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Uns kann keiner mehr!

31.12.1979Römer 8,31-39

Einführung in die Zusage Gottes und die Überwindung von Angst

Nun haben Sie Bibeln auf Ihren Plätzen. Wir lesen den Predigttext für heute Abend aus Römer 8, Verse 31 bis 39.

Was sollen wir nun dazu sagen? Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein? Er hat sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle dahingegeben. Wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?

Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht. Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zu Rechten Gottes sitzt und für uns eintritt.

Wer will uns scheiden von der Liebe Gottes? Trübsal oder Angst, Verfolgung oder Hunger, Entbehrung oder Gefahr oder Schwert?

Wie geschrieben steht: „Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag, wir sind geachtet wie Schlachtschafe.“ Aber in dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.

Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf scheiden kann von der Liebe Gottes, die in uns ist, unserem Herrn.

Herr, mach uns auch jetzt ganz gewiss! Amen!

Die gesellschaftliche Stimmung der 1970er Jahre und die Herausforderung der Ängste

Liebe Gemeinde,

es ist sicher typisch für die Siebzigerjahre, die nun hinter uns liegen, dass es in dieser Zeit manche Erschütterungen gab.

Am Anfang dieses Jahrzehnts stand ein großer Aufbruch und großer Optimismus. Man sprach von einer goldenen Zukunft, von dem, was eine junge Generation in kürzester Zeit neu gestalten würde. Es war eine große Hoffnung, die manche Älteren resigniert zurücktreten ließ. Sie dachten: „Ich bin nicht mehr so jung wie die, die mit großem Mut vorangehen.“

Am Ende dieses Jahrzehnts steht eine heftige Erschütterung. Wie tief diese Erschütterung tatsächlich ist, lässt sich jetzt noch gar nicht abschätzen.

Ich hätte es nie gedacht, als Prediger des Evangeliums, dass man mit ungläubigen Menschen so leicht wie heute am Anbruch eines neuen Jahrzehnts über Ängste sprechen kann. Früher haben viele solche Gespräche weit von sich geschoben. Sie hatten viel mehr Vertrauen, dass wir eine ganz neue Welt schaffen würden. Wie Rudi Dutschke sagte: eine Welt, wie sie die Welt noch nie gesehen hat, und zwar in unserer Generation wird dies gelingen.

Doch nun ist der große Optimismus erschüttert. Auch im politischen Leben zerbrechen die großen Hoffnungen, die auf Vorgänge wie die Entspannung gebaut waren. Viele Menschen gehen mit Zittern und mit Sorgen in das neue Jahr hinein.

Umgang mit Angst: Rückblick als Bewältigungsstrategie

Nun gibt es ein einfaches Rezept, wie man sich über seine Ängste hinweghelfen kann. Mir ist das vor Augen, wie es einmal einer unserer Glaubensväter aus dem Siegerland erzählte. Er war auf einer sehr gefährlichen Fahrt. Die Straße war vereist, das war im letzten Jahrhundert, und es war ein riskantes Abenteuer – bergauf, bergab mit Pferden und Fuhrwerk auf der spiegelglatten Straße.

Plötzlich sagte ein Begleiter zu ihm: „Warum hast du keine Angst? Du sitzt da hinten auf deiner Bank und pfeifst so fröhlich. Merkst du nicht, wie gefährlich das alles ist? Wir sind doch noch nicht da, das kann ja alles noch schiefgehen.“

Der Glaubensvater antwortete nur: „Ich sitze rückwärts und sehe die Gefahren immer erst, wenn wir drüber weg sind. Dann kann ich nur danken, der ganze Schreck ist weg. Ich kann nur sagen: Es ist ja gut gegangen.“

Ihr seht, weil er vorwärts schaute, immer vorher, schaute er nur rückwärts. Und das ist eine einfache Methode, um mit den Ängsten fertig zu werden. Nur geht das nicht. Wir können nicht bloß heute da sitzen und zurückblicken und danken.

Wie viele von Ihnen sehen sorgend und mit Ängsten in dieses neue Jahr? Was wird denn kommen? Was wird werden mit den Ängsten, die uns jetzt schon nicht mehr loslassen? Mit den Sorgen, die uns niederdrücken? Was wird werden mit den Schmerzen, die bevorstehen?

Wie viele von Ihnen spüren schon die Spur ihres Lebens, tief eingegraben, die sie gehen sollen? Und da ist uns jetzt am Jahresschluss dieses große Wort gegeben, dass unser Blick auf den Herrn fällt. Dass wir sagen können: Was soll denn eigentlich noch geschehen können? Dieses neue Jahr 1980, das ganze neue Jahrzehnt, steht unter der segnenden Hand unseres Herrn.

