Ich hoffe, dass Sie diesen unvergleichlich schönen Sommer genossen haben und hinter all dem Schönen dieser Welt die große, starke Hand unseres Gottes gesehen haben. Er hat uns geschaffen und will uns erquicken.
Jesus sagt: „Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen! Sie arbeiten nicht und spinnen auch nicht. Ich sage euch, dass selbst Salomo in all seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Wenn nun Gottes Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen!“
Wir wollen dieses schöne Lied singen: „Freut euch der schönen Erde“, das Lied von Philipp Spitta, Nummer 510. Viele kennen es aus ihrer Jugendzeit. Wir freuen uns, dass dieses Lied im Gesangbuch enthalten ist. Ich möchte immer Mut machen: Wenn jemand es nicht kennt, lernt man es ganz schnell, und es wird Ihnen zum Lieblingslied werden (Nr. 510).
Lasst uns beten!
Du, unser himmlischer Vater, wir wollen dir danken für all die Schönheiten dieser Sommerwelt. Wir ahnen deine Güte und Liebe in den Blüten, im Grün, im herrlichen Sonnenschein und in der ganzen schönen Schöpfung. Viele von uns durften dies im Urlaub erleben.
Doch das ist nur der äußerste Rand deines Wirkens. Du lässt uns heute Morgen in dein Angesicht sehen. Wir dürfen deine Liebe erkennen, wie du deinen Sohn für uns dahingibst. Jeder ist dir heute Morgen wichtig, auch der unter uns, der sich verstecken will, beladen mit Schuld.
Du willst jeden freimachen, Erlösung schenken und deinen Frieden zusprechen. Gib uns jetzt, dass wir es vernehmen können, dass wir hören und es umsetzen in Freude und Dankbarkeit.
Wir wollen dir in der Stille jetzt alles bringen, was uns bedrückt und belastet. Du bist nahe denen, die ein zerbrochenes Herz haben, und hilfst denen, die ein zerschlagenes Gemüt besitzen.
Amen!
Neue Lieder und gemeinsames Singen
Nun singen wir von diesen neuen Liedern das Lied 618, meine Frau. Bekleide es etwas, damit wir es gleich richtig singen können.
Unsere jungen Leute lieben die Lieder mit Rhythmus. Deshalb ist es schön, wenn wir immer wieder dazwischen sowohl die alten als auch die neuen Lieder singen.
2018, wenn die Last der Welt dir zu schaffen macht. Heute Morgen sitzen viele da, die mit ihrem Jammer nicht fertig werden. Für manchen ist dieses Lied neu. Wer hat es noch nicht gekannt? Geben Sie mal ein Zeichen. Oh ja, Bert, da singen wir noch einmal die drei Verse.
Komm, das ist noch einmal schön, dann prägt es sich richtig ein. Doch das ist immer so schwierig. Dann wird es uns lieb und befreundet, ja.
Die Zusage Gottes in der Bibel
Einen Abschnitt mit Ihnen lesen, weil er zu den Worten gehört, die man auswendig können muss: Nummer 762 im Gesangbuch.
Wir werden dann auch öfter mit der Bibel lesen, aber manche haben jetzt vielleicht keine dabei. Deshalb nehmen wir zuerst die hier abgedruckte Nummer 762. Wir lesen den Abschnitt nicht in Gruppen geteilt, sondern ganz laut miteinander:
„Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben. Wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht. Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr der auch auferweckt ist, der zu Rechten Gottes ist und uns vertritt. Wer will uns scheiden von der Liebe Gottes? Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.“
Sind Sie gewiss?
Mir hat neulich eine Frau gesagt, die viel in den Gottesdienst kam: „Glaube heißt nicht wissen.“ Sie war vier Tage in Depressionen, das war furchtbar. Wenn das übrig bleibt: „Ich bin gewiss.“
Paulus hat eine interessante Formulierung: „Christus Jesus“. Wissen Sie, warum er das sagt? Er ist Jude. Paulus nennt Christus den Messias, das ist der Messias Jesus. Da ist Gewissheit in ihm.
Jetzt hat Paul Gerhard ein schönes Lied aus diesem Abschnitt gedichtet, das wollen wir miteinander singen: Nummer 351. Leider nicht alle Verse, wir singen die Verse 1, 2, 5 und 6. Nummer 351.
Persönliche Glaubenssicherheit und Gottes Zusage an Joshua
Ich weiche ja manchmal vom vorgegebenen Predigtabschnitt ab. Heute ist der Grund ganz einfach: Vor etwa anderthalb Jahren hatten wir hier eine Reihenpredigt über die Bergpredigt Jesu. Damals war der Abschnitt „Sorge nicht“ dran. Natürlich hoffe ich, dass manches davon auch heute noch bleibt. Darum wähle ich immer wieder auch Worte aus, die seltener vorkommen.
