Als Predigttext habe ich Johannes 1,11-12 gewählt: Er kam in sein Eigentum, doch die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er Macht, Gottes Kinder zu werden. Diese sind nicht aus dem Blut, nicht durch den Trieb des Fleisches oder den Willen des Mannes geboren, sondern durch Gott.
Herr, wir wollen Dich aufnehmen, auch jetzt durch Dein Wort. Amen.
Die weihnachtliche Atmosphäre und ihre Bedeutung
Es ist schön, wie an Weihnachten unsere ganze Welt von den Spuren der Botschaft des Evangeliums geprägt ist. Ich schätze es sehr, dass alle mitfeiern und sich mitfreuen, dass wir Feiertage haben, an denen das Geschäft ruht. Das ist nicht selbstverständlich in unserer Welt. In vielen Ländern sind an Weihnachten ganz normale Arbeitstage.
Wir dürfen uns darüber freuen. Gestern, als wir mit dem Auto übers Land fuhren, haben unsere Kinder die Christbäume gezählt. Schon nach kurzer Zeit hatten sie hundert Bäume gezählt, die nur am Straßenrand standen. So feiern viele mit und freuen sich mit.
Woran das eigentlich liegt, dass alle so aufgeschlossen für die christliche Botschaft sind, frage ich mich oft. Ich glaube, dass alle davon angesprochen werden, dass wir einander Liebe schenken sollten. Wenn man die vielen Worte und Artikel liest, die zu Weihnachten geschrieben werden, fällt immer wieder auf: Es geht um Liebe und Frieden. Es gibt eine große Sehnsucht danach.
Man hat Mitleid mit dem armen Jesuskind, das in der Krippe liegt und unversorgt ist. Dabei denkt man: Wir müssen einander mehr Liebe schenken. Im Grunde ist es eine gute Menschheit, die sich von dieser Seite berühren lässt. Man kann ihr sagen: Komm, gib dir einen Ruck und gib in diesen Tagen Liebe weiter.
Die Herausforderung des eigentlichen Weihnachtsinhalts
Aber wir beklagen uns immer wieder darüber, dass das Wesentliche des Weihnachtstages offenbar nur von wenigen verstanden wird.
Und obwohl wir heute noch einen zweiten Feiertag haben, wollen wir noch einmal innehalten, um zu klären, worum es eigentlich geht. Es geht ja nicht nur darum, ein bisschen Liebe zu geben, sondern darum, dass jemand an der Tür steht und klopft. Er kam in sein Eigentum.
Ich habe nach einem Bild gesucht, um es Ihnen darzustellen, zu erklären und deutlich zu machen: Ich komme nach Hause, schließe die Tür auf und will eintreten. Doch dann tritt mir meine Freundin entgegen und sagt: „Halt, was willst du hier?“ Ich sage: „Das ist meine Wohnung, lass mich doch rein!“ Aber wir sagen: „Nein, drück die Tür zu!“ Dann kommen die Kinder, schieben mich hinaus und sagen: „Du hast hier nichts verloren, wir kennen dich nicht.“
Das Kommen Jesu in diese Welt ist doch ein Kommen in sein Eigentum. In diesen Weihnachtstagen will er zu uns kommen. Er will bei uns sein, in unserem Herzen, in unseren Gedanken, in unserem ganzen Leben. Er will uns erfüllen.
Doch wir sagen: „Nein, nein, nein, nein!“ Wir wollen dasselbe tun, wir wollen ihn nicht bei uns haben. Darum ähnelt das Kommen Jesu einer großen Pleite.
Und wenn wir uns dann umsehen, sehen wir zwar viele Christbäume stehen, aber wir wollen sehen: Wo sind die Menschen, die ihn aufnehmen?
Die Ausnahme: Menschen, die Jesus aufnehmen
Das ist mein erster Punkt: Einige Menschen fallen aus dem Rahmen. Es gibt Menschen, die nehmen Jesus auf. Das ist etwas Seltenes in der Welt und etwas Außergewöhnliches, das Beachtung verdient.
