Liebe Gemeinde,
es ist ganz erstaunlich, was in dem neuen Korntal-Roman von Eckhart Zerniden anschaulich darüber berichtet wird, wie man mit Jesus rechnen kann. Ursprünglich war geplant, dass über 700 Familien hierher nach Korntal ziehen sollten. Tatsächlich kamen jedoch nur 69. Menschlich gesehen hat es ganz armselig angefangen. Aber Jesus war da und hat damals Erstaunliches gewirkt.
Schon bald schrieb ein Freund der Brüdergemeinde nach Korntal: „Seid nicht zu selbstverständlich dabei, dass Jesus immer bei euch ist. Es muss wieder neu ein göttlicher Ruck durch die Gemeinde gehen.“ Diese Bitte wird in dem Lied „Ach, bleib bei uns, Herr Jesu Christ!“ aufgenommen.
Mir ist dieses Lied wichtig geworden, weil Hermann Hesse, von dem in den letzten Wochen viel gesprochen wurde und der mit Korntal auch manches zu tun hatte, es für seine Beerdigung gewünscht hat. Er, der auf der Suche nach Erlösung viele Religionen durchstreift hatte, bat am Schluss um genau diese Bitte: „Ach, bleib bei uns, Herr Jesu Christ!“
Das soll auch unsere Bitte an diesem Vormittag sein, an dem wir vergangener Zeiten gedenken: „Ach, bleib bei uns, Herr Jesu Christ!“ Denn mit Jesus kann man fest rechnen. Auf ihn kann man fest bauen – nicht nur damals.
Die bleibende Gegenwart Jesu in unserem Leben
Gerade in den letzten Tagen war es für mich tief bewegend, dass zwei Menschen – ein älterer und ein ganz junger Mensch – beide weit weg von Jesus waren. Für sie war Jesus nur eine Gestalt der Religionsgeschichte, vielleicht noch ein Vorbild. Dennoch wurden beide von Jesus so gepackt, dass sie ähnlich bezeugten: Jesus ist in mein Leben gekommen, und jetzt gehöre ich ihm.
Man kann heute fest mit Jesus rechnen. Das wird im Neuen Testament eindrücklich dargestellt, besonders im Brief des Apostels Jakobus. Wir haben vorhin in der Schriftlesung einige Worte daraus gehört, und auf unserem Gottesdienstprogramm sind sie abgedruckt. Ich möchte dazu ein paar Worte sagen.
Oft wird in der Christenheit so getan, als sei der Jakobusbrief ein Fremdkörper im Neuen Testament. An anderen Stellen im Neuen Testament wird gesagt, was uns Jesus zu schenken bereit ist. Der Jakobusbrief hingegen sagt: „Reiß dich zusammen, tu endlich etwas! Nicht Worte allein, nicht der Glaube, sondern die Taten zählen.“
Sogar Martin Luther wird oft zitiert, weil behauptet wird, er habe gesagt, der Jakobusbrief sei eine „störende Epistel“. Luther sagte das, weil die damalige katholische Kirche ihm vorhielt, auf den Glauben komme es nicht so sehr an – dies stehe nur im Jakobusbrief.
Entschuldigung, aber man muss den Jakobusbrief richtig lesen.
Praktische Glaubensimpulse aus dem Jakobusbrief
Gleich im Eingang heißt es: „Was ihr vom Herrn als Gabe erbittet, wird er euch geben.“ Der Herr Jesus kann euch sogar geben, dass ihr rasch zum Hören seid und langsam zum Reden. Für mich ist es wichtig, dass er ein paar Worte gibt: langsam zum Reden und langsam zum Zorn.
Jesus kann uns geben, dass wir nicht fasziniert sind von dem Gedanken: „Ich sollte immer noch mehr Geld haben. Mein Geld verliert den Wert, was kann ich tun?“ Er kann uns freimachen vom Katzbuckeln vor Menschen, die uns höher gestellt scheinen.
