Begrüßung und Einführung in die Freizeit
Wir werden uns heute Abend, besonders für diejenigen, die zum ersten Mal dabei sind, ein wenig zusammensetzen. Dabei singen wir ein bisschen und hören etwas vom Wort Gottes.
Übrigens: Wer schon lange nicht mehr Ski gefahren ist, braucht keine Angst oder Bedenken zu haben. Für jede Stufe gibt es eine passende Gruppe, sodass alles optimal passt. Auch Anfänger können heute gut schlafen.
Ich weiß, etwas Neues zu machen, klingt oft leichter gesagt als getan, besonders wenn man es schon ein Leben lang anders gewohnt ist. Aber es wird so ablaufen, dass sich jeder wohlfühlt und sich nicht bedroht fühlt. Ihr könnt also ganz entspannt dabei sein.
Schaut, da vorne sind noch zwei Plätze, die extra für euch freigelassen wurden. Herzlich willkommen! Wie heißt ihr zwei? Das haben wir uns gerade alle vorgestellt. Wie heißen ihr?
Ich heiße Dorit.
Dorit und Ralf, den habe ich schon mal gesehen. Schön, dass ihr da seid.
Ich werde mich heute Abend kurz halten. Ihr seid alle weit angereist, viele von euch sind müde. Trotzdem möchte ich nur einen kleinen Gedanken zum Einstieg für unsere gemeinsame Zeit mit euch teilen.
Das Leitmotiv der Freizeit: Körper, Seele und Geist
Es ist die einzige Freizeit, die etwas länger dauert: neun Tage statt sechs Tage. Das Motto des Dauernhofs lautet Körper, Seele und Geist. Das ist überall sichtbar, egal ob man Kleidung kauft, auf die Tafel schaut oder das Prospekt betrachtet. Unser Wunsch ist ganz einfach, dass der Mensch gesund wird – an Körper, Seele und Geist.
Der Dauernhof gibt es seit 1964. Im nächsten Jahr feiern wir 50 Jahre unserer Arbeit hier. Die von euch, die schon oft kommen, haben es sicher gesehen: Wir haben eine neue Einfahrtstafel, auf der „Glaube und Sport“ steht. Auch unser Kletterturm ist fertig geworden. Oben steht: „Jesus Christus gestern, heute, immer.“ Das ist es, wofür der Dauernhof steht: Jesus Christus gestern, heute, immer.
Wir sind überzeugt davon, dass der Glaube an Jesus Menschen heilen kann. Er gibt ihnen Leben und schenkt eine Hoffnung, die man ohne ihn nicht haben kann. Darum haben wir im Deutschen ein schönes Wort für Jesus: „Er ist unser Heiland.“ Im Wort Heiland ist alles enthalten. Er heilt nicht nur den Körper, sondern auch Seele und Geist. Deshalb ist er der Heiland.
Die umfassende Heilung durch Jesus
Und die Geburt dieses Heilands haben wir gerade eben gefeiert. Wer die Bibel kennt oder sie mehr oder weniger liest, kann nicht übersehen, dass Jesus Menschen körperlich geheilt hat. Ganz klar: Den Blinden hat er das Augenlicht gegeben, den Verkrüppelten hat er die Hände geheilt.
Jesus hat aber auch Menschen seelisch geheilt. Die Frau am Brunnen war körperlich vollkommen gesund, aber ihre Seele war krank. Er hat sie geheilt. Außerdem hat er Menschen geistliches Leben gegeben. Nikodemus war körperlich gesund und auch nicht seelisch krank im herkömmlichen Sinn. Doch Jesus sagte ihm: Du musst von neuem geboren werden, vom Geist. So hat er ihm geistliches Leben geschenkt.
Das heißt, die Heilung durch Jesus ist umfassend. Er ist der Heiland.
Auch in meinem eigenen Leben durfte ich eine körperliche Heilung erfahren. Manchmal habe ich für andere gebetet: Manche wurden geheilt, andere nicht. Auch selbst habe ich seelische Heilung erlebt. Früher hatte ich starke Minderwertigkeitskomplexe, die habe ich zwar immer noch, aber es wird besser. Zudem habe ich geistliches Leben bei mir selbst und anderen Menschen erlebt.
