Wie Sünde "geistlich" verharmlost wird

Reihe: Was wir über Sünde wissen müssen (3/7)
Jürg Birnstiel
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Serie | 7 Teile

Was wir über Sünde wissen müssen

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Reihe: Was wir über Sünde wissen müssen (3/7)

Einleitende Gedanken

Jorge Bucay erzählt wie er als kleiner Junge vom Zirkus fasziniert war und insbesondere von den Elefanten. Diese riesigen Tiere stellten mit ihrem ungeheuren Gewicht und ihrer eindrucksvollen Grösse ihre Kraft zur Schau. Nach der Vorstellung wurden die Elefanten mit schweren Ketten an einem kleinen Pflock angekettet. Der Pflock war allerdings nichts weiter als ein winziges Stück Holz, das kaum ein paar Zentimeter tief in die Erde geschlagen wurde. Jorge war erstaunt darüber, dass sich diese starken Tiere von diesem Pflock nicht losreissen würden. Das wäre für die Elefanten kein Problem gewesen. Warum sie es nicht taten, war ihm rätselhaft. Als erwachsener Mann bekam er eine Antwort auf dieses Rätsel. Die Zirkuselefanten fliehen nicht, weil sie gleich nach der Geburt an einen solchen Pflock gekettet wurden. Natürlich wehrten sie sich zu Beginn, konnten sich aber von diesem Pflock nicht lösen, der damals natürlich stärker verankert wurde. Nach unzähligen, erfolglosen Versuchen ergaben sich die Elefanten ihrem Schicksal. Als sie grösser und kräftiger wurden, hätten sie diesen Pflock mit Leichtigkeit ausreissen können, doch sie taten es nicht. Sie glaubten nämlich, dass sie diesen Pflock nicht ausreissen könnten. Zu tief hatte sich die Erinnerung in ihnen festgesetzt, dass sie von dem Pflock nicht loskommen würden. So wie diesen Zirkuselefanten kann es uns gehen. Wir sind manchmal an Pflöcken festgebunden, von denen wir uns losreissen könnten, aber wir trauen uns das nicht zu. Aufgrund früherer Erfahrungen sind wir der Meinung, dass wir uns nicht losreissen können und deshalb versuchen wir es gar nicht. So können wir auch als Christen an Überzeugungen gebunden sein, die unser Leben unnötig einschränken oder im schlimmsten Fall sogar in eine falsche Richtung lenken. Heute möchte ich zwei solche Überzeugungen, die in manchen von uns tief verankert sind, hinterfragen. Es sind Pflöcke, von denen wir uns losreissen sollten. Es geht darum, wie wir Sünde geistlich verharmlosen.