Heute habe ich die Losung dieses Tages ausgesucht. Haben Sie die Losung schon gelesen? Joshua 1,5 – es ist nur ein halber Vers. Da sagt Gott zu Joshua: „Ich will dich nicht verlassen, noch von dir weichen.“ Ich weiß, dass Gott das Ihnen allen zurufen will. Darum soll das heute das Motto sein: Gott spricht zu Ihnen: „Ich will dich nicht verlassen, noch von dir weichen.“
Vor ein paar Tagen hörte ich einen alten Bergsteiger erzählen, wie er als junger Mann mit seinen Kameraden an ganz gefährlichen Felswänden hing. Hunderte von Metern unter ihnen war der Abgrund. Da sagte er etwas, das mir hängen geblieben ist. Er meinte: „Das wissen die Jungen ja nicht mehr, was das war. Wir hatten nur Hanfseile, nicht die modernen Kletterseile, die man heute hat. Hanfseile.“ Und man wusste nie, wann sie reißen würden. Man schwebte über dem unheimlichen Abgrund. Die Angst wich nicht: Hält das Seil oder hält es nicht? Man war ganz auf sich allein gestellt.
Junge Leute lieben solche Abenteuer und wagen sehr viel. Aber manchmal fragt man sich natürlich auch: Ist das Tollkühnheit oder Leichtsinn? Sie kennen diese Gefühle auch. Sie können sich aus vielen Situationen Ihres Lebens hineinversetzen. Man hängt irgendwo, sieht keinen Boden mehr. Man weiß nur: Wenn jetzt etwas reißt, stürze ich ab. Niemand ist da, der mir beistehen kann. Ich bin ganz auf mich gestellt. Ein unheimlicher Gedanke: Auf sich allein gestellt und keine Sicherheit mehr.
Deshalb ist das die wichtigste Frage, die man als Mensch in dieser Welt stellen kann: Ist es wahr? Gibt es das wirklich, dass da in der unheimlichen Weite der ewige Gott da ist? Und wenn ich falle, dann falle ich in seine offenen Hände. Er hält mich und trägt mich. Wenn das so ist, dann gibt es eine Sicherheit. Dann gibt es etwas, wo man nie verlassen sein muss. Dann kann man auch in den schwierigsten Augenblicken sagen: Ich bin geborgen, ich bin fest, ich bin sicher.
Auch wenn alle Stricke reißen, weiß ich, wem ich gehöre, wer mich hält und in wessen Hand ich geborgen bin. Jetzt ist nur die Frage, ob Sie das wissen. Ich sage oft, dass es überhaupt nichts bedeutet, irgendwo zu glauben, dass es einen Gott gibt. Sondern Sie müssen wissen, ob Gott Sie trägt – auch in den dunklen Stunden Ihres Lebens, ob er bei Ihnen ist mit seiner Güte, ob er Sie birgt in der Not, ob Sie ganz fest wissen: Er lässt mich nicht los.
Man sagt ja oft, wenn man den Glauben erklären will, dass Glauben ein Sprung ins Ungewisse sei. Man will damit sagen, man sieht nichts von dem, was man im Glauben sagt. Deshalb sei das ein Risiko, bis jemand diesen Schritt des Glaubens geht. Ich finde das trotzdem sehr dumm und falsch, dieses Wort „Sprung ins Ungewisse“.
Ist das ein Sprung ins Ungewisse, wenn Gott Ihnen – ich weiß nicht, wie oft – unzählige Male in seinem Wort zuruft: „Fürchte dich nicht, ich bin bei dir, weiche nicht. Ich bin dein Gott, ich stärke dich, ich helfe dir, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. Und wenn du ins Wasser gehst, kannst du nicht ersaufen. Ich halte dich doch, und niemand kann dich aus meiner Hand reißen.“ Sie könnten Wort um Wort jetzt dazusetzen.
Ist das ein Sprung ins Ungewisse? Der Unglaube ist ein Sprung ins Ungewisse. Der Unglaube ist das schlimmste Risiko, das ein Mensch je eingehen kann: zu sagen, ich weiß nichts und will nichts wissen. Und nicht nur, dass Sie das Wort Gottes haben, nicht nur, dass Gott sich verpfändet hat, nicht nur, dass Gott seinen Sohn gegeben hat – in seinem Opfer, in seiner Sühne am Kreuz – für Sie, dass Sie ihm wert und kostbar sind.
