Der Staatsmann Churchill hat einmal einen guten Satz gesagt: Fast alle Menschen stolpern irgendwann in ihrem Leben über die Wahrheit.
Die meisten stehen schnell wieder auf, klopfen sich den Staub ab und eilen ihren Geschäften nach, als ob nichts geschehen wäre. Das ist das Problem.
Die meisten Menschen stolpern über die Wahrheit, doch dann wenden sie sich so schnell wie möglich ab. Sie lassen sich nicht auf die heilende, liebevolle Beziehung ein, die Gott uns in Christus schenken möchte. Genau dazu sind wir geschaffen, und daraus besteht unser Leben eigentlich.
Die biblische Dreiteilung des Menschen: Geist, Seele und Leib
Und wenn ihr eine Bibel dabei habt, schlagt bitte einmal 1. Thessalonicher 5,23 auf. Dort schreibt der Apostel Paulus folgendes an die Christen in Thessaloniki:
„Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig und vollständig. Möge euer Geist und eure Seele und euer Leib untadelig bewahrt werden bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.“
Die Unterscheidung zwischen Geist, Seele und Leib stammt aus der Bibel. Paulus hat das so aufgeschrieben. Es ist unser Motto, und wir glauben, so wie dieser Vers sagt, dass es Gottes Anliegen ist, uns zu heiligen. Heiligen bedeutet hier, heil machen – dass Gott uns heil macht an Leib, Seele und Geist.
Gottes Anliegen ist es, dass wir gesund sind an Leib, Seele und Geist. Atheisten würden darauf bestehen, dass der Mensch nur aus dem Leib besteht. Punkt. Es gibt sonst nichts.
Manche Psychologen hingegen sagen, der Mensch bestehe aus Leib, aber auch aus einer Seele. Das ist die dualistische Sicht, die den Menschen als zweigeteilt betrachtet.
Die Bibel sagt jedoch, der Mensch besteht aus Leib, Seele und Geist. Ich möchte das mit euch ein bisschen näher anschauen.
Der Leib als sichtbare Realität
Punkt Nummer eins
Ich beginne jetzt von hinten. Die Bibel spricht zwar von Geist, Seele und Leib, aber ich fange mit dem Leib an. Das tue ich, weil der Leib das Offensichtliche ist, das Erste, was wir wahrnehmen. Wenn du gestern ins Büro gekommen bist, was sieht man als Erstes? Den Leib. Man denkt sofort: Der ist groß, klein, alt, jung oder was auch immer. Man beurteilt den Menschen nach dem, was man sieht. Das können wir gar nicht vermeiden, und das ist auch völlig in Ordnung.
Der Leib ist offensichtlich. Du brauchst dich nur selbst zu zwicken oder dem Nachbarn mal eine zu geben – dann wird er sagen: „Au!“ oder „Lass das!“. Damit hast du seine Leiblichkeit bewiesen: Wir haben einen Leib.
Die Bibel sagt, der Mensch ist ursprünglich aus dem Staub der Erde gemacht. Das heißt, alle Materialien, aus denen dein Leib – also dieses Stück Fleisch, die Haut und so weiter – besteht, findest du letztlich in der Erde. Und letzten Endes wirst du auch wieder Erde zu Erde, Staub zu Staub. Da bleibt nicht viel mehr übrig.
Jemand hat sich einmal die Mühe gemacht, das Material des Menschen zu untersuchen und Folgendes festgestellt: Rein materiell besteht der Mensch aus Fett, genug, um sieben Stück Seife herzustellen; aus Eisen, damit könnte man einen Hunderternagel machen; aus Zucker, genug für eine Zuckerdose; aus Phosphor, das reicht, um 2.200 Zündholzköpfe zu bestücken; außerdem aus Magnesium, Schwefel, Wasser und so weiter.
Der Mann, der diese Aufstellung gemacht hat, sagte, dass man das ganze Zeug, aus dem ein Mensch besteht, beim Baufreund für ungefähr zwanzig Euro kaufen kann. Und das stimmt. Rein materiell bist du ungefähr zwanzig Euro wert – und ich auch. Wenn du ein bisschen schwerer bist, bist du ein bisschen mehr wert, der Leichtere ein bisschen weniger. Materiell sind wir tatsächlich nur Erde, Staub.
Eines Tages wird der Pfarrer auch über deinen Leib sagen: „Erde zu Erde, Staub zu Staub, aus dem du gekommen bist.“ Und wenn wir diesen Leib einmal ablegen – das wissen wir alle, ob es diese Woche ist oder in ein paar Jahren, ist nur eine Frage der Zeit –, dann ist das so. Mir wäre es lieber, du tust es erst nach der Woche, das wäre für uns angenehmer.
