Lieber Herr, wir sehnen uns nach deiner Ewigkeit. Über diesem Tag liegt bereits der Morgenglanz deiner kommenden neuen Welt.
Heute waren wir wieder erfüllt von den täglichen Sorgen und dem, was uns beschäftigt hat. Nun können wir die Arbeit am Abend nur abschließen und in deine Hand legen.
Ich bitte dich, dass du uns aus deinem Wort den Zuspruch gibst, den wir brauchen: Ermutigung, Stärkung und Erquickung. Amen.
Einführung in die Thematik der Gotteskindschaft und Verführung
Verführung und falsche Lehre belasten uns immer wieder, wenn wir darüber sprechen müssen. Heute wollen wir einen neuen Abschnitt hören, der nicht nur ermutigend und erquickend ist, sondern uns auch an einigen Punkten sehr hart treffen wird.
Der Abschnitt trägt die Überschrift: Die Herrlichkeit der Gotteskindschaft. Seht, welch eine Liebe uns der Vater erwiesen hat, dass wir Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch. Darum kennt uns die Welt nicht, denn sie kennt ihn nicht.
Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder, doch es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber: Wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein, denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Deshalb haben wir heute die Ewigkeitslieder gesungen und werden es nachher noch tun.
An jedem, der solche Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich, wie auch jener rein ist. Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht.
Ihr wisst, dass er erschienen ist, damit er die Sünden wegnehme, und in ihm ist keine Sünde. Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht. Wer sündigt, der hat ihn nicht gesehen und ihn nicht erkannt.
Kinder, lasst euch von niemandem verführen! Wer Recht tut, der ist gerecht, wie auch jener gerecht ist. Wer Sünde tut, der ist vom Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an.
Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre. Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde, denn Gottes Kinder bleiben in ihm und können nicht sündigen, weil sie von Gott geboren sind.
Daran wird offenbar, welche die Kinder Gottes und welche die Kinder des Teufels sind. Wer nicht Recht tut, der ist nicht von Gott, und wer nicht seinen Bruder lieb hat, ist es ebenfalls nicht.
Die Herausforderung der widersprüchlichen Aussagen über Sünde
Ich möchte heute einmal nicht vorne anfangen, sondern in der Mitte. Dort stehen Sätze, bei denen es nicht ausreicht, nur trocken zu schlucken. Mit diesen Sätzen kommt man überhaupt nicht fertig.
Vers 8 lautet: „Wer Sünde tut, der ist vom Teufel.“ Gibt es unter uns jemanden, der nicht täglich sündigt? Und Vers 9 sagt: „Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde, denn Gottes Kinder bleiben in ihm und können nicht sündigen.“
Wenn wir jetzt mitten in einen Abschnitt einsteigen, befinden wir uns mitten in der bewegtesten Diskussion. Wenn Sie in einem Hauskreis sind, passiert es immer wieder, dass jemand dieses Thema aufgreift und sofort eine erregte Diskussion beginnt – auf irgendeiner Seite. Dann kippt die Stimmung schnell.
Wir werden alles der Reihe nach sorgfältig erklären. Wir wollen ganz klare Antworten geben. Ich möchte Sie noch einmal an einen Leitsatz erinnern, den wir einmal aufgestellt haben: Alle Briefe sind geschrieben, um falsche Lehren abzuwehren.
Aha, alle Briefe sind also geschrieben, um falsche Lehren abzuwehren. Hier steht auch eine Warnung vor den Verführern: „Lasst euch von niemandem verführen.“
Die Realität der Verführung und die Bedeutung der biblischen Orientierung
Jetzt besinnen wir uns einmal: Was waren das wohl für Verführer? Das hat uns schon beim letzten Mal sehr bedrückt.
Gibt es eigentlich so viele Verführer? Ja, es gibt ständig Verführer. Im Glauben versucht der Teufel von allen Seiten, uns durcheinanderzubringen. Deshalb ist es sehr wichtig, dass man sich immer wieder anhand der Bibel informiert, stärkt und Orientierung findet.
Wichtig ist auch, dass man im Zusammenhang mit den Lehren der vorigen Generationen bleibt. Heute wird von vielen vergessen, dass wenn sie nur bei dem blieben, was sie gelernt haben – und ich glaube, wir sprachen beim letzten Mal länger darüber –, sie sich viel Unglück ersparen würden.
In der hanschen Gemeinschaft liest man immer zuerst ein Stück aus den Väterschriften. Das ist gut, damit man weiß, wie die Väter in den vorigen Jahrhunderten die Schriften ausgelegt haben. Und das ist ja auch für uns heute bindend.
Also muss ich in diesem Zusammenhang stehen.
