Jetzt freue ich mich, mit Ihnen zusammen heute an diesem vierten Advent diesen Gottessinn zu feiern.
In diesen Tagen wird viel von der Geburt des Kindes gesprochen, manchmal fast zu viel vom Kind und zu wenig vom König. Wenn es bei Micha heißt: „Sieh, dein König kommt zu dir“, dann ist dort auch das Wort enthalten: „Warum schreist du denn so laut? Ist der König nicht bei dir?“
Das wollte ich, dass bei Ihnen Jesus als König und Herr einziehen kann.
Wir wollen miteinander das Lied von Philipp Friedrich Hiller singen: „Sieh, dein König, komm zu dir!“ (403, Verse 1 bis 3 und Vers 5).
Adventliche Einstimmung auf das Kommen Jesu
Jesus Christus, du unser König und Herr, wir freuen uns in diesen anbrechenden Festtagen über all die Vorbereitungen in unseren Häusern. In der Vorfreude auf die Tage der Stille freuen wir uns am meisten über dein Kommen. Du klopfst bei jedem von uns an und möchtest einkehren.
Wir wollen offen vor dir aussprechen, dass bei uns so viel gar nicht festlich ist. Da sind Berge von Sorgen, alte unvergebene Schuld und auch viel Böses und Unreines. Wir bitten dich, dass du den ganzen Festschmuck mitbringst und alles wegräumst, was deinem Kommen im Wege steht.
Du weißt auch um manche Zweifel und manches Fragen. Gib uns Klarheit, damit wir gewiss werden, was du uns bringen willst.
Ach Herr, wir danken dir, dass du jetzt jedem von uns auch heute in dieser Stunde begegnen willst und dass wir auf deine Stimme hören können. Wir wollen in der Stille füreinander weiterbeten.
Komm, o mein Heiland, Jesus Christ, meins Herzen Tür, dir offen ist. Amen.
Musik und Lobpreis als Ausdruck der Gemeinschaft
Wir freuen uns, dass heute eine Familie in drei Generationen musiziert: Familie Stahl, Doktor Müller und Reich spielen gemeinsam ein Musikstück über den Choral „Lobt Gott, ihr Christen alle gleich“ von Michelle Korett.
Es ist schön zu hören, wie harmonisch es durch die Generationen hinweg klingt.
Der Lobgesang des Zacharias und die Erfüllung der Verheißungen
Ich möchte aus Lukas 1 den Lobgesang des Zacharias lesen. Er war so erfüllt davon, wie sich die biblischen Verheißungen erfüllen und wie sie sich buchstäblich bestätigen.
Lukas 1,67: Und sein Vater Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt und sprach: Gelobt sei der Herr, der Gott Israels, denn er hat besucht und erlöst sein Volk. Er hat uns aufgerichtet eine Macht des Heils im Haus seines Dieners David, wie er vor Zeiten durch den Mund seiner heiligen Propheten geredet hat.
Er sagte, dass er uns errettete von unseren Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen. Wer heute nach Israel kommt, zu den orthodoxen strenggläubigen Juden, weiß, dass Israel bis heute zusammenhält. Dieses Wissen beruht darauf, dass Gott alle seine Zusagen bis ins letzte Tüpfchen erfüllt.
Zacharias erlebt das und sagt: Da ist geschehen, und Gott erzeigte Barmherzigkeit unseren Vätern. Er gedachte an seinen heiligen Bund und an den Eid, den er unserem Vater Abraham geschworen hat, uns zu geben.
So wurden wir erlöst aus der Hand unserer Feinde, damit wir ihm dienten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinen Augen.
Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst dem Herrn vorangehen, um seinen Weg zu bereiten und Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volk in der Vergebung ihrer Sünden.
Das bezieht sich jetzt auf Johannes den Täufer, der ja das Bußwort am Jordan verkündete und die Menschen zur Vergebung ihrer Sünden taufte.
Nun beschreibt Zacharias das in einem ganz großen Bild: Durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes wird uns besuchen das aufgehende Licht aus der Höhe, der Sonnenglanz aus der Höhe.
Damit soll es erscheinen denen, die sitzen in Finsternis und im Schatten des Todes, und unsere Füße auf den Weg des Friedens richten.
Wir wollen nun das Lied von Johannes dem Täufer mit Ernst singen: Menschenkinder, Lied Nummer neun, alle vier Verse.
Entschuldigung, das Musikstück habe ich ganz vergessen. Verzeihung, ich bin etwas zerstreut.
Zuerst wollen wir noch den zweiten Teil hören. Wir sind sehr dankbar für diesen schönen Beitrag.
Nun wollen wir miteinander dieses Lied mit Ernst singen: Menschenkinder, Lied Nummer neun.