Aber solange wir unseren Leib haben, ist er extrem wichtig. Denn nur durch unsere Leiblichkeit können wir uns ausdrücken. Ohne unseren Leib könnten wir uns nicht ausdrücken.
Es gibt ja so schöne Lieder und Gedichte, in denen man sagt: „Ja, wir sind seelisch miteinander verbunden.“ Das ist ja alles ganz nett. Aber wenn das genug wäre, warum müssen sich Verliebte dann körperlich sehen? Dann könnte der eine in Koblenz bleiben und der andere in Wien, und sie wären seelisch verbunden. Aber wir wissen, das genügt nicht. Wir wollen uns leibhaftig sehen und berühren.
Die Seele als Ausdruck des inneren Lebens
Was ist dann die Seele? Die Frage ist: Wo befindet sich die Seele im Menschen?
Atheisten würden verständlicherweise sagen, dass jemand, der eine Leiche seziert – und zwar in jede Einzelheit, indem er alles herausnimmt und in tausend Teile zerlegt – zwar immer wieder den Leib findet, aber keine Seele. Die Schlussfolgerung lautet dann: Der Mensch hat keine Seele, er ist nur Leib. Das erscheint irgendwie logisch.
Ich kann dir jedoch eine andere Frage stellen. Jemand hat sich einmal die Mühe gemacht, eine Orgel zu zerlegen. Eine Orgel ist ein sehr komplexes Instrument. Er zerlegte sie in alle Einzelteile – Hämmerchen, Pfeifen, tausende Trümmer lagen am Boden. Alles wurde untersucht. Aber wisst ihr, was er nicht gefunden hat? Die Musik.
Die Schlussfolgerung daraus wäre: Es gibt keine Musik.
Seht ihr, die Seele im Menschen ist genau das, was die Musik in der Orgel ist. Unser Körper drückt eigentlich nur das aus, was unsere Seele ist. Das Instrument bringt zum Ausdruck, wofür es geschaffen ist.
Die Seele ist das, was unsere Wünsche sind, unsere Träume. Die Seele sind unsere Bedürfnisse, unser Verlangen nach Leben, unsere Sehnsucht nach Leben. In der Seele hoffen wir, mit der Seele glauben wir.
Im 1. Mose 2,7 lesen wir, dass Gott den Menschen erfüllte, sodass er eine lebende Seele wurde. Ich lese euch den ganzen Vers vor: Genesis 2, Vers 7. Dort steht es wunderbar, ich möchte euch nur eine Einzelheit zeigen:
„Da bildete Gott der Herr den Menschen aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase den Atem des Lebens, und so wurde der Mensch eine lebende Seele.“
Das heißt, Gott hauchte dem Menschen Leben ein – sein Leben. Übrigens ist das wunderschön: Er hauchte es in die Nase ein. Das war der erste Kuss, den Gott dem Menschen gab und der ihn lebendig machte – bei der Schöpfung.
Darum ist die Seele das, was den Menschen eigentlich ausmacht. Der Körper bringt es zum Ausdruck.
Geist als Beziehungsfähigkeit des Menschen
Es ist nun so, dass ich kurz auf eine Seitensache eingehen muss. Wir sind alle vom griechischen Denken geprägt, ob uns das bewusst ist oder nicht. Im griechischen Denken werden Körper und Seele als zwei verschiedene Substanzen betrachtet. Man nennt das den Dualismus.
Im religiösen Denken, das aus dem Griechischen stammt, gilt der Leib als das Minderwertige, das Böse, das Sündhafte und Gottferne. Die Seele hingegen ist das, was Gott nähersteht. Sie ist das Erhabene, das Unsterbliche, das Himmlische. Fachsprachlich nennt man das Substanzontologie – die Lehre vom Sein des Menschen. Demnach ist der Mensch nach Substanzen aufgeteilt: Es gibt den Leib und die Seele.
Die Seele ist jedoch kein Bestandteil, den man vom Leib trennen könnte. Und genau das tut die Bibel nicht. Die Bibel teilt den Menschen niemals nach Substanzen auf. Vielmehr wird der Mensch in der Bibel immer als Ganzes gesehen: Körper, Seele und Geist – das ist der ganze Mensch, der nie getrennt wird.
In der Bibel wird der Mensch immer in seinen Beziehungen betrachtet. Damit kommen wir nun zum dritten Wort: dem Geist. Was ist der Geist im Menschen? Der Körper ist eindeutig das, was wir spüren. Die Seele beschreibt das, was wir sind in unserer Bedürftigkeit, in unserer Sehnsucht und in unserem Hunger nach Leben.