Dostojewski hat den Großinquisitor beschrieben. In Sevilla wütet er, und eines Tages taucht Jesus selbst auf und tut seine Wunder. Die Menschen jubeln Jesus zu. Dann kommt der Großinquisitor mit seiner ganzen Macht. In ihm hat Dostojewski eine Amtsperson der Kirche dargestellt. Ich stehe hier selbst als Amtsperson im Talar.
Jesus wird verhaftet, und am Ende wird er hingerichtet. Der Mann, der im Namen der Christen spricht, sagt: „Wir wollen dich nicht, wir wollen dich ganz bestimmt nicht, wir wollen deine Liebe nicht. Geh, geh, wir wollen selbst herrschen!“
Von einem solchen Schock kann man sich kaum befreien. Es ist eine Not, die auch uns betrifft, die wir uns im Namen Jesu versammeln. Wir singen fromme Lieder, aber wir wollen Jesus nicht haben, dass er über uns herrsche.
Dann werden wir an die Passionsgeschichte erinnert, in der die Menschen im Chor riefen: „Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche. Weg mit diesem, weg mit diesem!“
Die Entscheidung, Jesus aufzunehmen
Es ist ganz außergewöhnlich, dass einige Menschen eine Entscheidung treffen, die dem normalen Verhalten widerspricht. Dabei geht es nicht darum, ob jemand in eine bestimmte Kirche geht oder in eine andere. Die Entscheidung, die zählt, ist, ob ich Jesus zum Herrn meines Lebens mache.
Ich war ein junger Schüler und nahm an einer Freizeit teil, bei der junge Jugendkreisleiter in einem evangelistischen Einsatz dabei waren. Einer von ihnen erzählte mir seine Lebensgeschichte. Er berichtete, dass er drei Jahre lang von jungen Christen besucht wurde, die ihn in ihre Jugendgruppe einluden. Doch er lehnte immer hochmütig ab. Er dachte: „Was will ich dort? Was soll ich dort? Euer frommer Klub interessiert mich nicht.“
Nach drei Jahren Beharrlichkeit sagte einer der Besucher, als sie die Treppe hinuntergingen: „Du solltest einmal Jesus kennenlernen.“ Solche Dinge kann man nicht erklären. Dieses Wort traf den jungen Mann tief. Er ging mit und lernte Jesus kennen.
Ich möchte Ihnen heute, am zweiten Feiertag, ganz einfach und unkompliziert sagen: Es geht nicht darum, ob Sie viel vom Glauben verstehen, ob Sie die Menschen liebhaben können oder ob Sie sonst etwas begriffen haben. Entscheidend ist, ob Sie Jesus kennenlernen.
Einige nahmen ihn auf. Letztlich geht es in unserer Welt nicht darum, zu welcher Kirche Sie gehören oder was Sie sonst noch denken. Es geht darum, ob Sie Jesus in Ihrem Leben aufnehmen als Ihren Herrn. Dass Sie von hier weggehen und sagen: „Er soll mein Herr sein.“ Einige fallen aus dem Rahmen – sie nahmen ihn auf.
Die Kraft, Gottes Kinder zu werden
Es steht noch etwas anderes dahinter: Sie verfügen über eine außerordentliche Macht. Jesus gab ihnen die Macht, seine Kinder zu Gottes Kindern zu machen.
Mir ist immer noch die Stimme eines Bekannten im Ohr, der ein großer Humanist war. Er gehörte einer Loge an und hat unglaublich viel für Nächstenliebe und für notleidende Menschen getan. Als wir ins Gespräch kamen, sagte er zu mir: „Ich könnte kein Christ sein, so gut bin ich nicht.“
Damals war ich sprachlos. Wie kann jemand sagen: „So gut bin ich nicht“? Dabei war dieser Mann, betrachtet man seinen hohen Lebenswert und seine Hingabe, jemand, dem ich nicht das Wasser reichen könnte. Er sagte, er sei nicht so gut wie ein Christ. Das ist doch sehr anmaßend, wenn jemand sagt, er wolle Kind Gottes sein und so im vertrauten Umgang mit Gott leben.