Keine Schuld, die Sie je begangen haben, eine bewusste oder unbewusste Sünde, kann Sie trennen von der Liebe Gottes. Was wollen Sie denn sonst noch haben? Sie haben unzählige Zeugen, die Ihnen Jahrhunderte vorausgegangen sind. Menschen, die Ihnen bezeugen und sagen: Es ist wirklich so. „Ich stehe in des Herrn Hand und will darin stehen bleiben.“ Da kann man geborgen und fröhlich gehen.
Was haben Sie nicht schon für Geschichten gehört von Menschen, die das in den dunkelsten Augenblicken bewährt gefunden haben? Um sie herum sitzen Leute, die das bezeugen können und sagen: Das ist wirklich wahr. Das trägt. Können Sie das Gott abnehmen? Oder bleiben Sie sitzen und sagen: „Nein, glaube ich nicht, kann ich nicht fassen, ich lasse das mal liegen“?
Joshuas Zweifel und Gottes Zusage
Mein erster Punkt: Kann man das so sicher wissen? Kann man das wirklich so sicher wissen? Das Wort hat ja Gott zu Josua gesagt. Und Josua – Sie können das im Zusammenhang in Josua 1 noch einmal nachlesen – sollte das Volk Israel am Jordan hinüberführen. Josua war ein treuer Mann, aber er war immer nur der Adjutant des großen Mose. Und jetzt plötzlich soll er die Nachfolge von Mose antreten.
Wissen Sie, manchmal haben wir ja hochmütige Stunden, in denen wir auf andere herabblicken und uns viel einbilden. Aber es gibt auch Momente, in denen wir plötzlich sehen, wie schwach und klein wir wirklich sind. Josua hat sich nicht über seine Schwächen hinwegtäuschen lassen. Er wusste ganz genau: Das kann ich nicht. Wie soll ich dieses widerspenstige Volk Israel hinüberführen? Wie soll man den Jordan überqueren? Wie soll man die befestigte Stadt Jericho erobern? Ich kann das nicht. Mir fehlt das Wissen, ich bin nicht der Feldhauptmann, mir fehlt die Überzeugungskraft. Ich bin schwach und ohnmächtig, klein und unbedeutend. Ich kann das nicht.
Ich weiß nicht, warum sich unter uns immer so hartnäckig der dumme Glaube hält, Christen hätten irgendwie ganz tolle Gaben. Ich beobachte, dass die größten Diener Gottes, die Menschen, die am meisten mit Gott erlebt haben, oft große Versager waren – schwache, ängstliche Leute. Und die Angst ist ihnen oft gar nicht gewichen.
Sie wissen doch, wie unsere jungen Leute sich immer danach sehnen, durch ihren Glauben so richtige Kraft zu zeigen. Nein, das wird nicht so sein. Wie Josua waren sie zitternde, ängstliche Menschen mit der klugen Überlegung: Das kann ich nicht, das Amt ist zu groß, das schaffe ich nicht. Dann kommen die entmutigenden Gefühle, die uns beschleichen: Wie soll das gut gehen? Da will man am liebsten ausbüchsen und sagen: Lass das, das sollen andere machen.
Ich verstehe, warum so wenig Besuche gemacht werden. Sie verstehen auch, warum wir Pfarrer so wenig besuchen. Aber wir haben Angst vor den Leuten, so wie sie auch. Weil wir feige sind. Wem macht es schon Spaß, auf einer Intensivstation zu stehen und das Leid der Krankheit zu sehen? Wir sind doch alle schwache Leute. Wir wagen es einfach nicht.
Wer von Ihnen wagt es, den Glauben vor einem Zweifler zu bezeugen? Wir können es doch nicht. Wenn dann andere kommen, denken wir immer: Nein, das gibt es nicht. Gott hat nur schwache Leute. Und das ist wichtig: Auch bei Josua war gar nichts in ihm drin, was ihm Mut gegeben hätte. Wir finden das auch später nicht. Er hatte nichts, was ihn heraushebt.
Der Glaube, wie die Väter immer sagten, ist extranos – das heißt auf Lateinisch: Er liegt außerhalb von uns. Das Heil liegt nicht in mir. Ich kann es nur mit meinen beiden Händen im Glauben packen und ergreifen. Und das hat Josua getan. Er hat ergriffen, dass Gott da ist und ihm seine Zusage gibt.
Das hatte er ja schon einmal in einer schwierigen Stunde seines Lebens bewährt. Er war mit anderen Männern Israels als Kundschafter ausgesandt worden, um das Land Kanaan zu erkunden. Sie kamen zurück und erzählten: Das sind feste Städte, das sind stark bewaffnete Krieger. Und als die Kundschafter das berichteten, schrie das Volk auf, weinte und sagte: Es ist alles aus, das schaffen wir nie.
