I. Lesen, was dasteht
1. Menschen versagen jämmerlich
Kein Mensch ist gut, sondern korrupt und böse bis ins Innerste seines Wesens. Unsere Schwäche ist in Wirklichkeit völlige Ohnmacht. Vielleicht ist der Geist willig, aber das Fleisch ist schwach (Mt 26,41). Mit der Schwachheit des Fleisches meint die Bibel nicht allein das Körperliche, sondern den selbstsüchtigen Egoismus. Zwar gebärdet sich der gute Wille oft laut und stark, aber das Vollbringen hat immer ungeahnte Tücken (vgl. Röm 7,18). Wir sind nicht bloß von der Sünde versucht, sondern durch und durch von dieser Großmacht beherrscht. Wir müssen sündigen.
2. Die Illusion und Tragödie der Freiheit
Wie nie zuvor bietet heute eine demokratische Ordnung Freiheit zur Entfaltung unserer Selbstverwirklichung. Gleichzeitig kann man aber auch einen plastischen Eindruck gewinnen, wie sich mit ungeheurer Wucht zerstörerische Mächte ausbreiten und Menschen knechten und gefangenhalten - wie nie zuvor. An der grenzenlosen Freiheit gehen heute Menschen massenweise zugrunde. Freiheit gehört zu den am meisten missbrauchten und missverstandenen Worten. Unter den Fahnen der Freiheit werden Menschen versklavt. Liebe erkaltet. Treue wird wertlos. Egoismus und Genußsucht breiten sich brutal aus und werden ungeniert als Lebensinhalt angepriesen. Ungebunden und ohne Tabus will man sein. Daß Menschen in der letzten, bösen Zeit Gesetze und Normen als Maßstäbe ihres Handelns leugnen, hat schon Jesus angekündigt (Mt 24,12). Hinter dieser angeblichen totalen Freiheit und Gesetzlosigkeit steht nur brutale Sklaverei durch Ungerechtigkeit. Sünde ist eben nicht nur ein bigottes Wörtlein, sondern handfeste Realität, die keiner in eigener Kraft durchbrechen kann. Diese Ausbeutung kann nur überwunden werden, wenn man sich ganz Jesus, dem Herrn, ausliefert mit Leib und Seele.
3. Der Betrug der Sünde
Sie taucht chic und modern auf, verlockt und verführt, hat aber noch nie einen Menschen befriedigen können, sondern zahlt mit Falschgeld. Am Ende steht hinter allem, was gierige menschliche Lust sucht, nur das Vergehen, Leere und der endgültige Tod. Einzelne Sünden können wechseln, die Sünde aber bleibt. Scham empfindet man dann, wenn man den Schritt in die Gerechtigkeit Gottes gewagt hat.
4. Wirkliche und echte Freiheit
Richtige Freiheit gibt es erst, wenn man mit seinem alten Wesen gebrochen hat und ein Sklave Jesu geworden ist. Der Zwang, sündigen zu müssen, kann nur durch das Blut Jesu durchbrochen werden. Es ist ein fataler Irrtum, wenn man- che Verkündiger heute meinen, ihre Worte könnten Vergebung wirken, und sie vergessen die Kraft des Blutes Jesu, das frei macht. Frei werden wir aber nicht durch Vergebung allein, sondern durch einen neuen Gehorsam. Wen Jesus, der Sohn Gottes frei macht, der ist richtig frei. Sein Joch ist sanft und seine Last ist leicht. Unter seinem Hirtenstab wandert sich's gut. Wer von ihm aber fortläuft, fällt unter die Räuber.