Einführung in den Predigttext aus dem 2. Korintherbrief
Heute wird in unseren Kirchen über einen Abschnitt aus dem zweiten Korintherbrief gepredigt, Kapitel 1, Verse 18 bis 22.
In der Adventszeit geht es ja immer noch um die Ankündigung des Kommens Jesu durch die Propheten. Darauf nimmt Paulus hier noch einmal Bezug. Er sagt in Vers 18: „Gott ist mein Zeuge, dass unser Wort an euch nicht ein Jein ist, ein Ja und Nein zugleich.“
Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, der unter euch durch uns gepredigt worden ist – durch mich, Silvanus und Timotheus – war nicht mal Ja und mal Nein, sondern in ihm war es lauter Ja.
Denn auf alle Gottesverheißungen ist in Jesus das Ja. Darum sprechen wir auch durch ihn das Amen. Amen heißt „Das ist gewiss wahr, Gott zum Lobe.“
Gott aber ist der, der uns festmacht, samt euch in Christus, und uns gesalbt hat. Das war damals eine Weihehandlung beim König, der uns in ein hohes Amt gesetzt hat.
Jetzt sagen wir nicht mehr „versiegelt“, sondern „verplumpt“, und er hat uns in unsere Herzen als Unterpfand den Heiligen Geist gegeben.
Die Herausforderung des Glaubens in der heutigen Zeit
Vor ein paar Tagen habe ich in Basel in der Schweiz in einem großen Einkaufszentrum mit einem Verkäufer gesprochen, der dort als Christ arbeitet. Sie kennen diese großen Kaufhäuser, in denen man fast alles kaufen kann: Möbel, Teppiche, Schmuck und Spielwaren, mit großen Parkplätzen drumherum.
Ich habe ihn gefragt: „Sie haben ja eigentlich fast alles zum Verkaufen. Warum haben Sie unter den vielen Artikeln, die Sie anbieten, überhaupt nichts Christliches?“
Er lächelte nur und sagte: „Wissen Sie, das verkauft sich schlecht. Das spricht ja gegen uns, gegen unsere Zeit und gegen unsere Weihnachtserwartungen.“ Viele haben in diesen Tagen nur Erwartungen, die man mit glitzernden Angeboten und mächtigen Geschenken befriedigen kann – oder vielleicht noch mit Essen und Trinken.
Ich musste daran denken, wie ich am letzten Sonntag durch eine ganz unerwartete Fügung die Gelegenheit bekam, als einziger Passagier mit einem Flugzeug der Vereinten Nationen ins Gebiet der Befreiungsorganisation UNITA in Angola einzufliegen. Dort besuchte ich nach zwölf Monaten totaler Abgeschiedenheit unsere Mitarbeiterin Margarete Roth.
Es war bis zum letzten Augenblick unsicher und unklar, ob es klappen würde. Sie hatte ja ein Jahr lang nichts mehr von uns gehört, von der Heimat. Und es ist, wie die Fachleute sagen, der schmutzigste Bürgerkrieg, der gegenwärtig in der Welt tobt. Margarete Roth fiel aus allen Wolken, als ich plötzlich zu ihr kam.
Am letzten Sonntag war ich dann in der kleinen Baptistengemeinde in Huambo, einer Stadt, um die 55 Tage gekämpft wurde. Es gab 50 Tote, alles war zerschossen und zerstört. Ich durfte über das Wort predigen: „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht.“ Das passte gut.
Die Menschen dort wohnen im finsteren Landesschein des Hellen. Es sind abgemagerte Kinder, ohne Medizin, ohne Versorgung, gar nichts funktioniert mehr. Ich sagte zu diesen angolanischen Christen: „Ihr müsst für uns beten in Deutschland. Unsere Leute sehen das Licht nicht mehr, ihr seht das Licht. Wir sind wie bezaubert von dem vergänglichen Tand, der auf dem Markt der Eitelkeiten angeboten wird.“
Aber diese Menschen – und das ist ja überall in der Dritten Welt so – haben in den zurückliegenden Jahren an Weihnachten überhaupt nichts zu essen bekommen oder etwas zum Schenken. Und das wollen sie auch nicht.
Doch dort in Huambo werden sie in den Weihnachtstagen durch die zerschossenen Straßen ziehen und ihre Jesuslieder singen. Ob wir es noch merken, was das Angebot von Weihnachten ist? Das verkauft sich so schlecht, das spricht gegen uns.
Was suchen wir an Weihnachten? Was sind unsere Erwartungen, unsere Wünsche? Freude, Freude, Überfreude? Jesus wehrt allem Leide. Was ist die Weihnachtsbotschaft?
Die Bedeutung von Weihnachten und die Verlässlichkeit Gottes
Nun gibt es auch bei uns manche Leute, die fragen: Was bringt Weihnachten? Was ist noch daran? Warum feiern wir Weihnachten?
