Einführung: Herkunft und Sprache als Einstieg
Also, liebe Freunde, bildet euch jetzt bitte nicht ein, dass ich Schwäbisch spreche, auch wenn ich in Schwaben wohne. Es ist wirklich ein kleines Dorf in der Nähe von Zwickau, in Waldenburg. Da denkt ihr vielleicht gleich wieder, es sei auch bei euch Schwaben, denn es gibt ja auch eins an der Autobahn.
Aber ihr solltet gleich zu Beginn wissen: Sächsisch ist Hochdeutsch. Wer lacht hier? Martin Luther hat die Bibel in sächsische Kanzleischsprache übersetzt. Deshalb behaupten wir, dass Sächsisch Hochdeutsch sei. Die meisten haben es bloß noch nicht begriffen.
Okay, zum Thema: Ich rede nicht so viel von mir, ich rede lieber von Jesus Christus. Und da möchte ich heute mit etwas beginnen, das ihr wahrscheinlich auch schon mal gelesen oder gehört habt: Diesen Satz – „Die Hochzeit ist der schönste Tag im Leben.“ Das könnt ihr auf Glückwunschkarten lesen, wenn sich jemand das Ja-Wort gibt.
„Die Hochzeit ist der schönste Tag im Leben“ – das sage ich hoffentlich nicht. Denn was soll das für eine Ehe werden, wenn das Schönste schon vorbei ist? Hoffentlich nicht!
Das himmlische Hochzeitsfest als Thema
Die Veranstalter der Jumiko haben mir aufgetragen, heute Morgen über ein Hochzeitsfest zu sprechen. Und ich muss sagen, das ist wirklich ein ganz besonderes Hochzeitsfest. Es übersteigt eigentlich alle Vorstellungen dessen, worum es heute Morgen hier gehen soll. Dieses Fest steht noch vor uns, und es ist unüberbietbar.
Darauf dürfen sich alle Menschen freuen, denn sie sind dazu eingeladen. Eingeladen sind die glücklich und die unglücklich Verheirateten, ebenso die glücklichen und die unglücklichen Singles. Auch die Geschiedenen und die Verwitweten sind eingeladen. Sogar die Prostituierten und die Homosexuellen sind eingeladen.
Von diesem Hochzeitsfest hat Jesus höchstpersönlich erzählt. Ich finde das immer klasse bei der Jumiko: Da gibt es immer zwei, drei Leute, die sogar eine Bibel dabei haben. Man kann das nachlesen im Matthäusevangelium, Kapitel 22.
Ein König lädt zur Hochzeit ein, denn sein Sohn heiratet. Eine riesengroße Party ist angesagt, das Fest wird geplant und rückt immer näher – so wie das eben ist. Es ist bald so weit, also bereitet der König schon mal die Gäste vor, die eingeladen werden.
Das Himmelreich gleicht einem König, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtet. Er sandte seine Knechte aus, um die Gäste zur Hochzeit einzuladen. Sie sollen den Termin schon mal im Kalender eintragen.
Das Himmelreich: Mehr als eine irdische Ordnung
Nun musst du wissen, dass das Hochzeitsfest hier gleichbedeutend ist mit dem Himmelreich. Beim Himmelreich geht es aber, das müssen wir zunächst feststellen, nicht um eine ideale Gesellschaftsordnung oder eine ideale Lebensordnung hier auf Erden.
Wir können das Himmelreich auch nicht durch Reformen oder durch eine Revolution errichten. Es geht auch nicht um soziale und politische Programme. Vielmehr geht es darum, dass Gott etwas tut: Er bereitet das königliche Fest vor.
Du darfst beim Himmelreich also nicht an die Reichen unserer Welt hier denken. Das Himmelreich unterscheidet sich wesentlich von allen anderen Reichen. Es ist unvergleichlich. So etwas findest du nicht bei Google, und auch kein Navigationssystem führt dich dorthin. Dort regiert kein blutiger Diktator und auch keine blutleere Demokratie.
Das Himmelreich ist auch kein vollautomatisches Schlaraffenland, wie sich mancher das vorstellt. Das wäre eine Katastrophe. In so einem Schlaraffenland gäbe es Sättigung pur. Man fragt sich dann: Was ist, wenn wir wirklich alles haben? Aus Überfluss wird dann Überdruss.
Das Himmelreich als Einladung für alle Menschen
Wir kommen gerade vom Weihnachtsfest. Eine alleinerziehende Mutter, die finanziell nicht gut aufgestellt ist, hat wirklich versucht, die Wunschzettel ihrer drei Kinder vollständig abzuarbeiten. Und sie hat es auch geschafft.