Der Grund, warum du diese Woche hier bist, hat zu einem gewissen Teil damit zu tun. Du hast Hunger, etwas zu erleben. Einerseits hast du vielleicht ein bisschen Angst davor, andererseits möchtest du es doch erleben. Genau das ist die Seele – diese Sehnsucht nach Leben.
Und was ist dann der Geist? Der Geist im Menschen beschreibt unsere Beziehungsfähigkeit. Wir leben im Prinzip mit zwei Beziehungen. Ich nenne sie so: die vertikale Beziehung zu Gott und die horizontale Beziehung zu anderen Menschen. In diesen zwei Beziehungsebenen leben wir als Menschen. Das ist im Grunde das, was den Menschen ausmacht.
Der Geist im Menschen macht uns zum Gegenüber Gottes. Durch den Geist können wir mit Gott in Beziehung stehen. Darum sagt auch die Bibel ganz klar: Der natürliche Mensch – also Körper und Seele – kann Gott nicht erkennen. Nur durch den Geist können wir mit Gott in Beziehung treten.
Das ist eben das, was uns Menschen zum Menschen macht – zum Ebenbild Gottes.
Die moderne Medizin bestätigt die biblische Sicht
Wisst ihr, was daran faszinierend ist? Die moderne Medizin hat inzwischen erkannt, dass der Mensch viel mehr ist als nur sein Leib. Das fasziniert mich oft, denn das, was man in der Psychologie oder auch in der Medizin herausfindet, bestätigt genau das, was die Bibel seit Tausenden von Jahren lehrt.
Das sollte uns nicht überraschen, und trotzdem fasziniert es mich immer wieder. Zum Beispiel ist körperliche Heilung wichtig. Ich hatte jetzt eine ziemlich starke Grippe, die gerade weg war, bevor sie richtig kam. Vier Wochen lang hatte ich damit zu kämpfen, wurde sie kaum los, brauchte zweimal Antibiotikum, und ich bin froh, dass ich das hatte. Denn es war einfach so: Mein Leib hatte ein Virus oder vielleicht ein Bakterium, das ihn geschwächt hat.
Somatische Heilung – also die Heilung des Leibes (Soma bedeutet Leib) – ist wichtig, und wir sind dafür dankbar. Aber manchmal ist nicht der Leib krank, sondern die Seele. Deshalb gibt es in der Medizin heute nicht nur die Somatik, sondern auch die Psychosomatik. Die Seele kann krank sein. Der Mensch ist krank in seiner Bedürftigkeit, steckt in Süchten fest und braucht seelische Hilfe.
Nicht wenige Menschen sind nicht nur körperlich und seelisch krank, sondern auch in ihren Beziehungen krank. Deshalb gibt es in der modernen Medizin die Pneumapsychosomatik. Geist, Seele und Leib – genau das hat die moderne Medizin entdeckt, und genau das steht seit Tausenden von Jahren in der Bibel.
Wir werden uns die verschiedenen Arten der Bissonotrom anschauen und darüber sprechen, wie Gott als unser Arzt ein Anliegen hat, uns zu heilen. Auch in der Psychologie hat man erkannt, dass der Mensch ein zutiefst geistliches Wesen ist.
Vor ungefähr hundert Jahren, ich glaube, es war der Franzose Binet oder so ähnlich, entdeckte man den Intelligenzquotienten. Intelligent war der Mensch natürlich schon immer, aber Binet hat das Konzept systematisiert. So entstand der Intelligenzquotient, der IQ. Je höher der IQ, desto intelligenter ist man angeblich.
Damals glaubte man, dass ein hoher IQ automatisch zu mehr Erfolg im Leben führt – im Beruf, sozial und so weiter. Doch man hat schnell herausgefunden, dass das nicht stimmt. Du kannst ein hochintelligenter Mensch sein und trotzdem dein ganzes Leben versauen. Ich kenne hochintelligente Menschen, denen das passiert ist.
Gleichzeitig kenne ich Menschen, von denen ich nicht weiß, ob sie besonders intelligent sind – sagen wir mal, sie sind eher einfach gestrickt – aber denen gelingt das Leben hervorragend. Man hat erkannt, dass es nicht nur darum geht, einen hohen IQ zu haben. So sehr ich mir das auch wünschen würde – ich habe ihn sicher nicht, aber das wäre schön – es geht auch um einen hohen EQ, den emotionalen Quotienten.
Man hat nämlich erkannt, dass man Intelligenz erst richtig einsetzen kann, wenn man seine Emotionen einbezieht. Ein gelungenes Leben ist, wenn du deine Intelligenz vernünftig nutzt und gleichzeitig barmherzig mit dir selbst und anderen bist. Wenn du das kombinierst, gelingt das Leben besser.