Die Herausforderung des Glaubens und der Heilung
Aber ich habe auch etwas anderes erlebt über all diese Jahre, nämlich dass liebe, gläubige Menschen trotz ihres Glaubens nicht gesund werden. Auch das habe ich erlebt und erlebe ich heute jeden Tag.
Noch mehr: Ich erlebe auch, wie Menschen mit einem falschen Glauben krank werden. Glaube kann krank machen, nicht nur gesund, nämlich wenn es ein falscher Glaube ist.
Es gibt absolut religiöse Neurosen. Gibt es Psychiater unter euch? Niemand Psychiater? Keiner? Schade. Psychiater bestätigen, dass Menschen mit religiösen Neurosen die schwierigsten sind. Ihnen zu helfen ist extrem schwer.
Darum ist es nicht nur so, dass der Glaube Menschen heilt, sondern manchmal muss der Glaube geheilt werden. Denn wenn unser Glaube krank ist, dann macht er uns krank.
Paulus’ Brief an Titus und der gesunde Glaube
Paulus hat einen kurzen Brief geschrieben, nämlich an Titus im Neuen Testament. Darin schreibt er über dieses Thema.
Übrigens, am Abend seid ihr gerne eingeladen, eure Bibel mitzunehmen und mitzulesen. Simon, du kannst vielleicht das Licht überall anmachen. Du kannst aber auch einfach nur zuhören – tu es so, wie es dir besser passt.
Ich lese euch nur zwei, drei Verse aus dem Titusbrief vor. Wir lesen in Titus 1,13: Paulus schreibt hier an seinen geistlichen Sohn Titus und sagt: "Dieses Zeugnis ist wahr. Aus diesem Grund weise sie streng zurecht, damit sie im Glauben gesund werden." Das heißt, ihr Glaube war krank.
Weiter lesen wir in Kapitel 2, Vers 1: "Du aber rede, was der gesunden Lehre entspricht: dass die alten Männer nüchtern, ehrbar, besonnen und gesund im Glauben seien."
Im Vers 8 lesen wir dann, dass er über die gesunde, unanfechtbare Rede spricht. Paulus schreibt hier also darüber, wie wir im Glauben gesund werden können. Wie wir eine gesunde Lehre und eine gesunde Rede haben können.
In der ganzen Bibel wird deutlich, dass Gottes Anliegen für seine Kinder ist, dass sie gesund sind.
Gottes Heilungswille im Alten Testament
Im Alten Testament, im zweiten Buch Mose, Kapitel 15, Vers 26, stellt sich Gott seinem geliebten Volk vor. Er sagt zu Israel: „Ich bin der Herr, der dich heilt“ oder „Ich bin der Herr, dein Arzt“, Jehova Rapha. Das bedeutet, Gott will, dass wir geheilt werden. Er ist unser Arzt.
Darum können wir mit Zuversicht sagen: Der Gott, der uns liebt, will unser Arzt sein. Er will uns heilen.
Dabei geht es nicht nur um den Leib. Auch die moderne Medizin weiß heute, dass es oft nicht ausreicht, nur den Körper zu heilen, so wichtig das auch ist. Häufig bedeutet ein gesunder Körper nicht automatisch, dass der Mensch wirklich gesund ist.
Deshalb sprechen wir heute über Psychosomatik. Die Psyche muss oft ebenfalls geheilt werden, damit ein Mensch wirklich gesund wird.
Noch mehr: Die Medizin weiß heute auch, dass kranke Beziehungen den ganzen Menschen krank machen können. Das nennt man Pneumapsychosomatik. Das heißt, dass das Pneuma (die Beziehungen), die Psyche (das Innenleben) und der Leib geheilt werden sollen.
Das ist das Anliegen Jesu.
Die Realität des Lebens und die Hoffnung auf Heilung
Und wir wissen auch, dass die Realität dieses Lebens in der Welt, die in Sünde gefallen ist, oft sehr hart ist. Ich habe heute einen Spruch gelesen, der lautet: Gott verspricht eine sichere Landung, aber keine ruhige Reise.