Die Gefahr der Verführung durch falsche Frömmigkeit und gesetzliche Strenge
Und die Verführung – was ist die Verführung? Damals gab es natürlich die Verführung, die wir schon von Korinth kennen. Dort sagten Leute: „Ach ja, das ist zwar in meinem Leben so, dass ich da unklare Verhältnisse habe.“ Zum Beispiel lebte jemand in offenkundiger Sünde. Dann meinte er, das sei doch gar nicht schlimm. „Ich bin doch so fromm.“ Das heißt, er lebte seine Frömmigkeit irgendwo in seinem Herzen, in seinem Gemüt, aber mit seinen sichtbaren Taten stimmte es nicht überein.
Das gibt es ja. Gerade die Korinther waren Meister darin, sich zu erheben und eine ganz extreme Frömmigkeit zu zeigen. Sie konnten Zungenreden – das muss toll gewesen sein. Aber Paulus sagt: Mir sind die verständlichen Worte lieber, und die sind wichtiger. Er hat sie immer wieder zurückgeholt.
Es gibt also Gefahren in unserem Glaubensleben, dass wir uns plötzlich gefallen an den Liedern, am Reden der frommen Worte finden, aber in der Praxis sündigen wir. Und dann sagt Johannes hier völlig zu Recht: Das darf nicht sein. Es gibt keinen Christenstand, in dem man meint, man hätte eine innige Verbindung mit Jesus Christus, aber im praktischen Leben stimmt es nicht.
Darum sagt er völlig klar: Wer sündigt, ist vom Teufel. Und das kann man nicht mit Gefühlen zudecken oder mit frommen Worten. Dein Leben muss ganz durchdrungen sein von deinem Glauben. Das ist wichtig: Er holt uns zurück zu einem ganzen Christentum – der Tat, des Lebens und der Worte.
Jetzt gibt es aber eine andere Gefahr. Sehr verbreitet ist, dass viele Leute ihren Glauben missverstehen und sagen: „Gut, dann muss ich also…“ Das haben wir ja schon oft aus dem Römerbrief und an anderen Stellen gehört: „Ich muss jetzt mit Zwang versuchen, mein Leben aus eigenen Kräften umzugestalten.“
Es ist interessant, dass auch jung bekehrte Christen nach einiger Zeit diesem Missverständnis erliegen. Wir sprechen gern von den Kinderkrankheiten im Glauben, wenn sie meinen, sie könnten das nun mit eigenen Mitteln schaffen. Darum wird das so gern gesetzlich.
Wissen Sie, was wir mit „gesetzlich“ meinen? Dass jemand denkt, mit einer Fülle von rigorosen Verordnungen kriegt man das hin. Da wird jemand ganz feurig und sagt: „Die Röcke müssen so lang sein, die Haare müssen so geschnitten sein, man muss sich so und so kleiden, so und so essen – und das ist alles gottwohlgefällig.“ Und das andere sei nicht wohlgefällig. Die rennen herum wie die Wilden.
Sie meinen, wenn sie das ganz streng mit Verordnungen machen, wird das irgendwie frömmer und gottgemäßer. Aber das ist ja, wie man sagt, nur eine Gesetzlichkeit, eine äußere Frömmigkeit – und das ist nicht das Leben.
Man wird dadurch auch gar nicht das Böse in seinem Leben wegdrücken können. Verstehen Sie, da spielt es eine große Rolle. Und es ist ja schön, wenn jemand nichts mehr trinkt, nicht mehr raucht und vieles andere auch nicht tut. Aber es kann trotzdem sein, dass noch ganz massive Sünde da ist: unreine Gedanken, Lügen, Stolz, Hochmut und vieles mehr.
Man kann mit noch so rigorosen Verordnungen, selbst wenn jemand den Fernseher zu Kleinholz schlägt, trotzdem viel Sünde haben. Und ich kann mir so viele Gesetze vornehmen, die sicher sehr hilfreich sind, aber die mich nicht zu einem heiligen Menschen machen.
Darum muss ich fragen: Wie wird man denn überhaupt ein neuer Mensch? Wie erreicht man das Ziel, sich selbst zu verbessern? Man kann sich immer mehr bemühen, Gottes Gebote zu erfüllen, aber Sie wissen doch, dass man dadurch oft nur weiter wegkommt – auch wenn man sich noch so sehr einengt mit allen Vorschriften.
Darum sagt Johannes: Wir sind jetzt Gottes Kinder. Durch was werden wir denn Gotteskinder? Nicht durch ein fehlerloses, sündloses Leben, sondern dadurch, dass Jesus sündige Menschen annimmt.
Das muss man sich immer wieder bewusst machen, weil man immer wieder dem Irrtum erliegt und meint, man könnte es selbst schaffen. Darum betont Johannes das auch so stark: Wir sind jetzt, heute, Gotteskinder.
