Einführung in die prophetische Botschaft
Unser Predigttext steht in Micha 5,1-4:
„Und du, Bethlehem-Ephrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist. Unterdessen lässt er sie plagen, bis auf die Zeit, dass die, welche gebären soll, geboren hat.“
Darf ich unterbrechen und sagen, wie schwierig es für einen Propheten wohl war, ein solches Wort, das Gott ihm offenbart, weiterzugeben, ohne es vollständig zu begreifen? Und das wird bis zum Ende der Tage so bleiben: Wir werden nicht alle Worte der Bibel vollständig verstehen.
Es ist uns nicht erlaubt, an diesen Worten herumzuflicken, so wie ein Prophet sie weitergibt, bis sie sich plötzlich buchstäblich erfüllen. Die Zeit der Plage dauert bis zur Geburt. Dann wird der Rest seiner Brüder wiederkommen zu den Kindern Israel.
Er aber wird auftreten und weiden in der Kraft des Herrn und in der Macht des Namens des Herrn, seines Gottes. Sie werden sicher wohnen. Denn er wird zur selben Zeit herrlich werden, soweit die Welt ist, und er wird der Friede sein.
Herr, gib uns jetzt einen richtigen Blick auf dein großes Fest. Amen.
Die Bedeutung des Weihnachtsfestes in der Gesellschaft
Es ist doch wunderbar, dass in diesen Tagen fast alle Menschen mitfeiern müssen, dass Weihnachten ist. Sie können sagen: „Ich verstehe nicht viel vom Evangelium, ich will nicht viel davon wissen“, aber sie können nicht abseits stehen. Selbst dort, wo Atheisten sind und was sie sonst noch sein mögen, feiern sie mit und freuen sich mit.
Ich glaube, es ist nicht richtig, wenn wir Christen immer darüber meckern. Ich denke, die Leute machen das Beste daraus, was sie aus dem Weihnachtsfest machen können. Und wir sollten diejenigen sein, die ihnen erklären, warum wir Christfest feiern und was das für uns bedeutet.
Am letzten Sonntag war Adventfeier in der evangelischen Gesellschaft für die Heimatlosen. Ich hatte die Schlussansprache und konnte vorher noch mit einigen dieser Männer reden. Es hat mich tief bedrückt, als einer, ein sympathischer Mann, sagte: „Wissen Sie, Weihnachten bedeutet mir überhaupt nichts.“ So habe ich das noch nie aus einem Munde gehört, wie es eben ein Heimatloser sagen kann. Als Kind vielleicht noch, aber wissen Sie, ich bin nicht getauft, Advent kenne ich überhaupt nicht, und seitdem ich groß geworden bin, bedeutet mir Weihnachten nichts mehr.
Wenn einer so spricht, ist das erschütternd, wenn er so leer ist. Ich bin froh, dass wir Christen ein so gefülltes Weihnachtsfest haben, eine so große Freude. Nicht nur, weil wir jetzt Päckchen auf die Post tragen, weil die Hausfrauen backen, weil die Kinder basteln und weil man seine Überraschungen hat. Auch nicht nur, weil man irgendjemand in der Nähe hat, der so allein ist und dem man eine Freude machen kann. Sondern weil man selbst eine Freude von Gott geschenkt bekommt.
Die merkwürdige Anrede Gottes an Bethlehem
Ich möchte heute über diese Weihnachtsüberraschung, über diese Weihnachtsgrüße unseres Gottes sprechen.
Erstens: Es ist eine merkwürdige Anrede, die Gott hier verwendet. Wenn ich meine Post anschaue, sehe ich oft interessante Anschriften. Einmal stand dort „Herr Heinrich Schiffelbrauch“ oder „Winfried Schiefbauch“ – so kompliziert ist es manchmal, einen Namen richtig zu schreiben. Mir macht das nichts aus, aber manche Menschen sind sehr verletzt, wenn ihr Name auf der Anrede nicht korrekt geschrieben ist.