Der Glaube an Jesus will sich auswirken hinter der Glastür, wo unsere eigentlichen Probleme sind. Das alles wird ganz kurz vom Apostel Jakobus seelsorgerlich angerissen, Situation um Situation.
Der schwäbische Pfarrer und spätere Prälat Oetinger hat als Pfarrer von Walldorf aufgenommen, dass Jesus in unser konkretes Leben hineinwirken will. Als er in Walldorf Pfarrer wurde, hat er zuerst Haus um Haus besucht und den Familien erklärt, wie man morgens miteinander eine Morgenandacht hält.
Damals wurde es in Württemberg zur Sitte, morgens ein paar Verse eines Chorals zu singen, einen Abschnitt aus der Bibel zu lesen und dass der Hausvater für das, was ihm auf dem Herzen liegt, betet – eine Bitte und ein Dank, das mit einem Segenswort abgeschlossen wird.
Es sollte hinter der Glastür, hinter der Haustür Jesus wirken können auf die konkreten Probleme des Lebens.
Der Umgang mit Krankheit und das Gebet des Glaubens
Jakobus wird ausführlich, wenn es um Krankheit geht. Wenn uns die Krankheit packt, haben wir oft Angst. Wir fürchten den Tag, an dem der Arzt ein besorgtes Gesicht macht und sagt: „Ich habe keine gute Nachricht für Sie.“ In solchen Momenten fällt es schwer, einen Gebetssatz über die Lippen zu bringen. Es ist, als würde alles, was uns Gewissheit über Gott und Jesus gibt, wegbrechen – eine ganz konkrete Situation, wenn jemand krank ist.
Ich lese noch einmal: „Leidet jemand unter euch?“ Hinter unseren Glastüren gibt es so viel Leiden, über das wir nicht einmal mit Nachbarn oder Verwandten sprechen können. „Leidet jemand unter euch, der bete!“ Sagt es doch dem Herrn Jesus! Er will Lastenträger sein für dein Leben, für dich, der dich hebt und trägt. Gerade wenn du dich in deinem Dienst üben willst, trägt er dich.
„Leidet jemand unter euch, der betet?“ Ist jemand guten Muts, der singe Psalmen! Es gibt auch diese Momente, in denen wir fröhlich aufstehen und denken: Heute Morgen musste ich nicht so viel beten, es ist alles in Ordnung, Gott ist mit mir. Dann kann die Andacht kurz sein – vielleicht reicht nur das Eingangswort aus dem Losungsbüchlein, den Rest lassen wir weg.
„Ist jemand guten Muts, der bete Psalmen!“ Martin Luther hat einmal gesagt: „Bin ich unlustig zum Beten, dann bete Psalmen.“ Und in den Psalmen steht, dass man auch absacken kann in die Tiefe. Oder wie wir heute Morgen gebetet haben, nicht nur als liturgisches Beiwerk: „Danket dem Herrn von ganzem Herzen!“ Die Psalmen rufen uns auf, zu danken. Es gibt so viel in unserem Leben, wofür wir danken können.
„Ist jemand guten Muts, lese Psalmen!“ Das ist wie ein Aufwärmen, ein Warmlaufen zum Beten, wenn wir Psalmen beten.
Aber jetzt kommt es: „Ist jemand unter euch krank? Der rufe die Ältesten der Gemeinde zu sich, damit sie über ihm beten, mit ihm beten und ihn salben mit Öl im Namen des Herrn.“ Das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, der Herr wird ihn aufrichten. Und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden.
„Bekennt einander eure Sünden und betet füreinander, damit ihr gesund werdet!“ Das gerechte Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. Ist jemand krank und hat nicht mehr die Kraft zum Beten, dann soll er Mitchristen rufen, damit sie mit ihm beten.