Durch was sind wir Gotteskinder? Dort, wo wir die Vergebung Jesu angenommen haben und ins Buch des Lebens eingeschrieben wurden. Wo wir, wie gesagt, das Liebesangebot Jesu angenommen haben, da werden wir Kinder Gottes.
Das hat mit Kindlichkeit oder Babyhaftigkeit nichts zu tun. Es heißt doch: So wie wir Kinder unserer Eltern bleiben, ist das eine Sache des Erbrechts. Auch wenn sie schon vierzig Jahre alt sind, bleiben sie Kinder. Ob sie Kinder sind, beschreibt ihr Verhältnis, ihr unmittelbares Verhältnis.
Sie haben ein Recht zu ihren Eltern – so beschreibt das einen ganz besonderen, nahen, vertrauten Zustand, den wir mit Gott haben. Wir sind Kinder.
Manche haben ja ein sehr kompliziertes Elternhaus gehabt. Darum muss man noch einmal sagen, dass dieses Gottesverhältnis etwas ganz anderes ist als alles, was Ihnen vielleicht in negativer Erinnerung geblieben ist.
Dieses Verhältnis zu Gott, dem Vater, ist so einmalig. Er wartet darauf, was Sie bewegt. Ach, wir sind doch oft schon so rührselig, wenn Kinder Wünsche haben, wie es uns das Herz abdrückt. Oft sind wir viel zu weich.
Und wie viel mehr wird der Vater im Himmel euch geben, wenn ihr bittet! Wir sind Gottes Kinder, obwohl wir viele Mängel haben. So wie unsere Kinder ja noch nicht perfekt sind, sie haben noch viele Mängel. Sie stolpern, fallen in manche Pfütze, reißen sich die Hosen und kleckern darauf. Das machen wir als Erwachsene manchmal sogar noch über unsere Kleider und beschmutzen sie.
Das ist nicht das Tragische. Das Tragische ist nicht, dass wir Fehler machen, sondern dass ich Kind Gottes geworden bin durch die Tat Jesu, der mich angenommen hat.
Manche schreiben sich evangelisch ein, gehören also dazu, wissen es aber gar nicht mehr: „Bin ich eigentlich ein Kind Gottes? Bin ich ein Kind Gottes? Gehöre ich wirklich zu Gott? Oder weiß ich nur, dass es einen Gott gibt? Bin ich sein Kind?“
Habe ich dieses unmittelbare Verhältnis zu ihm? Und wie Kinder mit ihrem Vater reden, erkennt man das zum Beispiel am Reden, wenn man anfängt, mit Gott zu beten.
Man hört seine Stimme. Es wäre eine komische Sache, wenn meine Kinder bei mir im Haus leben würden, aber nicht mit mir reden würden. Und ich würde ihnen etwas sagen, und sie würden einfach weitergehen und nicht hören.
Das geht nicht. Ein Kind kann nicht leben, ohne das zu hören, was der Vater ihm sagt.
Also die Grundlage unseres Lebens ist die Kindschaft bei Gott. Seht, welch eine Liebe uns der Vater erwiesen hat, dass wir Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch.
Die Bedeutung der Kindschaft bei Gott trotz Widersprüchen im Leben
Warum beschreibt er das denn so merkwürdig, wenn er sagt, wir sollen das glauben? Ja, wir haben ja nur von Gott zugesprochen bekommen, dass wir seine Kinder sind. Er sagt selbst, wenn wir sündigen, dann sind wir Kinder des Teufels. Ich sehe das nicht so. Der Glaube, der das annimmt, hat es nicht als Beweis in der Hand. Man kann es nur glauben. Paulus sagt einmal: „Ich habe das auf Hoffnung.“ Und Hoffnung ist nie etwas, das man sehen kann.
Dass ich ein Kind Gottes bin, sieht man nicht. Wir unterscheiden uns äußerlich nicht von anderen Menschen. Manchmal sieht man es ja an jemandem, an der Frisur oder so. Wenn wir altmodische Frisuren oder altmodische Kleider haben, aber das meint Johannes nicht. Er spricht von einem inneren Zustand, einem Wesensverhältnis. Das sieht man nicht.
Sondern das schenkt uns Gott. Ich darf das glauben, auch wenn in meinem Leben das Wasser oft bis zum Hals steht und ich mit Versuchungen und Sünden ringen muss. Ich darf glauben und sagen: Herr, ich bin dein Kind, dein Eigentum, weil du mich dazu berufen hast.
Darum sagt er in diesem ganzen Abschnitt immer wieder so schön: Er hat uns dazu bestimmt. Aber wir werden es erst sehen, wenn wir in der Ewigkeit bei ihm sind und ihm gleich sein werden. Wenn wir den vollkommenen Leib haben, der nicht mehr sündigt, wenn wir einen Leib haben, der keine Schmerzen mehr kennt und nicht mehr krank wird. Wir werden Jesus in der Ewigkeit sehen.