Wenn wir die Jünger Jesu ansehen, dann waren das wirklich keine besonders stabilen und kräftigen Menschen – vor allem nicht im Gehorsam. Es ist ja überliefert, dass gerade derjenige, den Jesus als „den Felsen“ bezeichnete, in der entscheidenden Stunde nicht durchgehalten hat.
Bei ihm war es gar nicht so ausgeprägt, dass er Gottes Kind ist. Es ist gut, dass auf unseren Kirchen immer der Hahn oben drauf ist – der Gockelhahn, der uns an die Verleugnung des Petrus erinnert.
Die Herausforderung des Glaubens im Alltag
Jetzt möchte ich es ganz einfach erklären, so dass es jeder von uns verstehen kann. Wie ist das eigentlich? Wenn wir sagen, dass wir von Jesus mit der Kraft beschenkt werden, um Gotteskinder zu sein, wie zeigt sich das im Alltag, in der Woche? Sind wir denn wirklich Gotteskinder? Oder kommt nicht vielmehr zum Vorschein, dass wir noch ein ganz erbärmliches Menschenwesen in uns tragen? Sieht man etwas von dieser Gotteskindschaft?
Die größte Wende, die es in dieser Welt gibt, ist die, wenn aus einem erbärmlichen, sündigen Menschen mit all seinen Schwächen und groben, notvollen Charaktereigenschaften etwas Neues wird: ein Mensch, der getrieben ist von der Kraft des Heiligen Geistes Gottes.
Wie kann es überhaupt zu dieser großen Veränderung kommen? Was für psychische Veränderungen müssen in uns vorgehen? Man kann sich kaum vorstellen, welche Kraft da wirken muss. Wann wirkt sie? Wann kommt sie? Habe ich diese Kraft oder habe ich sie nicht?
Es heißt: „Er gab ihnen die Kraft, Gottes Kinder zu werden, die an seinen Namen glauben.“ Wenn wir draußen in der Welt stehen, dann ist es ganz selbstverständlich, dass bei uns immer wieder die alte, notvolle Menschenart durchbricht. Wenn mich jemand anschreit, schreie ich zurück. Wenn mich jemand hasst, dann hasse ich ebenfalls.
Wenn wir all das aufzählen, was sich in unserem Kopf an Erbärmlichem und Notvollem sammelt – wo bleibt dann der Wechsel? Wo bleibt die Veränderung bei denen, die an seinen Namen glauben?
Wer dann innehalten kann und sagen kann: „Danke, Jesus, du hast mich erlöst. Ich muss mich nicht mehr von diesem alten Wesen treiben lassen. Danke!“ – der erlebt etwas Neues. Manchmal wird man vielleicht schreien und sagen: „Herr, ich kann gar nicht. Ich spüre, wie in mir all diese Kräfte toben und wie es in mir kucht.“ Und dann sagt man: „Herr, danke, du hast mich erlöst. Dafür bist du gestorben.“
Im Glauben kann ich diese starke Macht Jesu fassen, die mich verwandelt. Ich habe es nie anders erfahren als im Glauben. Ich habe es nie wie eine schöne Figur von Steiff oder Knopf im Odis einfach eingeprägt bekommen. Nein, ich habe es immer nur im Glauben erlebt.
Es gibt Stunden, die schon heute anbrechen können oder morgen kommen, in denen wir verzagt und mutlos sind. Dann beten wir doch nicht um Kraft. Gott gibt uns nicht einfach Kraft. Er gibt uns Glauben. Und im Glauben können wir seine Kraft fassen.