Mich wundert, dass Gott in seinen Weihnachtsgrüßen ebenfalls eine verletzende Anrede wählt. Er sagt: „Bethlehem, Ephrata, du bist klein.“ Das ist die Unterscheidung zu einem anderen Bethlehem, das es noch in Israel gab. Wer hört das gern? Ich habe vier kleine Kinder, und keiner von ihnen hört gern, dass er klein ist. Alle wollen groß sein.
Ich weiß von einem bekannten Pädagogen und Prediger, dass es ihm zeitlebens eine Anfechtung war, dass Gott ihn so klein erschaffen hat. Tröstlich war ihm nur das Wort Jesu: „Ihr könnt euch keine Helle eurer Länge zusetzen“, auch wenn Gott darum sorgt. Dieser Prediger hat sich gewünscht, ein großer Mann zu sein, damit die jungen Burschen in seinem Schulunterricht besser aufgepasst hätten.
Also hört niemand gern, dass er klein ist. Bethlehem Ephrata konnte keine Tausendschaft im Heer Israels bilden, und das war eine alte Wunde.
So macht es Gott in seinen Weihnachtsgrüßen: Er rührt Wunden auf und spricht genau die Stellen an, die wir lieber verschweigen wollen.
Die Offenlegung der wunden Punkte durch Gottes Wort
Das ist ja schon so in unseren Gottesdiensten, dass es keiner sehen darf, wenn vielleicht eine Träne in unserem Auge steht. Dann wischen wir sie schnell weg und gehen rasch hinaus. Deshalb sind wir manchmal sogar froh, wenn der andere nicht zu nah bei uns sitzt.
Der Vorteil ist: Wenn der offene Abend nicht stattfindet, sind wir nicht so eng beieinander. Dann kann ich wenigstens für mich bleiben, ohne dass mich jemand darauf anspricht.
Es macht mir so viel zu schaffen, dass wir die wunden Punkte nie ansprechen dürfen. Man wagt es ja kaum, jemanden darauf anzusprechen. Und die anderen reden auch nicht darüber. Obwohl die Ehe schon lange disharmonisch ist, obwohl die Kinder vielleicht ausgezogen sind und nicht mehr nach den Eltern schauen, obwohl es Streit im Haus gibt oder sonst große Not herrscht.
Man denkt, der andere versteht es doch nicht. Doch an Weihnachten deckt Gott die Nöte auf und spricht scheinbar verletzend, weil er diese notvollen Punkte einfach aufdecken muss. Deshalb ist die Predigt oft so ärgerlich und anstößig – nicht wegen mir, sondern weil Gott immer an diese Stellen rührt.
Manchmal bleibt man lieber zu Hause, als dass die wunden Stellen wieder angerührt werden. Aber das ist Gottes Art, wenn er anfängt, sein großes Heil zu schaffen.
Dann nimmt er ein Bethlehem Ephrata, das ganz klein und unscheinbar ist. Dort fängt er an, wo Gott Großes schafft. Er nimmt diese wunden Stellen, macht nie dort weiter, wo große Menschen sind. Er nimmt unsere Punkte, wo wir versagt haben, wo in unserem Leben alles kaputtgegangen ist, oder die Punkte, wo wir Sünder sind – und deckt sie auf.
Die Hoffnung der Elenden und Niedrigen
Hanna hat einst bemerkt, wie sie ihren ganzen Jammer vor Gott in der Stiftshütte herausgerufen hat, damals vor Eli. Eli dachte, sie sei betrunken. Doch in Wirklichkeit war sie nur eine Frau, die ihr bedrängtes Herz vor Gott öffnete.
Ich habe Ihnen zu Beginn des Gottesdienstes gesagt, dass es heute Morgen eine Gemeinsamkeit gibt: Es wird nicht dunkel bleiben über denen, die in Angst sind. Die Menschen, die jetzt um Sie herum in dieser Kirche sind, und wir, die wir hier zusammen sind, sind darin eins. Wir erkennen, dass wir unser Leben allein nicht mehr durchbringen können. Deshalb können wir uns mit allem Jammer nur noch an Jesus wenden und seine Wunder erfahren wollen.