Und wir wollen tatsächlich alle Schrecken und Ängste überwinden. Wir wollen froh werden, danken, auch weil wir vorwärts blicken können und hineinsehen in die Schrecken. Auch in das Erschüttertwerden all dessen, was eigentlich feststehen sollte und doch wackelt. Und doch gehen wir fröhlich unsere Straße.

Das Motto für das neue Jahr: Überwindung von Angst durch Gottes Zusage

Ich habe ein Motto, das ich möchte, dass Sie in diesem Jahr nicht vergessen: Uns kann keiner mehr.

Das will ich dreifach entfalten: Uns kann keiner mehr ängstigen, sagt Paulus. Dabei spricht Paulus im gleichen Atemzug sehr wohl davon, dass Ängste kommen können. Er spricht ja von Trübsal. Das Wort Trübsal ist in unserem Sprachgebrauch etwas abgegriffen, und darum ist es gut, dass jetzt wieder das Wort Bedrängnisse verwendet wird.

Bedrängnis ist so, als wenn uns jemand den Hals zuhält, wir die Krallen spüren und nicht mehr atmen können. Wir sagen, wir ersticken – das ist die Bedrängnis. Wenn die Umstände unseres Lebens so kritisch werden, dass wir keine Möglichkeit mehr sehen, wie wir uns befreien können, dann beschreibt Paulus genau das. Er nennt Angst, Verfolgung, Hunger, Entbehrung oder Gefahr.

Paulus hat nie gemeint, dass wir ein Leben führen, in dem all diese Dinge nicht geschehen. Er wusste viel zu genau, dass wir in der Nachfolge Jesu denselben Kreuzesweg gehen müssen. Aber warum kann er dann sagen: Uns kann keiner mehr ängstigen?

Gott ist für uns. Gott ist für uns. Gott ist für uns. Weil er sich für uns erklärt hat in der Schöpfung der Welt. Gott hat eine Erklärung abgegeben für uns Menschen. Gott will uns.

Mir ist das so groß, dass selbst über einem Menschenleben, das von den Eltern nicht gewollt wurde, Gottes Ja steht. Gott hat jeden Menschen gewollt.

Die Bedeutung des Opfers Jesu für die Gewissheit der Liebe Gottes

Aber es genügt uns jetzt nicht, nur auf die Schöpfung hinzuweisen und darauf, dass Gott über dem Ja, über dem Menschenleben ein deutliches Ja spricht. Es geht hier um viel mehr. Dieses Schöpfungsja Gottes kann uns auch nicht trösten, weil wir spüren, dass zwischen uns und Gott dunkle Dinge liegen. Zwischen uns und Gott sind schreckliche Dinge passiert, die es eigentlich unmöglich machen, dass Gott noch für uns eintreten könnte.

Wir haben seine Ordnungen gebrochen. Wir haben seinen guten Willen einfach nicht wahrgenommen, wir haben ihn enttäuscht und ihm ins Gesicht geschlagen mit unserem freundlichen Entgegenkommen. Deshalb meint Paulus noch viel mehr: Gott ist für uns, weil er seinen Sohn für uns hingegeben hat. Das Sterben Jesu ist ein Pfand, das bis in die schrecklichsten Stunden unseres Lebens gilt.

Ich bin nicht verlassen und nicht aufgegeben, auch wenn es nach außen so sein könnte, als ob Gott mich verraten oder aufgegeben hätte. Ich bin nicht aufgegeben, und ich weiß es, weil er seinen Sohn für mich hat sterben lassen. Wenn Gott ein solches Opfer für uns bringt, dann steht fest, dass er uns nicht aufgeben will.

Das hat Gott gerade für sündige und schuldige Menschen getan. Deshalb gilt dies besonders dort, wo ich Gott mit meinem Leben betrübt habe.

Die persönliche Frage nach dem Vertrauen auf Gottes Zusage

Nun sagen Sie: Gilt das auch für mich? Ich wollte Ihnen gerade diese Frage stellen: Gilt das jetzt für Sie? Wissen Sie das? Können Sie das so sagen?

Auch wenn morgen etwas Schlimmes passiert, zum Beispiel bei einem Verkehrsunfall, und ein Polizist Ihnen eine schlimme Nachricht überbringt – können Sie dann sagen, dass Gott rückhaltlos für Sie da ist? Wissen Sie das?

Jetzt dürfen Sie nicht mich fragen, sondern ich muss Sie fragen. Und ich kann nur sagen: Das müssen Sie wissen. So wie ich weiß, mit wem ich verheiratet bin und das nicht vergesse, müssen Sie wissen, ob Ihr Leben unter dem Schutz Gottes ruht.