Vor ungefähr zwanzig Jahren hat man dann noch einen dritten Quotienten entdeckt: den SQ, den spirituellen Quotienten. Der Mensch stellt sich die Sinnfrage: Wozu das alles? Ein gesunder Mensch fragt danach und vor allem nach Beziehung. Das ist der SQ.
Und wiederum ist es faszinierend, dass die Bibel das schon seit Tausenden von Jahren weiß.
Warnung vor falscher Lehre: Die Gnosis und der Dualismus
Ich möchte heute noch etwas ansprechen, weil ich weiß, dass in vielen christlichen Kreisen bis heute, so glaube ich, ein großes Missverständnis besteht. Dieses Missverständnis nennt man in der Bibel die Gnosis, die Erkenntnis. Schlagen wir das einmal auf: 1. Timotheus 6,20. Dort spricht der Apostel Paulus dieses Thema an. Ich erkläre euch gleich, was er damit meint.
Der Apostel Paulus schreibt an Timotheus und warnt ihn vor falscher Lehre. Ein Aspekt dieser falschen Lehre, den ich gleich erläutern werde, hat genau mit dieser Dreiteilung zu tun. In 1. Timotheus 6,20 heißt es: „O Timotheus, bewahre das anvertraute Gut, indem du die unheiligen Lehren, Reden und Einwände der fälschlich so genannten Erkenntnis meidest.“
Das Wort „Erkenntnis“ ist das griechische Wort „Gnosis“. Dabei handelt es sich um eine Lehre, eine falsche Lehre, die behauptete, wir hätten Erkenntnis, wir hätten die Gnosis.
Was war der Inhalt dieser falschen Lehre? Einer der Inhalte stammt aus dem griechischen Denken. Sie propagierten einen radikalen Dualismus. Körper und Seele sind demnach zwei getrennte Dinge im Menschen. Der Leib gilt als das Minderwertige, das Zuverachtende, das Irdische. Die Seele hingegen ist das Unsterbliche, das Himmlische, das Göttliche.
Im griechischen Denken ist der Leib daher immer ein Hindernis, ein wirklich gottgefälliges Leben zu führen. Deshalb muss der Leib verachtet oder gezüchtigt werden. Das nennt man Askese. Askese ist übrigens ein griechisches Wort und führt zu diesen Praktiken.
Diese Gnosis, dieser Dualismus, hat zu zwei verschiedenen Lebensstilen geführt. Zum einen gab es diejenigen, die sagten: „Leib und Seele sind getrennt. Was der Körper tut, hat mit der Seele nichts zu tun. Darum kann ich am Samstag zur Prostituierten gehen und Sex mit ihr haben, und am Sonntag in den Gottesdienst gehen. Was ich am Samstag mache, betrifft nur meinen Leib, aber nicht meine Seele. Am Sonntag bin ich ja mit meiner Seele im Gottesdienst.“
Das war eine Art, diese Lehre zu leben. Die andere Gruppe meinte, der Leib sei ein Hindernis für die Gotteserfahrung und für ein gottgefälliges Leben. Deshalb müsse der Leib gezüchtigt werden. Man müsse ihn auspeitschen, so wie Martin Luther als katholischer Priester sich selbst gegeißelt hat. Solche Praktiken kennen wir aus Zeiten, in denen der Leib verachtet wurde.
Es ist wichtig zu erkennen, dass diese Leibverachtung nicht biblisch ist. Sie ist hellenistisch, also griechisch, aber sie hat sich in unserer Kirche bis heute extrem stark verbreitet.
Glaube kann gesund oder krank machen
Wenn wir heute über Glauben sprechen, dann meinen wir in der Regel, dass der Glaube einen Menschen gesund macht. Meist sagen wir: Ein gläubiger Mensch wird gesund. Grundsätzlich stimme ich dem zu.
Es kann aber auch das Gegenteil der Fall sein. Wenn jemand nämlich einen falschen Glauben hat, kann dieser Glauben ihn krank machen. Ich kann das sagen, weil ich einige Christen kenne, deren Glaube sie total krank macht.
Es ist also nicht nur so, dass der Glaube dich gesund macht – das stimmt zwar –, aber bei manchen Christen muss der Glaube erst gesund werden, weil er krank ist. Deshalb spricht zum Beispiel das Neue Testament von einem gesunden Glauben.
Schlage einmal auf, gleich nach dem Demotius folgt der Titus. Dort finden wir diesen Gedanken mehrmals, zum Beispiel in Titus 1,13: „Dieses Zeugnis ist wahr; aus diesem Grund weise sie streng zurecht, damit sie im Glauben gesund werden.“ Das bedeutet, ihr Glaube ist krank, und sie müssen im Glauben gesund werden.