Ach, das ist schön, dass uns diese Kindschaft zugesprochen ist. Jetzt müssen wir tatsächlich in diesem Widerspruch leben. Ich kann es immer besser erklären. Ich habe Gott gebeten, dass er mir die Worte schenkt, damit andere es vielleicht verstehen. Es bleibt ein Widerspruch.
Er hat mir zugesprochen: Du bist sein Kind, obwohl in meinem Leben viele Missstände sind. Ich darf das glauben aufgrund der Vergebung Jesu.
Die Kraft der biblischen Geschichten zur Verdeutlichung der Vaterliebe
Jetzt möchte ich einfach Geschichten erzählen, denn Jesus selbst hat es uns mit Geschichten deutlich gemacht. Wer kann hier schon die Geschichte vom verlorenen Sohn vergessen?
Der Sohn, der dort bei den Schweinen sitzt, erinnert sich zurück und merkt: Mein Leben ist so nicht mehr das wert, was es eigentlich sein sollte. Er steht auf, überblickt seine Lage wieder und erkennt: Ich bin schuld, ich, ich habe es falsch gemacht. Ich habe doch ein Vaterhaus.
Dann läuft er mit seinen stinkenden Kleidern nach Hause und rennt dem Vater entgegen. Er wusste gar nicht, dass der Vater von morgens bis abends auf dem Balkon stand und hinausblickte in die Ferne: Wo bleibt mein Sohn?
Gott hat eine Sehnsucht nach denen, die ihm davongelaufen sind, und wartet darauf, wann du endlich zurückkommst. Das ist auch für uns der Antrieb zur Evangelisation. Wenn Gott so sucht, dann wollen wir auf die Straßen gehen, dann wollen wir einladen, denn Gott ist schon lange unterwegs.
Und dann läuft der Vater auch noch seinem Sohn entgegen, um den Weg abzukürzen. Der Sohn sinkt vor dem Vater nieder und sagt: Das muss ja immer irgendwo sein, Vater, ich habe gesündigt. Das kann nicht überspielt werden. Herr, das war nicht recht, ich war schuld an allem, was geschehen ist.
Und dann nimmt der Vater diesen stinkenden Sohn in die Arme, zieht ihn zu sich und sagt: Mein Sohn...
Die Herausforderung des modernen Menschen im Glauben an die Ewigkeit
Ihr habt vielleicht gedacht, ich sollte Ihnen heute Abend einfach so erklären: Der moderne Mensch – und wir sind ja auch ziemlich moderne Menschen – hat oft kein Gefühl mehr dafür, dass es eine andere Welt gibt als die, die er sehen kann.
Vielleicht hält er kurz inne, wenn er hört: Franz Joseph Strauß ist bei der Jagd gestorben. Ach so, wir sind also auch schon vom Tod umgeben. Aber dann denkt er nicht weiter als bis zum Tod. Was danach kommt, das weiß man nicht.
Der normale, moderne Mensch denkt nicht daran, dass es eine andere Welt gibt als die sichtbare Welt. Deshalb fällt es uns schwer, ihm solche Dinge überhaupt zu erklären.
Heute Abend tun wir uns vielleicht schon schwer, weil wir so erfüllt sind. Der volle Schreibtisch ist noch daheim, oder Sie haben sich viel für die Arbeit vorgenommen. Plötzlich merken wir: Halt mal, da gibt es ja noch eine ganz andere Welt.
Wie stehe ich zum ewigen Gott? Liegt über mir der Zorn Gottes, oder habe ich mit Gott Frieden?
Es ist heute Abend das Wichtigste, dass ich mein Verhältnis zu Gott ordne und neu entdecke: Ich bin sein Kind, ich gehöre ihm.
Die Tiefe der Vaterliebe Gottes im Vergleich zu menschlichen Erfahrungen
Wissen Sie, was es bedeutet, wenn Eltern sich von ihren Kindern trennen müssen?
Ein Missionsdirektor der Barmer Mission erzählte einmal, wie er einen Missionar begleitete. Damals wurde man den Missionaren noch zum Zug gebracht. Der Missionsdirektor fragte: „Sind Sie fertig?“ Der Missionar antwortete: „Ich möchte noch einmal ins Kinderzimmer.“
Der Missionsdirektor sagte: „Wir haben uns doch schon von den Kindern verabschiedet.“ Doch der Missionar bestand darauf: „Ich möchte noch einmal rein, ich möchte mein Kind noch einmal sehen.“ Also ging er noch einmal hinein, nahm Abschied und dann gingen sie die Treppe hinunter zur Straßenbahn.
