„Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, dass er die Werke des Teufels zerstöre.“(1. Johannes 3,8)
Am Fließband des Teufels werden tagtäglich Millionen Sünden fabriziert. Er packt sie in riesige Frachtmaschinen und fliegt sie in den Himmel, wo er sie vor Gott ausbreitet, während er lacht und lacht und lacht. Manche Menschen arbeiten Vollzeit am Fließband. Andere haben ihre Stelle am Fließband gekündigt und kommen nur hin und wieder zurück.
Jede Minute, die ein Mensch dort arbeitet, macht Gott zur Zielscheibe von Satans Spott. Er hat die Sünde zu seinem Geschäft gemacht, weil er das Licht und die Schönheit und die Reinheit und die Herrlichkeit Gottes hasst. Nichts bereitet ihm mehr Vergnügen, als zu sehen, wie Gottes Geschöpfe ihrem Schöpfer misstrauen und ungehorsam sind.
Deshalb bedeutet Weihnachten eine gute Nachricht für uns Menschen und eine gute Nachricht für Gott.
„Glaubwürdig ist das Wort und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu retten“
(1. Timotheus 1,15). Das ist eine gute Nachricht für uns!
„Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, dass er die Werke des Teufels zerstöre“
(1. Johannes 3,8). Und das ist auch eine gute Nachricht für Gott!
Weihnachten ist eine gute Nachricht für Gott, weil Jesus gekommen ist, um einen Streik gegen die Fertigungsanlage des Teufels anzuführen. Er ist geradewegs hineinmarschiert und hat zum Aufstand der Gläubigen aufgerufen und eine gewaltige Welle der Arbeitsverweigerung ausgelöst.
Weihnachten ist der Aufruf zum Streik in der Fertigungsanlage der Sünde. Keine Verhandlungen mit der Geschäftsleitung. Keine Kompromisse. Nur unbeirrbare, unentwegte Opposition gegen dieses Produkt. Wir werden uns in keiner Weise mehr an seiner Fertigung beteiligen.
Die Weihnachtssolidaritätsbewegung will die Frachtmaschinen hindern, überhaupt erst abzuheben. Sie wird weder Zwang noch Gewalt einsetzen, sondern mit unaufhaltsamer Hingabe zur Wahrheit die lebensgefährlichen Produktionsbedingungen am Fließband des Teufels aufdecken.
Die Weihnachtssolidaritätsbewegung wird nicht eher aufgeben, bis die Fertigungsanlage ganz schließt. Wenn die Sünde eines Tages ganz zerstört ist, dann wird Gottes guter Name ganz wiederhergestellt sein. Niemand wird dann mehr spotten.
Wenn du Gott dieses Weihnachten ein Geschenk machen willst, dann kehr dem Fließband der Sünde den Rücken zu und geh nie wieder zurück. Nimm deinen Platz in der Streikline der Liebe ein. Werde Teil der Weihnachtssolidaritätsbewegung, bis Gottes guter, majestätischer Name wiederhergestellt ist und er alle Anerkennung von den Gerechten empfängt, die ihm in seiner Herrlichkeit gebührt.