Dann liegen die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum. Die Kinder packen ihre Geschenke aus. Danach sitzt der Junge der Familie etwas deprimiert auf dem Sofa. Die Mutter fragt ihn: „Du bist wohl mit deinen Geschenken gar nicht zufrieden?“
Der Junge antwortet: „Doch, ich habe alles bekommen, was ich mir gewünscht habe. Aber jetzt habe ich nichts mehr, worauf ich mich freuen kann.“
Wenn du betest: „Dein Reich komme“, dann erwartet dich noch etwas, das du dir nicht einmal vorstellen kannst. Selbst wenn du hier schon im Überfluss lebst, wartet das Beste auf dich – das Unüberbietbare, nämlich das Reich Gottes.
Auch wer hier alles hat und übersatt ist, darf sich noch auf etwas freuen: auf das Himmelreich.
Das Himmelreich ist keine klassenlose Gesellschaft. Wir im Osten kennen solche Geschichten gut – das hatten wir schon einmal. Peinlich wurde es, wenn das, was angeblich allen gehörte, nicht für alle reichte.
Dann waren zwar alle Menschen gleich in einem solchen System, aber manche fühlten sich gleich und bedienten sich besser.
Diese klassenlose Gesellschaft wollte man erkämpfen, man wollte sie diktieren und unter Umständen sogar herbeibomben. Doch das brachte immer nur Leid und Tränen.
Grenzen menschlicher Gesellschaftsordnungen
Das Himmelreich ist keine multikulturelle Gesellschaft hier auf Erden, in der alle Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe und verschiedenen Ansichten friedlich miteinander leben. Die Menschheit schafft das nicht, das erleben wir tagtäglich oder sehen es in den Medien. Aus Multikulti wird manchmal Multitumulti.
Natürlich haben wir Christen den Auftrag, in dieser Welt die Ärmel hochzukrempeln. Wir sollen die Schöpfung bewahren und andere Menschen achten, auch wenn sie anders glauben, anders leben oder andere Ansichten vertreten.
Aber, liebe Freunde, eine heile Welt zu bauen, in der alle Menschen glücklich leben können, das schaffen wir nicht. Dabei übernehmen wir uns und heben uns einen Bruch. Wer meint, das schaffen zu können, predigt nur noch Gesetz. Dann weißt du, was du erstens bis elftens alles zu halten hast, um diese Welt zu retten.
Christen können das Himmelreich auf Erden nicht errichten. Wir sind dazu berufen, ins Himmelreich einzuladen und parallel dazu hier die Ärmel hochzukrempeln.
Die Einladung zum Hochzeitsfest und ihre Ablehnung
Nun wird also die Einladung zur Hochzeit verschickt. Stell dir vor, der Chef des Universums lädt jeden Menschen ganz persönlich zu dieser großen himmlischen Feier ein – zum ewigen Leben.
Gott lädt alle ein, doch dann folgt der Schock: Die Einladung des Königs wird ausgeschlagen. Die Medien überschlagen sich, denn es ist kaum vorstellbar, dass jemand eine so königliche Einladung ablehnt.
Ich kenne zum Beispiel junge Leute, die Familienfeiern absolut ätzend finden. Wenn sie jedoch eine Einladung zu einem Hochzeitsfest bekommen, wird diese sofort ins iPhone eingetippt. Denn sie wissen genau: Dort gibt es gutes Essen, und man geht hin – selbst wenn man die nervige Verwandtschaft ertragen muss.
Obwohl es schwer vorstellbar ist, dass Menschen eine königliche Hochzeit ablehnen, passiert genau das jeden Tag.
Ich lese hier noch einmal: „Das Himmelreich gleicht einem König, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtet. Er sandte seine Knechte aus, um die Gäste zur Hochzeit zu laden, doch sie wollten nicht kommen.“ (Matthäus 22,2-3)
Warum lädt Gott ein? Die Bedeutung der Einladung
Vielleicht darf man sich einmal fragen, welchen Grund Gott eigentlich hat, Dich und mich, uns Menschen, einzuladen. Gibt es dafür überhaupt einen?
Nietzsche bezeichnete die Menschheit einmal als Ungeziefer in der Erdrinde. Das ist natürlich eine starke Aussage. Doch sie verdeutlicht zumindest, was der Mensch im Verhältnis zu diesem großen, lebendigen Gott ist, der diese Welt geschaffen hat – ein Winzling.
Wer sich selbst ehrlich betrachtet, muss doch feststellen: Bei allem, was ich denke, sage und tue, kann Gott eigentlich kein Interesse an Lutz Schäufel haben. Eigentlich kann er an uns gar kein Interesse haben. Aber er hat es.
Er hat das Drama am Kreuz inszeniert, damit die Sünde – also auch alles, was ich denke, sage und tue – vergeben werden kann. Er bereitet das Hochzeitsfest vor, weil er dich dabei haben will. Er schafft die Voraussetzung, damit du Vergebung bekommst.