II. Sehen, was dazugehört
1. Die Sehnsucht nach Freiheit
Das von Paulus gewählte Bild der Sklaven spricht für sich. Wie hat etwa Livings- tone das Elend dieser Menschen am Nyassa-See gesehen und niedergeschrieben? Man muß in alten Missionsberichten lesen, wie im letzten Jahrhundert Sklavenschiffe aufgebracht wurden und dann Menschen erstmals in die Freiheit entlassen wurden. Es war ein bewegender Augenblick, als 1864 der Nigerianer Adschai Crowther als erster nichteuropäischer Bischof der anglikanischen Kirche eingesetzt wurde. Er empfand zeitlebens große Dankbarkeit, daß er damals als 13jähriger durch ein englisches Kriegsschiff aus dem engen, dunklen Schiffsrumpf eines portugiesischen Sklavenschiffs zusammen mit 187 anderen Sklaven befreit wurde. Nie konnte er den Augenblick vergessen, als weiße Seeleute die Luken des Sklavenschiffes öffneten und den verstörten Schwarzen die Fesseln abnahmen. In unbändiger Freude tanzten sie herum und genossen die neu geschenkte Freiheit.
Ein Wunder wie dieses passiert heute, wenn Menschen gehorsam den Weg mit Jesus gehen. Vielleicht kann man sich noch mit eigener Kraftanstrengung von Betrug, Ehebruch, Neid und Haß lossagen, mit der Lüge brechen oder von unreiner Gier frei werden. Um so schwieriger zu lösen sind die feinen und verborgenen Bindungen der Lieblosigkeit und des Hochmuts, die zwingen, wider Gott sündigen zu müssen. Weil unsere Zeitgenossen heute primitiv und albern das Böse leugnen, ist das biblische Wort von der riesigen Macht des Bösen heute eine befreiende Offenbarung, aktuell und aufregend. Wir müssen heute den Menschen die Augen öffnen. Wen dann Jesus, der Sohn Gottes, frei macht, der ist richtig frei. Noch provokativer formuliert Johannes: Wer wiedergeboren ist, sündigt nicht! (1. Joh 3,9) "Wer sündigt, hat Christus nicht gesehen!" Der Stuttgarter Hofprediger Johann Christian Storr (gest. 1773) erzählte bei einer Predigt zu diesem Text von den Spartanern, die ihren Kindern Liebe zur Freiheit als das Höchste einprägten. Sollten sie einmal in Gefangenschaft geraten, dann sollte über ihre Lippen nur kommen: "ich werde euch nicht dienen!" Sollte man dann mit Zwang beizukommen versuchen, so sollten sie sagen: "Ihr werdet sehen, was für einen ihr gekauft habt!" und lieber sterben als den Feinden dienen. Wieviel mehr sollte das von einem Christen gelten, der durch das Blut Jesu erkauft ist.
2. Hingabe zum Dienst
Mit meinem Geld in meinem Geldbeutel kann ich machen, was ich will. Es ist mein Geld. Wenn es aber jemand anderem gehört, dann trage ich eine Verantwortung dafür. Ich darf es nur so verwenden, wie der andere es will. Wem gehören wir? Kann ich nach meinem Gutdünken über mich und mein Leben verfügen? Das meint Paulus, wenn er sagt: "Gebt nun eure Glieder hin an den Dienst der Gerechtigkeit, dass sie heilig werden!" Heilig sein, bedeutet ausgesondert zu werden zum Dienst für Gott. So, wie die Opfertiere ausgesucht und Gott geweiht wurden, sollen wir unsere Glieder, unseren Leib mit allen seinen Teilen, Gott zur Verfügung stellen. Jesus will unsere Pläne und unseren Willen durchkreuzen. In unserer Zeit, in der Selbstverwirklichung der Traum auch aller Christen zu sein scheint, ein wirklich hartes Wort. Wollen wir wirklich alles nur so, wie Gott es will? Sind wir ganz überzeugt, dass sein Wille jetzt auch für uns das Beste ist, auch wenn es uns nicht passt? In unseren Gottesdiensten empfinde ich es belebend, wenn man einmal die großartige Erklärung Luthers zum 2. Glaubensartikel gemeinsam spricht: " ... erworben und gewonnen von allen Sünden, vom Tod und der Gewalt des Teufels. Nicht mit Gold oder Silber, sondern ... auf daß ich sein eigen sei!" Wilhelm Hauff erzählt in seinem "Lichtenstein", wie Herzog Ulrich die Schuldigen des Bauernaufstands in Schorndorf im Remstal auf dem Marktplatz zum Tod verurteilt. Doch bevor sie hingerichtet werden, sollen sie noch um ihr Leben würfeln dürfen. Wer dreimal die sechs erhält, soll leben. Der Pfeifer von Hardt lehnt das makabre Spiel ab. Der Herzog würfelt für ihn. Es ist dreimal die sechs, und Pfeifer wird nicht hingerichtet, sondern ist frei. Von dem Tag an aber wich der Aufrührer nicht mehr vom Herzog und opferte sogar für seinen Herrn sein Leben, als er bei Köngen mit seinem Pferd über die Neckarbrücke in die Fluten sprang. Wieviel mehr sollte uns das, was Jesus tat, zur ganzen Hingabe verpflichten!