Ja, die Landung ist uns sicher, aber die Reise ist nicht unbedingt ruhig. Einige von euch stehen genau an dem Punkt im Leben, an dem ihr sagt: Mein Leben ist so, es ist nicht ruhig, ich leide, ich bin krank – und das ist die Realität.
Übrigens ist das auch ein Grund, warum ich an die Bibel glaube. Manchmal kommen Menschen zu mir und sagen: „Hans-Peter, bei all dem Leid in der Welt kann ich nicht an die Bibel oder an Gott glauben.“ Dann antworte ich: Wenn du an die Bibel glaubst, musst du auch an Leid glauben, denn genau das beschreibt sie. Die Bibel zeigt, dass diese Welt eine Welt des Leids ist.
Natürlich kann man sich auf dem Weg der Genesung befinden, oder Menschen können sich auf dem Weg zur Zerstörung befinden – das hängt davon ab.
Darum möchte ich heute noch eine Geschichte erzählen. Es ist eine wunderbare Geschichte aus Johannes 5 über einen Menschen, der in der harten Realität des Lebens steht und dem Jesus begegnet.
Und wenn ich uns für die kommenden Tage etwas wünsche, dann ist es, dass wir Jesus wieder ganz neu begegnen.
Begegnung Jesu mit dem Kranken am Teich Bethesda
Und ich möchte Johannes 5, Vers 1 und die ersten paar Verse vorlesen.
Danach war ein Fest der Juden, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem. In Jerusalem, bei dem Schaftor, gibt es einen Teich, der auf Hebräisch „Bedäster“ genannt wird. Dieser Teich hat fünf Säulenhallen. Dort lagen viele Kranke: Blinde, Lahme und Dürrer.
In manchen Übersetzungen, in einigen Bibeln, steht eine spätere Überlieferung, die besagt, dass diese Kranken auf die Bewegung des Wassers warteten. Diese Lahmen warteten darauf, dass sich das Wasser bewegte, denn ein Engel des Herrn stieg zu bestimmter Zeit in den Teich herab und bewegte das Wasser. Wer nach der Bewegung des Wassers als Erster hineinstieg, wurde gesund – egal, welche Krankheit er hatte. Diese Ergänzung findet sich in einigen späteren Handschriften.
Dann lesen wir im Vers 5: Es war aber ein Mensch dort, der 38 Jahre mit einer Krankheit behaftet war. Ein Mann lag also 38 Jahre lang krank da. Das ist die Realität für diesen Mann.
Man muss sich oft fragen, wie dieser Mann überhaupt noch den Willen zum Leben fand. Wenn du 38 Jahre lang nur liegst und trotzdem jeden Tag weiterlebst, fragst du dich: Warum? Übrigens haben sich zwei meiner Schulkollegen bereits das Leben genommen. Man fragt sich bei jedem, warum er das getan hat.
Aber weißt du was? Die umgekehrte Frage ist vielleicht noch treffender: Woher nehmen so viele Menschen überhaupt den Willen zum Leben? Ich kenne Menschen, manchmal ältere, die das Leben nicht mögen. Sie können andere Menschen nicht leiden, und sich selbst auch nicht. Wozu leben sie überhaupt? Warum haben sie die Kraft, überhaupt noch einen Tag weiterzuleben?
Das ist eine Frage, die man sich ernsthaft stellen muss – so wie bei diesem Mann hier. Und die einzige Antwort, die es gibt, ist: Auch dieser Mann hatte einen Hoffnungsschimmer. Vielleicht komme ich doch mal als Erster hin und berühre das Wasser. Vielleicht werde ich dann nach 38 Jahren doch geheilt. Vielleicht ist es wie ein Lottotreffer.
Hoffnung trotz aussichtsloser Lage
Auf Hoffnung hin
Im Römer 4,18 steht ein bedeutender Vers über Abraham. Er sollte mit hundert Jahren Vater werden – und tatsächlich wurde er es. Doch als Gott ihm dies ankündigte, lachten Abraham und Sarah verständlicherweise, denn sie war neunzig und er hundert Jahre alt.
In Römer 4,18 lesen wir: „Auf Hoffnung, gegen Hoffnung hat Abraham geglaubt.“ Eigentlich gab es keine Hoffnung mehr, doch ein kleiner Funke blieb. Deshalb lebt man manchmal noch einen Tag länger – so wie dieser Mann hier.