Nicht der Glaube macht gesund, sondern der Glaube ist krank, und deshalb muss der Glaube gesund werden. Es ist also ganz wichtig, wenn wir über Glauben sprechen, dass wir fragen: Hast du einen gesunden Glauben?
Unterscheidung eines ungesunden Glaubens
Was ist nun ein ungesunder Glaube? Ein Beispiel dafür ist der Dualismus, bei dem Leib und Seele voneinander getrennt werden. Ich erkläre gleich, was ich damit meine.
Zunächst möchte ich zeigen, warum diese Lehre in vielen christlichen Kreisen verbreitet ist. Ich stelle euch zwei der stärksten Passagen aus dem Neuen Testament vor, die diese Lehre unterstützen: Der Leib gilt als irdisch und schlecht, und ihm soll man nichts geben.
Schaut dazu in 1. Johannes 2,15:
„Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt liebt, ist die Liebe des Vaters nicht in ihm. Denn alles, was in der Welt ist – die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen, die Hochmut des Lebens – ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. Und die Welt vergeht mit ihrer Begierde; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.“
Hier wird die Welt als böse dargestellt, weltliches Denken gilt als schlecht. Christen sagen oft: „Seht, hier steht es.“
Eine noch stärkere Passage findet sich im Jakobusbrief, Kapitel 4, Verse 1 bis 4:
„Woher kommen Kriege und Streitigkeiten unter euch? Kommen sie nicht daher aus euren Lüsten, die in euren Gliedern streiten? Ihr begehrt und habt nichts, ihr tötet und neidet und könnt nichts erlangen. Ihr streitet und führt Krieg, weil ihr nichts habt. Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr übel bittet, um es in euren Lüsten zu vergeuden. Ihr Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer nun ein Freund der Welt sein will, erweist sich als ein Feind Gottes.“
Wenn man diese beiden Passagen liest, entsteht der Eindruck, dass das griechische Denken richtig ist. Wenn ich Freund der Welt bin, dann bin ich Feind Gottes. Das heißt, ich muss alles Weltliche, Irdische und Fleischliche ablehnen. Nur so kann ich Gott gefallen.
Die richtige Unterscheidung zwischen Weltlichem und Geistlichem
Vor einiger Zeit wurde in Deutschland auf einer Konferenz gesprochen. Danach kam ein Mädchen aus einer bestimmten christlichen Gemeinschaft auf mich zu. Dieses christliche Mädchen hatte ein sehr schlechtes Gewissen und war fast weinend.
Sie erzählte mir, dass sie sich selbst als ungeistlich empfindet, während ihr Freund sehr geistlich sei. Ich fragte sie, warum ihr Freund so geistlich sei und sie selbst nicht. Sie antwortete, sie gehe gern mit ihren Freunden aus und trinke ab und zu etwas, während ihr Freund zu Hause die Bibel studiere. Sie gehe gern Skifahren, er besuche die Gemeinschaft. Sie tanze gern, was er niemals tun würde. Er sei so geistlich, sie aber so ungeistlich.
In ihrem Denken bedeutete das, sich von allen weltlichen Dingen, die Spaß machen, zu enthalten – das sei Geistlichkeit. Wenn man Ski fährt, tanzt oder mit Freunden ausgeht, sei das ungeistlich. Hier ist es sehr wichtig zu verstehen, dass die Bibel das so nicht lehrt.
Die falsche Annahme, dass alles in der Welt schlecht ist, entsteht, weil wir nicht zwischen irdisch und fleischlich unterscheiden. Das sind zwei verschiedene Begriffe. Ich lese nun noch einmal Jakobus Kapitel 4, um das zu verdeutlichen. Hört genau hin:
„Woher kommen Kriege und Streitigkeiten unter euch? Kommen sie nicht daher, aus euren Lüsten, die in euren Gliedern streiten? Ihr begehrt und habt nichts, ihr tötet und neidet, könnt nichts erlangen, ihr streitet und führt Krieg. Ihr empfangt nichts, weil ihr übel bittet. Ihr Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft der Welt Feindschaft gegen Gott ist?“ (Jakobus 4,1-4)
Wovon spricht Jakobus hier? Er spricht über Streit, Krieg, Lüsten, Begierde, Töten, Neid und das Übelbitten. Das sind die Dinge der Welt, die uns von Gott trennen.
Natürlich, wenn ich nur darauf aus bin, meinem Nächsten zu schaden oder zu töten, wenn ich neidisch bin oder ständig nur Übel bitte, dann bin ich kein Freund Gottes. Das hat aber nichts damit zu tun, dass du nicht Höhlen erforschen, Canyoning machen, Ski fahren, tanzen oder ein schönes Kleid kaufen darfst.