Plötzlich sagte der Missionar: „Ich muss noch einmal zurück.“ Der Missionsdirektor erwiderte: „Das geht nicht mehr.“ Doch der Missionar bestand: „Ich muss noch einmal zurück, ich muss mein Kind noch einmal sehen.“ Daraufhin sagte der Missionsdirektor: „Wenn es Ihnen so schwerfällt, dann lassen wir das. Dann fahren Sie nicht mit, Sie bleiben hier. Das hat keinen Wert.“
Aber der Missionar antwortete: „Dann gehe ich eben, ohne noch einmal hochzugehen.“
Früher bedeutete die Trennung von den Kindern oft viele Jahre. Wenn man oft miterlebt hat, wie Kinder vom Missionsflugzeug weggebracht wurden – für ein halbes Jahr oder länger –, dann versteht man, wie schwer das Herz der Eltern dabei bricht.
Heute ist das schon humaner. Die Entfernung kann viele hundert Kilometer betragen, zum Beispiel von Papua-Neuguinea bis nach Australien. Doch die Trennung ist immer noch schmerzhaft für die Eltern.
Erst so versteht man, wie Gott leidet an der Entfernung von uns, wenn wir heute nicht mit ihm sprechen. Seine Vaterliebe brennt noch viel wunderbarer und intensiver als die Liebe unserer irdischen Eltern.
Gott sucht uns mit dieser Liebe. Und ich darf sein Kind sein – auch mit den Mängeln, die ich habe.
Die lebensverändernde Kraft der Annahme durch Gott
Noch eine weitere Geschichte, die uns irgendwo bewusst werden soll. Ich erkläre das gern an der Lebensgeschichte des großen Forschers Stanley, der als elternloses Kind aufwuchs. Seine Mutter brachte ihn zur Welt, der Vater war unbekannt und gab ihn in ein Waisenhaus. Dort herrschten raue Sitten.
Die jungen Burschen scharten sich zusammen und beschlossen, sich zu rächen. Sie überfielen einmal den Gemeinsamen der Lehrer, um ihm einen Denkzettel zu verpassen. Doch dann erschraken sie, als der Lehrer blutig zusammenbrach. Sie hatten Angst, er sei tot. Daraufhin kletterten sie über die Mauern des Erziehungsheims und flohen.
Wohin sollte man in den USA fliehen? Irgendwo versuchten sie, sich durchzuschlagen. Der junge Bursche heuerte auf einem Mississippi-Dampfer an. Am Ende sagte der Kapitän, er bekomme kein Geld, obwohl er wochenlang gearbeitet hatte. Der Junge sagte: So ist die ganze Welt. Als er New Orleans verließ, meinte er: Die ganze Welt ist betrogen und verlogen. Ich werde einer sein, der sich an dieser Gesellschaft rächt.
Plötzlich sah er zwei saubere Schuhe vor sich stehen. Was ist das? Ein Mann im schönen Anzug stand da und fragte: „Was tust du hier, Bursche?“ Der Junge sagte nichts. Der Mann sagte: „Komm mit!“ Es war ein kinderloses Ehepaar – das war nicht Livingston, sondern Stanley. Das kinderlose Ehepaar nahm ihn auf.
In der ersten Woche, in der er in diesem Haus war, starb die Frau. Der Mann war gerade auf Geschäftsreise. Die Frau holte den jungen, wilden, ungestümen und ungehobelten Burschen an ihr Sterbebett. Sie schenkte ihm Vertrauen und sagte ihm alles, was er tun müsse.
Als der Mann zurückkam und die Frau gestorben war, adoptierte er den Jungen. Stanley war so bewegt von dieser Erfahrung und davon, was es heißt, nun ein Stanley zu sein, dass er alles daran setzte, Livingston zu retten. So war es: Stanley, der Reporter, war später in Afrika unterwegs und gründete Stanleyville in Zaire.
Wir müssen diese Lebensgeschichte lesen – ein toller Mann. Doch das Geheimnis war, dass er die Liebe von Eltern erfahren hatte. Für ihn war es das Größte, ein Stanley zu sein. Er wurde adoptiert.
Die größte Kraft im Christenleben ist nicht, dass wir uns mühen, sondern dass uns Jesus aus lauter Güte und Barmherzigkeit als Kind annimmt. Und jetzt darf ich Kind sein, obwohl in meinem Leben noch so viele Mängel sind, obwohl ich meinen schlechten Charakter kenne und alle meine Fehler. Ich bin Sein Eigentum.