Dann sind wir plötzlich angeschlossen an dieses große Meer der Kraft, das er selbst ist. Dann sind wir mit ihm verbunden, und dann sind wir unüberwindlich stark.
Wir sind nie mächtig, nicht einmal als Christen. Aber in der Verbindung mit Jesus, im Glauben, im vertrauenden Glauben auf ihn, sind wir stark.
„Die ihn aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, die an seinen Namen glauben.“ Das macht sie mächtig, und das macht sie stark.
Die biblische Verheissung von Kraft und Sieg
Wenn man die biblischen Geschichten einmal vor diesem Hintergrund liest, wie es schon im Alten Testament oft der Fall war, erkennt man, wie verzweifelt die gläubigen Menschen in Kriegsnot waren. Sie sagten: „Jetzt sind wir verloren, jetzt ist alles aus.“ Sie waren völlig aus dem Häuschen.
Dann trat jemand hervor und sagte: „Seid doch still! Schaut nicht auf euch, sondern darauf, dass der heilige Gott für euch ist.“ Daraufhin wurden sie ruhig. Sie sammelten ihre Chöre und zogen mit Lobgesang dem Feind entgegen. Als sie ankamen, war die Situation bereits durch den Glauben gelöst.
So zog auch David dem Goliath entgegen. Warum? Weil er ihm entgegenrufen konnte: „Du kommst zu mir mit Schwert, Speer und Schild. Ich sehe dich, aber was bin ich denn? Ich komme zu dir im Namen des Herrn der Heerscharen, des Gottes der Schlachten Israels.“ Im Glauben war er größer als Goliath.
In unserem Leben gibt es keine Veränderung, kein neues Wesen, das nicht aus Glauben entsteht – aus dem Blick auf Jesus. Wenn es einem von uns geschenkt wird, in dieser Welt Neues darzustellen, dann geschieht das immer nur durch Glauben. Wir gehen hinaus mit unserer notvollen menschlichen Art und sagen: „Ich weiß, dass in mir etwas anderes wirkt. Ich habe Jesus aufgenommen und blicke auf ihn. Ich will mich von ihm bestimmen lassen.“
Ich weiß, dass dann aus meinem Leben Frucht kommen wird – bleibende Frucht.
Die Geburt eines neuen Menschenschlages
Noch einen letzten Gedanken: Johannes beschreibt, dass es ganz neue Menschen gibt, einen neuen Menschenschlag. Diese Menschen sind nicht geboren wie andere, sondern sie sind aus dem Geist Gottes geboren. Es sind also ganz neue, ganz andere Menschen.
Doch wir denken immer wieder daran: Bei den Jüngern gab es doch sichtbare Erlebnisse. Waren das nicht immer noch die alten Menschen, so wie wir sie kannten? Was war denn jetzt wirklich neu geworden?
Wenn ich die Jünger so ansehe, dann war es tatsächlich schwierig mit ihnen, wie sie lebten. Aber das galt nur, wenn sie nicht auf Jesus schauten. Dann brach das Alte wieder hervor. Das Kennzeichen dieses neuen Menschenschlages ist, dass ein Zwang und ein Druck von ihnen weicht.
Ich würde das Wesen eines Christen einmal ganz prägnant so formulieren: Was uns von jedem anderen Menschen unterscheidet, vom richtigen gläubigen Christen, ist die Freiheit von jedem Druck. Alle Menschen müssen streben, müssen ringen und sich anstrengen. Christen nicht. Sie leben in der Freude: Er hat mich angenommen. Er hat gesagt, es ist alles gut zwischen dir und mir.
Wenn Sie Christen ansehen, sehen Sie oft genau das Gegenteil: verzwungene Christen, verkrampfte Christen, gesetzliche Christen. Diese haben nie begriffen, dass der neue Menschenschlag, der entsteht, geschaffen und geboren wird bei denen, die Jesus aufnehmen, sich darin zeigt, dass es ein freudiges, fröhliches, freies Leben ist.