Sie wissen doch, wie Josua und Kaleb, die einzigen Kundschafter, das Volk zu überzeugen versuchten. Sie sprangen mitten unter die schreienden Leute. Aber manchmal hat das keinen Wert, wenn jemand so hysterisch brüllt. Sie wurden nur ausgelacht. Was war ihr Wort? Wenn Gott uns gnädig ist, dann können wir es schaffen. Es liegt außerhalb von uns. Wenn Gott uns gnädig ist, schaffen wir es nicht aus eigener Kraft.
Es hat noch nie einen Menschen in der Weltgeschichte gegeben, der einen anderen bekehren konnte. Es hat noch nie einen Menschen gegeben, der aus eigener Kraft eine Tat Gottes vollbringen konnte. Es kann nur Gott selbst durch schwache Menschen hindurch tun. Es liegt außerhalb von uns. Und Josua packt das und ruft: Wenn Gott uns gnädig ist, dann kann das gelingen.
Er hatte bis zum Schluss das Wissen, dass diese Kanaaniter trainierte Krieger waren, mit furchtbaren Streitwagen, die mit Messern bestückt waren. Da kann man als Fußsoldat nicht einfach hineinlaufen. Das kann nicht gut gehen.
Also, wie wird man gewiss? Wie wird man sicher? Sie müssen wissen: Gott ruft sie. Gott ruft sie, indem man den Ruf Gottes hört. Das wusste Josua. Gott stellt mich in diese Aufgabe hinein. Ich muss für Gott Taten tun, in seinem Auftrag wirken. Dann wird sich Gott zu meinem Dienst bekennen. Er fordert von mir nur das Vertrauen zu ihm. Dann kann ich es wagen und diesen Dienst tun.
Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen. Wie wichtig ist es, dass Gott Josua das noch einmal zuruft! Wenn Josua mehrfach diesen Zuspruch braucht, wie oft brauchen Sie ihn?
Lesen Sie das immer wieder. Lassen Sie sich von Freunden zurufen, ganz besonders in den Stunden, in denen die Angst Sie packt: Fürchte dich nicht, ich bin mit dir. Dass andere nicht nur mit ihm beten, sondern ihnen sagen: Glaube das jetzt fest und gewiss! Der Herr ruft dich. Der Herr ist bei dir. Er will dich nicht verlassen noch von dir weichen. Wie ich mit Mose gewesen bin, so will ich auch mit dir sein.
Niemand sollte dir widerstehen dein Leben lang. Sei nur getrost und ganz unverzagt.
Die persönliche Anwendung der Zusage Gottes
Darf man das Wort so einfach auf sich beziehen? Jetzt wissen Sie, dass es ursprünglich an Josua gerichtet war. Ja, wir sind doch nicht Josua. Josua war ein großer Mann, Nachfolger von Mose und schon lange erwählt. Gilt das auch für mich? Andere Worte, die David zugesprochen wurden, gelten die auch für mich?
In der Tat wird hier sichtbar, wie Gott mit Menschen handelt und vor allem, wie Gott sein Volk führt. Aber jetzt sollen Sie wissen: In Christus Jesus ist das noch einmal ganz festgemacht, dass Gott jeden Menschen ruft und sucht. Er beauftragt jeden, sein Bote und sein Diener in dieser Welt zu sein.
Die Aufgabe, die er uns auferlegt, betrifft nicht nur unser Privatleben, in dem wir fröhlich und lustig leben sollen. Vielmehr geht es darum, dass wir etwas für Gott wirken in einer gottlosen Welt. Wir sollen seine Boten und seine Zeugen sein. Gott gibt uns ganz konkrete Aufträge.
Viele von uns leben in schwierigen Familienverhältnissen, andere in schwierigen Arbeitsverhältnissen. Wieder andere leben in einer ganz gottlosen Umgebung. Doch Gott stellt sich in diese Situationen hinein. Sie sind sein Bote.
Und jetzt dürfen Sie die Zusagen, die an Josua ergangen sind, auf sich beziehen, weil sie in Jesus Christus bestätigt sind. Wie hat Jesus dies wieder zugesichert? Er sagt: „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
Diese wunderbaren Zusagen müssen Ihnen alle Angst nehmen. Jetzt blicken Sie auf ihn und trauen Sie ihm.
Die Kraft Gottes im eigenen Leben erfahren
Ich habe als Kind eine interessante Erfahrung gemacht – meine ersten physikalischen Experimente. Mein Vater hat in der Lenzhalde ein Büro bezogen. Es war halb kriegszerstört, und aus einer Kapsel hingen einige Drähte heraus. Ich spielte dort, bis plötzlich ein großer Feuerball herauskam – ein Kurzschluss.