Es geht nicht um Chrom, Computer, Lichterglanz, Sterne oder Tannenbaum – das sind alles Äußerlichkeiten. Vielmehr ist es so groß, dass Gott seine großen Pläne verwirklicht und als Heiland und Retter in diese Welt kommt.
Davon muss in diesen Tagen gesprochen werden. Heute hilft uns das Wort des Apostels Paulus, dies noch besser zu verstehen und zu begreifen.
Ich habe es gegliedert und möchte als ersten Punkt sagen: Jesus zeigt uns die absolute Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Zusagen Gottes.
Die Bibel als verlässliches Wort Gottes verstehen
Jesus verbürgt uns die absolute Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Zusagen Gottes.
Nun wissen Sie ja alle, dass in unseren Tagen die Bibelkritik Mode ist. Kein einziger unter uns, der nicht auch schon in seinem Leben ganz vergnügt und lustig angefangen hat, seinen Glauben sich so recht selbst zusammenzuschneiden und zu sagen: Das stelle ich mir so vor, und nach meinem Denken muss das vielleicht so sein.
Ich weiß nicht, wie weit Sie mit Ihren Überlegungen gekommen sind. Kann man überhaupt dem Wort Gottes in der Bibel Glauben schenken? Ist das verlässlich, ist das wahr?
Jetzt weiß ich nicht, wie es Ihnen ging. Manche sitzen beim Bibellesen vor der Bibel und sagen: Das ist mir ein Buch mit sieben Siegeln, da komme ich nicht dahinter, das ist mir verschlossen. Es ist allen schon so gegangen, es ist gar nichts Besonderes bei Ihnen.
Wenn Sie wissen wollen, wie man die Bibel verstehen kann, dann müssen Sie auf dieses Wort von Paulus achten. Jedes Bibelwort bekommt erst einen Lichtschein, durch den man es verstehen kann – von Jesus her.
Das gilt auch für das Alte Testament, für die Propheten. Alle Worte der Bibel werden erst von Jesus her zugänglich. Sie bekommen erst von Jesus her einen Lichtschein, erst von Jesus her habe ich den Schlüssel, mit dem ich die Tür aufmachen kann, sodass ich es verstehe.
Ich kann Ihnen das kurz erklären: Im Neuen Testament wird erzählt, wie Jesus als Zwölfjähriger damals bei der Bar Mitzvah-Feier – entsprechend unserer Konfirmation – in Jerusalem war und dann zurückblieb im Tempel. Die Eltern suchten ihn, kamen zurück und fanden ihn, wie er mit den Schriftgelehrten zusammensaß.
Nun wissen Sie, dass die Rabbiner, die Schriftgelehrten, die Bibel in- und auswendig können. Keiner von uns kann das je erreichen, wie sie das Alte Testament durch und durch kennen, natürlich in der Ursprache, und verstehen. Aber als der zwölfjährige Jesus mit ihnen sprach über die Schrift, da sagten sie: Das haben wir überhaupt noch nie gemerkt. Da hat Jesus ihnen erst das Verständnis aufgeschlossen, und sie entsetzten sich über seinen Verstand.
Wer die Bibel verstehen will, muss die Bibel mit Jesus lesen. Nur von ihm her kann man sie richtig begreifen.
Da stehen ja in der Bibel wirklich wunderliche Dinge drin, das will ich gar nicht verschweigen. Und wir machen es mal zur Probe aufs Exempel. Da steht eigentlich ein ganz grausames Bild, wie ein Lämmchen am Spieß im Feuer gedreht wird – der Braten eines Lämmchens. Das ist ein schreckliches Bild. Die Tierschützer regen sich auf: Wie kann so etwas in der Bibel drinstehen?
Und da wird gesagt: Das ist ein Hinweis auf das geschlachtete Lamm Jesus. Oder es wird erzählt von einer ehernen Schlange, die an ein Holz gehängt wird. Was soll das für ein unsinniges Bild sein? Mose hat das ja in der Wüste gemacht.
Jesus selbst greift darauf zurück im Gespräch mit Nikodemus und sagt: So muss der Menschensohn erhöht werden, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben finden.
Und wenn dann vom Tempel die Rede ist und davon, wie die Opfer dargebracht werden und wie Blut fließt, dann ist das alles ein Hinweis, der sich im Kommen Jesu erfüllt. Das ist der wirkliche Tempel, das ist das Heiligtum, das ist der Altar, das ist der Hohepriester.
Dann sehen Sie, wie das in der Bibel immer hin und her geht: die Erfüllung, die Erwartung.
In der Bibel stehen auch schreckliche Ereignisse beschrieben, von unheimlich bösen Taten, die Menschen tun: von Mord und Totschlag, von Streit, von Eifersucht, von Ehebruch. Warum steht das in der Bibel drin?