3. Die absolute Autorität Jesu
Das Bild von den Sklaven Jesu ist ein gewagter Vergleich für die Dienstgemeinschaft mit Jesus, die durch Vertrauen und Liebe gekennzeichnet ist. Weil es aber so krass ist, tritt das Eigentliche hervor. Meine ganze Persönlichkeit soll sich nun freiwillig von Jesus so total gefangennehmen lassen, wie ein Sklave seinem Herrn gehört. Das allein bewahrt mein labiles und versuchliches Wesen vor gefährlichen Irrwegen. Watchman Nee erzählt im "Normalen Christenleben", wie ein Bekannter in der Eisenbahn Männer traf, die einen Mitspieler zum Kartenspiel suchten. Er entschuldigte sich, er könne nicht, er hätte keine Hände. Die schauten ihn verwirrt an, während er ihnen erklärte, dass seine Hände nicht ihm, sondern Jesus Christus gehören. So muss der eigene Wille immer wieder von Gott zerbrochen werden. Erst wenn er als Herr über uns ganz verfügen kann, wird unser Leben zum Segen für andere. Eines der in aller Welt wohl am meisten gesungene Lied ist "Amazing grace", das Lied von der wunderbaren Gnade. John Newton beschreibt darin seine Karriere als Kapitän eines Sklavenschiffs, bis er die vergehende Kraft Jesu entdeckt. Als Prediger in London kämpft er um den jungen Abgeordneten Wilberforce, seine Karriere aufzugeben und sich ganz Jesus zum Dienst zu geben, damit das Übel der Sklaverei besiegt werden kann. Das ist das ewige Leben, dass ein von Unrecht und Schuld gekennzeichneter Mann Wegbereiter des Heils für unzählige Menschen werden darf.
III. Predigtentwurf
Heute muss ich mit Harald Juhnke beginnen. Er sei ein großartiger Schauspieler, sagen die Leute. Wahrscheinlich mögen ihn die meisten noch mehr, weil er so viele offensichtliche Schwächen hat und ab und zu beim Trinken über die Stränge schlägt. Eigentlich ist solch ein Alkoholismus eine furchtbare Not, wenn man mit seinen besten Vorsätzen jämmerlich scheitert. Aber genau das macht ihn für die meisten Leute ganz menschlich. Er ist wirklich einer von uns. Auch wir versagen. Jeder hat seine Fehler. Und wir müssen schlecht und recht damit leben. Er ist eben kein Spießer, sondern einer von uns. Eine große Zeitung schrieb einmal von Juhnke: "Er sündigt für uns alle!"