Sie kennen das: kleine elektrische Drähte. Ich wusste damals nicht, welche Spannung in diesen Drähten steckt. So kann es uns manchmal auch beim Bibellesen gehen. Oder wenn wir im Gottesdienst, im Hauskreis oder in der Bibelstunde sitzen und selbst in der Bibel lesen. Oft denken wir gar nichts dabei, es sind wie harmlose Drähte.
Und dann begegnen wir plötzlich dem lebendigen Gott. Das kann ich kaum beschreiben. Oft sind wir träge, abgestumpft und „cool“ – auch als fromme Menschen – so sehr, dass uns nichts mehr wirklich berührt. Wenn wir aber wirklich begreifen, so wie es immer wieder Menschen tun, die zum ersten Mal hier sind, dann verstehen wir: Gott will in mein Leben hinein. Revolution ist ein viel zu schwaches Wort, Explosion kann das gar nicht beschreiben. Es ist viel gewaltiger.
Der ewige Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, will das Leben von Menschen umgestalten. Das sprengt alle unsere Lebensmaßstäbe. Plötzlich ist alles neu, es entsteht eine neue Vitalität, eine neue Energie. Wenn wir wirklich begreifen, dass Gott in mein Leben hinein will, dass er mit mir wirken und in mir arbeiten will, dann verändert das alles.
Ich erinnere mich noch, wie mich das als junger Mensch gepackt hat. Ich kann mir heute gar nicht vorstellen, einen Tag ohne meinen Herrn Jesus zu leben. Von ihm kommt doch alles her. Er muss mir die Weisheit schenken. Ich habe die Ideen ja nicht selbst. Er muss mich lenken und leiten. Ich brauche das viel mehr als Josef, der wenigstens noch von Mose unterrichtet und geleitet wurde. Aber ich habe einen ganz anderen Sinn und bin oft so weit von Gott entfernt.
Wie großartig ist es, wenn Gott zu uns kommt! Ich will das ganz neu für mich entdecken: Er will in mein Leben hinein. Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen. Gott will in mein Leben hinein.
Der Weg zur Erneuerung im Glauben
Und jetzt ist es wichtig: Zu den Gedemütigten, zu den Zerbrochenen, zu denen, die alles falsch gemacht haben, zu den Untreuen, zu den Gottlosen – da will er hinein und alles ändern. Er macht es neu. Lass ihn in dein Leben ein, lass ihn wirken, gib ihm Raum.
Ja, das interessiert uns auch heute immer wieder: Wie wird denn das neu? Viele setzen heute auf irgendeinen Trick, wie man das besser machen kann, damit die Leute Jesus in ihr Leben einlassen. Sie sagen, wir brauchen mehr Emotionen, mehr Musik, mehr Kehrreime singen, dann geht das für die Leute leichter. Ich glaube nicht daran.
Ich bin sogar ein Mensch, der der altmodischen Überzeugung ist, dass es am besten geht, wenn man es ganz nüchtern tut. Wenn man sich ganz einfach klar macht: Wie ist das in meinem Leben? Will ich das oder will ich das nicht?
Sehr interessant ist, dass Gott dem Josua auch nicht sagt, es komme auf die Handauflegung an oder auf irgendeine Zeremonie, wenn du das richtig packen willst. Was sagt er denn? Wie kann man es richtig kriegen, dass Gott mitten in unserem Leben ist, in unseren Entscheidungen, in unseren Gedanken? Dass er unser Herz und unsere Sinne bewahrt, dass er unsere Ängste überwindet und der Friede Gottes uns regiert?
Im Vers 7 steht: „Du hältst und tust in allen Dingen nach dem Gesetz, das dir Mose, mein Knecht, geboten hat. Weiche nicht davon, weder zur Rechten noch zur Linken. Und lass das Buch dieses Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es Tag und Nacht, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem, was darin geschrieben steht.“
Also, ich glaube nicht, dass man durch Hokus Pokus Christ wird, sondern ich glaube, dass man durch das Lesen des Gotteswortes Christ wird. So bleibt es, wie beim Josua: Lies doch mehr in der Bibel, als das Wort Gottes. Reichlich, so sagt Paulus im Epheserbrief, reichlich in deinem Leben in der Mitte drinstehen. Dann wirst du merken, wie der Friede Gottes bei dir einkehrt. Dann wirst du merken, wie das deine Entscheidungen rettet.