Da kann man eigentlich nur noch mit offenem Mund dastehen, staunen und sagen: Da kriegt man sich gar nicht mehr ein.
Warnung vor Selbstverständlichkeit und christlicher Sattheit
Nun gibt es aber auch manche Christen, die sich gefährlich, sehr gefährlich daran gewöhnt haben. Sie denken, die Einladung zum König sei selbstverständlich.
Da muss ich feststellen: Es gibt eine christliche Sattheit, die schlimmer ist als der Hunger der Heiden. Man gewöhnt sich daran, dass es selbstverständlich ist, die Einladung zu bekommen. Es ist selbstverständlich, dass einem die Schuld vergeben wird. Für manche muss das Himmelstor gefälligst immer offenstehen.
Man soll sich nicht täuschen: Man kann sich am Himmelstor auch mit so einer Denkweise den Schädel einrennen, weil es nämlich zu sein kann.
Zunächst muss ich sagen, dass es hier um eine Einladung vom König geht. Es handelt sich nicht um einen Befehl. Der König hätte auch einen Befehl herausgeben können, aber er schickt eine Einladung.
Und warum? Weil er niemanden an die Festtafel zwingen will. Wer gezwungenermaßen auf dem Hochzeitsfest herumhängt, versaut doch die ganze schöne Stimmung. Der König will Gäste haben, die gerne kommen.
Gründe für die Ablehnung der Einladung
Warum haben die Leute die Einladung abgelehnt?
Weißt du, wenn Gott gesagt hätte: „Wer alle meine Gebote vom Ersten bis zum Letzten gehalten hat, der darf zum Hochzeitsfest kommen“, dann würde ich verstehen, dass die Leute sagen: „Tut uns leid, da können wir nicht kommen.“
Ich brauche nur abends im Bett mal die zehn Gebote der Reihe nach durchzugehen, und jeden Tag passiert das Gleiche. Da weiß ich ganz genau, es gibt immer ein paar, bei denen ich auf jeden Fall daneben gelegen habe – und was in meinen Gedanken sowieso passiert ist.
Also, wenn ich die zehn Gebote erst halten müsste, um die Einladung zum himmlischen Hochzeitsfest anzunehmen, hätte ich ja ein Problem. Aber das hat der König ja nicht gesagt.
Die Gäste achteten die reich beladenen Tische, auf denen Vergebung und Liebe serviert werden. Das ist der Gipfel der Undankbarkeit. Die besseren Leute sagen ab, weil sie Wichtigeres zu tun hatten. Sie hatten viel Arbeit in der Firma.
Einen weiteren Grund für die Ablehnung habe ich mir gedacht: Jeder hat bestimmte Bereiche in seinem Leben, die ihm wichtiger sind als Gott.
Bei manchen ist das der Umgang mit dem Geld. Die finden: „Geiz ist geil.“ Und wenn sie anfangen, die Bibel zu lesen, dann merken sie, dass Gott sagt: „Geiz ist Sünde.“ Damit du gegen diese Sünde etwas angehen kannst, solltest du möglichst zehn Prozent von deinem Einkommen anderen abgeben, um es für das Reich Gottes zur Verfügung zu stellen. Das ist eine heilsame Methode, das auch einzuhalten. Du wirst sogar merken, dass du dabei gesegnet wirst.
Bei anderen ist es vielleicht der Umgang mit der Sexualität. Sie sagen: „Ich brauche ein bisschen Spaß. Ich bin so veranlagt, dass ich von einem Bett zum nächsten hüpfe. Das ist eine Schöpfungsvariante Gottes, da kann ich nichts dagegen tun.“
Wenn du aber anfängst, die Bibel zu lesen, merkst du plötzlich, dass Gott sagt: „Du sollst nicht in die Ehe eines anderen einbrechen. Du sollst nicht aus deiner Ehe ausbrechen.“ Sexualität und Liebe sind auf lebenslange Treue angelegt.
Bei anderen ist vielleicht der Bereich der Umgang mit den Eltern. Sie sagen: „Was ist das mit diesem merkwürdigen Elterngebot? Weiß Gott nicht, dass meine Eltern ständig in einem schwierigen Alter sind, nicht zum Aushalten bei uns?“ Obwohl Gott das weiß, sagt er: „Du sollst Vater und Mutter ehren.“
Dann gibt es eben diesen Punkt, dass manche meinen, alles könne Gott in ihrem Leben bekommen, aber dieses eine nicht. An einer anderen Stelle kann er gerne in ihr Leben kommen, aber hier an diesem Punkt nicht.
Gott will aber an den anderen Stellen nicht in dein Leben kommen. Er sucht sich in deinem Leben die dickste Betonmauer aus – und dort will er rein. Wenn du an dieser Stelle nicht aufmachst, kehrt er um.
Es lohnt sich also, uns in unserem Leben Gedanken zu machen über die dicken Betonmauern. Wenn du nicht aufmachst, klingelt der Bote des Königs woanders.