Wie das sein kann, habe ich persönlich erlebt. Vor genau 22 Jahren bin ich mit letzter Kraft ins Hospital in Glendora, Kalifornien, eingewankt. Eine unerklärliche Blutvergiftung hatte mein ganzes Bein ergriffen, und der aufnehmende Arzt sagte: „Ich muss Ihnen sofort das Bein abnehmen, wenn ich Ihr Leben retten will.“ Zuerst wurde ich auf die Intensivstation gelegt, hinter einen weißen Vorhang. Dort lag ich.
Die Schmerzen waren nicht das Schlimmste, sondern ich war leer, ausgebrannt, ohne Glauben. Wie sollte ich das meinen Angehörigen sagen? Ich wollte doch die Konferenz mit Evangelisten aus aller Welt besuchen. Warum hat Gott mich auf die Seite gestellt? Will er mich bestrafen? Diese Gedanken jagten mir durch den Kopf.
Plötzlich schob sich der Vorhang vorsichtig zur Seite. Dort stand eine schwarz gekleidete Gestalt mit weißem Priesterkragen – der katholische Kaplan. Er begann keine lange Konversation, sondern sah, wie es mir ging, ergriff meine Hand und betete: „Our Father, who art in Heaven, hallowed be thy Name.“
Ich kann kaum beschreiben, was das bedeutete. Er, der im Glauben stand, nahm mich mit hinein in das Gebet: „Unser Vater.“ Ich war nicht allein, der Vater im Himmel war für mich da. „Vergib uns unsere Schuld.“ Da war so viel, was zwischen Gott und mir stehen konnte, was Gott berechtigt hatte, mich auf die Seite zu stellen. Aber ich habe einen Vater, der Schuld vergibt.
Er fragte nicht wie ein Beichtvater: „Haben Sie Schuld in Ihrem Leben? Wollen Sie sie bekennen?“ Sondern er betete: „Vergib uns unsere Schuld.“ Er stellte sich neben mich, als jemand, der vor Gott bekennen kann: „Sei mir Sünder gnädig, so du, Herr, Sünden zurechnen willst.“ Das wird bestehen. Aber bei dir ist Vergebung.
„Erlöse uns vom Bösen!“ Nicht nur von Krankheit, sondern von Schuld, von Gottesferne, von Angst und Kleinglauben – der Angst, Gott könnte mich fallen lassen. „Erlöse uns! Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit!“
Das Gebet des Glaubens wird ihn aufrichten. Ich kann nicht sagen, dass der vergiftete Fuß nicht schmerzte, aber ich war aufgerichtet. Ich konnte zwar nicht auf meinen Beinen stehen, aber ich war aufgerichtet.
Die Vokabel, die der Apostel Jakobus benutzt, ist selten im Neuen Testament. Sie wird eigentlich nur auf Jesus bezogen: Thalita, Kumi – „Der Herr richtet auf, die niedergeschlagen sind.“ Es ist mehr, als nur Gesundheit, die uns durchströmt. Es ist die Gewissheit: Ich habe einen Herrn, der hilft, und einen Gott, der vom Tod errettet – auch wenn ich sterben muss.
Diese Gewissheit ist mit mir gegangen in jenen Tagen. Gott hat mir seitdem noch manche Gnadenfrist gewährt. Doch diese Gewissheit ist geblieben: Im Leben und im Sterben sind sie und bleiben sein. Sie bleiben sein.
Die Bedeutung des Öl-Salbung und das gemeinsame Bekenntnis
Das Gebet des Gerechten vermag viel. Der Herr wird ihn aufrichten. Nicht der fromme Mensch, der mit mir betet, nicht der Kaplan – der Herr wird ihn aufrichten. Der ist auch noch da.
Nun wird hier davon gesprochen, dass er die Ältesten zu sich rufen soll. Diese sollen ihn mit Öl salben und den Namen des Herrn anrufen. Lassen Sie uns ein wenig über das Öl sprechen. Es wird viel Mystisches und Geheimnisvolles gemunkelt, wenn es um dieses Gebet nach Jakobus 5 geht.
