Letztes Mal bei der Doppeldecker-Crew? Habe ich da richtig gehört? Gudrun als Musketier?
Hey Phil, du bist doch ein Doppeldecker!
Ja, Marie und ich machen bei dem Filmwettbewerb mit, und Gudrun hat sich als Schauspielerin angeboten.
Ach, also habt ihr jemand Drittes gefunden. Keiner hilft euch, niemand will mit euch eine Gruppenarbeit machen, und die Pause verbringt ihr lieber auf dem Klo, anstatt einsam auf dem Schulhof zu stehen. Das ist ein Problem.
Die Schulzeit ist für mich definitiv vorbei, damit kann ich dir leider nicht aushelfen. Wie blöd! Aber vielleicht bringt dich eine Geschichte auf andere Gedanken.
Unglaublich! Man könnte meinen, Matt und sein Pferd schweben über dem Prärieboden.
Toni, pass auf, die Rinder entfernen sich.
Ja, das sehe ich ja, aber Dover, na komm schon, alter Junge, los!
Die muss irgendwas aufgeschreckt haben, vielleicht ein Tier. Sonst wären sie nicht so weit gelaufen.
Hm, ich bin dafür, dass wir den Fluss entlang reiten und die anderen Tiere suchen. Was haltet ihr davon?
Nein! Oh, ein Rind! Komm, Phil, wir holen es.
Hallo. Also schön, ihr lasst mir keine andere Wahl.
Was? Vorsicht! Indiana? Ihr wart bei Indianern?
Oh Mann, tut mir wirklich leid. Ich war fest überzeugt, dass meine Kamera noch gehen müsste.
Schon gut, Onkel Mike. Phil kommt gleich wieder und wir kriegen sie bestimmt repariert.
Du warst also schon an vielen Orten mit dieser Kamera. Welcher Ort ist der beste, an dem du je einen Joku gedreht hast?
Hm, da gab es eine Menge interessante Orte: die Cheops-Pyramide in Ägypten oder die Halong-Bucht in Vietnam. Die Welt hat wirklich wunderschöne Ecken zu bieten. Aber die besten Erinnerungen habe ich an zu Hause mit meiner Familie. Sie ist wohl mein Lieblingsort.
Stark! Superschön!
So, Freunde, da bin ich wieder. Ich verbinde die Kamera mit meinem Laptop. Vielleicht kann ich über die Software etwas herausfinden. Danke dir, Phil!
Sag mal, habe ich das richtig gesehen, dass Thorsten jetzt hier hilft?
Stimmt, das wollten wir dich vorhin auch fragen. Ihr habt Recht, er hat einen Job bekommen und in seiner Freizeit kommt er hierher, um an dem Motor der Bücker zu basteln. Das Ding ist in meinen Augen total im Eimer. Fliegen wird mein Doppeldecker bestimmt nicht wieder. Aber wenn Thorsten da was retten kann, warum nicht?
Ach so, cool, wenn jemand den Motor auf Vordermann bringt. Aber jetzt mal ehrlich, Mike, dir geht es doch wohl kaum nur um den Doppeldecker, oder?
Nein, mir geht es um Thorsten und unsere Freundschaft. Wir haben uns versöhnt.
Schön.
Aber was danach kommt, ist entscheidend.
Hä, das verstehe ich nicht. Du hast dich doch entschuldigt, das ist doch wichtig.
Auf jeden Fall. Und es ist auch sehr schwer, jemanden um Verzeihung zu bitten. Aber genau das wünscht sich Gott, und er hilft mir, weiter freundlich zu Thorsten zu sein.
Eine Entschuldigung ist ein kurzer Satz, ein kleiner Moment. Aber mein Verhalten nach der Entschuldigung dauert viel länger an.
Oh Mann, Mike, bei dir klingt das immer so einfach. Ich bin ja auch nett zu meinen Klassenkameraden, und trotzdem passiert nichts. Woher weiß ich, dass sich etwas ändern wird und wann?
Das ist ein bisschen wie in der Geschichte: Taita, der Taiki, hat uns geholfen, und trotzdem hat Matt ihn nicht gemocht. Darauf würde ich auch gerne wieder zu sprechen kommen.