Versöhnlich mit den Sünden leben

In den ersten beiden Predigten dieser Reihe haben wir gesehen, dass Jesus durch sein Sterben am Kreuz und seine Auferstehung unser Problem der Sünde gelöst hat. Wer sich vor Gott beugt und glaubt, dass Jesus für seine Schuld am Kreuz starb, der wird gerettet. Zu dieser Rettung gehört eben auch, dass wir von unserer Sünde frei werden. Die Sünde, die zwischen Gott und uns stand, wird beseitigt und deshalb ist die Beziehung zu Gott wieder hergestellt. Nun wohnt nicht mehr die Sünde in uns, sondern der Heilige Geist. Jetzt führen wir ein Leben mit Gott, d.h. in der Gemeinschaft mit Gott. Johannes beschreibt das einmal so: „Wenn wir im Licht leben, so wie Gott im Licht ist, sind wir miteinander verbunden, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.“ 1.Joh.1,7. Mit anderen Worten: Wir sind die Schuld tatsächlich losgeworden. Die Sünden sind vergeben. Jetzt müssen wir nicht mehr sündigen. Wir sind frei von diesem Zwang. Die Frage ist nur, ob wir das glauben. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich jetzt in unseren Gedanken Widerstand gegen diese Tatsache regt. Man kann doch nicht ohne zu sündigen leben! Jeder Mensch und auch jeder Christ wird sündigen, denn wir sind noch nicht im Himmel. Ja, das hat was. Dem könnte ich sogar ein bisschen zustimmen. Doch viele sind nicht nur davon überzeugt, dass wir als Christen noch sündigen können. Viele sind überzeugt, dass wir jeden Tag unzählige Male sündigen würden. Würde ich heute Morgen sagen, es sei ganz normal, dass Christen jeden Tag mehrmals sündigen, würden mir vermutlich viele innerlich sofort zustimmen. Deshalb sprechen wir so gern davon, dass Christen begnadete Sünder seien. Die Betonung legen wir dann auf den Sünder und nicht auf die Gnade. Wie wirkt sich das auf unser Leben aus, wenn wir glauben, wir würden jeden Tag unzählige Male sündigen? Eigentlich ist uns klar, dass wir nicht sündigen sollten und trotzdem tun wir es immer wieder, ohne dass wir das so wollen. Das ist doch ein riesiger Frust. Wir können offensichtlich nicht so leben, wie wir möchten und sollten. Wenn wir jeden Tag mehrmals sündigen, dann haben wir bei jeder Sünde versagt. Wir sind dann – etwas direkt ausgedrückt – komplette Versager. Wir sprechen zwar über den Sieg im Glauben durch Jesus Christus, doch unser Leben – wenn wir ehrlich sind – kennt mehr Niederlagen als Siege. Wir scheinen in diesem Kampf gegen die Sünde, keine wirkliche Chance zu haben. Wenn ich jeden Tag mehrmals sündige, gegen welche Sünde will dann ankämpfen? Nehmen wir an, dass ich jeden Tag mindestens 30 Mal sündige. Nun bekämpfe ich eine Sünde und das gelingt mir auch. So bleiben immer noch 29 übrig und am nächsten Tag warten die nächsten 30 Sünden auf mich. So häufen sich die Sünden von Tag zu Tag. Mit den Jahren bin ich mit einem riesigen, ständig wachsenden Berg von Sünden konfrontiert. Wenn wir der Überzeugung sind, dass wir jeden Tag unzählige Male sündigen, wäre das die Realität unseres geistlichen Lebens. Es wäre ein aussichtsloser Kampf. Kein Mensch könnte das bewältigen. Wenn wir an dieser Überzeugung festhalten wollen, dann müssen wir uns mit dieser ausweglosen Situation irgendwie arrangieren. Ansonsten würden wir an diesen vielen Sünden zerbrechen. Wir müssen einen Weg finden, mit diesen Sünden ein versöhnliches Arrangement zu finden. Wir resignieren und akzeptieren, dass es offenbar so sein muss. Menschen mit einem feinen Gewissen leben dann aber mit einem latenten schlechten Gewissen. Das Leben als Christ empfinden sie, wenn sie ehrlich sind, als etwas unheimlich belastendes. Sie werden zudem anfällig für Lehren, die Methoden anbieten, wie man diesen Sündenberg etwas abarbeiten kann. Sie öffnen sich eher für eine gesetzliche Glaubenspraxis. Christen, deren Gewissen nicht so sensibel ist, können diesen ständig wachsenden Sündenberg leichter wegstecken. Sie denken, das sei eben so und damit müsse jeder Christ leben. Wenn ich sowieso nichts daran ändern kann, warum soll ich mir das Leben unnötig schwer machen. Es gibt noch eine andere Überzeugung, die viele Christen beeinflusst. Es ist die Überzeugung, dass jede Sünde gleichschwer wiegt. Ob ich in der Migros eine Orange stehle oder ob ich einen Menschen umbringen würde, mache vor Gott keinen Unterschied. Beide Überzeugungen klingen sehr geistlich. Sie erwecken den Eindruck von Bescheidenheit und Demut. Wir betonen damit unsere Schwachheit und Unzulänglichkeit. Doch diese beiden Überzeugungen banalisieren die Ernsthaftigkeit von Sünden. Wenn ich jeden Tag unzählige Male sündige und jede Sünde gleich schwer wiegt, dann kommt es auf eine Sünde mehr oder weniger auch nicht mehr an. Und es ist dann auch nicht wirklich entscheidend, ob ich in der Migros eine Orange stehle oder ob ich meinen Geschäftspartner betrüge oder meiner Frau oder meinem Mann untreu bin. Vor Gott ist sowieso alles gleich schlimm. So können diese beiden Überzeugungen dazu führen, dass wir mit unseren Sünden versöhnlich leben, denn wenn wir sie sowieso nicht loswerden, dann müssen wir uns mit ihnen arrangieren. Und wenn ich sowieso ständig sündige, ohne dass ich das möchte, dann ist es doch viel besser diese Sünden zu tun, die einem den höchsten Genuss versprechen. Es ist dann auch nicht mehr relevant, ob 30 oder 31 Mal sündige. Eine Sünde mehr macht das Ganze nicht wesentlich schlimmer. Die fatale Folge davon könnte sein, dass sich Christen im moralischen Verhalten nicht mehr von Nichtchristen unterscheiden. Paulus schreibt einmal: „Ich fürchte, dass mein Gott mich – was meine Beziehung zu euch betrifft – bei meinem Kommen ein weiteres Mal demütigt und dass ich beschämt und traurig sein werde, weil so viele bis heute nicht mit ihren alten Sünden gebrochen und sich nicht von ihrer schamlosen, unmoralischen und ausschweifenden Lebensführung abgekehrt haben.“ 2.Kor 12,21