Das ist ein langsamer Wachstumsprozess. Aber natürlich gilt, was dem Josua zugesprochen war, auch dir. Das ist für dich gegeben: Lass das Wort Gottes reichlich in der Mitte deines Lebens ruhen und wirken.
Gottes Begleitung in allen Lebenslagen
Noch ein letztes möchte ich hinzufügen: Niemals allein. Denken Sie an den Bergsteiger, der am Hanfseil hängt. Können Sie Ihre Lebensentscheidungen ohne Gott treffen? Sei es die Berufswahl, die Ehewahl oder Ihre Umzugsentscheidungen – all das können Sie vielleicht, aber können Sie Ihre täglichen Dienste ohne Gott tun? Können Sie den Tag überhaupt beginnen, ohne zu Gott zu rufen?
Sein Wort zu hören und sich von ihm leiten zu lassen, Ihre Gedanken von seinem Wort prägen zu lassen – das wird oft als träge und passiv angesehen, als würde man die Hände in den Schoß legen. Das ist jedoch völlig falsch. Ich weiß, dass der Blick auf den lebendigen Gott das beste Lebenselixier ist. Im Gegenteil: Er macht uns erst wirklich lebendig.
Jetzt weiß ich, wofür ich mich einsetzen kann. Keine Resignation kann mich mehr dämpfen, ich weiche vor keinem Unmöglichen zurück. Ich habe keine Angst davor, einmal ausgebrannt zu sein, also ein Burnout zu erleben. Denn selbst wenn um mich herum alles aussichtslos erscheint, wenn ich in einem Dienst stehe, zu dem Gott mich sendet, und ich weiß, dass Gott mich dort haben will, dann bleibe ich dran. Dann wird Gott wissen, warum.
So wie Josua in ein unmögliches Abenteuer hineingezogen wurde, weiß ich nicht, welche Aufgaben Gott für Sie hat. Wir haben viele immer wieder in schwierige Dienste, auch in aller Welt, ausgesandt. Aber wir alle sind gesandt, in unserer Umgebung zu wirken, als es Herrn Botschafter, wie Josua Land zu erobern für unseren Herrn und dort für ihn zu arbeiten.
Herausforderungen und Leiden im Glaubensweg
Ich muss darauf hinweisen, dass nicht immer alles glattläuft, nur weil Gott mit Ihnen ist. Das ist ein altes Missverständnis. Übrigens gibt es viele Leute, die solchen Unsinn verbreiten. Wenn Gott bei ihnen wäre, hätten sie keinen Kummer und kein Leid mehr.
Schauen Sie sich einmal die Menschen in der Bibel an. Josua hat zum Beispiel kurz nachdem er Jericho erobert hatte, eine schlimme Niederlage bei Ai erlitten – obwohl er nichts dafür konnte. Gott hat ihm auch schwere Zeiten zugelassen, weil er durch diese Schwierigkeiten hindurchgehen musste. Und Gott ließ es zu.
Trotz allem wurde Gott verherrlicht. Alles diente dazu, dass Gottes Plan groß zur Entfaltung kommt. Es ist wichtig, dass wir das nüchtern sehen, so wie es uns die Bibel erzählt. So bleibt Gott sich selbst treu.
Ebenso ist es wichtig zu wissen, dass Gott alles unter seiner Kontrolle hat. Sie können Ihren Weg fröhlich gehen, ganz fröhlich. Sie sollen wissen: Das Wort gilt mir, ich will den Willen Gottes tun.
Sie sollen wissen, dass Jesus Kraft schöpfte, selbst als er in großer körperlicher Angst fast nicht nach Golgatha gehen konnte. Doch er rang sich durch und sagte: „Dein Wille, Vater.“ Er wollte nur den Willen Gottes tun. Wenn es Gottes Wille ist, dann wissen Sie, dass darin Kraft liegt.
Dann geht der Herr mit, und er kann es tragen. Daraus entsteht ein Sieg.
Abschluss mit Lobpreis und Gebet
Ich war gestern sehr beeindruckt von den Choralgesängen, die in der Westminster Abbey gesungen wurden. Am liebsten hätte ich sie heute mit Ihnen gemeinsam gesungen.
Die großen, alten, herrlichen Choräle aus der englischen Tradition – ich weiß nicht, wie oft ich sie in Gottesdiensten in der Dritten Welt mitgesungen habe. Lassen Sie mich mit einem dieser Choräle schließen, wie es dort gesungen wurde. Sie haben die englische Version vielleicht nicht verstanden, als der Gottesdienst in Westminster endete:
„Gottes Himmel, Gottes Stärke, hilf mir durch dies Erdenland.
Ich bin schwach und arm und hilflos, leih mir deine Vaterhand.
