Letzte Woche ist schon wieder vergangen. Die Zeit vergeht ziemlich schnell, zumindest empfinden wir das so. Ich weiß nicht, wie es euch geht.
Ich möchte mich noch einmal für eure Kooperation bedanken. Die Woche war für einige von euch hier im Haus etwas eingeschränkt, aber es hat in Bezug auf uns wirklich gut funktioniert. Auch die Gespräche im Garten drüben laufen jetzt an. Am Nachmittag war es dort richtig voll, und auch jetzt sind noch Leute drüben. Es ist schön, ins Gespräch zu kommen.
Das freut mich wirklich, denn so haben wir das noch nie gemacht. Man muss auch lernen, wie man das am besten macht und wie man die Leute anspricht, ohne aufdringlich zu wirken. So merken sie, dass man es ehrlich meint, das Beste für sie will und sie einfach gern hat. Dabei erzählen wir ihnen von der Liebe Gottes.
Einführung und Dankbarkeit für Gemeinschaftserfahrungen
Heute Abend möchte ich es nicht lange machen, aber ich möchte noch einen Gedanken aufgreifen – und zwar aus meinem Konfirmationsspruch. Dieser stammt aus einem Psalmwort, und zwar aus Psalm 37.
Bevor ich das tue, möchte ich noch beten und dann kurz daraus lesen.
Lieber Vater, wir danken dir jetzt für die Gelegenheit dieses Zusammenseins. Wir danken dir, dass du hier bist in deinem Heiligen Geist, dass du zu uns reden möchtest durch dein gutes Wort und dass du uns liebst, Herr. Du meinst es gut mit uns und möchtest uns bei dir haben.
So oft wehren wir uns dagegen, das zu empfangen, was du für uns hast. Wir vertrauen dir nicht, wir glauben, es besser zu wissen. Wir meinen, die Glücksschmiede unseres eigenen Lebens zu sein. Dabei bist du derjenige, der uns Freude geben will – eine Freude, die bleibt, die nicht vergeht, sondern ewig währt.
Dafür danke ich dir, Herr. So rede auch heute in deiner Liebe zu uns. Mögen wir offene Herzen und Ohren haben, um das zu empfangen, was du für uns hast. Amen!
Psalm 37 als Lebenswegweiser
Mein Konfirmationsspruch steht in Psalm 37. Ich lese dir dazu gerne zwei oder drei Verse vor. Wenn du eine Bibel dabei hast, kannst du gerne mitlesen. Es sind die Verse 3 bis 5:
„Vertraue auf den Herrn und tue Gutes, wohne im Land und hüte die Treue; habe deine Lust am Herrn, dann wird er dir geben, was dein Herz begehrt.“
Das ist mein Konfirmationsvers: „Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertraue auf ihn, dann wird er handeln.“
Gott gibt uns hier einige Aufforderungen. Er sagt zum Beispiel: „Vertraut mir, vertraut mir einfach, ganz im Alltag, in allen Dingen.“ Dann folgt ein klares Gebot: „Tue Gutes.“ Außerdem sagt er: „Wohnt im Land.“ Das steht alles in Vers 3 und bedeutet: „Bleibt bei mir, bleibt in meiner Gegenwart.“
In Vers 4 heißt es: „Hüte die Treue.“ Sei beständig, auch in Durststrecken. Wir müssen nicht gleich aufgeben. Dann kommt der Satz: „Habe deine Lust am Herrn.“ Das Wort „Lust“ lässt sich am besten mit „Spaß“ übersetzen. Habe Spaß mit deinem Gott.
Ich frage mich: Ist es bei uns so, dass wir Spaß mit Gott haben? Für viele Menschen ist Gott etwas Ernstes, etwas, das mit dem Christlichen zu tun hat, und dann muss man ernst sein. Aber Spaß mit Gott zu haben, das ist etwas anderes. Nicht nur beim Skifahren Spaß zu haben, sondern beim Skifahren mit Gott Spaß zu haben.