Was da so witzig klingt, ist ja tatsächlich eine furchtbare Tragik. Wir Menschen sind mit wunderbaren Gaben geschaffen. Wir werden aber fortwährend von einer unheimlich dunklen Großmacht verführt, betrogen und gezogen. All die furchtbaren Übel der Menschheitsgeschichte lassen sich nur von dort her erklären. Keiner ist gegen diese furchtbaren Verfügungen gefeit, die mein Leben zerstören und zu einem scheußlichen Zerrbild der Unmenschlichkeit verfälschen. Das sind eben nicht nur harmlose Entgleisungen und lustige Jugendstreiche. Da kommt es zu einer unwürdigen Leibeigenschaft. Keiner kann mehr frei über sich bestimmen. Lebensfreude wird zerstört, Liebe verfälscht, Reinheit geraubt, Gerechtigkeit durchlöchert. Keiner von uns ist da ausgenommen. Alle sind schuldig. Wir fallen täglich vielmals in ganz schlimme Dinge, die wir eigentlich nicht wollen. Wahrscheinlich sind wir alle oft noch viel labiler als Juhnke. Warum gibt es denn so oft Spannungen mit anderen? Warum handeln wir oft ungerecht, obwohl wir doch gut sein wollen? Warum kommen bei uns immer schnell die bösen Gedanken und um die guten muss man kämpfen und kann sie doch nicht umsetzen? Paulus erklärt das Leben meisterhaft. Und wer den Römerbrief begriffen hat, der versteht das Wichtigste im Leben. Wir Menschen tragen zwar ein herrliches Bild. Wir sind ja nach den großen Gedanken Gottes geschaffen. Aber dieses Bild ist nicht nur verschmutzt oder verstaubt. Das könnte man ja abwischen. Wir sind in die Hände eines Sklavenhändlers gefallen, ja freiwillig verkauft. Der Tyrann hat uns in Ketten gelegt. Jetzt müssen wir auf sein Kommando hören. Jetzt werden wir getrieben und gescheucht nach seiner Peitsche.
Die meisten Leute finden das nicht schlimm. Das ist doch nett. Man kann sich amüsieren wie im Film, wo die schlimmsten Verbrechen Stoff für unterhaltsame Krimis sind. Der Tod aber macht uns deutlich, wer da über uns herrscht. Nichts ist so sicher wie der Tod. Jeder wird von ihm gepackt. Er macht keine Unterschiede, fragt nicht, ob reich oder arm, ob bedeutend oder unbedeutend. Er ist der uneingeschränkte Diktator.
Der Tod hat ein Recht auf uns, weil wir das ganze Leben über der Sünde willig gedient haben. Jetzt kommt der Zahltag. Da wird addiert und als Ergebnis wird abgerechnet: Tod. Das ist es, was wir verdient haben. Auch Wohltäter und Künstler, Dichter und Humanisten, auch Diakonissen und Bischöfe, auch wir alle empfangen, was wir verdient haben. Paulus will uns aber eine unglaubliche Neuigkeit sagen. Noch stärker als diese Todesmacht ist Jesus und seine befreiende Kraft. Er ist gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören. Er verändert Menschen bis in die Wurzeln ihres Wesens.
1. Jetzt kannst du mit der Sünde brechen
Die meisten Leute bekümmert ihre eigene Sünde nicht. Das Gewissen hat sich nur beim erstenmal gemeldet. Dann wurde es immer weiter abgewürgt, bis es stumm geworden ist. Viele sind nur entsetzt, was andere Leute sich zuschulden kommen lassen. Das füllt täglich die Seiten der Zeitungen, nicht nur von "Bild". Es ist Jesus, der Sünde als das Hauptübel erkannte und beim Namen nannte. Nicht nur bei Mafiosi und Huren, sondern erst recht bei den Frommen, die Gott nicht wirklich über alles lieben und ihm den Gehorsam ihres Lebens verweigern. Jeder Tag ist gezeichnet durch die schlimmen Abläufe von Streit, Haß, Feindschaft, Lüge, Unrecht und Gewalt. Nicht die UNO versagt, auch nicht die Politiker, sondern wir sind Sklaven des Bösen geworden, das uns knechtet.