Das war die Freude der Maria in ihrem Lobgesang: „Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen.“ Deshalb sind wir Christen – weil wir niedrige Leute sind. Oder wie es im Psalm 113 heißt: „Wer ist so groß wie unser Gott, der auf das Niedrige sieht?“
Im alten Israel haben sich viele Fromme einen Ehrennamen gegeben. So wollten sie nur angesprochen werden. Sie nannten sich die Anawim, das heißt die Elenden. Das ist ein richtiger Ehrenname: Die Elenden. Denn sie wussten, dass bei Gott die Elenden die Geliebten sind.
Spielt doch kein Theater voreinander, so wie wir beieinander sind. Was jetzt im Weihnachtslied heißt: Fröhlich soll man Herze springen, die ihr arm seid und Elende, kommt herbei, füllet frei eures Glaubens Hände.
Unser Gott will in diesen Weihnachtstagen bei ihnen diese Punkte lösen.
Gottes Wirken in bedrängenden Situationen
Ich habe das in der vergangenen Woche wieder so erlebt: in Gebetserhörungen, die einen wirklich staunen lassen, in bedrängenden, praktischen Situationen, in denen man nicht mehr weiterkam.
Wenn unser Gott so handelt, dann tut er es genau dort in unserem Leben, wo wir elend sind, versagen, zerbrochen sind und keine Kraft mehr haben. Er hilft uns weiter – nicht nur, indem er uns vorübergehend voranbringt und ein paar Tage oder Monate schenkt.
Sondern er will uns erfahren lassen, dass wir ihm ganz gehören, als seine Kinder.
Die Bedeutung des Friedens durch Jesus Christus
Das war die merkwürdige Anrede, das Erste bei den Weihnachtsgrüßen Gottes, das Zweite ein Schreibfehler? Da steht: „Er wird der Friede sein.“ Wenn jemand die Bibel liest, könnte er denken, dass in der Bibelanstalt so nachlässig mit dem Satz umgegangen wurde. Der Satz müsste doch heißen: „Es wird Friede sein.“ Natürlich, es wird Friede sein. Aber „er wird Friede sein“ geht nicht. Ein Mensch kann doch nicht Friede sein. Er wird Friede bringen, aber er wird nicht Friede sein. Doch das Wort kommt nämlich noch mehrfach in der Bibel vor: „Er ist unser Friede.“
Mit dem Kommen Jesu ist der Friede in der Welt nicht angebrochen, und viele Christen haben das immer noch nicht verstanden. Mit dem Kommen Jesu ist sogar eine neue Zwietracht in der Welt in Gang gesetzt worden. Es ist leider nicht so, dass mit seinem Kommen überall auf der Welt alles harmonisch wäre.
Wer ein wenig sein Neues Testament kennt, wundert sich doch, wie ausgerechnet das Wort Jesu so gewirkt hat, dass sie ihn gehasst haben. Es gibt heute bei uns Leute, die sagen, wir sollten keine Feinde haben, und ein Christ dürfe keine Feinde haben. Ich will auch keine Feinde haben, aber die Botschaft Jesu hat Feinde. Was wollen wir nicht? Da haben sie gebrüllt, im Hass fanatisch, bis Jesus gekreuzigt wurde.
Und wenn uns kein Hass trifft, dann kann das wahrscheinlich nur daran liegen, dass wir das Wort Jesu abgemildert und seiner Schärfe beraubt haben. Wo Jesus auftritt, gibt es eine Scheidung zwischen Licht und Finsternis. Er ist allein Licht, und alles andere ist Finsternis. Die Finsternis will nicht, dass Licht wird. Deshalb sperrt sie sich dagegen, und in der ganzen Hölle ist Aufruhr gegen Jesus. Es darf nicht sein, dass Menschen zum Glauben kommen – das geht bis in unsere Tage hinein.