Die Leute hatten Wichtigeres zu tun, als zu Gott zu kommen. Sie hatten nichts für Gott, sie hatten nichts gegen Gott. Der große Gott, der Chef des Universums, war ihnen einfach gleichgültig.
Sie gehen mit Gott genauso um wie manche Jugendliche mit ihren Eltern. Wenn die alten Herrschaften mal etwas wollen, lassen sie Papi und Mami einfach in der Ecke stehen und gehen. Sie wollten nicht kommen, steht hier.
Die Bedeutung der Staatsbürgerschaft im Himmelreich
Wer aber die Einladung von Gott befolgt und sich auf den Weg macht, der ist Bürger, Staatsbürger im Himmelreich. Ich möchte heute Morgen fragen: Bist du Staatsbürger in diesem Himmelreich, zu dem Gott dich einlädt?
Ich hörte eine Geschichte, die sich kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges ereignete. Mussolini erließ eine Verordnung, die bedeutete, dass Italiener nicht mehr nach Amerika auswandern durften. Von diesem Erlass waren in einer italienischen Stadt zwei Männer betroffen.
Der eine war ein Bankier. Er war sehr erfolgreich und wohlhabend, sprach fließend Englisch und war gerade zu Besuch in Italien, seiner Heimat. Doch er durfte Italien nicht verlassen, weil er sich nicht um die amerikanische Staatsbürgerschaft gekümmert hatte. Da er kein amerikanischer Staatsbürger war, durfte er nicht aus Italien ausreisen.
Der andere Mann war ein einfacher Mann, der erst wenige Jahre in Amerika lebte. Er hatte jedoch den Eid auf die amerikanische Verfassung geschworen, zeigte seine Papiere und durfte mit diesen Papieren nach Amerika zurückkehren. Obwohl er sich bei weitem nicht so gut in den amerikanischen Verhältnissen auskannte wie der Bankier und nur gebrochen Englisch sprach, hatte er sich um die Staatsbürgerschaft gekümmert.
Liebe Freunde, bei beiden Männern ging es nicht darum, was sie geleistet hatten, nicht darum, was sie besaßen oder wie gut sie sich schon an die Verhältnisse in Amerika gewöhnt hatten. Es ging allein um die Frage: Bist du Amerikaner oder bist du es nicht?
Im Himmelreich geht es nicht in erster Linie darum, wie gut du dich in der Bibel auskennst. Es geht nicht darum, was du als Jugendleiter, Kirchvorsteher oder im Kirchgemeinderat gemacht hast – das glaube ich hier bei euch. Es geht auch nicht darum, was du als Missionar geleistet hast.
Entscheidend ist in erster Linie: Hast du die Einladung angenommen? Gehörst du dazu oder nicht?
Persönliche Erfahrungen mit dem Himmelreich
Wir hatten vor zwei Jahren das große Vorrecht, weil eines unserer Kinder geheiratet hat – unsere Tochter. Sie hat einen jungen Mann aus Malaysia geheiratet. Dadurch hatten wir das große Glück, nach Malaysia zu fliegen.
Die Hochzeit bestand aus drei Teilen: Der erste Teil fand in England beim Standesamt statt, der zweite Teil in Sachsen mit der kirchlichen Trauung, und der dritte Teil war in Malaysia ein Volksfest.
Nun mussten wir uns einen Reisepass besorgen, denn so oft reisen wir nicht in der Welt herum. Dabei haben wir gemerkt: Diesen Reisepass kann ich zuhause nicht einfach auf dem Kopierer herstellen. Das machen die Behörden für mich.
Der Staat, zu dem ich gehöre, schafft die Voraussetzungen, dass ich als Bürger dieses Landes ins Ausland reisen darf. Aber ich muss meinen Beitrag leisten. Ich muss meine Unterschrift und neuerdings auch meinen Fingerabdruck abgeben. Wenn ich das nicht machen würde, könnte ich nicht als Bürger dieses Landes auf Reisen gehen.
Dann habe ich mir gedacht: So ähnlich ist das mit dem Himmelreich auch. Gott schafft alle Voraussetzungen, damit du Bürger im Himmelreich sein kannst. Jesus am Kreuz sorgt dafür, dass dein Leben und die Beziehung zu Gott geklärt werden, dass die Sünde vergeben wird. Der auferstandene Herr sorgt dafür, dass du ins Himmelreich kommst.
Diese Voraussetzungen hat Gott für jeden einzelnen Menschen geschaffen – egal, welche Lebensbedingungen du hast, egal, welche Lebensführung du hinter dir hast. Aber es kommt irgendwann im Leben dazu, dass du deine Unterschrift und deinen Fingerabdruck abgeben musst. Du musst Ja sagen: Ich will Bürger im Himmelreich sein. Ich will als solcher unterwegs sein im Leben, und ich will im Himmel ankommen.