Gib als Speise Brot des Himmels, Herr, mach meine Seele satt,
öffne, Herr, den Quell der Gnade, daraus des Heiles Wasser quillt.
Wolken, Bild und Feuersäule bin zu folgen ich gewillt.
Herr, mein Heiland, meine Retter, schütze mich mit starker Hand!
Wenn durchs Todestal ich schreite, mach mich still, Herr, in dir.
Du kannst mich hinüberleiten durch des Himmels Heimat Tür.
Amen, Amen, Halleluja, dir sei Ehre, Preis und Dank, Amen!“
Nun singen wir noch dieses Lied, das uns vertraut ist: „Herr, weil mich festhält deine starke Hand“ (Lied Nr. 625, das Lied der Eidlinger Schwestern).
Ich weiß, dass ich deinen Plan erfülle, wenn ich dir vertraue.
Sehe ich mir an, wie du das Wissen schenkst, wie ist dein Blut, mein Herr – wie sollte ich da nicht vertrauen?
Nun wollen wir beten:
Lieber Herr Jesus Christus,
verzeih uns, dass wir dich so lange nicht beachtet haben. Du hast bei uns geklopft und Eingang gesucht. Doch wir waren so beschäftigt, hatten so viel im Kopf und oft auch so viel Druck, Angst und Not, dass wir deine Stimme nicht gehört haben.
Wir danken dir, dass du nicht loslässt, weil du uns allein den Frieden geben kannst – einen Frieden, der mehr ist als aller Friede dieser Welt.
Ich möchte dich jetzt bitten, dass jeder von uns heute entdeckt, dass der Friede nur dort zu finden ist, wo du unsere Herzen und Sinne regierst, wo du Herr unseres Lebens bist und uns von Grund auf bekehrst und erneuerst.
Vielen Dank, dass du niemanden wegstößt, sondern ganz besonders den suchst, der zweifelt, der keine Kraft mehr hat, der verzagt und mutlos ist. Du willst uns ganz fest und gewiss machen, dass deine Hand uns birgt und trägt – auch angesichts der schlimmen Krankheitsnöte und der großen irdischen Sorgen, die viele von uns umtreiben.
Ja, selbst angesichts der Todesmacht dürfen wir dein Wort hören und gewiss sein, dass du uns in deinen Frieden nimmst.
Darum bitten wir jetzt auch ganz besonders für unsere Stadt und die vielen Menschen. Wir bitten dich, dass das Zeugnis, das wir geben wollen, durch deine Wunderkraft die Ablehnung durchbricht und Menschen durch uns zum Glauben an dich geführt werden.
Gib neues Leben, neue Aufbrüche, eine neue Bewegung des Glaubens. Gib, dass dein Wort erstarrte Herzen aufbricht.
Wir bitten dich auch für unsere Gruppen und Kreise, wenn sie wieder beginnen, dass du überall wirkst.
Lasst uns gemeinsam beten:
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name,
dein Reich komme,
dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute,
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Nehmen Sie bitte noch einmal Platz. Ich habe gesehen, viele haben diesen neuen Notizenzettel – den bräuchten Sie alle. Bitte nehmen Sie ihn nachher am Ausgang noch einmal mit, falls Sie ihn jetzt noch nicht haben. So behalten Sie besser den Überblick.
Ankündigungen und Gemeindeleben
Wir haben kurzfristig für den nächsten Sonntag eine Matinee-Veranstaltung eingeschoben. Ich möchte das noch einmal erklären: Diese Veranstaltung gibt es bei uns seit vielen Jahren. Der Grund ist, dass Abendveranstaltungen oft schwierig sind. Viele von Ihnen kommen von weit her, und bis man einen Parkplatz gefunden hat, vergeht viel Zeit. Beim Gottesdienst hingegen ist es oft so wie jetzt: Man hat eigentlich noch Zeit.
Die Hausfrauen gehen dann in die Küche, und wenn man dort zentral ein schlichtes Essen zubereitet, funktioniert das gut. Wir machen das gerne sehr schlicht, auch im Bewusstsein, dass viele Menschen heute gar nicht satt wären. Trotzdem ist es ein gutes Essen, das von lieben Mitarbeitern zubereitet wird. Es sind übrigens nicht nur Frauen, die helfen. Man kann sich gerne anschließen. Die Helferinnen und Helfer beginnen schon vor dem ersten Gottesdienst mit den Vorbereitungen.