Wenn wir das Abendmahl feiern wollen, dann möchte Jesus Christus Ihnen zusprechen: Für dich bin ich in den Tod gegangen, für dich. Gott ist für dich. Gott will für dich eintreten, egal was Furchtbares geschehen mag. Es muss Ihnen zum Besten dienen, und es kann nichts mehr gegen Sie sein. Niemand kann uns mehr ängstigen.

Die Zusicherung des Schutzes und der Liebe Gottes trotz menschlicher Schwächen

Am liebsten würde ich jetzt mit Ihnen das ganze Lied singen. Keine Sorge, das tun wir nicht. Ist Gott für mich, dann dreht sich alles gleich wieder um mich.

So oft ich rufe und bete, weicht alles hinter sich. Ich habe das Haupt zum Freunde und bin bei Gott geliebt. Was kann mir der Feind und Widersacher Gottes tun?

Und wenn es heißt, dass ich mich bergen kann unter diesem mächtigen Schutz Gottes, dass mich Gott bedeckt, dass mich niemand mehr anklagen kann, niemand mehr verurteilen kann, weil ich unter dem Ja Gottes stehe – wissen Sie das? Sie müssen es wissen. Das kann ich Ihnen nicht abnehmen. Das will Ihnen heute Abend der Herr fragen.

Er sagt Ihnen noch einmal: Das war mein ganzes Reden und Rufen an Sie. Für dich, für dich gestorben, für dich in den Tod gegeben, für dich auferweckt. Uns kann keiner mehr ängstigen, uns kann keiner mehr verklagen. Das ist das Ziel.

Doch es können uns natürlich noch viele verklagen. Es können noch viele kommen und mit Recht immer wieder vor uns hinstehen und unsere Schwächen aufdecken. Warum sind wir eigentlich so auf Ehre erpicht? Warum bin ich so empfindsam, wenn mich einer wenig kritisiert?

Das ist doch nur so, weil, wenn da ein bisschen an der Oberfläche gekratzt wird und der erste Lack an unserer Persönlichkeit ab ist, dann kommt zum Vorschein: Es ist nicht viel drunter. Dann kommt unser ganzes notvolles Leben ans Licht, und wir decken das nach außen ab vor den anderen.

Darum können wir es uns gar nie leisten, dass andere an uns auch wahre Dinge bloßlegen. Das ist peinlich und entwürdigend. Und wenn dann das Gespräch über uns weitergeht, dann sorgen wir uns: Was reden jetzt die anderen über uns?

Paulus sagt: Was andere über mich reden, das interessiert mich gar nicht mehr. Und das ist ein Zeichen eines reifen Christenstandes, ob man im Glauben feststeht, ob man im Glauben gewiss ist.

Dazu müssen Sie kommen, dass Sie sagen können: Mich kann keiner mehr verklagen. Und wenn Sie kommen und mir erzählen, über mich dies und jenes mag stimmen und mag nicht stimmen, gute und böse Gerüchte – Paulus sagt, das ist ja nicht mein Leben.

Entscheidend für mich ist: Christus hat mich gerechtfertigt. Ich bin von Christus angenommen. Ich stehe da als einer, für den Gott eintritt, und Gott sagt: Du bist für mich in Ordnung gekommen. Ich habe dein Leben neu gemacht, ich habe das Alte ausgelöscht.

Gottes neue Gestaltungskraft trotz menschlicher Vergangenheit

Und dann kommen die Menschen und sagen: „Was soll der denn noch können? Vor dem haben wir ja schon unsere leidvollen Erfahrungen gemacht, und wir wissen, was alles in seinem Leben steckt.“ So setzt sich das Urteil der Menschen durch.

Einer der gesegneten Evangelisten nach dem Krieg in Deutschland war ein junger Mann namens Wolfgang Dück. Er saß mehr als zehn Jahre seines Lebens wegen eines schweren Bankraubs im Gefängnis. Das ist nur ein Zeichen dafür, dass Gott nicht danach fragt, wie unsere Lebensgeschichte ausgesehen hat, sondern dass er sie neu macht.

Christus ist nicht nur für dich gestorben, sondern er ist auch auferweckt. Nun soll die Auferstehungskraft in unserem Leben durchbrechen und sichtbar werden. Gott kann Neues gestalten. So verworren ein Leben auch war – wir würden staunen, wenn wir in den Augen des Glaubens das neue Jahr 1980 ansehen.

Wie kann Gott Unerwartetes plötzlich möglich machen? Wie kann er schwache Begabungen nutzen? Wie kann er durch Weniges wirken? Der, der damals fünf Brote und zwei Fische gesegnet hat, der kann aus einem schwachen Leben solch große Wirkungen hervorbringen, dass wir alle nur staunen können.