Weil da die Sehnsucht erklingt: Wann endlich kommt denn der Retter, der der Schlange den Kopf zertritt? Ja, es gibt den bösen Feind, den Teufel, der unser Menschenherz vergiftet. Und die Sehnsucht ist da. Der muss doch kommen, der Heiland, der Erlöser, der Retter. Und erfüllt sich das in Jesus.
Ich kann das alles nur verstehen, weil die ganze Bibel eine Einheit bildet, unauflöslich und ganz eng zusammenhängt.
Es steht zum Beispiel die Geschichte drin von einem Evangelisten, der feige war und versagt hat, namens Jona. Er wollte mit einem Schiff ausbüchsen, dann kam ein großer Sturm, und schließlich ließ er sich ins Meer werfen – eine abenteuerliche Geschichte.
Dann haben manche immer gesagt: Ich habe das auch nicht so richtig verstanden, wie das war. Da heißt es: Und Gott schuf einen großen Fisch, und er verschlang Jona.
Es ist ganz interessant, welche Meinung Sie über dieses Ereignis haben. Aber viel wichtiger ist mir, dass Jesus selbst sagt, nach dem Neuen Testament, dieses Zeichen sei das einzige Zeichen, das der Menschheit gegeben sei, als Wundererweis seiner Macht und Größe.
Denn so werde er begraben sein, bis er auferstehe – das Zeichen, an dem die Welt ihn erkennen kann.
Auf einmal ist die Jona-Geschichte ganz neu im Licht Jesu gedeutet und verstanden.
Also wissen Sie: Wenn Sie Jesus aus der Bibel wegnehmen – Jesus, den Gottessohn, den Erfüller der großen Zusagen Gottes – was bleibt übrig? Ein furchtbar langweiliges Dokument der Religionsgeschichte des Nahen Ostens, sonst gar nichts. Es lohnt sich gar nicht mehr zum Lesen.
Das Aufregende beim Bibellesen ist, wo finde ich da die Spuren Jesu und wie hängt das zusammen? Ein Wort geht zum anderen.
Gehen Sie mal nachts, wenn wieder ein wolkenloser Himmel ist, hinaus und schauen Sie in den dunklen Sternenhimmel. Wie viele Lichter leuchten dort oben am Sternenhimmel?
Ich verstehe nicht viel vom Sternenhimmel, ich sehe nur die Sterne funkeln. Aber wenn dann einer kommt mit astronomischem Wissen, kann er uns erklären und sagen: Jeder dieser Sterne hat eine feste Bahn. Und das ist durch die Jahrmillionen bis auf den letzten Millimeter noch viel präziser getimt und hineingeschossen auf die Umlaufbahn, als jeder Satellit bis heute geschossen werden kann – vom Schöpfer, vom ewigen Gott.
Und Gott hat ihnen die Bahn gegeben, nach der sie ihre Kreise ziehen.
Jetzt merken Sie: Mit den Bibelworten ist es genauso. Sie laufen durch die Zeit, sie erfüllen sich. Und sie werden einmal die Augen aufreißen der Ewigkeit, wie sie sagen: Es ist nicht einfach so dahingefallen.
Alle Gottesverheißungen sind in Jesus bestätigt – und nicht bloß im Kommen, sondern sie sind noch einmal neu bekräftigt, bis sie sich endgültig in der Wiederkunft Jesu im neuen Himmel und in der neuen Erde erfüllen.
Und zwar bis jetzt zum letzten Tüttelchen, bis zum letzten Häkchen werden sie erfüllt werden.
Und damit Sie das noch ein bisschen besser verstehen: Da sind ja nicht irgendwelche toten und abstrakten Lehren, die uns die Bibel gibt. Hinter jedem Wort sehen Sie in das barmherzige, liebende Herz Gottes, wie sich ein Vater über seine Kinder erbarmt.
Wenn Sie das nicht sehen können, haben Sie noch gar nichts verstanden in der Bibel.
Der Vater brennt und sucht sie und will zu ihnen. In seinem Wort ist Energie. Er will jetzt alles verändern, er will das in Kraft setzen, er will das durchführen. Und er will das schaffen und möglich machen, was er verheissen hat.
Alles muss pünktlich erfüllt werden und absolut zuverlässig.
Ja, das merkt man ja dann beim Bibellesen, wie das immer wieder kommt: Es geschah, wie geschrieben steht, genau so war es. Und durch alle Wirren der Menschen, durch diesen verrückten Steuererlass, den Herodes ergehen ließ, hat sich plötzlich das Prophetenwort erfüllt.
Und genau da muss Maria ihr Kind gebären, in Bethlehem, wie Micha verheißt.
Nein, es war ja nicht Micha, er war ja nur das Sprachrohr Gottes. Es erfüllt sich.