Dann sagt er noch: „Befiehl dem Herrn deine Wege.“ Nicht diktieren, diktier sie ihm nicht, sondern befiehl ihm deine Wege und hoffe auf ihn. Wenn du mit Freude an mir hast, wenn du Spaß mit mir hast und wenn du mir deine Wege anvertraust, dann wirst du etwas merken: Er wird handeln.
Das ist mein Konfirmationsspruch: „Befiehl dem Herrn deinen Weg, vertraue nur auf ihn, dann wird er handeln.“ Und das ist eine wunderbare Wahrheit: Er handelt dort, wo wir nicht mehr handeln können.
Die Erfahrung des Loslassens und Gottes Handeln
Wenn du so ein Typ bist wie ich, eher ein Macher, ein Schaffer, dann glaubt man oft: Ja, ich schaffe das, ich mache das schon. Aber ich muss ehrlich sagen, ich kam an einen Punkt in meinem Leben, an dem ich einfach wusste, dass ich gar nichts mehr schaffen kann – egal, was für ein Typ du bist.
Eine ganz obskure Geschichte in der Bibel möchte ich erzählen. Ich will jetzt gar nicht näher darauf eingehen, aber sie steht im Zweiten Könige Kapitel 3. Dort gibt es viele obskure Geschichten. Ich erzähle sie euch, weil Gott durch diese Geschichte vor fünfzehn Jahren ganz persönlich zu mir gesprochen hat.
Ich war auf einer Autofahrt in Deutschland unterwegs, hörte mir eine Kassette an, hielt an einer Raststätte, trank Kaffee und las mir dieses Kapitel durch. Es ist die Geschichte, in der drei Könige in den Krieg ziehen: Juda, Israel und Edom ziehen gemeinsam gegen Moab in den Krieg. Das Gebiet liegt im Südosten des Nahen Ostens, in der Gegend von Israel.
Die drei Heere zogen sieben Tage durch die Wüste, doch sie verirrten sich und fanden kein Wasser mehr. Sie waren fast verdurstet, das Tal war völlig ausgetrocknet. Das kann man alles im Zweiten Könige Kapitel 3 nachlesen. Sie sahen sich selbst schon als tot an. Sie sagten: Wir verhungern hier, und wenn jetzt noch der Feind kommt, den wir eigentlich bekämpfen wollen, dann braucht er uns nur noch abzuschlachten, weil wir keine Kraft mehr haben.
Dann sprach Gott durch den Propheten Elisa ein Wort zu diesen vertrockneten, verdursteten Heeresführern. Er sagte in 2. Könige 3,16: „So spricht der Herr: Macht in diesem Tal Grube an Grube.“ Denn so spricht der Herr: „Ihr werdet keinen Wind und keinen Regen sehen, und doch wird sich dieses Tal mit Wasser füllen.“
Jetzt waren sie in dem ausgetrockneten Tal halb verdurstet, und Gott sagte zu ihnen: Es wird nicht regnen, ihr werdet keine Wolken sehen, aber ich möchte, dass ihr eine Grube nach der anderen schaufelt, damit sie sich füllen können. Das ist ja ein Irrsinn, ein Wahnsinn eigentlich.
Und sie machten sich daran und begannen, halb verdurstet, die Gruben zu schaufeln. Man muss sich das so vorstellen: Wenn wir zugesehen hätten, hätte man gedacht, sie schaufeln alle ihr eigenes Grab.
Und wisst ihr, was die Botschaft davon ist? Sie haben etwas von Gott erwartet. Sie sagten: Gott, wir können gar nichts mehr tun. Und wenn du sagst, wir sollen Gruben schaufeln, was eigentlich das Gegenteil von dem ist, was logisch ist, dann schaufeln wir Gruben.
Dann geschah Folgendes in dieser Geschichte: In Vers 18 heißt es, dass das noch nicht genug in den Augen des Herrn war – er wird auch Moab, den Feind, in eure Hand geben.