Dann können wir jetzt doch weiterhören.
Ich versuche in der Zeit, die Kamera zum Laufen zu bringen.
Sehr schön. Also, wo waren wir?
Matts Vater, Mr. Jones, hat erfahren, dass wir einem Indianer begegnet sind.
Ah, richtig. Nun, Mr. Jones ist tatsächlich nicht begeistert darüber, dass sein Sohn im Reservat war.
Am nächsten Morgen ist auf der Ranch noch alles ruhig. Die ersten Sonnenstrahlen haben die Rancher fast erreicht und scheinen durch die stillstehende Windmühle auf die Weiden, wo einige Pferde grasen.
Ihr sitzt gerade im Esszimmer und esst Pancakes.
„Hm, gibst du mir noch einmal den Sirup?“
„Ja, warte kurz.“
„Hier ist auch der Löffel.“
„Hm. Die sind wirklich sehr lecker. Kann ich mir noch zwei nehmen?“
„Boah, ich bin jetzt satt.“
„Bediene dich gern.“
„Nein, danke. Was macht eigentlich dein Fuß-Tuni? Tut er dir immer noch so weh?“
„Ja, Dover hat sich wirklich alle Mühe gegeben, draufzutreten. Inzwischen ist der Fuß wirklich grün und blau. Aber ich habe von Mrs. Jones etwas zum Kühlen bekommen.“
„Du Armer.“
Guten Morgen, ihr drei! Habt ihr gut geschlafen?
Nein, vier.
Ich habe sehr gut geschlafen, ja, danke, Mister Jones. Wo ist denn Ihr Sohn?
Schläft er etwa noch?
Nein, Matt ist schon lange wach. Er ist gerade bei den kranken Rindern.
Oh, wieso sind die Rinder krank?
In diesem Moment verfinstert sich die Miene von Mister Jones.
Das habt ihr eurem feinen Indianerfreund zu verdanken.
Was hat er damit zu tun?
Nun, das erklärt euch Matt am besten selbst. Da kommt er schon.
Matt, was ist mit den Rindern?
Zwei der Rinder, die wir gestern gefunden haben, sind krank geworden. Keine Ahnung, was den beiden fehlt. Vielleicht haben sie Hunger.
Ich kann gerne ein paar Nüsse mit ihnen teilen.
Danke, Sammy.
Ach, das ist doch ganz klar, dass dieser, dieser, dieser Indianer das war. Die warten doch nur darauf, dass wir hier verschwinden. Aber einen Jones verträgt man nicht so schnell. Ich gehe nicht, never!
Mr. Jones, wie können Sie nur...
Hören Sie, wir können gut verstehen, dass Sie wegen der Rinder sauer sind. Aber finden Sie es nicht unfair, die Taiki einfach zu beschuldigen?
Dann müssten ja auch die anderen Rinder oder Pferde krank sein.
Oh, come on, ihr versteht das nicht, ihr seid Kinder. Ich gehe jetzt wieder in die Scheune, wir haben noch einiges zu tun. Sorry, guys. Mein Vater kann manchmal ein wenig aufbrausend sein.
Ui, der war sauer wie eine saure Orange.
Zitrone! Wie kann man nur so unverschämt sein? Unglaublich!
Mir reicht’s!
Was hast du vor, Marie?
Ich reite zu den Taiki und stelle sie zur Rede. Dann werden wir mal sehen, ob...
Ob was?
Ob sie die Rinder vergiften?
Na klar, geh einfach hin und frag sie. Sie sind bestimmt ganz ehrlich mit dir.
Hast du eine bessere Idee?
Stopp, jetzt hört auf zu streiten! Entspannt euch mal!
Nur, darum reiten wir nicht gemeinsam hin und sehen uns einfach mal um. Entweder finden wir Beweise dafür, dass die Taiki schuldig sind, oder eben nicht.
Wir?
Du bestimmt nicht mit deinem Fuß. Und noch mal setze ich mich nicht auf das Pferd.