Die Einladung in der Bibel und die Klärung der Schuldfrage
Die Einladung hast du erhalten: Es ist die Bibel, die Heilige Schrift. In der Bibel steht, dass alle Menschen eingeladen sind und dass alle Menschen die gleichen Voraussetzungen haben.
Ich fasse es mal kurz zusammen, sonst sprengen wir heute Morgen den Rahmen. Also erstens: Alle sind Sünder. Das sind die Voraussetzungen. Alle müssen die Einladung annehmen, und die Schuldfrage muss geklärt werden.
Die Presse brachte im Sommer letzten Jahres eine Meldung. Sie hieß: Bis heute kann Susi Quattro nicht vergessen, dass sie mit achtzehn eine Abtreibung vornehmen ließ. Die Sängerin war in den Siebzigerjahren ein Star. Die jungen Leute wissen das heute gar nicht mehr. Bassgitarre hat sie damals noch gespielt.
Sie hatte mit achtzehn eine flüchtige Affäre und wurde davon schwanger. Der Vater des Kindes war verheiratet, also entschied sie sich, das Kind abtreiben zu lassen. Quattro ist heute Mutter von zwei Kindern und hat diese Entscheidung nie überwunden.
Sie sagte: „Ich hätte es geliebt, dieses Baby zu haben. Es vergeht kein Jahr, in dem ich nicht darüber nachdenke, wie das Kind wohl wäre und wie alt es jetzt sein würde.“ Dann sagte die 63-Jährige: „Wenn ich jemals, hoffentlich, vor der Himmelspforte stehe, wird das die Sünde sein, für die ich zahlen muss.“
Die Sängerin merkt, dass die Schuldfrage geklärt sein muss. Wird das die Sünde sein, für die sie zahlen muss? Aber sie ahnt wahrscheinlich noch nicht – vielleicht hat ihr auch noch niemand gesagt –, dass sie nicht zahlen kann.
Am Himmelstor kann kein einziger Mensch für seine Sünde zahlen. Für die Sünde aller Menschen hat einer bereits bezahlt: Jesus Christus. Er hat mit seinem Leben am Kreuz bezahlt.
Seitdem kann sich jedes Kind, jede Frau und jeder Mann an Jesus wenden und erfahren: Meine Sünde ist erledigt. Jesus schenkt mir Frieden ins Herz und bezahlt für mich den Eintritt am Himmelstor.
Die erneute Einladung und die Reaktion der Menschen
Nun musst du wissen: Bei den meisten Fürsten war es früher üblich, dass bei der Hochzeit eines Prinzen eine neue Steuer erhoben wurde. Es wurde eine Summe vom Volk verlangt.
Wir müssen hier feststellen, dass der König, also Gott, ganz anders ist. Er fordert gar nichts vom Volk. Er hat alles vorbereitet und lädt ein. Doch die Leute verweigern stolz das Angebot und schlagen die Einladung aus.
Nun lädt Gott zum zweiten Mal ein. Er sendet erneut seine Knechte aus und spricht: „Sag den Gästen: Siehe, meine Mahlzeit habe ich bereitet, meine Ochsen und mein Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit, kommt zur Hochzeit!“ Er betont, dass alles schön vorbereitet ist.
Wenn du den Text liest, kannst du fast den Braten riechen und den Rotwein auf dem Tisch sehen. Die Festtafel ist gedeckt. Der König fragt sich vielleicht: Haben sie meine Einladung nicht verstanden? Habe ich nicht ausführlich genug beschrieben, worum es geht? War die Nachricht zu kurz? Vielleicht denkt er auch: Was habe ich ihnen getan, dass sie meine Einladung ausschlagen? Ich will doch nur Gutes.
Dann schickt der König neue Boten und lädt nochmals ein. Gott spricht so, als hätte er etwas davon, dass wir zum Hochzeitsfest kommen und gerettet werden. Wie ein Vater, der für sein widerspenstiges Kind das Beste will, zeigt sich hier die Liebe Gottes ganz deutlich.
Doch jetzt müssen wir feststellen: Die Eingeladenen schlagen die Boten und bringen einige um. Andere ergreifen seine Knechte, verhöhnen sie und töten sie, steht hier.
Gott schickt also immer wieder neue Knechte mit seiner Einladung aus. Nicht nur die Propheten, nicht nur die Apostel, nicht nur die Missionare, sondern auch dich.
Außerdem kannst du an dieser Stelle lernen, dass es ein anstrengender Job ist, wenn du dich als Bote senden lässt. Das kann sogar deprimierend werden, wenn du immer wieder Ablehnung erfährst. Eine kleine Ablehnung haben wir gerade gehört.