Die Abwehr der Irrlehren und die Bedeutung des Geschenkcharakters der Gotteskindschaft
Ich habe das so ausführlich dargestellt, weil ich heute Abend etwas Sorge hatte, dass es sehr theoretisch wird. Es ist mir jetzt wirklich wichtig, noch einmal zu sehen, was damals die Irrlehre war.
Damals gab es viele Leute, die heute vielleicht wieder in der Christenheit sehr weit verbreitet sind. Sie sagten: „Ich halte nichts von diesem pietistischen Kindgottessein, das sie da immer in der Hofhackerkirche predigen.“ Viel wichtiger sei, dass man sich müht. „Ich bin in verschiedenen Organisationen, bemühe mich für eine bessere Umwelt, und das ist doch etwas.“ Sie sagen: „Ich strenge mich so und so viel an, was so schlimm ist. Ich erreiche ja nie meinen neuen Heilszustand.“
Aber den neuen Heilszustand kann ich nur geschenkt bekommen. Und das war damals nicht anders. Diese gnostischen Leute versuchten, sich durch ihr Gutsein zu Gott hochzuarbeiten. Doch Gott sagte: „Nein, ihr kriegt es geschenkt, ihr kriegt es so geschenkt.“
Das ist auch heute in unserer Zeit wieder ein Evangelium, an dem sich die Geister scheiden. Ich kann es nur annehmen und mich daran freuen. Dann passiert das Wunderbare: Es prägt auch unser Leben.
Wer das erfahren hat und weiß, lebt anders. Auch wenn wir noch manche Schwächen haben. Aber das, was mich immer wieder so beeindruckt und was ich auch sehe, etwa in der Arbeit unseres Jugendbibelkreises am Mittwochabend, ist, wie stark Jesus Menschen umwandelt. Nicht durch Schimpfen, sondern durch die Liebe Jesu. Das geschieht wie bei dieser Adoption.
Wer das begriffen hat, hat keine Freude mehr an der Sünde. Er setzt andere Werte.
Die Abgrenzung zur Welt und die Gemeinschaft der Gotteskinder
Trotzdem sagt Johannes im ersten Vers: Die Welt kennt uns nicht. Sie kennt auch die Gotteskinder nicht. Sie macht ihre dummen Witze über die frommen Konservativen. Zum Beispiel im Film „Oh Gott, Herr Pfarrer, wie heißt der da gestern?“ – den brauchen Sie gar nicht anzuschauen. Da kommt schon der pietistische Fika Keuerleber, den sie durch den Kakao ziehen. Das ist natürlich alles schon eine Strategie.
Ich habe den Film auch nicht angesehen, sondern nur vorher gelesen, wie es da läuft. Die Welt kennt das nicht. Sie wird auch nie verstehen, was uns wichtig ist. Aber Menschen, die die Gotteskindschaft haben, erkennen einander. Das ist ganz merkwürdig. Es gibt eine Blutsverwandtschaft, bei der man sich sehr schnell kennt und liebhat.
Es ist auch immer schön, wenn wir das wahrnehmen und über die Grenzen unserer Gemeinden hinaus miteinander leben. Die kennen die, die Gotteskinder sind, weil sie das angenommen haben.
Dann sagt Johannes: Wir sind schon Gotteskinder, wir sind dazu erklärt. Aber wir sehen es noch nicht so sichtbar, als ob unser Leib anders wäre als der der anderen Menschen. Nein, in der Ewigkeit wird man es einmal sehen. Das wird der große Unterschied sein.
Es gibt einen Himmel, und es gibt eine Hülle. Die bereiten wir hier schon vor. Denn da, wo ich den Gnadenruf Jesu wegwerfe, habe ich keine Hoffnung.
Wir sind es auch, wir sind es auch wirklich, weil Jesus uns durch diese Nähe erreicht. Das erleben wir doch, dass er uns so nahekommt, wenn wir verzweifeln wollen, wenn wir keinen Mut mehr haben.
Wir sind Gottes Kinder, wir haben doch den Zugang, wir können beten, und er schenkt uns alle seine Gaben. Wir werden ihn sehen, wie er ist.
Die Bedeutung der Hoffnung und der Reinigung im Leben der Gläubigen
Noch eine schöne Geschichte, die dazugehört. Heute machen wir noch ein paar Geschichten, aber das ist immer am hilfreichsten, wenn wir sie dann behalten können.
Das ist eine bekannte Geschichte, die Sie oft gehört haben, wie Sie irgendwo bei den Papuas die Bibel übersetzt haben. Die Missionare hatten einen Einheimischen als Sprachhelfer, und sie versuchten gerade, diese Verse zu übersetzen. Der Einheimische übersetzte, nachdem ihm der Missionar das mit seinem schlechteren Sprachverständnis vorgelesen hatte, und sagte: „Dann heißt das also: Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, hat uns Gott erwiesen.“ So lautete es: „Welche Liebe hat uns Gott erwiesen, dass wir uns ihm gebeugt nähern dürfen.“ Für einen Stammesmenschen war das etwas ganz Großes, wenn er vor seinem Häuptling überhaupt erscheinen durfte – mit gebückter Haltung, mit ausgezwungener Statt. Nein, nein, nein, anders als hier, das wäre seine Kinder heißen sollen.