Hier liegen wir völlig falsch. Wir lesen nur einen Satz und übersehen den gesamten Kontext. Das sind die Dinge der Welt, die Gott Feind sind – logisch. Natürlich, wenn du neidisch bist, bist du kein Freund Gottes. Kannst du dir vorstellen, dass Gott neidisch ist? Nie! Aber das hat nichts mit den Dingen der Welt zu tun, die wir genießen dürfen.
Oder bei Johannes, eine weitere Stelle, die wir gelesen haben, 1. Johannes 2. Worum geht es dort? Es geht um die Begierde des Fleisches: „Ich begehre, ich will immer mehr als alle anderen.“ Es geht um die Begierde der Augen: „Ich will das, was der andere hat“ – Neid und Gier. Und es geht um den Hochmut des Lebens, um Stolz: „Ich bin besser als du, du bist Fußvolk und ich bin der Gute.“
Dass das nicht Gottes Wille ist, ist klar. Davon sprechen diese Passagen. Aber sie werden falsch interpretiert, sodass manche sagen: „Ja, alles, was du tust, ist falsch.“ Für manche ist das, wie sie es bei ihrem Dauernhof tun, ein Problem. Sie siedeln sich schon im Bereich fleischlicher Lüste an. Denn sie lachen ja beim Klettern, sie haben Freude beim Skifahren. Das sei schon ungeistlich.
Das ist völliger Unsinn. Wir dürfen uns an den Dingen erfreuen, die Gott uns schenkt. Wir dürfen unsere Lebensfreude ausdrücken, die Dinge genießen, die Gott uns gibt, unsere Gesundheit ausüben und Neues entdecken – so wie wir es heute getan haben.
Jemand, der seinen Körper missachtet, hat ein Problem. Deshalb müssen zum Beispiel die Bibelschüler bei uns in der Woche viermal trainieren, jeweils eine Stunde. Das gehört zum geistlichen Programm dazu, weil wir glauben, dass der Leib, solange wir ihn haben, genauso wichtig ist wie die Seele und der Geist.
Der Leib ist weniger nützlich, wie es im 1. Timotheus 4 heißt, weil dieser Leib vergeht und wir einen neuen Leib bekommen. Aber solange wir diesen Leib haben, haben wir sonst nichts.
Seht ihr, ich könnte niemandem etwas geben, wenn ich mich überfresse und dann tot umfalle. Dann kann ich meine Geistlichkeit kaum weitergeben.
Jemand hat es einmal so ausgedrückt: Gott hat mir eine Botschaft und ein Pferd gegeben. Ich habe das Pferd zu Tode geritten und kann jetzt keine Botschaft mehr verkündigen. Das Pferd ist wichtig, und wir sollten auf das Pferd achten.
Es ist weder geistlich noch christlich, den Leib zu missachten. Das ist unbiblisch. Für Juden zum Beispiel ist ein hellenistisches Denken völlig fremd. Der Jude erfreut sich an Wein, an Frau, an Festen, an Tanzen und ausgelassenem Sein. Das ist die biblische Lehre.
Wir haben nur das Hellenistische übernommen. Es gibt eine rabbinische Aussage von rabbinischen Juden, die sagt: Gott wird uns einmal zur Verantwortung ziehen für alle guten Dinge, die er für uns gemacht hat und die wir abgelehnt haben.
Gott hat so viele schöne Dinge für uns gemacht. Und wir sagen: „Nein, nein, das ist vom Teufel.“ Das ist gemein. Stattdessen sollten wir uns daran freuen und Gott dafür danken.
Warnung vor asketischen Lebensweisen und falscher Enthaltsamkeit
Man sieht das im ersten Timotheusbrief deutlich: Dort kommt diese Gnosis, dieser Dualismus, ganz klar zum Vorschein. Ich lese euch das vor. Im ersten Timotheusbrief, Kapitel vier, Vers eins steht:
„Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, indem sie auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen achten.“
Lehren von Dämonen – das sind starke Ausdrücke. Weiter heißt es: „Durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind.“
Was war ihre Botschaft? Was war diese dämonische Botschaft? Sie verbieten zu heiraten und gebieten, sich von Speisen zu enthalten. Das war es: Askese. Nicht heiraten ist schlecht, nicht alles essen ist auch schlecht. Du musst geistlich sein – sagen sie. Das ist dämonisch, denn Gott hat all diese Dinge geschaffen zur Annahme mit Danksagung für die, welche den Glauben und die Wahrheit erkennen.
Denn jedes Geschöpf Gottes ist gut, und nichts ist verwerflich, wenn es mit Danksagung genommen wird. Das ist ganz entscheidend. Wir dürfen als Christen das Leben genießen.
Martin Luther hat dazu auch so prägnante Sprüche gehabt. Ich habe mal in einem Gasthaus an der Wand einen großen Spruch gesehen: „Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.“ Martin Luther war nicht dumm, er war biblisch.