Dich hat ja auch keiner gefragt.
Dann reite ich eben alleine.
Ach, lass doch den Unsinn. Du benimmst dich fast wie ein Eichhörnchen.
Aber...
Na gut, wir begleiten dich zu den Taiki. Aber in zwei Stunden sind wir wieder hier, ansonsten bekommt mein Deadwind davon.
Och nee, aber dafür schuldest du mir ein riesiges Eis, Marie, mit einer Extraportion Sahne obendrauf.
Geht klar.
Oh, und mir schuldest du Nüsse mit einer Extraportion Nüssen obendrauf.
Ich glaube, es ist besser, wenn du hier bei Toni bleibst. Einer muss auf ihn aufpassen.
Aber...
Du kriegst später auch ganz viele Nüsse von mir, versprochen!
Na gut, danke, Zwerg!
Also dann, lass uns losreiten!
Gesagt, getan. Schnell satteln die Kinder die Pferde und machen sich auf den Weg ins Reservat. Nach einer Weile erreichen sie das Dorf der Taiki-Indianer im Reservat.
„Da wären wir.“ Es sieht sehr leer aus, fast schon gespenstisch. „Ich meine, hört doch mal, es ist totenstill.“ „Mir gefällt das auch nicht.“
„Matt, wie schlecht genau versteht ihr euch mit den Taiki? Also eher so ein bisschen schlecht oder so richtig schlecht?“
„Du meinst, die könnten uns das antun? Aber der Teater war doch total nett.“
„Ach, ich frage ja nur. Ich denke auch, wir sollten wieder umkehren.“
„Jetzt warte doch. Was ist denn, Marie? Die Pferde werden schon ganz unruhig.“
„Seht doch, das Schild hier: Danger, No Entry. Bleibt da weg, der Zutritt ist verboten. Wir sollten wirklich gehen. Irgendwas stimmt hier nicht.“
Ja, stimmt doch was nicht. Eins, zwei, drei, vier, fünf. Ah, hier. Zwerg, gibst du mir den Radiergummi da auf dem Tisch?
Tsss, also wirklich, da ist ja jedes Streifenhörnchen besser als du in Sudoku.
Hm, das will ich sehen.
Vielleicht ein andermal. Hier ist dein Radiergummi und hipp.
Achtung, das Glas! Oh Mann, fast wäre es auf den Boden gefallen.
Upsi, die ganzen Papiere. Ach, das haben wir gleich. Ich hebe sie wieder auf.
Oh nein, das hier ist ein bisschen nass geworden. Hoffentlich war das nichts Wichtiges.
Und?
Hm, komisch.
Was denn?
Das ist eine Qualitätsanalyse, irgendeine Kontrolle, Index, Phosphor?
Mensch, dieses Fach Chinesisch kann ja keiner verstehen.
Ich dachte, die sprechen hier Englisch.
Wenn Phil jetzt nur hier wäre, der könnte uns bestimmt helfen.
Da kommt jemand.
Schnell die Zettel zusammen, auf den Tisch! Auf dem Boden, drückt euch!
Was hast du, Matt?
Sieh mal da!
Matt deutet auf die zwei Männer, die im Gleichschritt und mit Gewehren über der Schulter aus dem Tor kommen.
Sie sehen sich um, wenden sich nach rechts und gehen weiter geradeaus.
Nach einiger Zeit kommen die Kinder aus ihrer Deckung.
Oh, das war knapp.
Glaubt ihr, die suchen was?
Sieht eher so aus, als würden sie auf Patrouille gehen, als würden sie Wache halten.
Okay, und was bewachen die?
Kinder, was macht ihr denn hier?
Taita!
Entschuldigt, ich wollte euch nicht erschrecken, aber ihr könnt hier nicht bleiben.
Hab ich's mir doch gedacht. Kommt, gehen wir, wir sind hier nicht erwünscht.
Das hab ich nicht gesagt, aber gerade ist ein schlechter Zeitpunkt.
Da muss jemand wohl noch Spuren verwischen.
Wie bitte?
Was man jetzt sagen will, ist eigentlich...