Aber jetzt ist mir wichtig, dass Sie nicht bloß an dem stehenbleiben, sondern das sehen, was hinter diesem Reden Gottes steht: sein brennendes Herz, das Sie sucht und mit seiner Liebe erreichen will und Ihnen zusagt:
Ich habe dich doch lieb, ich bin doch bei dir, ich will doch dein Leben beschenken, ich will dich tragen und halten, ich will vor dir den Tod zerbrechen. Ich will dich hinüberführen zum neuen Leben, ich will mich mächtig in deinem Leben als Heiland und Retter erweisen.
Das ist das Größte: Wenn man dann vor Jesus steht und ihn sieht mit dem Blut und den Wunden und sagen kann: Ja, er hat mich lieb, er hat meine Schuld hinweggetan, und ich gehöre ihm auf immer und ewig.
Das war der erste Punkt, der mir wichtig war: Jesus verbürgt uns die absolute Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Zusagen Gottes. Es ist alles in Kraft gesetzt.
Die Gewissheit des Glaubens trotz menschlicher Unzulänglichkeiten
Nur auf diesem Grund kann man gewiss und fest glauben. Ich muss noch einmal ausholen, um zu erklären, was damals in Korinth los war. Paulus hatte den Korinthern einige Termine genannt, so wie wir heute Termine nennen. Er sagte: „Gut, da planen wir einmal, ich komme wieder durch“, und meinte damit Korinth.
Als der Termin näher rückte, konnte Paulus diesen Termin jedoch nicht einhalten. Ist Ihnen das auch schon mal passiert? Sicher, das kommt vor. Weil Gott uns führt, sind wir mal hier, mal dort und immer wieder frei.
Die Leute reagierten darauf etwas giftig. In Korinth gab es ein spannungsreiches Verhältnis zwischen Paulus und der Gemeinde. Einige sagten: „Schau, Paulus ist ein Spruchbeutel, auf den kannst du dich nicht verlassen.“ So klang das ganze Reden.
Paulus antwortet darauf: „Ihr habt ganz Recht. Aber wenn ich das Evangelium predige, gibt es kein halbes Ja, kein bisschen Nein, kein Jein oder eine Mischform. Es gibt nur eindeutige Aussagen.“ Im Evangelium haben wir ein ganz bestimmtes Wort vor uns, auf das man sich verlassen kann. Es ist gültig und Gott löst es bis ins Letzte ein.
Natürlich habe ich Schwierigkeiten. Sie wissen ja, dass unsere theologische Wissenschaft heute das Bibelwort zerlegt, in Frage stellt, hinterfragt und in alle Einzelteile zerlegt. Bis jetzt hat die Theologie jedoch noch kein neues Evangelium gefunden, das es wert wäre, erwähnt zu werden. Zwar werden einige menschliche Alltäglichkeiten als Inhalt genannt, aber das ist zu wenig. Auch wenn man den babylonischen und persisch-iranischen Mythos, Qumran und vieles andere hinzuzieht.
Übrigens gibt es von der Archäologie und allen Forschungen her keinen Grund, dem biblischen Zeugnis an irgendeiner Stelle zu misstrauen.
Ich möchte Sie einmal fragen: Was glauben Sie, wenn Gott diese Welt geschaffen hat? Sie müssen das ja nicht glauben, aber das ist der Anfang. Nicht einmal des christlichen Glaubens, sondern des allgemeinen religiösen Glaubens: dass der Schöpfer Gott da ist.
Wie hat er denn die Welt geschaffen? Durch sein Wort: „Es werde!“ Und nur dieses „Es werde“ hat diese unermessliche Vielfalt der Natur geschaffen, diese Gattungen, diese einzelnen Familien, diese unendliche Schönheit und Harmonie.
Wenn Gottes Wort dies in Kraft setzen kann, wie ist das dann erst, wenn uns Gott sich in seinem Wort offenbart, damit wir an ihn glauben? Meinen Sie, Gott hätte dieses Wort verstümmelt oder so übergeben, dass man es nur begreifen kann, wenn man ein Universitätsstudium hinter sich hat? Meinen Sie, er hätte es nicht so gegeben, dass es die Einfältigen und die Kinder verstehen können?
Und das ist alles, was man zur Seligkeit braucht: „Kommt her zu mir, ich will euch erquicken.“ Jesus, der Heiland, euch ist der Heiland geboren.
Ich darf Ihnen sagen: Es gibt nur ein wahres Bibelwort zu verstehen, so wie es Gott gesagt hat. Und es wird auch durch all die Jahrhunderte keine Theologie etwas anderes finden können als immer nur wieder dieses eine Wort, das man im Leben und im Sterben glauben kann.