Schließlich übersetzte er: „Seht, welche Liebe hat uns Gott.“ Er zeigt, dass wir den Saum seines Gewandes fassen dürfen. Schon kaum kann er das aussprechen, bis er dann versteht und sagt: „Nein, das ist zu groß. Das kann man in unserer Sprache nicht übersetzen, dass ich mich an den heiligen Gott heranwagen darf und ihn Vater nennen.“
Ich sage noch mal: Wenn Sie es bei den Muslimen erleben, bei uns an Straßen einsetzen, reden Sie mal mit einem überzeugten Muslim, dass Allah Vater sei. Der bekommt einen Anfall. Das darf man nicht sagen, es ist Gotteslästerung, dass ich zum heiligen Gott Vater sagen darf.
Sie sollen mal wieder merken, wie unser Glaube, das, was uns Jesus hier schenkt, solch einen unmittelbaren Zugang zu Gott schenkt. Das kommt daher, weil wir diese Welt Gottes einfach verdrängt haben. Dann ist uns irgendwie besser so ein frommer Deckel da oben. Aber was es wirklich heißt, vor den Gott zu treten, der der Richter der Welt ist, der Gott, der heilig, heilig, heilig ist, und wir dürfen ihn Vater nennen.
Und dann werden wir ihn sehen, wie er ist. Das wird in der Ewigkeit das Wichtigste sein. Wir sprachen auch jetzt am Sonntag darüber, dass wir immer abhängiger von ihm werden. Alles läuft nur noch auf ihn zu. Da gibt es nichts mehr ohne ihn. Wir werden ihm dienen, werden ihm das Lob singen, und das wird die Erfüllung unseres Lebens sein.
Jetzt sagt Johannes, wer diese Hoffnung hat – er gebraucht dieses Wort Hoffnung, weil er sagt, das kann man nicht ablesen. Passen Sie bitte auch auf, dass Sie nicht meinen, Sie könnten das jetzt irgendwo tun. Manche steigern sich jetzt in eine Stimmung hinein. Das brauche ich gar nicht. Es ist ein Stück, das ich annehmen darf, weil Jesus real ist.
Wenn jetzt ein Spötter kommt und sagt, dann bildest du dir das alles ein, sage ich theoretisch, wäre es möglich. Aber ich erlebe es ja, wie ich die Nähe Christi habe. Es kann immer, ja, in den schweren Nöten und Anfechtungen einreden. Dann erlebe ich ja, wie sein Wort mich trägt. Aber ich habe es nur zugesprochen, nicht sichtbar und nicht beweisbar, auch nicht messbar, sondern in der Hoffnung.
Wer diese Hoffnung hat, auch auf die Zukunft der Herrlichkeit, der reinigt sich, wie auch Jesus rein ist. Ihm geht es jetzt darum, dass unser Leben mit Jesus übereinstimmt. Gucken Sie darauf, dass Sie immer mehr Ihr Leben ganz Jesus zur Verfügung stellen – alles, auch Ihre Geschäftspraktiken, Ihre Gespräche, Ihre Literatur und alles, was Sie haben. Sie werden nicht jeden Lesestoff mehr brauchen können und auch nicht alles, was sonst anzusehen ist.
Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht. Da heißt es im Griechischen: Ist Gesetzlosigkeit, Anomia steht wörtlich da. Sünde ist ein großes Unrecht, das ist nicht bloß etwas Harmloses. Wir sollten Sünde widerfürchten in unserem Leben, auch wenn wir wissen, dass wir oft sündigen. Johannes sagt ja selber nachher, wir haben einen Fürsprecher. Wir sollten doch wissen, dass es jedes Mal ein Schlag ins Gesicht Gottes ist, ein Schlag ins Gesicht des Vaters.
Denken Sie sich mal: Wenn der verlorene Sohn sich immer wieder heimlich davonstiehlt und beim Vater Geld holt und sagt, er muss mal wieder durchbrennen und raus, wenn es uns überhaupt eine Sehnsucht ist, etwas zu tun, wieder den Willen des Vaters zu erfüllen.
Dann kommt Vers 6 noch einmal: Die stärkste Waffe gegen die Versuchungen ist, in Jesus zu bleiben, in ihm zu bleiben, in seiner Nähe, unter seinem Schutz. Wer ihn kennt, der kann gar nicht mehr sündigen. Wenn wir ihn vor Augen haben, wird uns die Sünde nicht mehr verlocken können. Das ist das Einzige, was wir dagegen setzen können – gegen alle Versuchungen die Nähe Jesu.