Und in Vers 20 lesen wir: „Es geschah am Morgen, zur Zeit, da man die Speisopfer opfert, siehe, da kam Wasser aus der Richtung von Edom her, und das Land füllte sich mit Wasser.“
Und das ist noch nicht alles. Wir lesen weiter, dass sie den Feind besiegt haben. Das heißt: In der hoffnungslosen Lage sagte Gott zu ihnen: Schaufelt noch Gruben! Und er füllte dann nicht nur die Gruben, sondern gab ihnen auch noch den Feind in die Hand.
Persönliche Anwendung der biblischen Geschichte
Jetzt fragst du dich, Hans-Peter, was das mit deinem Leben zu tun hat? Das fragt man sich öfter mal in der Bibel. Als ich das gelesen habe, da hat Gott zu mir gesprochen. Das geschieht nicht oft, vielleicht alle paar Jahre mal in diesem Ausmaß.
Damals war ich seit ungefähr fünf, ja fast zwanzig Jahren jedes Jahr 100 Tage auf Reisedienst. Ich war 100 Tage weg, um zu predigen, auf Konferenzen, Kirchentagen und so weiter, auch an Bibelschulen. Das war mit meiner Frau so abgemacht. Aber es war nicht immer leicht für sie, und auch für mich nicht immer, obwohl es für mich leichter war, weil ich unterwegs war und viel erlebt habe. Sie war zu Hause.
Früher waren die Kinder klein. Wir hatten drei Kinder, Frühstückspension und so weiter. Die Reisedienste werden oft zwei, drei Jahre im Voraus geplant. Die Konferenzen sind ausgeschrieben. Ich konnte nicht einfach anrufen und sagen: „Tut mir leid, es gibt ein Problem mit meiner Frau, ich komme nicht“ oder „meine Frau hat ein Problem mit mir“. So musste ich oft trotzdem fahren, und es war nicht immer schön, muss ich ehrlich sagen.
Meine Frau, Hannelore, hat sich das oft ziemlich schwer getan, vor allem als die Kinder klein waren. Es ging uns in der Ehe nicht besonders gut. Ich bin mit einem Unfrieden von zu Hause weggefahren, belastet. Dann fragt man sich: Wie wird die Ehe werden? Was ist, wenn das Ganze kollabiert? Man fragt sich das ja manchmal. Wird mein Dienst überhaupt noch ein Segen sein? Kann ich überhaupt noch Menschen mit dem Wort dienen?
Es war ganz interessant, als ich dann an der Raststätte dieses Kapitel gelesen habe. Da hat Gott zu mir gesagt: „Weißt du was, Hans-Peter, mach nur treu weiter an dem Ort, wo ich dich berufen habe. Ich werde nicht nur deine Ehe retten, ich werde nicht nur die Gruben füllen. Ich werde auch deinen Dienst segnen und eure Ehe schön machen. Ich werde sogar den Feind schlagen.“ Das war die Geschichte von Moab.
Als ich das gelesen habe, hatte ich so einen inneren Frieden. Ich wusste, Gott wird es tun. Das war auch mein Konfirmationsspruch: „Befiehl dem Herrn deine Wege, hoffe nur auf ihn, dann wird er handeln.“ Nicht ich handle, er. Nicht ich kann das Herz meiner Frau beeinflussen, das geht nicht. Es kann nur Gott. Nicht ich kann bewirken, dass der Dienst gesegnet ist, das kann ich nicht. Ich kann nur reden, ich kann den Dienst nicht segnen, das kann nur Gott.
Jetzt, fünfzehn Jahre später, schaue ich zurück und kann nur staunen, wie treu Gott in seiner Zusage war.
Ermutigung zum Vertrauen in schwierigen Lebenslagen
Und darum stelle ich dir auch die Frage: Befiehlst du dem Herrn deine Wege? Vertraust du ihm? Gräbst du Gruben, auch wenn es völlig unlogisch erscheint? Sagst du: Herr, auf dein Wort hin, durch das, was recht ist?
Es kann gut sein, dass einige von euch sich in einer Wüste befinden. Vielleicht weißt du, dass du morgen wieder in eine solche Wüste zurückkehren wirst.