Lass dir sagen: Evangelisation, also die Einladung zum Himmelreich, findet nicht erst statt, wenn sich jemand bekehrt hat. Evangelisation geschieht dort, wo Menschen ins Himmelreich eingeladen werden. Wo du ihnen die frohe Botschaft sagst – auch wenn du Ablehnung erfährst und sich niemand bekehrt.
Wenn du einlädst, ist das Evangelisation. Wenn du einlädst, hast du den Auftrag ernst genommen, den Jesus uns gegeben hat. Für die Bekehrung bist du nicht zuständig, das ist sein Job.
Unser Job ist es aber, und da will er uns in seine Mission mit hineinnehmen, die Einladung zu überbringen.
Dass Boten von Gott getötet werden, kommt in unseren Tagen häufiger vor, als wir es erahnen können. Missionsexperten weisen immer wieder darauf hin, dass wir zurzeit die größte Christenverfolgung erleben, die man in der Kirchengeschichte bisher gekannt hat. Brüder und Schwestern werden eingekerkert, und manche bezahlen es mit ihrem Leben.
Gott sieht das alles und wird es bis in alle Ewigkeit nicht unbeachtet lassen. Das erleben wir hier auch.
Da wurde der König zornig, schickte seine Heere aus, brachte diese Mörder um und zündete ihre Stadt an.
Doch wisst ihr, dass es dem König reicht? Das kann eigentlich jeder verstehen: Dass die Mörder zur Rechenschaft gezogen werden, ist nachvollziehbar.
Aber eins versteht man nicht: Er schickt neue Boten aus.
Diese bekommen den Auftrag, die Menschen von der Straße einzuladen. Die von der Bushaltestelle, die Penner, die Herumhänger.
Aber nicht deshalb, damit die Spießer in ihren Wohnvierteln endlich ihre Ruhe haben und nicht mehr gestört werden. Oder damit sie keinen Blödsinn mehr an der Bushaltestelle anstellen. Oder damit der Sozialarbeiter endlich ein Erfolgserlebnis hat.
Die von der Straße werden eingeladen, damit sie am Himmelreich nicht vorbeilaufen und sich in ihrem irdischen Leben nicht verlaufen.
Gottes Einladung an alle und das Risiko der Aufnahme
Da sage ich mir: Es ist ja eigentlich riskant. Wir laden Leute von der Straße ein – die Penner und Herumhänger. Die sollen sich im königlichen Palast benehmen, das kalte Buffet stürmen, rülpsen, um zu zeigen, dass es geschmeckt hat. Vielleicht kennen sie nicht einmal den Unterschied zwischen Klobecken und Waschbecken und verwechseln das auch noch. Aber der König geht dieses Risiko ein. Er lädt ein – und Gott macht das so.
Liebe Freunde, eins ist klar: Das himmlische Hochzeitsfest fällt niemals aus. Es fällt nicht aus, unter Garantie fällt das nicht aus.
Da, wo die Genies versagen, da holt sich Gott die Versager. Da, wo die Kirchenchristen streiken und sich nur mit sich selbst beschäftigen und Nabelschau betreiben, da holt sich Gott die Leute, die nicht in einer frommen Familie aufgewachsen sind und nicht mehr wissen, wer Matthäus, Markus oder Lukas waren. Mit diesen Leuten baut er dann Gemeinde auf.
Das sind die Leute, die noch Feuer haben und noch eine Mission gehen. Du musst wissen: Gott nimmt niemals jemanden in Sippenhaft. Wenn ein Mensch aus einer gottlosen Familie kommt, in der die Gebote Gottes mit Füßen getreten wurden, greift Gott voll ein und sagt: „Ich will aber diese Kinder auf meiner Seite haben.“ Und er lädt sie ein. Wenn sie ihm folgen, kann er Erstaunliches mit diesen Kindern anfangen.
Man nimmt auch andersherum niemanden in Sippenhaft. Wenn du aus einer frommen Familie kommst, bist du nicht automatisch im Himmelreich zuhause und Bürger im Himmelreich. Dann erwartet auch von dir der Fingerabdruck und deine Unterschrift.
Missverständnisse über Gottes Einladung und die Notwendigkeit der Veränderung
Manche sagen: Wunderbar, ich darf kommen, wie ich bin. Jeder darf kommen, wie er ist. Manche verstehen das dann so: Ich bin ein Sünder, Gott liebt mich so, wie ich bin, er lädt mich ein, also kann ich auch bleiben, wie ich bin. Ich brauche mich nicht mehr um die Gebote zu kümmern, ich muss mich nicht anstrengen, ich tue, was ich will. Ich bin doch gerettet, ich bin doch Bürger im Himmelreich.
Wer so denkt, für den geht die Geschichte hier weiter.