Sünde ist unheimlich, weil man die Gefahr anfangs gar nicht merkt. Wie eine Schlange schlingt sie sich immer mehr um einen Menschen, bis er sich nicht mehr wehren kann und erdrückt wird. Das ist so fies an der Sünde, dass ein Trinker nicht satt wird, sondern nur immer durstiger wird, dass ein Hurer nicht Befriedigung findet, sondern nur immer neue Gier, die niemand stillen kann, weil sie immer stärkere Reize braucht. Und unrechtes Gut macht nicht glücklich, sondern unterdrückt, belastet und beschwert. Und niemand kann die Selbstanklage stillen. Es ist ein wunderbares Evangelium: Jesus hat deine ganze Sünde am Kreuz getragen und durch sein Blut gesühnt. Jetzt kannst du endlich der Gerechtigkeit Jesu in deinem Leben Raum geben.
2. Lass dir kein Kuckucksei ins Nest legen!
Das ist fies, wie der Kuckuck sein Ei in das Nest anderer Vögel legt. So macht es der Teufel, der am liebsten im Nest des Evangeliums sein Ei ausbrüten lässt. So folgt aus der billigen Gnade oft die schlimmste Liederlichkeit der Christen, die ihre Freiheit als Anspruch verstehen, jetzt in alle Pfützen und Schlammlöcher hineintreten zu dürfen. Wer hört nicht gern das Evangelium der Freiheit! Oft werden aber gerade Christen besonders versuchte Leute, weil sie mit der Sünde jetzt erst recht spielen. Selbstverwirklichung bleibt der große Traum. Man möchte sich entfalten mit seinen extremen Sehnsüchten, die doch oft ganz unheimlich böse sind. Das Leben können wir so nicht finden.
Gut, dass Jesus uns keine langen Theorien verkündigt. Er will Chef unseres Lebens, Lassens und Tuns sein. So beginnt er auch ganz praktisch: Gib deinen Leib mit all deinen Gliedern Gott hin zum Dienst, dass Jesus durch deine Hände, durch deinen Leib und durch deine Gedanken verherrlicht werde. Jesus will allein bestimmender Herr im Leben der Christen sein. Das ist das einzig verlockende Lebensziel. Fang doch ganz praktisch mit einer Not deines Lebens an. Sind es deine Gedanken, ist es dein Wesen, oder sind es ganz zerstörte Beziehungen, die Gott heiligen muss? Was es auch ist: Dort kann man wunderbare Befreiung erleben.
3. Rechne realistisch mit dem Sieg Jesu!
Jesus, der Herr, will die einzige Autorität in unserem Leben sein. Wir sind von ihm teuer erkauft, darum sollen wir ihn mit unserem Leib preisen. Das Opfer des Kreuzestodes Jesu muss uns zur Entscheidung zwingen. Die Gabe Gottes ist das ewige Leben, das heute schon anbricht. Da müsste heute ein Jubel anbrechen, wie einst, als Sklaven von den Schiffen in die Freiheit gebracht wurden, wenn heute Menschen erleben, dass man Sünde ablegen kann wie ein verschmutztes Hemd. Jesus prüft die Echtheit unserer Hingabe. Nur wenn er frei über uns verfügen kann, findet der Geist Gottes Raum in unserem Leben. Nichts vom alten Selbst soll bestehen bleiben. Nimm dir täglich Zeit zur Stille über dem Wort Gottes! Wie wunderbar ist die stille Viertelstunde morgens mit der Bibel! Da kann man die neuen Tatsachen unseres Lebens erkennen. Da lernt man staunen über den Sieg Jesu. So kann man in der Kraft der Auferstehung nun auch über die Sünde siegen und gestärkt und erquickt in den Tag hineingehen. Blicke in das Angesicht des gekreuzigten Jesus, dann kann die Sünde und Versuchung keine Macht mehr über dich bekommen. "Ihr seid teuer erkauft, darum preist Gott an eurem Leib!" (1. Kor 6,20).