Es kann dein Arbeitsplatz sein, deine Familie oder deine Ehe – ich weiß es nicht genau. Vielleicht ist es finanziell, und du sagst: „Es ist eine Wüste, in der ich mich befinde. Ich weiß nicht, wie ich durchkomme.“
Vielleicht liegst du im Streit mit jemandem, in Unfrieden. Ich möchte dich ermutigen: Befiehl dem Herrn deine Wege! Vertraue nur auf ihn, er wird handeln.
Vielleicht ist es dein Single-Leben, in dem du sagst: „Ich halte es nicht mehr aus, habe viele Enttäuschungen erlebt.“
Vielleicht ist es sogar dein christliches Leben an sich, wo du sagst: „Ja, ich glaube, ich bin Christ, aber ich erlebe gar nichts. Ich empfinde auch nichts für Gott.“
Die Bedeutung von Liebe im Glaubensleben
Vor ein paar Tagen habe ich etwas gelesen über einen Mann, mit dem ich einmal gemeinsam gepredigt habe. Das war ganz im Norden Deutschlands, bei Cuxhaven, am Dünenhof, einem schönen Ort. Er heißt Martin Schleske, wohnt in München und ist Geigenbauer.
Martin Schleske hat ein Buch geschrieben, das ich nur empfehlen kann. Es heißt „Der Klang“ und ist sehr interessant. Er ist ein ganz eigener Typ, hat aber eine große Liebe zu Jesus und eine ganz andere Art, wie er diese Liebe erlebt und beschreibt. Oft hat er auch einen anderen Zugang zum Wort Gottes als ich. Solche Menschen schätze ich sehr.
In der Predigt damals, als wir gemeinsam in Cuxhaven waren, hat er etwas gesagt, das mich sehr berührt hat. Er hat auch bei „Aufatmen“ geschrieben, eine Seite, die ich ebenfalls sehr schätze. Dort erscheinen wirklich gute Artikel. Ab und zu ist auch meine Meinung dabei, die kannst du vergessen, aber die anderen sind gut. Dort schrieb Martin von einer bedrückenden Glaubensphase, die er durchlebt hat.
Er erinnert sich: Über Monate hinweg war es nur finster. Es fühlte sich an, als würde ihm all das, woran er glaubte, unaufhaltsam zwischen den Fingern zerrinnen. Er suchte das Gespräch mit Seelsorgern, aber alles half nichts. Sein Glaubensbekenntnis konnte er nicht mehr mitsprechen, er konnte es nicht mehr ehrlich sagen.
Dann schreibt er, dass diese Phase wohl insgesamt neun Monate dauerte. Bis er eines Abends etwas erlebte, das alles wendete. Es war spät, er stand an einer Bushaltestelle und wartete. Da hörte er einen Satz, einen einzigen schlichten Satz: „Martin, gib Acht, dass du mich lieb hast, ich kümmere mich um deinen Glauben.“
Als er das hörte, drehte er sich nach der Stimme um. Doch es war ihm sofort klar, dass es keine akustisch hörbare Stimme war. Es war ein Satz im Herzen. Er hörte die Stimme von Jesus zu sich sprechen. Dieser Satz war nichts Kompliziertes, doch er schrieb etwas Grundlegendes in sein Leben – und das hält bis heute an.
Es war die Einsicht, dass es ihm nicht gegeben ist, aus sich heraus an Gott zu glauben. Wozu er aber fähig ist, ist, Gott zu lieben.
Ich liebe das Authentische, wenn Menschen einfach ehrlich über ihren Glauben sprechen. Vielleicht fragst du dich: Wo stehe ich im Glauben? Es kann sein, dass deine Beziehung zu Gott eher wie ein Dienstverhältnis ist. Du denkst: Ja, ich muss halt auch etwas tun, weil er auch etwas für mich tut. Also tue ich wieder etwas.
Aber es ist eine Liebesbeziehung. Vielleicht sagst du: Ich kann nicht an Gott glauben. Ja, das stimmt, das kannst du auch nicht. Aber dann lerne, ihn zu lieben.