Dieser Mann liegt seit 38 Jahren krank da. In Vers 6 lesen wir, dass Jesus, als er ihn daliegen sah und wusste, wie lange er schon in diesem Zustand ist, zu ihm spricht: „Willst du gesund werden?“ Das ist eine bemerkenswerte Frage. Der Messias wusste genau, wie lange dieser Mann schon lag – 38 Jahre. Dennoch fragt er ihn: „Willst du gesund werden?“
Jesus fragt diesen Mann also nach seinem wirklichen Problem. Wie soll er ihm helfen? Will er überhaupt gesund werden? Manchmal wissen wir selbst gar nicht genau, was uns fehlt.
Die tiefste Krankheit: Einsamkeit
Und der Mann, der hier 38 Jahre lang lag, gibt Jesus zwei Antworten. Die erste Antwort ist beeindruckend und lässt einen nur schlucken. Jesus fragt ihn: „Willst du gesund werden?“
In Vers 7 antwortet der Kranke: „Herr, ich habe keinen Menschen.“
Das war seine größte Krankheit: „Ich habe keinen Menschen.“ Er war einsam. Das heißt, sein erstes Problem war, dass er niemanden hatte. Oft stellt sich die Frage: Warum ist ein Mensch einsam? Ist er einsam wegen seiner Krankheit, oder wird er wegen seiner Einsamkeit krank? Das ist nicht immer leicht zu beantworten.
„Herr, ich habe keinen Menschen“, sagt er hier. Es würde mich nicht überraschen, wenn einige von euch hier sitzen und denken: „Ja, wenn ich ehrlich bin, ich habe keinen Menschen.“ Vielleicht bist du deshalb hier. Das kann gut sein.
Jesus spricht den Kranken in seiner Einsamkeit an. Deshalb fragt er ihn: „Willst du gesund werden?“
Wenn du so bist wie ich und einen Bettler am Straßenrand siehst, gehst du meistens vorbei. Jesus bleibt stehen und fragt ihn: „Willst du gesund werden?“
Konkurrenz und fehlende Hilfe in der Gemeinschaft
Und die zweite Antwort dieses Kranken lautet dann: „Ich habe keinen Menschen.“ Er sagt, dass er, wenn sich das Wasser bewegt, in den Teich geworfen wird. Doch während er kommt, steigt immer ein anderer vor ihm hinab.
Das heißt, der Kranke sagt, er kenne schon andere Menschen in dieser Säulenhalle in Bethesda. Bethesda bedeutet „Haus der Barmherzigkeit“. Aber er sagt, keiner sei so barmherzig, dass er ihn als Ersten hineinzieht. Andere gehen also immer vorher hinein.
Er hat zwar Beziehungen, doch es ist eine Konkurrenzsituation. Der andere ist genauso krank wie er und schaut auf sich selbst. Deshalb kommt er nicht hinein.
Eine Frage stellt sich hier auch: Hast du eigentlich einen Menschen, von dem du sicher bist, dass er dich liebt? Nicht, weil du gut aussiehst, brav arbeitest, witzig oder sportlich bist. Was, wenn all diese Qualitäten wegfallen? Gibt es jemanden, der dich wirklich liebt – so wie du bist?
Und genau das geschieht hier zwischen Jesus und diesem Mann. Jesus zeigt ihm: „Ich meine dich.“
Jesus heilt durch seine Kraft und Zuspruch
Und dann sagt Jesus ihm ein Wort im Vers 8: Jesus spricht zu ihm: „Steh auf, nimm dein Bett und geh umher.“
Das Schöne daran ist, und deshalb bin ich so gerne Christ und gehöre so gerne zu Jesus: Jesus sagt zu ihm, „Steh auf, nimm dein Bett und geh umher.“ Das ist keine Aufforderung oder ein Appell, dass er jetzt etwas tun müsste. Sondern wenn Jesus sagt „Steh auf“, dann kannst du auch wirklich aufstehen.
Das ist das Wunderbare daran. Wisst ihr, wir Menschen, auch Christen, arbeiten oft sehr viel mit Appellen. Wenn jemand depressiv ist, sagen wir: „Reiß dich zusammen, das wird schon wieder.“ Aber vielleicht liegst du schon fünf Jahre krank und kannst gar nicht mehr.