Was wir vermeiden sollten, sind die Dinge dieser Welt, die gegen Gottes Willen gehen: Krieg, Gier, Neid, Ehebruch und Stolz. Johannes sagt ganz klar: Wer diese Dinge liebt, der ist nicht der Freund Gottes.
Übrigens, nur nebenbei gesagt: Es kann gut sein, dass Gott dich mal dahin führt, dass er sagt, iss mal zwei, drei Tage nichts. Das ist durchaus berechtigt. Das hat aber nichts mit Askese zu tun.
Es kann gut sein – ich möchte euch das auch empfehlen – ich mache das ganz selten, meistens einmal im Jahr, dass ich an einem Tag nichts esse. Meistens dann, wenn ich für etwas Spezielles bete. Denn jedes Mal, wenn ich hungrig werde, bete ich. Das ist einfach so eine Sache, die man tun kann.
Aber verwechsel das nicht damit, dass Gott dich dann mehr erhört als sonst. Es ist eine gute Übung, aber ein anderes Thema.
Die drei Bekehrungen eines Christen nach Zinzendorf
Graf Ludwig von Zinzendorf hat mir etwas sehr Wertvolles gesagt. Er meinte, jeder Christ braucht drei Bekehrungen.
Die erste Bekehrung, die ein Christ braucht, ist die Bekehrung zu Jesus, hin zu Jesus. Du brauchst Jesus, um Leben zu haben, denn er ist das Leben.
Die zweite Bekehrung, die ein Christ braucht, ist hin zur Kirche, zur Gemeinschaft der Gläubigen. Das ist ganz entscheidend. Ich kenne Christen, die sagen: „Ich kenne Jesus, aber mit den Christen da am Sonntag will ich nichts zu tun haben. Die brauche ich lieber am Berg, und bin dort alleine. Das passt so.“ Manche sagen auch: „Ich kenne zwar Jesus, aber zum Pfarrer habe ich mal gesagt: ‚Ist dir schon aufgefallen, ich komme nicht in die Kirche?‘“ Der Pfarrer antwortete: „Ja, du willst wissen warum?“ Dann sagte der Pfarrer: „Okay, weil deine Kirche ist voller Heuchler.“ Darauf antwortete der Pfarrer: „Das ist kein Problem, einen Platz haben wir doch. Wenn du glaubst, besser zu sein, dann bist du der größte Heuchler.“ Das ist überhaupt keine Entschuldigung. Es ist eigentlich Heuchelei pur, so etwas zu sagen.
Wir brauchen eine Bekehrung zur Gemeinde, unbedingt. Wir brauchen die Gemeinschaft unter Christen, sonst werden wir Eigenbrötler und lassen uns nicht mehr korrigieren. Christen, die keine Gemeinschaft haben, werden dickköpfige, ungute Menschen. Ich kenne ein paar von denen. Ich brauche Gemeinschaft, ich brauche Korrektur.
Dann sagt Zinzendorf, wir brauchen noch eine dritte Bekehrung: die Bekehrung zur Welt. Ich kenne wiederum Christen, die sind nur noch in der Gemeinschaft. Die einzigen Menschen, die sie kennen, sind Christen. Diese müssen sich zur Welt bekehren, denn die Welt braucht Christus.
Diese drei Bekehrungen sind ganz entscheidend.
Warnung vor der Ersatzreligion: Götzendienst in moderner Form
Und dann noch ein letztes Wort, das noch einmal aufgreift, was uns Rolf Dieter vorgespielt hat.
Das erste Problem ist der Dualismus. Das zweite Problem, und dafür bleiben nur noch drei Minuten, ist, wenn wir die guten Dinge dieser Welt zum Ersatz für Gott machen. Die Bibel nennt das einen Götzen.
Früher, als ich die Bibel gelesen habe und dort immer von einem Götzen oder Götzendienst die Rede war, habe ich mir gedacht, ein Götze sei einfach irgendeine Figur auf einem Hügel, die angebetet wird. Man bringt dieser Figur vielleicht Fleisch oder irgendetwas anderes dar – ich wusste damals nicht genau, was da gemacht wurde. Ich hatte zwar eine Ahnung, aber damals war mein Wissen begrenzt. Inzwischen habe ich ein bisschen nachgelesen.
Ein Götze kann alles sein, auch etwas, das eigentlich sehr gut ist – aber wenn es zum Ersatz für Gott wird, dann ist es ein Götze. Wenn ich versuche, meine Sehnsüchte woanders zu stillen als bei dem, der sie wirklich stillen kann, nämlich bei Gott, dann ist das Götzendienst.