Sünden sind historische Ereignisse

Nun behaupte ich nicht, Christen würden niemals sündigen. Das wäre das Gegenextrem von dem, was ich eben erklärt habe. Natürlich können und werden Christen sündigen. Aber ich meine, dass wir weit weniger sündigen, als wir das bis anhin vielleicht dachten. Lesen wir nämlich in der Bibel die Abschnitte, die sich mit diesem Thema beschäftigen, erkennen wir schnell, dass uns dort eine andere Überzeugung begegnet. Es wird ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass ein Christ nicht sündigt. Johannes sagt: „Wer mit Christus verbunden ist und in ihm bleibt, sündigt nicht. Wer sündigt, hat nichts von Gott begriffen und kennt ihn nicht.“ 1.Joh.3,6. Eindeutiger könnte man das gar nicht sagen. Und das betont Johannes nicht nur einmal. Er schreibt auch: „Wer diese Hoffnung hat – eine Hoffnung, die ganz auf Jesus ausgerichtet ist -, hält sich von jeder Sünde fern, um so rein zu sein wie er (Jesus).“ 1.Joh.3,3. Johannes geht davon aus, dass wir uns als Christen von der Sünde fernhalten können. Umso erstaunlicher ist, dass viele Christen eine konträre Überzeugung vertreten. Einen Grund dafür, dass wir uns mit dem, was Johannes sagt schwer tun, könnte damit zu tun haben, dass wir eine diffuse Vorstellung davon haben, was Sünde ist. Wenn nämlich jeder negative Gedanke, jede Gefühlsregung, jede Achtlosigkeit usw. eine Sünde sein sollte, dann ist es tatsächlich so, dass wir uns nicht mehr wehren können und wir ständig sündigen. Also, das Problem liegt darin, dass wir vieles als Sünde bezeichnen, was eigentlich gar keine Sünde ist. Um festzustellen, was wirklich eine Sünde ist, gibt es eine einfache Orientierungshilfe. Mir hilft das jedenfalls. Es ist die Tatsache, dass jede Sünde ein historisches Ereignis ist. Jede Sünde hat eine Geschichte, die man erzählen kann. Natürlich beginnt alles in unseren Gedanken. Das werde ich in der nächsten Predigt ausführlicher erklären. Heute will ich diesen einen wichtigen Punkt hervorheben: Die Sünde ist ein historisches Ereignis. Jede Sünde hat eine Entstehungsgeschichte, die man erzählen kann. Der Höhepunkt dieser Geschichte ist die Tat – etwas, das ich getan oder nicht getan habe. Jakobus bringt das schön auf den Punkt, wenn er schreibt: „Wenn jemand in Versuchung gerät, ist es seine eigene Begierde, die ihn reizt und in die Falle lockt. Nachdem die Begierde dann schwanger geworden ist, bringt sie die Sünde zur Welt; die Sünde aber, wenn sie ausgewachsen ist, gebiert den Tod.“ Jak.1,14-15. Ein treffendes Bild, das Jakobus hier verwendet: Wir gehen mit der Begierde schwanger und wenn wir zur Tat schreiten, wird die Sünde geboren. Und zur Überzeugung, dass jede Sünde gleich schwer wiegen würde, gibt es in der Bibel viele Hinweise, die zeigen, dass das eine falsche Überzeugung ist. Das stimmt zwar in gewisser Weise, wenn ein Mensch zu Jesus kommen möchte. Egal was er getan hat, ob er in der Migros eine Orange gestohlen oder einen Menschen getötet hat, er kann zu Jesus kommen. Es gibt keine Sünden, die Jesus nicht vergeben könnte. Du kannst mit deiner ganzen Schuld zu Jesus kommen. Paulus sagt: „Durch Jesus gibt es Vergebung der Sünden; das ist die Botschaft, die Gott euch verkünden lässt. Wozu das Gesetz des Mose nie imstande war, das hat Jesus möglich gemacht: Jeder, der an ihn glaubt, wird von aller Schuld freigesprochen.“ Apg.13,38-39. Es gibt also kein Unterschied in Bezug auf die Erlösung. Jeder Mensch kann mit seinen Sünden, egal wie gross sie sind, zu Jesus kommen und sie werden ihm vergeben werden. Doch daraus kann man nicht ableiten, dass jede Sünde gleichschwer wiegen würde. Das würde auch unserem Gerechtigkeitssinn widersprechen. Es gibt genügend Stellen in der Bibel, die uns darauf hinweisen, dass es sehr wohl Unterschiede gibt. Ich möchte hier nur ein Beispiel von Jesus selbst anfügen. Er sagte zu Pontius Pilatus: „Du hättest keine Macht über mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wäre. Deshalb trägt der, der mich dir übergeben hat, eine grössere Schuld.“ Joh.19,11. Gott wollte uns nicht erlösen, damit wir danach als ständige Versager leben müssten. Es ist viel motivierender als Christ zu leben, wenn ich weiss, dass ich ein Leben führen kann, das Gott gefällt. Es spornt mich mehr an, einer Sünde zu widerstehen, wenn ich weiss, dass ich das tatsächlich schaffen kann. Johannes wollte übrigens mit seinem Brief den Christen helfen, dass sie nicht sündigen. Er schreibt: „Meine lieben Kinder, ich schreibe euch diese Dinge, damit ihr nicht sündigt.“ 1.Joh.2,1. Das ist das Ziel. Wir sollen nicht sündigen. Aber Johannes weiss natürlich auch, dass wir diesem hohen Massstab nicht immer genügen werden. Diesen Fall sieht er zwar als eine Ausnahme, aber eben dieser Fall wird eintreten. Wenn das passiert, dann gibt es glücklicherweise eine Lösung: „Und wenn jemand doch eine Sünde begeht, haben wir einen Anwalt, der beim Vater für uns eintritt: Jesus Christus, den Gerechten.“ 1.Joh.2,1. Wenn wir trotzdem sündigen, dann können wir die Sache wieder in Ordnung bringen. Jesus wird für uns eintreten. Er selber hat die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass uns die Sünde vergeben wird. „Jesus ist durch seinen Tod zum Sühneopfer für unsere Sünden geworden, und nicht nur für unsere Sünden, sondern für die der ganzen Welt.“ 1.Joh.2,2. Was Jesus für uns am Kreuz tat, das gilt auch für die Sünden, die wir nach unserer Bekehrung tun. Er ist auch für diese Sünden am Kreuz gestorben. Wenn der Fall also eintritt und das muss nicht jeden Tag der Fall sein, dann können wir mit unserer Schuld zu Jesus gehen. Wir sollen dann nicht in dieser Sünde verharren, sondern die Sache in Ordnung bringen. Jesus vergibt uns unsere Schuld, damit wir ohne diese Schuld weiterleben können. Er geht davon aus, dass wir diese Sünde nicht mehr tun werden. Das sehen wir deutlich bei der Ehebrecherin, die die Juden steinigen wollten. Jesus forderte die Leute auf, sie sollen Steine werfen, wenn sie ohne Sünde seien. Niemand wagte einen Stein zu werfen und alle schlichen sich davon. Zum Schluss war Jesus mit dieser Frau allein. Und er spricht ihr die Vergebung zu, indem er sagt: „Ich verurteile dich nicht; du darfst gehen. Sündige von jetzt an nicht mehr!“ Joh 8,11