Unter Christen hören wir oft: „Wenn du zweifelst, dann lies halt mehr die Bibel, du musst einfach mehr beten, dann wird das schon.“ Aber du kannst gar nicht mehr beten. Diese Appelle, die wir bekommen, machen uns oft nur noch einsamer und sind keine wirkliche Hilfe.
Das Schöne ist: Wenn Jesus etwas sagt, dann gibt er dir auch die Kraft, das zu tun, was er von dir verlangt. Wenn Jesus sagt „Steh auf“, dann kannst du wirklich aufstehen.
Seht ihr, wenn jemand nicht geheilt wird, sagen wir oft: „Dann hast du halt zu wenig Glauben gehabt.“ Das ist keine Hilfe, sondern Gemeinheit. Dann ist der Mensch nicht nur krank, sondern auch noch einsam. Er muss sich zurückziehen, weil er nicht genug Glauben hat und nicht mehr richtig dazugehört.
Das sind Appelle, die wir haben – aber Jesus tut so etwas nie. Und das ist das Wunderbare an ihm. Wenn Jesus etwas sagt, dann kannst du es tun. Das ist Evangelium.
Evangelium ist ein Zuspruch: Jesus sagt „Ja, tu es!“ und er tut es mit dir, weil er in uns lebt.
Einladung zur Heilung und zum Nachdenken
Wir haben jetzt das Vorrecht, neun Tage zusammen zu sein.
Ich habe keine Ahnung, wie es dir heute geht. Vielleicht sprühst du gerade vor Leben – das kann gut sein. Aber vielleicht fühlst du dich auch wie der Mann im Teich von Bethesda. Er ist seit 38 Jahren krank und weiß nicht, wie er das nächste Jahr schaffen soll.
Was wir dir nicht geben wollen, sind Appelle wie „Reiß dich zusammen“, denn das ist nicht das Evangelium. Was wir dir geben wollen, ist Jesus. Er ist unser Heiland, unser Retter.
Und eine einfache Frage an dich: Willst du gesund werden? Ich möchte dich bitten, über diese Frage nachzudenken. Willst du gesund werden? Vielleicht körperlich, vielleicht psychisch, vielleicht in deinen Beziehungen.
Ich möchte dich einladen, diese Frage in Ruhe zu überdenken. Wenn Jesus dich fragt – so wie den Mann vor zweitausend Jahren – willst du gesund werden, was würdest du antworten? Und worin möchtest du gesund werden?
Darum wird es in den nächsten Tagen gehen. Ich freue mich darauf, mit euch darüber nachzudenken und von Jesus zu empfangen, denn er ist unser Heiland.
Schlussgebet
Ich möchte noch beten:
Lieber Vater, ich danke dir so sehr, dass wir in dir gewollt, geliebt und geborgen sind. Danke, Herr, dass wir in dir denjenigen kennen, der zum Licht gesagt hat: „Es werde Licht!“ Und es ward Licht. Das Licht musste sich nicht anstrengen, es ist einfach geworden, weil du es gesagt hast.
Herr, wenn du sagst, du sollst leben, dann kann ich leben, weil du es sagst. Wenn du sagst, steh auf, dann kann ich aufstehen, Herr, weil du mir die Kraft gibst, zu stehen. Dafür danke ich dir.
Danke, Herr, dass wir mit einem Gott leben dürfen, der der Schöpfer allen Lebens ist. Dass wir mit einem Gott leben, der unser Arzt ist, der uns heilt. Und dass wir einen Gott haben, der möchte, dass wir einen gesunden Glauben haben – einen Glauben, der uns heilt, an Körper, Seele und Geist inmitten der Realität dieses Lebens.
Herr, ich danke dir, dass wir über dich reden dürfen, über dich nachdenken und mit dir leben dürfen. So entsteht Leben, neues Leben entsteht auch wieder.
Darum bete ich in den kommenden Tagen für jeden von uns, wo immer wir gerade sind. Danke, Herr, für deine Liebe. Segne uns und mach uns zum Segen! Amen.