Und dann erzählt Phil von allem, was an dem Morgen passiert war.
Taita hört mit ernster Miene zu und schaut nachdenklich in die Ferne.
Ich verstehe, aber ich habe euren Tieren nichts getan.
Siehst du, das kann ja jeder behaupten.
Und was habt ihr denn zu verbergen? Wofür sind die ganzen Wachen?
Na gut, kommt Kinder, wir gehen ein Stück. Die Pferde könnt ihr hier angebunden lassen.
Okay.
Also, erzählen Sie schon, was haben Sie gegen uns Rancher?
Ich habe gar nichts gegen euch. Die Wachen sorgen dafür, dass keiner das Dorf betritt.
Vor einigen Wochen wurde eine Familie bei uns schwer krank, am nächsten Tag kam eine weitere Familie dazu, und nach zwei Wochen war das halbe Dorf infiziert.
Wie furchtbar! Also eine Epidemie! Was haben die Leute denn? Bauchschmerzen, Erbrechen, Fieber. Aber keiner weiß, woher die Krankheit kommt. Teilweise hatten die Leute nicht einmal Kontakt zu anderen.
Ja, und wir wissen nicht mehr, wohin mit den Kranken. Es gibt Hilfen, aber die reichen nicht aus. Wir Taiki leben sehr für uns, und das gefällt den meisten auch gut so. Aber im Moment hätte ich lieber Nachbarn, die sich um uns kümmern.
Ja, es ist nicht schön, allein zu sein, wenn es einem schlecht geht. Du, Matt, die Symptome der Taiki klingen sehr nach dem, was die Rinder auch haben, oder?
Oh nein, glaubt ihr, die Epidemie kann sich auch außerhalb des Taikidorfs ausbreiten?
Tja, ausschließen können wir das nicht. Und ich bete jeden Tag, dass es dazu nicht kommt.
Hm, vielleicht sollten wir langsam wieder Richtung Dorf gehen, oder?
Ja, unbedingt. Ich fülle am Fluss nur noch eben meine Flasche auf. Hat sonst noch jemand Durst?
Danke, nein.
Na schön. Ähm, Taita, Sie haben gerade davon gesprochen, dass Sie beten. Was beten die Taiki denn an?
Oh, mein Glaube ist noch einmal etwas anderes als der der Taiki. Sie glauben daran, dass die Natur Menschen hilft oder Menschen bestraft. Die Natur dient als höhere Macht und Schöpfer von allem.
Daran glaube ich nicht. Ich glaube, dass Gott die Natur und auch die Menschen gemacht hat.
Okay. Ich meine, seht euch die Landschaft an: Dieser Fluss, aus dem wir unser Wasser schöpfen, diese Pflanzen und die Bäume, die uns Nahrung geben, Regen und Sonne, die alles zum Wachsen bringen. Dahinter steckt Weisheit, Klugheit und dieser Gott, der alles so schön gemacht hat. Er liebt mich und möchte sich um mich kümmern.
Wow, es klingt so, als würden Sie Gott vertrauen und als würden Sie ihn wirklich gerne haben.
Oh ja, das kann man so sagen. Aber das ist ja schon ein wenig widersprüchlich. Den Taiki geht es gerade schlecht. Sie meinten doch, dass Sie gerne mehr Hilfe hätten.
Jetzt fällt es mir auch besonders schwer, daran festzuhalten. Aber ich mache weiter. Ich bete und bin freundlich zu anderen. So hat es Jesus auch gemacht. Er hatte ein großes Vertrauen in seinen Vater im Himmel.
Sie meinen Gott?
Ja, richtig. Jesus war immer ehrlich und gut zu den Menschen, und ich versuche einfach weiter, ihm zu vertrauen und immer geduldig und freundlich zu bleiben.
Außer mit den Ranchern vielleicht.
Nein, auch sie sollen freundlich behandelt werden.
Hm, okay.
Tony und Sammy sitzen noch immer am Esstisch im Wohnzimmer. Mr. Jones hat das Haus betreten und hängt im Flur seinen Hut und seine Jacke auf. Unterdessen beginnt das Telefon zu klingeln. Mr. Jones greift zum Hörer und hebt ab.