Schlussgedanke

Kein Mensch lebt gern als Versager. Mit diesen falschen Überzeugungen, die wir oft mit uns herumtragen, machen wir uns zu Versagern und wir begünstigen sogar, dass wir tatsächlich versagen. Wenn ich nämlich nicht aus den Sünden heraus komme, dann muss ich mich mit ihnen arrangieren. Und wenn eh jede Sünde gleich schwer wiegt, dann werde ich wenigsten die Sünden tun, die mir am meisten Freude bereiten. Natürlich haben wir dann für unser Verhalten sehr schöne und oft geistlich klingende Argumente. Paulus ermahnt aber die Christen in Korinth: „Kommt doch einmal richtig zur Besinnung und hört auf zu sündigen! Denn einige von euch kennen Gott letztlich überhaupt nicht; das muss ich zu eurer Schande sagen.“ 1.Kor.15,34. Wenn ich hingegen weiss, dass ich nicht ständig sündige und mir klar ist, dass Sünde ein historisches Ereignis ist, das eine Vorgeschichte hat, dann muss ich nicht als Versage leben. Ich kann wohl versagen, aber ich kann das auch wieder in Ordnung bringen. Es ist für mich ein Ansporn, der Sünde zu widerstehen, weil ich weiss, dass ich das kann. Jesus hat dafür die Voraussetzungen geschaffen. Ich weiss, dass ich siegen kann, natürlich mit Gottes Hilfe, aber es braucht eben auch meine Entschlossenheit. Paulus sagt deutlich von welcher Position aus Christen leben sollen: „Geht von der Tatsache aus, dass ihr für die Sünde tot seid, aber in Jesus Christus für Gott lebt.“ Röm.6,11. Leben ohne ständig zu sündigen ist der normale Lebensstil eines Christen. So macht der Glaube Freude. Johannes sagt sogar, dass wir für dieses Leben tatkräftige Unterstützung haben. „Wir wissen, dass jemand, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; denn der Sohn Gottes hält seine schützende Hand über ihn, sodass der Böse – der Teufel – ihm nicht schaden kann.“ 1.Johannes 5,18