Nach dem ersten Gottesdienst gibt es Berichte. Beim nächsten Mal haben wir sogar drei Berichte. Ich weiß, dass die Leute sehr traurig sind, weil sie alle gern länger berichtet hätten. Wie gesagt, es werden einige wichtige Punkte angesprochen. Albrecht Görner vom Schiff OM berichtet, ebenso Christine Birkert, die unter afghanischen Flüchtlingen in Pakistan arbeitet, und Matthias Stahl, der Neffe unserer Familie Stahl. Frau Stahl spielt ja immer wieder sehr schön und großartig an der Orgel.
Matthias Stahl wird von einem großen Brunnenbauprojekt berichten. Im September reist er für drei Jahre nach Uganda aus. Ich möchte, dass Sie davon hören, denn er arbeitet im sogenannten Luwero-Dreieck. Dort stand das schlimmste Konzentrationslager, und viele Tausende Bagandas wurden unter Präsident Obote umgebracht.
Ich lade Sie herzlich ein, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Um viertel nach zwölf essen wir gemeinsam zu Mittag. Danach sind Sie um eins wieder frei und können Ihren übrigen Sonntagsverpflichtungen nachgehen. Manche gehen zur Gemeinschaftsstunde, andere möchten einen Spaziergang machen. Das wird nicht beeinträchtigt. Ich lade Sie einfach ein, zum ersten Gottesdienst zu kommen. Ab dem nächsten Sonntag haben wir wieder zwei Gottesdienste.
Alle weiteren Details stehen auf dem Notizzettel. Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass wir heute im Anschluss das Abendmahl feiern. Da wir heute keine zwei Gottesdienste haben, können wir das Abendmahl hier am Altar abhalten.
Außerdem darf ich auf die Gemeindefreizeit im Oktober hinweisen. Es ist immer schön, wenn wir dort auch Leute kennenlernen, die man sonst nicht so gut kennt. Das ist bei der Fülle der Gottesdienste oft schwierig. Dort wollen wir darüber sprechen, wie man seine persönliche Bibellese und seine Gebetsstile gestaltet. Wir möchten Erfahrungen austauschen und das auch ein wenig praktisch üben – ganz einfach für sich selbst.
Jung und Alt ist herzlich eingeladen nach Friolsheim. Dort liegen die grünen Zettel hinten aus, die Sie mitnehmen können. Diese Zettel enthalten auch Informationen zur Israelreise und zu weiteren Angeboten.
Dank und Fürbitte für weltweite Mission
Unser Opfer heute
Es ist ganz groß, was Sie tun. Ich bin immer wieder tief beeindruckt, mit welch großer Liebe Sie diese vielen verwirrenden Aufgaben in aller Welt mittragen. Ich bitte Sie auch, dafür zu beten.
Eine der größten Dinge, die meines Erachtens gegenwärtig geschehen, ist die Janbian Universität, etwa 60 Kilometer von der nordkoreanischen Grenze entfernt. Die Martina Kögler hat sich dorthin aufgemacht, und jetzt ist auch eine Familie Hoffmann dort, die sich hier schon einmal vorgestellt hat. Sie geben dort Unterricht in Volkswirtschaftslehre.
Es ist etwas ganz Wunderbares, heute in China ein Zeuge Jesu zu sein. Erlauben Sie mir, nicht mehr darüber zu sagen. Aber es ist einfach etwas Großes. Es geschieht Gewaltiges heute in aller Welt.
Ich möchte Sie bitten, die Gaben, die wir heute einlegen, für diesen Dienst zu geben. Für die eine Milliarde Chinesen, die so lange ausgesperrt waren und heute so faszinierend sind, wenn man hört, wie die Gemeinde Jesu in China wächst.
Die Bibeldruckerei arbeitet in drei Schichten, Tag und Nacht, 24 Stunden lang, um Bibeln zu drucken. Doch sie kann nicht so viele Bibeln drucken, wie in China benötigt werden. Es ist heute schon so, dass viele jesusgläubige Chinesen keine Bibel haben können, weil das Wachstum der chinesischen Gemeinden so groß ist.
Ganz herzlichen Dank, dass Sie diese große Ernte auch in Ihrer Fürbitte mittragen.
Bestattet wurde in der vergangenen Woche Frau Maria Fingerle, neunzig Jahre alt, aus der Dannigerstraße 15.
Verheißung und Segen zum Abschluss
Und ob ich schon wanderte durchs finstere Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir. Dein Stecken und Stab trösten mich.
Ich möchte Ihnen dies noch einmal zurufen: Nicht mein Wort, sondern Gott, der Herr, spricht dies zu Ihnen. Jesus bestätigt dieses Wort an Ihnen: Ich will dich nicht verlassen, noch von dir weichen.
Herr, segne uns und behüte uns. Herr, lass dein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig. Herr, hebe dein Angesicht auf uns und gib uns deinen Frieden.