Wie oft werde ich gefragt: Begeht ihr in Conntal in der Brüdergemeinde auch das Gebet nach Jakobus 5? Natürlich machen wir das. Bei uns rufen die Kranken die Ältesten der Gemeinde zu sich. Die darf man zu sich rufen. Und wir salben auch mit Öl – dem Zeichen des Herrn Jesus. Das ist wichtiger als das Öl selbst. So wie das Mahl des Herrn, durch das sich der Herr mir mitteilt. Im Orient wurden Königskinder mit Öl gesalbt. „Er salbt mein Haupt mit Öl.“
Aber das Öl an sich ist nicht das Entscheidende, es ist ein Zeichen. So wie der Kaplan meine Hand ergriffen hat, so wie wir einem Kranken oder einem Gesunden das Mahl des Herrn Jesus reichen, das wir nehmen und schmecken können. Wichtiger ist: „Bekennt einander eure Sünden.“
Das habe ich hier in der Brüdergemeinde Kornthal gelernt: Man fragt den Kranken nicht, ob er etwas auf dem Herzen hat, das ihn quält, das er vor uns aussprechen darf. Wo zwei oder drei versammelt sind im Namen des Herrn, da ist er und hört das. Wir sind bloß die Antenne. Nein, es heißt: Bekennt einander eure Sünden.
Wir machen das so, dass sie es auch wissen. Wir als Älteste beginnen und sagen: Herr, wir sind vor dir unwürdig. Wir wissen eigentlich gar nicht, warum wir das Recht haben, mit dir zu beten für unseren lieben kranken Menschen. In unserem Leben gab es so viel Gleichgültigkeit, dass wir dich vergessen haben und deiner Sache geschadet haben.
Dann nennen wir ganz konkret, was in den letzten Tagen dran war. Und fast automatisch sagt der Kranke auch: „Ich habe auch noch manches auf dem Herzen.“ Bekennt einander eure Sünden.
Mir hat einmal eine Ärztin gesagt, als es noch das Feuerbacher Krankenhaus gab: „Jetzt weiß ich, dass nichts mehr zwischen Jesus und mir steht.“ Nicht wegen des Öls, sondern weil sie es dem Herrn Jesus sagen durfte. Und da gibt es: „Alle deine Sünden vergibt er, alle!“
So wird der Herr uns aufrichten, wenn wir das festmachen dürfen – und noch das Zeichen des Kreuzes dazugeben. Jesus ist für unsere Schuld gestorben.
Wir haben Erstaunliches erlebt. Es sind gar nicht so wenige unter uns, auch hier, die nach diesem Gebet des Glaubens die Krankheit hinter sich gelassen haben oder bei denen es zu einem Aufschub der Krankheit kam.
Ich erinnere mich noch, wie Bruder Klein vor elf Jahren mit mir gebetet hat – Aufschub der Krankheit. Oder dass Menschen in des Hirten Arm und Schoß ins Sterben hineingingen.
Ich gehöre doch nicht dem Vergehen, sondern ich gehöre dem Herrn Jesus.
Die Kraft des gerechten Gebets und die Fürbitte
Das Gebet des Glaubens wird ihn aufrichten, und wenn er Sünde getan hat, wird ihm der Herr vergeben. Bekennt einander eure Sünden und betet füreinander, damit ihr gesund werdet.
Wir sind so eng miteinander verbunden, dass ich sagen darf: Was diese Woche im Evangelischen Gemeindeblatt als Betrachtung zu Jakobus 5 steht, ist eine Schändung des Namens Jesu. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Klärt das für euch. Man muss dem Herrn Jesus zutrauen, dass er hineinwirkt – in die Nöte, die uns hinter der Glastür, die uns auf dem Krankenbett umtreiben. Das gerechte Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.