Dieses Wort ist so verlässlich und zuverlässig, dass man es gar nicht umdeuten muss. Ist Gott denn ein Mensch, dass er lügen würde? Sollte er etwas sagen und es nicht halten?
Gott hat uns nicht enttäuscht. Meinen Sie das wirklich so? Es ist das Recht eines jeden Menschen, Gott zu sagen: „Ich traue dir nicht, du bist ein Schuft, du lügst, und deinem Wort kann ich mich nicht anvertrauen.“ Es ist ihre Entscheidung. Dort scheitert sich Glaube und Unglaube.
In der urchristlichen Gemeinde war es ein Brauch, dass man in der Verkündigung immer dazwischen „Amen“ rief. In manchen freikirchlichen Gruppen ist das noch üblich. Ich möchte das nicht unbedingt einführen, aber es war schön, wenn man „Amen“ sagt. Man sagt damit: „Ich kann das aus vollem Herzen unterschreiben. So ist es, das ist gewiss wahr.“
Paulus legte darauf Wert und sagte: „Alle Gottesverheißungen sind in Jesus bestätigt, jetzt müsst ihr auch fröhlich Amen dazu sagen.“
Mir ist das auf meiner Reise so gegangen, gerade in der letzten Woche, als ich so viele Wunder Gottes erlebt habe. Ich habe selbst nicht mehr daran geglaubt, dass es oft gehen kann. Als ich auf dem Flughafen Luanda einfuhr, wurde auf dem Militärteil gerade an der Boeing 707 die Tür verschlossen und war fertig zum Abflug.
So lange lief alles gerade noch gut, und fast war alles verloren. Dann ging die Tür noch einmal auf. Das sind manchmal solche Momente, in denen man sagt: Wie läuft das in unserem Leben? Wie tut Gott das? Wie erfüllt er es?
Da musste ich einfach staunen über die Losungsworte: „Der Herr hat Gnade zu deiner Reise gegeben.“ Ist das Losungsbüchlein eigentlich bloß für mich geschrieben? Nein! Ich habe auf einmal gemerkt: Wenn man Zeit hat und über ein Wort allein nachdenkt, merkt man, wie es in dein Leben hineinspricht.
So geht es Ihnen mit jedem Gotteswort der Bibel, das Sie nehmen. Sie werden sagen: „Genau für mich geschrieben, genau für meine Situation.“ Jetzt dürfen Sie Ja dazu sagen, sich dazu stellen, das unterschreiben und sagen: „Das ist für mich gegeben. Ein volles, herzliches Ja für mich!“
Wenn Sie das nicht sagen, bleibt das alles sehr leer. Die Gottesverheißungen sind Ihnen gegeben. Das will das Weihnachtsfest bei Ihnen bewirken, dass Sie sagen: „Herr, dein Wort ist wunderbar, es erfreut mich, und ich habe einen sicheren Grund für mein Leben.“
Die praktische Umsetzung des Glaubens im Leben
Jetzt noch ein letztes, ein dritter Punkt: Nicht nur mit dem Mund sollen wir das bekennen, sondern mit unserem ganzen Leben bekräftigen.
Es ist heute immer wieder eine Frage, wie man das Evangelium verständlich machen kann. Ich leide auch darunter, wenn ich am Heiligen Abend Menschen das Evangelium predigen will. Da denke ich oft, wenn ich es den Menschen anpassen wollte, käme am Ende eine Märchenfigur heraus.
Wie kann man das Evangelium den Menschen so rüberbringen, dass sie es verstehen können? Heute sagen viele Menschen: „Ja, nur soweit ich es akzeptieren kann, von meinem kritischen, logischen Denken her, kann ich das annehmen.“ Sie akzeptieren nur das, was sie sowieso schon wissen. Nichts Neues, keine Offenbarung. Und übrigens auch nichts, was sie in Frage stellt, können sie akzeptieren.
Martin Luther hat einmal gesagt: „Wenn das Evangelium sich vor unserem Verstand legitimieren müsste, so wäre es mit Dreck versiegelt.“ Es ist also gar nicht wichtig, ob ich es mit meinem Verstand bestätigen kann oder nicht. Die Wahrheit des Evangeliums kommt von Gott, und Gott ist viel größer als ich.
Aber es war dem Paulus doch noch wichtig, dass das Evangelium nicht nur verkündet, sondern auch in unserem Leben wirksam wird. Er sagt, es ist wichtig, dass dieses Gotteswort, dieses Jesuswort eine Veränderung bewirkt und unser ganzes Wesen umgestaltet – in dem Augenblick, in dem jemand von Herzen Amen dazu sagt.
Dieses Amen ist wie ein Unterschreiben: „Das ist gewiss wahr, ich glaube das, was mir verkündet wird, was mir das Evangelium zuspricht. Jesus Christus ist mein Herr, er ist der Sieger über den Tod.“ In dem Augenblick breitet sich über unserem Leben die Königsherrschaft Jesu aus.