Ich frage oft Christen oder auch andere Menschen: Glaubst du an Gott? Viele sagen dann ja. Dann frage ich weiter: Liebst du ihn? Und ich möchte dich ganz persönlich fragen: Liebst du Gott?
Vielleicht glaubst du an ihn, aber du liebst ihn nicht. Es geht nicht um irgendein Glaubensbekenntnis oder um irgendwelche Regeln. Es geht um die Liebe.
Und wie Martin so schön geschrieben hat: Gott hat zu ihm gesagt – als er nicht mehr glauben konnte – „Ich schau auf deinen Glauben, schau nur, dass du mich liebst.“
Vertrauen auf Gottes Führung trotz Zweifel
Es ist manchmal faszinierend, wie Gott durch eine scheinbar obskure Geschichte oder durch einen einfachen Satz an der Bushaltestelle so zu dir sprechen kann, dass sich alles verändert.
Dann steht man in einem Prozess, in dem man wieder lernt, mit Gott zu leben. Und weißt du was? Einen Satz möchte ich noch sagen: Oft fragt man sich, ob man Gott wirklich so vertrauen soll und ob das alles stimmt.
Dann möchte ich dich fragen: Wenn du Nein zu Christus sagst, zu wem oder was sagst du dann Ja? Zu wem sagst du Ja? Zum Atheismus? Ich habe mich viel damit beschäftigt, weil es mich fasziniert. Aber es wäre für mich kein Fundament, auf das ich mein Leben bauen könnte.
Auch auf dich selbst zu bauen, ist sehr begrenzt. Wenn ich nicht auf Christus baue, worauf baue ich dann? Diese Frage muss man sich ehrlich stellen.
Darum möchte ich euch zum Schluss mit diesem Psalm 37 ermutigen: Erwarte deine Lösung nicht nur auf rational verständlicher, logischer Ebene. Grabe auch Gruben und sage: „Herr, auf dein Wort hin will ich dir vertrauen, und du wirst es füllen.“
Schaufle ein paar Gruben, erwarte alles von ihm – er wird handeln. Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe nur auf ihn, dann wird er handeln. Das ist das Versprechen.
Schlussgebet und Segenswunsch
Ich bete noch, lieber himmlischer Vater. Ich danke dir so sehr für den Psalm 37.
Ich danke dir, Herr, dass du uns ermutigst, Freude an dir zu haben, Spaß zu erleben und uns an der Beziehung mit dir zu erfreuen. Du lässt uns dich lieben lernen. Außerdem dürfen wir all unsere Wege, unser ganzes Leben und auch Situationen, die vielleicht alles andere als positiv sind, dir anvertrauen. Wir legen sie dir hin, vertrauen allein auf dich und erleben dann, wie du handelst – in Situationen und bei Menschen, die wir nicht bestimmen oder ändern können. Aber du handelst, Herr!
Ja, wir beten auch für das Einsatzteam. Sie können keinen einzigen Menschen verändern, nicht einmal helfen. Aber wir vertrauen darauf, dass du handelst und uns dazu gebrauchen wirst. Wir können niemanden zum Glauben an dich bringen, das kannst nur du, Herr. Und wir erwarten, dass du handelst.
Ich brauche unsere Hände, unsere Füße, unseren Mund – und handle du, Herr! Ich bin so froh, dich zu haben, weil ich wissen darf: Du wirst das tun, was wir nie können. Darin finde ich Frieden, darin wird meine Seele ruhig, und darauf kann ich bauen.
So danke ich dir jetzt für diese Woche. Danke dir für all die lieben Leute und möchte sie dir anvertrauen. Ich vertraue darauf, dass du in ihrem Leben handeln wirst. Danke, dass wir die Quelle mit uns tragen. Danke, dass wir hier am Dauernhof nicht versiegen, sondern du die Quelle in uns bist. Wir tragen dich bei uns, und aus dieser Quelle können wir jeden Tag neu schöpfen und leben. Dafür danke ich dir.
Herr, segne uns und mach uns zum Segen. Wir beten das im Namen unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Amen.