haben das Böse. Wer auch nur ein klein wenig in diese Welt hineinschaut – und dazu muss ich mir keine Kriegsberichterstattung geben, ich kann einfach irgendwo hinschauen – merkt: Diese Welt ist einfach kaputt. Sie ist zutiefst im Bösen gefangen.

Dieser Kampf ist real. Es gibt das Böse in dieser Welt.

Und jetzt kommt einer und sagt: Ich möchte das Böse besiegen. Mitten in das Böse hinein baue ich eine Gegenkultur, ein Gegenreich. Mitten hinein komme ich und befreie Menschen, die innerlich gebunden sind an das Böse, an den Satan, und möchte sie freisetzen.

Das ist das Angebot, das Jesus jedem Menschen macht.

Und das Geniale ist: Dieses Angebot fußt auf etwas, das in der Vergangenheit passiert ist. Am Kreuz stirbt der Herr Jesus für unsere Schuld. Ich stehe ja vor Gott als jemand, der Teil des Bösen war. Ich habe meinen Anteil an Streit, Krieg, Lüge und Hass geleistet.

Und Jesus sagt: Das ist mir egal. Ich möchte dich. Ich biete dir an, dass du die Seiten wechselst. Wenn du möchtest, kannst du dich auf meine Seite stellen.

Ich habe am Kreuz den Satan entthront. Ich habe am Kreuz und durch die Auferstehung mein Reich aufgerichtet. Es gibt eine andere Qualität von Leben.

Das Einzige, was du tun musst: Du musst dich auf mich einlassen. Und du musst das, was diese Welt dir zu bieten hat – eine Welt, in der der Teufel regiert – hinter dir lassen.

Der Einfluss des Teufels heute und die Notwendigkeit des Glaubens

Ich möchte euch zwei Stellen zeigen, die ganz deutlich machen, dass der Teufel heute noch Einfluss auf dieser Erde hat – obwohl er entthront ist und der Sieg bereits am Kreuz errungen wurde.

In Epheser 2,10 schreibt der Apostel Paulus an die Gemeinde: „Auch euch hat er auferweckt, die ihr tot wart in euren Vergehungen und Sünden.“ Genau da kommen wir her! Wir waren geistlich tot. Jeder Mensch weiß an der ein oder anderen Stelle: „Da bin ich Teil des Problems gewesen, da habe ich anderen Menschen das Leben schwer gemacht, da habe ich mich in gewisser Weise teuflisch verhalten.“ So ist unsere Herkunft.

Paulus sagt weiter: „Auch ihr, die ihr tot wart in euren Vergehungen und Sünden, in denen ihr einst wandeltet“ – das ist Vergangenheit, gemessen am Zeitlauf dieser Welt. Der Zeitgeist hat uns geprägt, wie alle anderen auch. Und das geschieht gemäß dem „Fürsten der Macht der Luft“, dem Geist, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt. Es gibt also den Bösen, einen Fürsten und Machthaber des Bösen, der in dieser Welt wirkt. Und genau von dort kommen wir.

An einer anderen Stelle, in 2. Korinther 4, klärt Paulus die Frage, warum nicht alle Menschen an Jesus glauben – obwohl das Angebot einmalig ist. Man muss sich doch fragen: Wie kann das sein? Jeder merkt doch, wie kaputt er ist. Es kann doch nicht sein, dass jemand sein Leben betrachtet und sagt: „Heureka, ich hab’s!“ Sorry, aber das ist einfach nicht der Fall.

Es ist aber so: Du erzählst jemandem das Evangelium – Jesus ist für deine Sünden gestorben, du kannst ewig leben, das Gericht wird kommen, und du wirst für jede Sünde bezahlen. „Spring ab, wirf dich auf Jesus, mach jetzt die ganze Sache mit Gott, finde neues Leben!“ Und die Leute sagen: „Danke, brauche ich nicht, bin zufrieden.“

Ich weiß, dass du nicht zufrieden bist. Du weißt, dass du nicht zufrieden bist. Warum willst du Jesus nicht haben?

Paulus sagt in 2. Korinther 4,3-4: „Wenn aber unser Evangelium doch verdeckt ist, so ist es nur bei denen verdeckt, die verloren gehen, den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt den Sinn, das Denken also, verblendet hat.“ Der „Gott dieser Welt“ – das ist der Teufel – verblendet Menschen, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, des Gottesbildes, nicht sehen.

Das Evangelium strahlt. Eigentlich müssten die Menschen, geblendet von der Herrlichkeit des Evangeliums, auf ihre Knie fallen und sagen: „Wow, wenn Gott Mensch wurde, um mir meine Sünde zu vergeben, Halleluja, nichts wie hin!“ Doch es gibt den „Gott dieser Welt“, der das Denken der Menschen verdreht, bis sie am Ende glauben, sie seien die Guten und Jesus hätte ihnen nichts anzubieten.

Daran merken wir den Konflikt: Das Reich Gottes wird in eine Welt hineingezeugt, in der der Teufel regiert – der „Gott dieser Welt“, der das Denken von Ungläubigen verblendet. Niemand anders als der entthronte Satan.

Der Sieg Jesu und die Herausforderung für Gläubige

Ich hoffe, ihr versteht die Dynamik. Darum ging es mir: dass wir begreifen, was geschieht. Auf der einen Seite haben wir Kreuz, Auferstehung und Himmelfahrt. Der Herr Jesus kann kurz vor Golgatha sagen: „Jetzt ist das Gericht dieser Welt, jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen.“ Und wir können nur sagen: Halleluja, endlich ist die Macht gebrochen, die der Teufel über die Herzen hat. Der Teufel muss den Thronsaal Gottes für immer verlassen.

Als prophetisches Wort sagt Jesus an anderer Stelle zu seinen Jüngern, die gerade total begeistert davon sind, dass sie Macht über das Okkulte haben: „Ich habe den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen sehen.“ Das ist die Realität. Der Satan hat verloren, aber er möchte diese Zeit noch nutzen. Und er nutzt sie. Er benutzt diese Welt als einen Stolperstein, um Menschen von der Begegnung mit Gott abzubringen. Er setzt seinen Einfluss als Versucher ein, um auch die Echtheit unseres Glaubens zu testen.

Wir brauchen das Wissen um diese Dynamik. Wir leben nicht mehr im Garten Eden, sondern auf einem Schlachtfeld. Wenn ich in ein paar Wochen wieder hier bin, möchte ich das fortsetzen. Ich möchte das fortsetzen mit etwas, was ich sonst selten tue. Aber ich habe mir überlegt, ich mache es doch mal.

Denn dieser Konflikt wird an anderer Stelle noch besser beschrieben als an den Stellen, die ich jetzt hier vorgelesen habe. Deshalb werden wir das nächste Mal die Offenbarung besprechen, Kapitel 12. Dort wird uns der Konflikt noch einmal deutlich vor Augen geführt.

Es ist mir wichtig, dass wir das verstehen. Nur wenn wir begreifen, was um uns herum passiert, werden wir einerseits wachsam sein. Andererseits werden wir nicht irre an dem, was wir erleben. Und drittens werden wir, was unsere Hoffnung angeht, immer auf Jesus vertrauen. Er ist von Anfang bis Ende, als Anfänger und Vollender unseres Glaubens, der Einzige, der uns an dieser Stelle durchbringt. Amen.

Vielen Dank an Jürgen Fischer, dass wir seine Ressourcen hier zur Verfügung stellen dürfen!

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