„Hey there, ah, du bist es. Ja, gut, dass du anrufst.“
Tony hört zu. „Was denn?“ fragt er.
„Der Mann redet mit jemandem.“
„It's all good, no problem. Aber meiner Frau werde ich es erst später erzählen, du weißt ja, wie empfindsam sie ist. Matt halte ich da noch raus, er soll später seine eigenen Entscheidungen treffen. Aber es wurde zu expansiv, zu teuer.“
Sammy fragt: „Wovon redet er da?“
„Right, sag ich ja, natürlich. Umwelt ist wichtig, aber das bisschen Schmutz schadet dem Bächlein nicht.“
„Aha, beautiful. Du, ich muss jetzt Schluss machen.“
„Great, bye.“
Irgendetwas stimmt nicht mit Mr. Jones. So ein gemeines Eichhörnchen. Aber was macht er?
„Matt, kommst du jetzt?“
„Ja, ich bin ja gleich da.“
Matt hat getrunken und will sich nun ein zweites Mal seine Flasche auffüllen. Er beugt sich runter und hält seine Flasche ins Wasser. Dabei fällt ihm ein schimmernder, dunkler Fleck an der Oberfläche auf.
„Phil, Marie, was ist denn?“
„Oh no, seht mal, schaut es euch an.“
„Was ist denn jetzt?“
„Das Wasser sieht ganz komisch aus.“
„Hm, was für ein Bächlein könnte Mr. Jones meinen und was für Schmutz?“
„Was fragst du mich? So viele Bächlein gibt es in der Wüste doch gar nicht, außer den …“
„Den Fluss!“
Tony und Sammy blicken zur Tür. Dort steht Mr. Jones mit verschränkten Armen und wütender Miene.
„Nein, das Wasser ist kontaminiert, verschmutzt, voller Giftstoffe. Der Fluss ist unsere Trinkwasserquelle.“
„Aber warum ist uns bisher nichts aufgefallen?“
„In geringen Mengen fiel der Dreck im Wasser vielleicht nicht auf. Erst mit der Zeit wurde er sichtbar, hat das Wasser aber ungenießbar gemacht.“
„Nicht nur ungenießbar, untrinkbar. Deshalb sind auch all die Rinder krank. Wir haben sie hier am Fluss gefunden.“
„Sammy meinte doch noch, dass es komisch riecht.“
„Dabei hat er gar nicht die Rinder gemeint, sondern das Wasser. Seht ihr dieses ölige Schimmern?“
„Mensch, das Zeug muss tödlich sein, wenn man viel davon trinkt.“
Matt schluckt. „Ihr meint das Wasser, aus dem ich gerade getrunken habe?“ Er wird blass im Gesicht. Noch bevor Matt ein weiteres Wort sagen kann, verdrehen sich seine Augen, und er fällt ins Wasser. Er ist bewusstlos geworden.
Ich hab's!
Oh Phil, du kannst doch jetzt nicht ernsthaft unterbrechen!
Entschuldigung, schon gut. Was ist denn los?
Ich hab den Fehler gefunden. Er lag gar nicht an der Kamera, sondern an der Speicherkarte. Da war nämlich...
Das ist sehr cool, aber wir sind mitten in der Geschichte. Können wir jetzt bitte weitermachen?
Warte doch einen Moment, Marie. Ich würde gerne noch einmal den Akku der Kamera aufladen, der ist nämlich schon fast leer. Und ich müsste mal kurz wohin, bin gleich wieder da.
Schon gut, geh ruhig. Ich habe auch nichts gegen eine kurze Pause. Mir ist beim Erzählen nämlich eine Idee für euren Filmwettbewerb gekommen.
Ja, und welche denn?
Das erzähle ich, wenn die beiden wieder da sind.
Was für eine Idee könnte Mike für den Film haben? Und noch viel wichtiger: Kann Matt geholfen werden?
Wie es ausgeht, kannst du dir im letzten Teil von „Spuren in der Prärie“ anhören.
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