Das ist dem Herrn doch ein Leichtes. Es ist so unwichtig, was Menschen reden, was sie erwarten, was sie über uns meinen oder wie sie uns einschätzen. Wer will uns denn noch verklagen? Wer will denn noch über uns reden? Christus ist hier – der gestorben ist. Ja, viel mehr noch: Er ist auferweckt für uns.

Und er will sich als der Auferstandene nun auch in diesem Jahr 1980 erweisen.

Hoffnung und Gebet angesichts schwerer Lebenssituationen

Neulich waren wir mit einem Kirchengemeinderat bei einem Gemeindeglied, das vor einer schweren Krankheit steht – nach menschlichem Ermessen eine ernste Lage. Dabei wollten wir auch beten und die Situation einfach in die Hand des Herrn legen.

Wir waren bereit, das Ergebnis so anzunehmen, wie es kommt. Gleichzeitig sagten wir: Wir wissen, dass der, der dem Tod die Macht genommen hat, auch Unerwartetes tun kann. Nicht nur in der Krankheit, sondern in all den Nöten dieses Lebens.

Wir wissen, dass alles so geschieht, wie er es führt – alles nur, damit er über unseren Nöten und Leiden verherrlicht werde. Keiner kann uns mehr verklagen.

Die letzte Angst überwinden: Gottes Schutz vor dem Verlust des Glaubens

Und das Dritte: Uns kann keiner mehr losreißen, uns kann keiner mehr ängstigen, uns kann keiner mehr verklagen, uns kann keiner mehr losreißen.

Doch die Angst werden wir auch nie ganz los: dass uns doch irgendwo ein Teufel von Jesus losreißen könnte, dass er unseren Glauben mattsetzen könnte. Das ist die letzte Angst und Sorge der Jesusjünger. Irgendwo werden wir müde und schwach. Ist es nicht doch noch möglich, in der letzten Todesstunde, dass wir nicht mehr die Kraft haben?

Das ist ganz groß. Doch dann sagt die Bibel, das Wort Gottes, immer wieder: Nein. Dein Glaube wird letztlich gehalten von der mächtigen Hand Jesu. Dasselbe hat Jesus dort in dem großen Kapitel vom guten Hirten gesagt: Niemand kann meine Schafe aus meiner Hand reißen.

Wenn ich ihm vertraue, dann hält er mich so fest – und da ist meine kleine, zitternde Hand. Vergesst das nie mehr, so wie ich es 1975 gehört habe. Damals in Uganda von Festo Kivenschre, vor der ganzen Geschichte des blutigen Bürgerkriegs, der noch kommen sollte, sagte er: Unsere kleine, zitternde, schwache Hand ruht in der mächtigen, starken Hand Jesu.

Und darum sind wir gewiss, darum sind wir sicher, darum sind wir froher Zuversicht, was auch geschehen mag. Keiner kann uns losreißen, keine Macht dieser Welt, auch der Tod nicht. Kein Engel, noch Mächte, noch Gewalten, weder gegenwärtiges noch zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes, noch irgendein anderes Geschöpf.

Es gibt keine dunklen Mächte mehr, wenn ich auf Jesus schaue und ihm gehöre.

Gottes umfassender Schutz und die Zuversicht für das kommende Jahr

Und wenn andere immer wieder sagen: Ist da nicht doch irgendwo ein dämonischer Einfluss in meinem Leben? Dann schauen Sie auf Jesus. Dort ist nichts, keine Macht, keine Gewalt – auch in diesem Jahr 1980 nicht.

Vielmehr steht er da, der Herr, der seine Hand auf Sie legen will. Er möchte Ihre kleine, schwache Glaubenshand fest umschließen. Dabei geschieht noch viel mehr: Nicht nur wird unsere kleine, schwache Hand von der Hand Jesu gehalten, sondern Gott, der Vater, legt seine mächtige Hand über beide Hände – über die Hand Jesu und über unsere kleine Glaubenshand.

Dann spricht der Vater: „Ich habe sie, meine Schafe, die Schafe Jesu, in die Hand Jesu gegeben und dort hingelegt. Niemand kann sie jetzt mehr auseinanderreißen.“

Darum gehen wir so fröhlich in dieses neue Jahr. Was auch kommen mag, das wissen wir. Was auch wackeln mag, wir sind gewiss, dass nichts uns von der starken Hand Jesu und von seiner Liebe trennen kann.

Wenn wir bei Jesus sind, dann wird alles wunderbar werden. Wir werden nur staunen und danken – bewegt danken! Amen.