Deshalb ist kein Friede in der Welt, und deshalb ist die Weihnachtsbotschaft nicht so eine seichte Moral, die Menschen aller Nationen einfach vereint. In der Weihnachtsbotschaft geht es um etwas ganz anderes: um eine völlige Bekehrung, um ein Herausreißen aus einer Welt der Finsternis. Und in diesem furchtbaren Kampf zwischen Licht und Finsternis gibt es keinen Frieden.
Ich habe am Freitag die Nachricht erhalten, dass etwa in der Sahelzone im Tschad alle Missionare ausgewiesen wurden, dass die Gemeinden ein Versammlungsverbot erhalten haben und dass alle christlichen Spuren ausgerottet werden sollen. In Tschad gibt es noch keine selbständigen Kirchen, es sind ganz kleine Missionsgemeinden, die dort entstanden waren. Warum geschieht das? Warum werden dort die heidnischen afrikanischen Riten wieder erneuert? Weil das Evangelium Jesu Feindschaft weckt.
So sehr wir es mit Freude erfahren, wie in Afrika die Zahl der Christen wächst, so gibt es doch gleichzeitig Widerspruch – wie bei uns, wie in der ganzen Welt. Es gibt nur einen Frieden, den Sie haben, weil Jesus Ihnen seine Vergebung zuspricht und weil er Sie trägt durch Zeit und Ewigkeit, heute und durch den Tod.
Sie haben in dieser Welt keine Ruhe und keine Geborgenheit. Es gibt keinen Hauskreis, keinen Familienkreis und keine Freundschaft, die Ihnen die Geborgenheit geben kann, die Jesus Ihnen sein will. Er ist unser Friede. Wenn er Ihr tobendes Gewissen mit all den Dingen der Vergangenheit, die Schuld vor Gott sind, zum Schweigen bringt in seiner Vergebung, dann ist Friede.
Und wenn Menschen Sie anklagen, Sie einsam sind und sich nicht mehr verteidigen können, sagt er Ihnen: „Lass dir an meiner Gnade genügen.“ Wenn kranke Leute auf ihrer Matratze liegen und sagen: „Ich werde nicht damit fertig, dass ich jetzt einfach hier still liegen soll“, dann kommt das Wort Jesu: „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir.“ Er wird der Friede sein, nicht „es wird Friede sein“. Im Gegenteil: Angefochtene Leute sind wir, und solange wir leben und solange wir Christen sind, wird unser Glaubensleben bekämpft sein.
Da wird alles mobilisiert, um uns aus diesem Frieden herauszureißen. Und dann wollen wir es immer wissen: „Er wird der Friede sein.“ Dort will ich ihn suchen.
Das heißt hart in der Bibel von Gott: „Ich habe meinen Frieden von diesem Volk weggenommen“, von Israel. Und er hat seinen Frieden von dieser Welt weggenommen. Deshalb wird bis zur Wiederkunft Jesu kein Friede in der Welt sein, so sehr wir darum bitten und danach uns sehnen.
Aber solches habe ich mit euch geredet, sagt Jesus, damit ihr in mir Frieden habt. Der Welt habt ihr Angst, aber seid ganz getrost, seid mutig: Ich habe die Welt überwunden.
Die Kraft der Weihnachtsgrüsse Gottes
Deshalb ist die Weihnachtsbotschaft so groß, und die Weihnachtsgrüße Gottes sind so bedeutend, weil er die Menschen in ihren gegenwärtigen Nöten ganz ruhig machen will. Er sagt: „Ich bin bei dir, damit sie es wissen können. Niemand kann mich aus seiner Hand herausreißen.“ Das sind die Weihnachtsgrüße unseres Gottes.
Und noch etwas Letztes geschieht. Wir haben drei Dinge erlebt: eine merkwürdige Anrede, Schreibfehler, Fragezeichen – und dann passiert etwas. Bei all den Weihnachtsgrüßen, die jetzt verteilt werden, ist viel Liebes dabei. Aber manchmal denkt man auch: „Ach, es ist ein bisschen abgewertet.“ Wenn man Joghurt kauft und jemand ruft einem „Fröhliche Weihnachten“ zu, ist das ja gut gemeint. Aber dahinter steckt oft nicht viel.