Und jetzt noch die Verse 7 bis 10, noch einmal, dass wir ganz stark hier dem entgegentreten, als ob es nicht so drauf ankäme, was wir jetzt im Einzelnen tun. Doch, wir können dem Teufel nicht mehr die Tür öffnen. Warum? Weil er immer gleich kommt und von uns Besitz ergreift.
Das Schlimme ist auch bei gläubigen Menschen: Wenn sie sündigen, gibt das gleich einen Dammbruch. Das, was man oft erlebt, ist, dass plötzlich der Teufel einen Zugang bei uns findet, wenn er einen schwachen Punkt hat, wie er uns so zerstören kann und wie er so viel kaputtmachen kann. Wie viele waren einmal feurig dabei, haben kniend gebetet, und dann auf einmal sind sie weg.
Das macht der Teufel durch Sünde: Er greift von uns Besitz. Wir sollten eine Angst davor haben, in unserer Zeit, wo man auch sagt, es ist doch alles nicht schlimm, wo man weiß, es heißt eben so schnell, dass ich mitgerissen werde von ihm weg. Wir wissen es bei unseren jungen Leuten, wie leicht sie beeinflussbar sind: eine falsche Freundschaft – weg. Ein halbes Jahr später glaubt man nicht mehr, wie schnell sie alles verloren haben. Und das geht bei Erwachsenen nicht anders. Herr, bewahre mich vor Torheit.
Man versteht oft nicht, dass Leute um ein Linsengericht alles verspielt haben – wegen einer Sünde, wegen irgendeiner läppischen Sünde. Ob das geldlicher Art ist oder sexueller Art oder wegen eines Streits oder Rechthaberei oder Hochmut oder Stolz.
Johannes sagt noch einmal: Wir sind in dem Augenblick, wo wir sündigen, gleichzeitig unter dem Machtbereich dieser dunklen Mächte und werden dort bestimmt und geführt. Die Sünde kommt nicht irgendwo aus einem Fehler, aus einer Unvollkommenheit, sondern kommt aus einer Regie der dunklen Mächte.
Es ist mir auch immer deshalb wichtig, weil manche so arg von den okkulten Mächten sprechen und sagen, sie merken, wie okkult der Teufel in den Versuchungen bei uns ist. Wahnsinnig! Da kann ich immer gar nicht so unterscheiden zwischen dem einen Okkulten und dem anderen. Das ist für mich auch eine wahnsinnige Macht.
Wenn man heute sieht, wenn Leute in die Sünde kommen, kann man ja überall eine praktische Auswirkung erleben, wenn Familien auseinanderbrechen und alles.
Und dann steht da: Dazu ist der Sohn Gottes gekommen, dass die Werke des Teufels zerstört werden. Ich kann nur im Namen Jesu dagegen antreten. Das tut er, das erleben wir.
Ich habe am Sonntag das Vergessen wieder in der ersten Gottesdienst, im zweiten Fall mal die schönen Geschichten hinein. Ich war bei der Zeltevangelisation in Denkendorf, und da war ein Mann. Er hat erzählt, wie er zur Therapie ging als Alkoholabhängiger und wie furchtbar das war – wochenlang. Er hat gesagt: „Ich halte es nicht mehr durch, ich werde verrückt über die ganze Sache und kann nachts nicht schlafen, wache schweißgebadet auf und laufe zu meinem Arzt. Was soll ich tun?“
Dann sagt der Arzt: „Sie müssen es mit Gott probieren. Das ist der Schlüssel.“ Und er sagt: „Seit diesem Tag kein Tropfen Alkohol mehr in zwölf Jahren.“ So ist es mit der Sünde. Ich muss wissen, woher sie kommt und wo ich sie besiegen kann, dass sie mich an die Grenze der Möglichkeiten treibt.
Und das Wunderbare ist, dass Jesus alle Triumphe des Teufels zerstören kann und will, und Sie können angehen. Ob Sie jetzt morgen mit Rauschgiftabhängigen reden oder was es ist, oder ob Sie nur einen schrecklichen Ehe-Streit schlichten wollen oder ob Sie gegen die Sünde in Ihrem eigenen Herzen ankämpfen – Sie können es nur tun, indem Sie sagen: „Ich bin Dein Kind, Herr, ich danke Dir, dass Du den Sieg hast und dass Du stärker bist.“
Dann lesen Sie das alles noch einmal, dann freuen Sie sich, dass er Sie geschenkweise in diesen Stand hineinversetzt, und das sind keine Fiktionen, sondern Realitäten. Dadurch kann ich...