In unserer westlichen Welt haben wir, glaube ich, einige Götzen, bei denen wir Erfüllung suchen und versuchen, die Sehnsucht unseres Herzens zu stillen. Wir versuchen, Anerkennung zu bekommen. Das will jeder. Es gibt niemanden hier, der nicht anerkannt sein will – so sind wir. Unsere Seele sehnt sich nach Anerkennung.
Wenn wir Anerkennung aber in Erfolg, Geld, Macht oder unserem Können suchen, werden wir nie ans Ziel kommen. Dann verehren wir einen Götzen – das ist dann unser Götze. Oder wir versuchen, Anerkennung zu bekommen, indem wir besonders witzig sind oder besonders sexy sein wollen. Oder wir fühlen uns überlegen durch unsere Nationalität, unseren Familiennamen oder Ähnliches.
Keine dieser Dinge ist an sich schlecht. Geld ist nicht schlecht, wenn man eine Position hat, in der man Einfluss ausübt. Das ist auch nicht schlecht. Schön zu sein ist nicht schlecht, sportlich erfolgreich zu sein ebenfalls nicht. Das sind alles gute Dinge.
Aber wenn eine dieser Dinge zum Ersatz für Gott wird, dann ist es ein Götze.
Die Sehnsucht nach Ewigkeit als Tür zum Evangelium
Und das ist das zweite Problem für heute Abend. Im Prediger 3,11 – ein Vers, ein letzter Vers – das ist einer meiner Lieblingsverse. Den solltet ihr euch merken, besonders wenn ihr mit Leuten redet, die Gott noch nicht kennen. Das ist ein super Einstieg für Menschen, die mit der Bibel nichts am Hut haben.
Prediger 3,11 sagt: „Gott hat die Ewigkeit in unser Herz gelegt.“ Gott hat etwas in uns hineingelegt, und das ist ein großer Vorteil bei Evangelisationen. Ich spreche hier nicht von großen Dingen, sondern davon, dass du, wenn du jemanden triffst, der Jesus noch nicht kennt, einen Riesenvorteil hast. Du darfst wissen, dass Gott auch in diesen Menschen etwas hineingelegt hat – nämlich den Wunsch nach Ewigkeit.
Darauf kann er empfänglich für das Evangelium sein, denn nur Gott kann letztlich die Sehnsucht nach dem Leben stillen, nach dem wir uns sehnen. Er hat uns so gemacht. Also lass uns die Dinge genießen, die Gott uns schenkt, und so viel, wie er uns schenkt. Manche haben weniger, manche mehr. Genieße das, was du hast, aber versuche niemals, darin die Erfüllung zu finden.
Die wahren Bedauern am Lebensende
Ein Letzteres denke ich gerade noch einmal nach. Ich habe das Buch nicht selbst gelesen, aber darüber gelesen, dass eine Australierin es geschrieben hat. Den Namen habe ich jetzt vergessen, aber es heißt The Five Biggest Regrets of the Dying – Die fünf größten Bedauern von sterbenden Menschen.
Sie hat 200 Patienten im Hospiz begleitet, in den letzten drei Monaten ihres Lebens. Diese 200 Menschen hat sie befragt, wenn es gerade gepasst hat: Was sind die größten Bedauern, the biggest regrets in deinem ganzen Leben? Dabei haben sich fünf Hauptpunkte herauskristallisiert – hochinteressant.
Einer davon zum Beispiel ist: Sie haben gesagt, ich bedaure es, dass ich nicht den Mut hatte, offener über meine Gefühle zu sprechen. Hochinteressant! Aber was mich am meisten fasziniert, ist, dass kein einziges Bedauern – und das hat sie betont – über materielle Dinge geäußert wurde. Es ist niemand dabei, der sagt: „Ich hätte gerne ein besseres Auto gehabt“ oder „Ich hätte gerne zwei Häuser gehabt“.
Es geht nur um immaterielle Dinge, das sind die größten Bedauern. Und wisst ihr, was schade ist? Dass wir heute dauernd materiellen Dingen nachlaufen. Das werden wir bereuen. Denn das, was wirkliches Leben ist, ist immateriell. Das sind die Beziehungen, das sind die Freundschaften, das sind die liebevollen Opfergaben, die wir anderen Menschen bringen, die bedürftig sind.
Das sind die kleinen Freuden, die wir haben, das sind die Dinge, die Leben sind. Alles andere ist völlig irrelevant, wenn du ans Ende deines Lebens kommst. Es ist wichtig, das mal zu betrachten. Wir sollten unser Leben Stück für Stück so leben – aus der Perspektive derer, die es bereits gelebt haben und die dann sagen können, was tatsächlich wichtig ist im Leben.
Ich finde das faszinierend.