Die Gäste sind da, der König kommt, um seine Gäste zu begrüßen. Da sieht er einen Mann, der nicht ordentlich angezogen ist. Er hat kein festliches Gewand an. Stattdessen trägt er noch seine zerrissenen, ausgewaschenen und verdreckten Jeans von der Arbeit. Er hat keine weiße Weste an, sondern eine verdreckte Jacke.
Da fragt der König ihn: „Freund, wie bist du hier hereingekommen und hast doch kein hochzeitliches Gewand an?“ Der Mann gibt keine Antwort. Nach der Ermahnung folgt der Rausschmiss. Die Bodyguards kommen und bringen ihn weg.
Da spricht der König zu seinen Dienern: „Bindet ihm die Hände und Füße, werft ihn in die Finsternis hinaus! Da wird Heulen und Zähneklappern sein.“
Manche, die das lesen, sagen dann: „Da ist er wieder, der sogenannte Liebesgott! Wo soll der Typ, der schauen muss, dass er seine Familie nächste Woche einigermaßen über die Runden bringt, das Festgewand herbekommen? Kann er sich doch gar nicht leisten!“
Stellt Gott also doch Bedingungen? Man sieht doch sofort, dass die Bibel sich widerspricht: Gott will nur die Reichen, die Guten an seinem Tisch haben, überhaupt nicht! Erst lädt er die Guten und die Bösen ein, dann will er nur die Guten bei sich haben. Das ist nicht das Thema von Gott.
Sie fragen dann: „Wie soll der das Festgewand bekommen?“ Die Antwort lautet: Genau wie die anderen auch, die von der Straße eingeladen wurden und das Festgewand anhatten. Er sollte sich das Festgewand am Eingang vom König höchstpersönlich schenken lassen. Das war so Sitte, das war üblich – ein Gewand zum Überziehen.
Der Mann hatte den Mantel der Scheinheiligkeit an und lehnte das Gewand der Vergebung ab.
Du kannst natürlich kommen, wie du bist – mit Dreck an den Klamotten, mit deiner Sünde. Du musst aber wissen: Gott lässt dich nicht so, wie du bist. Es gibt Veränderung.
Beispiele für Veränderung im Leben durch den Glauben
Vielleicht noch einmal die drei Punkte von vorhin zum Thema Geld: Plötzlich merken Menschen, dass das Geld, das ihnen zur Verfügung steht, nicht nur für sie selbst da ist. Als Christen, die zum Himmelreich gehören, sollten sie ehrlich damit umgehen.
Ich hatte eine Zeltevangelisation. Am dritten Abend kam ein Mann nach vorn, mittleren Alters, ein bisschen jünger als ich. Er stellte sich unter das Kreuz und gab sein Leben Jesus. Hinterher erfuhr ich, dass ein Freund aus dem Kreis über zwanzig Jahre für diesen Mann gebetet hatte – über zwanzig Jahre. An diesem Abend flossen Tränen.
Ein Jahr später spielte ich ein Konzert in diesem Ort. Da war er wieder da. Ich fragte ihn, wie es ihm geht. Er sagte: „Ja, es geht gut, ich bin Christ. Aber weißt du, was manchmal auch schwer ist?“ „Wieso?“ fragte ich.
Der Mann ist Unternehmer. Plötzlich merkte er, dass er sich beim Finanzamt melden sollte, weil er jetzt Christ ist. Er gab einige Zahlen an, die er vorher verschwiegen hatte. Er dachte, dass er ganz schön nachzahlen muss. Weißt du, wie schwer es ist, das viele Geld zu bezahlen?
Dann strahlte er und sagte: „Aber jetzt bin ich frei.“ Da wurde mir klar, dass Jesus eine Veränderung bewirkt hat – bei einem, der angefangen hat, die Bibel zu lesen.
Oder beim Thema Sexualität: Menschen beginnen plötzlich, ungeordnete Verhältnisse zu ordnen. Es wird Ordnung im Leben geschaffen. Man möchte sein Leben auch in diesem Bereich nach den guten Geboten und Ordnungen Gottes ausrichten.
Dann sind diejenigen, die zusammengezogen sind, plötzlich verheiratet. Sie sagen: „Nein, wir wollen klare Verhältnisse schaffen – vor der Gemeinde, zu der wir gehören, und vor der Gesellschaft, zu der wir gehören.“
Auch diejenigen, die Probleme mit ihren Eltern haben, sagen: „Na ja, Vater und Mutter ehren heißt ja nicht, dass ich meinen Eltern jeden Tag um den Hals fallen muss.“ Aber wenigstens ehren bedeutet, ihnen den Platz zuzugestehen, den Gott ihnen gegeben hat. Nämlich, dass sie die Partner des Schöpfers sind und dass Gott mir durch diese Eltern das Leben gegeben hat – egal, wie sie sich benehmen.
Diese Achtung will ich ihnen geben, weil ich jetzt ein Kind Gottes bin.