Wir wollen doch Grüße haben, bei denen mehr dahintersteckt, oder? Sie bekommen einen gedruckten Kalender, und da sind Weihnachtsgrüße: „Herzliche Grüße, Firma XY“. Dann sagen Sie vielleicht: „Ja, ja“, und legen es zum Papierkorb. Es gehört auch dazu, herzliche Grüße zu senden. Aber arg herzlich war es sicher nicht.
Wenn aber etwas dahintersteht, wenn jemand das merkt – in Ihrer Nachbarschaft zum Beispiel –, dass jemand an Sie gedacht hat, weil er mit der Hand ein Lied abgeschrieben und Ihnen etwas gebracht hat, dann schaut der Empfänger gar nicht auf den Wert. Er sieht nur, dass dahinter etwas passiert ist: dass jemand am Abend nicht vor dem Fernseher saß, sondern dass sein Herz geöffnet war für den anderen – Liebe.
Das Wirken Jesu in unserem Leben
Und das Große, was bei den Weihnachtsgrüßen Gottes dahintersteht, ist das, was passiert, das, was dahinter geschieht. Da passiert etwas, das ist nicht bloß ein anspruchsvolles Wort: „Er aber wird auftreten und weiden in der Kraft des Herrn und in der Macht des Namens des Herrn, seines Gottes, und sie werden sicher wohnen, denn er wird zur selben Zeit herrlich werden, soweit die Welt ist.“
Wie ich gestern wieder im Krankenhaus war und einige Menschen sah, die ganz eng zu uns gehören und so schwer leiden, da habe ich gedacht, wir müssen das noch viel direkter einem Menschen zusprechen. Ich habe mich gefragt, warum wir eigentlich nicht die Form gebrauchen, es einem Menschen mit der segensauflegenden Hand zuzusprechen: „Der Gott des Friedens heilige dich durch und durch.“ Da geschieht doch etwas, wenn wir dich diesem Gott anbefehlen.
Wenn wir von Jesus reden, ist das nicht bloß ein Wunsch. „Er wird auftreten und weiden in der Kraft des Herrn.“ Ich kann einem Menschen gar nicht das geben, was er braucht, aber ich kann wissen, dass Jesus ihm nicht bloß in den Weihnachtstagen, sondern das ganze Leben lang die Weide gibt, die er braucht – nach dem, wonach er sich sehnt, wonach er seufzt, was er braucht.
Da geschieht etwas, weil Jesus zu Menschen durch unser Bezeugen kommt. Deshalb sind unsere Grüße, die wir bringen, wenn wir sie so bringen, ganz aufregende Dinge. „Zur selben Zeit werden sie sicher wohnen, er Israel wird herrlich wohnen, soweit die Welt ist.“ Das Volk Gottes hat Geborgenheit in der Kraft des Herrn, wenn Gott kommt, wenn Jesus uns begegnet und uns in diesen Festtagen etwas von seiner Größe erfahren lässt.
Abschluss und persönliches Gebet
Wir haben die Prophetenworte gewählt, weil wir sagten: Wir dürfen das Weihnachtswunder nicht zu klein messen. Es soll etwas ganz Großes geschehen, ihr Leben soll sich vollständig verwandeln.
Eigentlich wollte ich dann persönlich weiterreden, mit all dem, was wir im Laufe der Woche in persönlichen Begegnungen miteinander besprochen haben. Am Ende des Gesprächs können wir dann nur noch sagen: So, und jetzt wollen wir alles Jesus sagen. Danach beten wir gemeinsam, denn er wird in der Kraft des Herrn auftreten.
Diese Kraft wird sich ausweiten und Weihnachtsgrüße unseres Gottes bringen. Schöne Weihnachtsgrüße, weil etwas geschieht, weil er sein Volk sucht und weil er sie sucht. Amen.