Vielleicht sagen Sie: „Aber ich bin doch gar kein Gerechter. In meinem Leben gibt es manche Macken, manches, was ich lieber ungeschehen machen möchte.“ Denken Sie daran, dass im Neuen Testament der Gerechte der Ehrentitel für Jesus ist. Sogar die Frau des Pilatus sagte zu ihrem Mann: „Habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten!“ Und im Hebräerbrief steht: „Er, der Gerechte, ist vor dem Vater, er ist erhöht vor dem Vater und tritt für uns ein.“
Wir Ältesten, wir Glaubensgeschwister sind nicht allein im Gebet. Wir müssen nicht den Himmel stürmen oder Gott erst aufmerksam machen. Denn in Römer 8,34 heißt es: „Er, der Herr Jesus, ist vor dem Vater und tritt für uns ein.“ Bevor Sie heute Morgen im Morgengebet gesprochen haben, hat Jesus für uns alle schon gebetet.
Gib doch, dass der Gottesdienst auch nachhaltig ist, gib doch, dass die Autorenlesung bei uns Glauben weckt. Der Herr Jesus hat doch längst für uns gebetet: „Vater im Himmel, bewahr ihn vor Dummheiten.“ Das gerechte Gebet vermag viel. Und wir dürfen uns in dieses Gebet einklinken.
Früher nannte man das Fürbitte. Für die junge Generation ist das ein Fremdwort. Im Neuen Testament wird berichtet, dass Petrus einmal gesagt hat: „Herr Jesus, auf mich kannst du dich verlassen.“ Jesus antwortete: „Moment mal, der Satan kommt zu dir, er wird dich packen, aber ich habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht aufgibt.“ Das ist Fürbitte.
Der starke Herr Jesus kennt unsere Schwachheit längst. Er sagt: „Vater im Himmel, die darfst du nicht loslassen, die darfst du nicht aufgeben.“ Fürbitte übt der Herr Jesus, der Gerechte, aus. Das gerechte Gebet vermag viel.
Denkt doch, ihr Trauernden und Sorgenden, daran: Er ist vor dem Vater. Ihr müsst nicht sagen: „Herr Jesus, lass mich nicht los.“ Er denkt an euch. In der Fürbitte heißt das, sich für andere Menschen einzusetzen.
Vielleicht geht es Ihnen wie mir: Wenn ich guten Muts bin, wird mein Gebet oft lahm. Dann sage ich zu schnell: „Herr Jesus, schön, dass du da bist, sorge für alles, Amen.“ Und der Herr Jesus sagt: „Wenn du so ohne große Gedanken und Phantasie betest, denk doch mal an Menschen, die deiner Fürbitte bedürfen.“
Dann fallen mir plötzlich meine Patenkinder ein, für die ich jahrelang nicht gebetet habe. Auch die Kranken in Berlin und Kassel, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Altenzentrum, und dass wir neue Mitarbeiter übernehmen. Ich habe eine ganze Namensliste vorne in meiner Bibel, die ich entlanggehen kann, wenn ich unlustig zum Beten bin.
Jesus sagt: „Ihr dürft mit Namen anfangen, mit Menschen, die euch wichtig sind.“ Und plötzlich kommt ihr ins Beten hinein, in das Gebet des Gerechten, in das ihr euch ernstlich einklinken dürft.
Ich habe viel zu danken für die Fürbitte, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten auch für mich getan wurde. Ich kann Ihnen bezeugen: Es ist erstaunlich, was Fürbitte vermag – auch füreinander hier in unserer Gemeinde.
Korntal als Ort des Gebets und der Gemeinschaft im Glauben
Wird uns heute die Gemeinde Korntal von ihren Anfängen her wichtig gemacht, in der immer wieder das Gebet für die Kranken geübt wurde.
Doch Korntal ist nicht der Bergungsort. Der Bergungsort ist Jesus. So wurde es zu allen Zeiten verstanden.
Deshalb soll uns heute Morgen auch dieses Gebet, das mit uns gehen soll, wichtig werden:
Ach, bleib bei uns, Herr Jesus Christ, bleibe bei uns, Herr, Amen!