Wir wissen, wir können aus unserem Leben nichts Neues hervorbringen. Aber wir dürfen darauf vertrauen, dass er Frucht durch uns treibt. Und dann wird es für uns so beruhigend an diesen ausgehenden Festtagen: Wir gehen wieder hinaus in die Aufgaben, die vor uns liegen. Doch dieser Herr, der will mit uns gehen. Den wollen wir aufnehmen. Und dieser Herr will durch uns hindurch wirken.
Das Vorbild der Maria und die Einladung zur Nachfolge
In meiner Bibel steht, dass Jesus einmal eine Frau ganz außerordentlich gelobt hat. Diese Frau saß still zu seinen Füßen. Es war Maria, die das verstanden hat.
Dann gab es noch eine andere Maria, die in der Weihnachtsgeschichte eine große Rolle spielt – die Mutter Jesu. Sie hat ganz ähnlich gehandelt. Sie sagte: „Ich bin des Herrn Magd, mir geschehe, wie du gesagt hast.“ Sie bat Jesus: „Ich kann nur dich machen lassen in meinem Leben.“
Das sind ganz verschiedene Menschen, ein ganz anderer Menschenschlag. Der Sieg Gottes ist umso größer, wenn wir still werden, in unserem Leben Jesus zum Herrn machen und ihn wirken lassen.
Wenn wir dann sagen können: „Werd auch in mir nun geboren, komm doch, mein Heiland, denn ohne dich sind wir verloren. Wohne in mir, mach mich ganz eins mit dir, der du mich liebend erkoren.“ Amen.
Schlussgebet und Segenswunsch
Wir wollen beten. Du, unser Herr und Heiland, Du gibst uns eine lebendige Hoffnung und heute schon ein neues Leben. Wir haben Deinen Ruf gehört und wollen Dich in unser Leben aufnehmen. Es soll kein Teil von uns geben, über den Du nicht herrschen kannst.
Wir danken Dir, dass Du uns von allem Zwang und Druck befreist. Heute sind wir nur die Beschenkten, die von Dir ganz unverdient lauter Begnadigung empfangen haben. Herr, Du bist so stark und mächtig, dass Du unser ganzes altes Wesen besiegen kannst. Wo Du herrschst, da hat der Böse keinen Raum mehr.
Darum wollen wir Dich bitten: Auch im Blick auf all die Versuchungen, in denen wir stehen, und auf all die Aufgaben, in die Du uns stellst, wollen wir im Glauben auf Dich schauen. Wir überlassen Dir das Feld und wissen, dass alles gut werden wird, wo Du bist und wo wir uns Dir als dem Herrn anvertrauen.
Dir bringen wir auch unsere Familien, unsere Aufgaben, die wir dort haben, unsere Berufsarbeit, die Freunde, mit denen wir verbunden sind, und auch die Kranken, die Du uns auf die Seele legst als eine Last. Geh Du zu ihnen, richte sie auf und lass sie auch in ihren Prüfungen erkennen, dass Du stärker bist als alles, was sie belastet.
Dir bringen wir unsere friedlose Welt mit all der großen Not, die wir gerade so stark empfinden. Herr, lass die Boten, die in Deinem Namen Dein Wort und Dein Evangelium verkünden, offene Ohren finden, damit Menschen verstehen, was Du ihnen geben willst – auch mitten in der Not, auch mitten im Leid.
So danken wir Dir, Herr, für Dein Reden heute, für Dein Wort und für Dein Evangelium. Lass es uns nicht vergessen, sondern geh uns nach, bis wir ganz Frieden in Dir gefunden haben!
Lasst uns gemeinsam beten:
Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen!
Nun will uns der Herr seinen Segen geben. Er will sie senden an ihre Aufgaben, dorthin, wo sie stehen, an dem Platz, in seinem Namen.
Herr, segne uns und behüte uns.
Herr, lass Dein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig.
Erhebe Dein Angesicht auf uns und gib uns Deinen Frieden.