Der Unterschied zwischen einem lieben Gott und dem Gott der Bibel
Der Mann ohne Hochzeitskleidung – er glaubte an den lieben Gott, aber nicht an den Gott der Bibel.
Der liebe Gott ist einer, den die Leute gernhaben. Er lächelt über alles hinweg. Er sitzt auf Wolke sieben, baumelt mit den Beinen und vergibt dir alles. Er drückt bei allem, was du tust, die Augen zu – sogar bei den Hühneraugen. Wer sich nicht ändern lassen will, glaubt an einen lieben Gott, der nicht konsequent ist.
Der liebe Gott verhält sich so wie manche Eltern, die ihr Kind rufen. Kommt das Kind nicht, ist es auch gut. Sie erziehen ohne Konsequenzen. Aber diesen lieben Gott gibt es nicht.
Die Konsequenz dieser Vorstellung ist: Der Mann ohne Festkleid geht in die Kirche und hört das Wort Gottes. Er verlässt die Kirche ohne Umkehr, ohne Vergebung und ohne Veränderung. Er hat bereits am Abendmahlstisch gesessen und gegessen, wird aber am Ende wieder hinausgeworfen.
Jesus macht hier eindringlich deutlich: Kurz vor dem Himmelstor gibt es einen Weg in die Hölle. Der Mann hat die Einladung angenommen, war äußerlich dabei, aber sein Herz und sein Leben kannten nichts vom Glauben. Er hat nichts umgesetzt und zeigt in seinem Verhalten, dass er am Willen Gottes kein Interesse hat.
Dem Mann war der Wille des Königs egal – und so wird der König, der zum Feiern kommt, für ihn zum Richter.
Die Bibel sagt: Gott kommt, um die Traurigen zu trösten, und er kommt, um die Gottlosen zu zerschlagen. Er fragt: „Freund, wie bist du hereingekommen?“ Doch der Mann wird verstimmt, bekehrt sich nicht, lässt sich nicht verändern und nimmt die Vergebung nicht an.
Gottes Ziel: Veränderung und Einladung an jeden Einzelnen
Das Thema von Gott lautet: Was nicht passt, wird passend gemacht. Weil wir nicht ins Himmelreich passen, lädt er alle Menschen ein. Er will dich, mich und die Menschen, die du kennst, passend machen.
Doch der Mann hier lässt das nicht zu, und das ist die Hölle. So etwas steht auch in der Bibel. Dieser Gott passt nicht in unser Toleranzverständnis. Manche sagen: „Was nimmt der da oben sich eigentlich raus?“ Ein Gott, der Menschen hinauswirft, macht doch Angst.
Ich frage nur: Welche Angst? Ich meine nicht die Angst, die krank macht, sondern die Angst, die aufmerksam macht. Wenn ich mit unseren Enkelkindern durch Dresden gehe, weil sie dort wohnen, hoffe ich, dass sie genügend Angst haben, bei Rot über die Straße zu gehen. Wenn sie diese Angst nicht haben, werde ich mein Bestes geben, damit sie sie bekommen.
Diese Angst macht aufmerksam und zeigt mir die Gefahren. Es ist auch eine Angst, die ich um mein Enkelkind habe. Genau diese Angst kannst du bei Jesus entdecken. Deshalb erzählt er dir solche starken Sachen: weil er Angst um dich hat. Er will, dass du diese Aufmerksamkeitsangst hast, denn er möchte, dass jeder einzelne Mensch reich im Himmel ankommt.
Es bedeutet überhaupt nichts, dass es nur ein Mann in dieser Geschichte war. Er steht für viele. Gott sieht den Einzelnen – in seiner Gottlosigkeit und in seinen Nöten. Er fragt: Gab es keine andere Art zu sündigen, als vorzutäuschen, dass du mein Diener bist, obwohl du es gar nicht bist? Gab es keinen anderen Becher zu trinken als den Becher an meinem Tisch und ihn damit zu entweihen? Gab es kein anderes Brot als das Brot, das den Leib meines Sohnes darstellt?
Bis heute steht er da mit ausgebreiteten Armen und sagt: Der Tisch ist gedeckt. Du kannst in den ausgebreiteten Armen sehen, dass du willkommen bist. Das Fest ist vorbereitet. Du und deine Freunde – ihr seid eingeladen. Aber deinen Freunden musst du es erst noch sagen.
Schlussgedanken: Das Schönste kommt noch
Hier gilt natürlich das, was ich am Anfang ein wenig durch den Kakao gezogen habe: Die Hochzeit ist der schönste Tag im Leben.
Bei diesem Hochzeitsfest trifft das wirklich zu, denn das, was danach auf uns zukommt, ist unüberbietbar und wird wirklich das Schönste im Leben sein. Das Schönste kommt also noch.
Deshalb müssen wir die Leute einladen, bis irgendwann hier das Licht ausgeht. Amen.