Und ich kann Ihnen sagen: In dem Augenblick beginnt etwas Neues in unserem Leben. Dieses Wort kann uns mehr und mehr verändern, verwandeln und neu gestalten. Es formt aus uns einen ganz neuen Charakter.
Paulus vergleicht das mit einer Ratenzahlung: Die erste Rate ist gemacht – das ist der erste Glaubensschritt, das erste Amen, das jemand sagt. Und dann können auch die anderen Gaben folgen. Derjenige, der uns den unterpfandlichen Geist, den Heiligen Geist, gegeben hat, wird unser Leben so verändern, dass es der Königsherrschaft Jesu entspricht.
Ich bin so fasziniert, dass wir das herrliche Evangelium von Jesus haben, das Wort der Verheißung, das wir in diesen Adventssonntagen immer wieder gehört haben. Dieses Wort möchte nicht nur in Ihr Ohr dringen, nicht nur Ihr Herz berühren oder Ihr Gemüt erreichen. Es möchte Ihr Tun durchdringen, Ihren Willen erfüllen und aus Ihnen einen Menschen des Gehorsams machen – zur Ehre Gottes.
So soll das Amen aus unserem Leben erklingen, Gott zu Lob. Dass unser brüchiges, fehlerhaftes Menschsein ein Loblied Gottes wird – das kann er tun und das will er wirken.
Und so wie sich das Wort bei der Geburt Jesu bis ins kleinste Detail erfüllt hat, so möchte Gott auch alle seine Verheißungen in Ihrem Leben pünktlich und zuverlässig buchstäblich erfüllen. Sie können sich darauf verlassen wie auf Fels und Schwester. Amen.
Gemeinsames Singen und Dankgebet
Jetzt singen wir noch dieses Lied der Verheißung: Gott sei Dank durch alle Welt, Lied 11, Verse 1 bis 5, und beten.
Dafür wollen wir dir danken, lieber Herr, dass du dein Evangelium nicht abhängig machst von Menschenweisheit oder von unserer Verstehenskraft, sondern allein von deinem Erbarmen. Du redest als der König und Herr. Du stehst zu deinem Wort, und dein Wort macht uns weiser, als alle gelehrten Leute sind.
Wir können nur kommen und sagen: Wir brauchen erst noch deine Weisheit, wir brauchen deine Erleuchtung, um immer mehr zu begreifen von deinen Geheimnissen. Vielen Dank, dass du uns auch jetzt in diesen Weihnachtstagen deine Liebe erst ganz neu zeigen willst – dein Erbarmen, deine Treue und deine Wahrheit.
Du zeigst uns auch ganz neu, wer wir sind und wie wir von dir beschenkt werden. Wir möchten dich bitten, dass auch in unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen viele Leute dich finden und dir begegnen. Dass sie plötzlich in deinem Licht stehen, wie einst die Hirten auf dem Felde, und dass sie dein Reden vernehmen.
Ach Herr, wir sind Staub und Asche. Bewahre uns vor Hochmut und Überheblichkeit, auch in unserem Denken und im Urteil über dein Wort der Bibel. Hab vielen Dank, dass du uns immer wieder nachgehst und uns immer wieder dorthin zurückführst, wo du uns das Geheimnis deines Wortes erst aufschließen kannst.
Wir danken dir, dass du alles bestätigst, was du geredet hast. Wir dürfen auch in unserem Leben erleben, dass du dein Wort nicht brichst, sondern dass dein Wort wahr ist und nicht trügt.
Nun bitten wir dich auch für die Menschen in dieser leidenden Welt, auch in diesen Weihnachtstagen: Gib ihnen dieses fröhliche Reden von dir, damit andere Menschen, die keine Hoffnung mehr haben und verzagt sind, neues Vertrauen und neue Hoffnung von dir schöpfen.
Lasst uns gemeinsam beten:
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name,
dein Reich komme,
dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute,
und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen,
denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Bericht eines japanischen Christen und Missionsarbeit
Und nun dürfen wir auch unseren lieben Gast aus Japan bitten, zusammen mit der Übersetzerin hierher zu kommen und uns noch ein Wort zu sagen. Sie müssen ans Mikrofon auf Deutsch, denn das Japanische verstehen wir nicht so gut.
Guten Morgen, guten Morgen! Ich kann gar kein Deutsch. Aber ihr könnt wahrscheinlich alle Japanisch.
Japanの Christianも, 世界中の Christianも, すべての Christianが知ってる言葉があります. Es gibt eine Sprache, die alle Christen auf der ganzen Welt verstehen. Das sind drei Worte. Ah, drei Worte, die alle verstehen.
Das erste heißt Halleluja, das zweite heißt Amen, das dritte heißt Coca Cola.
In Japan ist die Missionsarbeit sehr schwer. Es wird das „Siricho Asiens“ genannt, und dafür gibt es verschiedene Gründe.
その一つは、日本人には本当の神様がわかりません. Japaner wissen nicht, wer wirklich Gott ist. Das ist ein Grund. 本当の神様を表す言葉がないんです. Es gibt auch kein Wort, das Gott ausdrückt.
Das Wort „Kami“, das in Japan für Gott verwendet wird, wird auch für Götzen benutzt. Es ist das gleiche Wort. Kamiという言葉は、悪いものでも、人間が作った Kamiでも、なんでも表す言葉です.
Deshalb müssen wir den Japanern sagen, wer Gott ist und was sich hinter diesem Wort verbirgt. Es ist notwendig, ihnen zu erklären, dass es wirklich einen Gott gibt. Das braucht Zeit.
Aber ich selbst, als wirklicher Japaner, habe Gott als den Schöpfer und Herrn persönlich kennengelernt.
Japaner kennen den echten Gott nicht. Deshalb versuchen sie, ihr Herz mit Geld und materiellen Dingen zu füllen. Die Lehre ihres Herzens wird mit Geld oder materiellen Dingen gefüttert. Aber die Japaner finden keine echte Befriedigung in ihrem Leben.
Ich bin so dankbar, dass ich in meinem Leben Gott begegnet bin und die wirkliche Erfüllung meines Lebens kennengelernt habe.
Viele Japaner empfinden eine gewisse Sinnlosigkeit, eine Sinnlosigkeit des Lebens. Senkyou ist schwierig, aber 確かに arbeitet Gott in Japan. Es gibt keinen Zweifel daran, dass Gott am Werk ist.
Bitte beten Sie für Japan. Asien wird sich verändern. Wenn Japan sich verändert, wird sich Asien verändern.
Japan ist nicht einmal zu einem Prozent christlich. Alle christlichen Gruppen, auch Sekten, sind in diesem einen Prozent enthalten. Es ist immer noch sehr schwierig, in Japan Menschen zu bekehren.
Er ist sehr dankbar, dass Sie den Missionar Johnston nach Japan entsandt haben. Er steht in einem geistlichen Kampf, aber meine Kirche unterstützt ihn.
Bitte beten Sie weiter für Herrn Johnston und seine Missionsarbeit dort. Herr Johnston und seine Frau senden Ihnen allen viele Grüße.
Es ist schön, dass er Grüße mitnehmen kann.
Liebe Schwester, er darf jetzt auch gern noch Videoaufnahmen beim Ausgehen, vor der Kirche oder wo er möchte machen. Sie können sich jetzt noch frei bewegen in den letzten anderthalb Minuten.
Wir freuen uns, diesen Bericht zu haben.
Hinweise zu Gottesdiensten und Missionsarbeit
Wir wollen auch heute unsere Gaben geben, wenn Sie etwas für die Missionsarbeit in Japan durch unsere Missionsfamilie Johnson, Sibylle und Alec Johnson, einlegen möchten. Sie tun diesen Dienst, der sehr wichtig ist. Es ist entscheidend, dass verstanden wird, wie Gott handelt. Er hat sich an sein Wort gebunden und erwartet, dass Menschen Ja zu ihm sagen, weil Gott Ja zu ihnen sagt.
Ich möchte noch darauf hinweisen, dass Sie diesen Notizzettel jetzt brauchen, wegen der Gottesdienste an den Feiertagen über Silvester. Man kann das alles nicht ansagen. Am Heiligen Abend findet der Gottesdienst um zehn Uhr statt. Dieser ist besonders geeignet für diejenigen, die keine Kinder haben. Auch vom Platz her ist er am unproblematischsten.
Zusätzlich haben wir um drei Uhr einen weiteren Gottesdienst für Kinder. Um siebzehn Uhr gibt es noch einen weiteren Gottesdienst. Um 22 Uhr findet dann ein Gottesdienst statt, der etwas stiller ist und nicht so unter Druck steht durch die Unruhe.
Nehmen Sie bitte den Notizzettel mit. Am Büchertisch, den wir zum letzten Mal aufgebaut haben, gibt es ein schönes Buch, das ich allen Familien mit Kindern empfehlen möchte. Es heißt „Gebet für die Welt“ und wurde von der Frau von Patrick Johnson herausgegeben. Dieses Buch führt Kinder früh in die Weltmission hinein. Es liegt dort drüben auf dieser Seite.
Segensbitte zum Abschluss
Und nun wollen wir um den Segen Gottes bitten.
Herr, segne uns und behüte uns. Herr, lass dein Angesicht über uns leuchten und sei uns gnädig. Herr, erhebe dein Angesicht auf uns und gib uns deinen Frieden.
