Einleitung:
Vor einiger Zeit traf ich einen Mann: Er sagte zu mir: Sieben Jahre bin ich jetzt schwer krank,
aber unsere Pfarrerin hat mich noch kein einziges Mal besucht!"
Seine Enttäuschung war mit Händen zu greifen.
Vor Jahren, Einsatz in der Nähe von Baden-Baden. Mann vor seinem Häusle...
Dann kamen wir ins Gespräch; und als ich mit ihm über Christus reden wollte, da kam der
berühmte Satz: "Gott ja - aber sein Bodenpersonal!?" Damit meinte er wohl die Pfarrer, Prediger,
Pastoren, oder sonstige Christen, die ihm irgendwann mal auf die Füße getreten waren. Auch einer,
der vom Christentum enttäuscht war...
Brief (8/01): Zu viele sogenannte Christen haben mich verletzt ... Gottes Bodenpersonal hat sich
zum Teil schäbiger benommen als so manche Nichtchristen ... Die Ausrede, Christen sind auch nur
Menschen, kann ich so nicht länger hinnehmen ... Das Bibellesen habe ich auch aufgegeben ..."
Die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen. Vielleicht könnten jetzt hier einige von Ihnen aufstehen
und Ihre Geschichte erzählen.
Wenn man einmal die heutige Christenheit etwas genauer betrachtet, dann könnte einem die
Schamröte schon ins Gesicht steigen. Es gibt auch unter Christen nichts, was es nicht gibt!
Da ist irgend so ein frommer Typ und plötzlich stellt sich heraus, daß er etwas mit seiner
Sekretärin.. Der Leiter eines Missionswerkes sitzt auf einmal hinter schwedischen Gardinen, weil er
mit dem anvertrauten Geld nicht korrekt umgegangen ist...
Oder da ist in deinem Ort so ein frommes Haus. Sonntags sitzen alle in der Kirche, aber die ganze
Woche über wird von morgens bis abends an einem Stück gestritten, daß es die Nachbarn...
Æ Da sagen viele: "Die Christen, aber auch das ganze Christentum, haben mich zu schwer
enttäuscht! Wenn ich dann noch an die Kreuzzüge denke, an die Inquisition und an die modernen
Glaubenskriege der Gegenwart ... Wenn sich Menschen im Namen Gottes gegenseitig die Schädel
einschlagen, z.B. im Libanon oder in Nordirland, oder in anderen Gegenden dieser Welt ... –
Christentum? Nein, danke. Ich hab die Nase voll vom Glauben!"
Fazit: Viele Zeitgenossen sind in der Tat von den Christen oder vom Christentum enttäuscht.
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Was entgegnen wir nun? Müssen wir angesichts solch großen Versagens des Christentums nicht
kleinlaut verstummen? Haben wir überhaupt noch das Recht, eine solche Veranstaltung
durchzuführen?
An der Stelle muß ich Sie auf etwas ungeheuer Wichtiges hinweisen:
Nirgendwo steht geschrieben, daß wir an Menschen glauben sollen!
Weder an Pfarrer noch an Priester, weder an Missionare noch an Evangelisten, weder an Diakone
noch an sonst irgendeinen Christen, weder an Gruppen noch an christliche Institutionen, noch
Kirchen, noch Freikirchen.
Wer an Menschen glaubt und sich an Menschen hängt, der muß scheitern!
Jeremia 17, 5: "Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verläßt..."
Aber in meiner Bibel steht geschrieben: "Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du gerettet!"
Menschen müssen enttäuschen! Auch die Besten, auch die Edelsten müssen irgendwann
enttäuschen! Wie viele haben mich bereits enttäuscht, Christen, auf die ich viel gesetzt hatte?
Aber wie viele habe ich auch schon enttäuscht? Leute, die von mir Hilfe erwarteten ...
Noch einmal: Menschen müssen letztlich enttäuschen - Jesus Christus enttäuscht nie! Er hält, was
er verspricht. Er hat sich mit ewiger Treue an sein Wort gebunden. Wenn wir der Heiligen Schrift
Vertrauen schenken, haben wir im Leben und im Sterben Felsengrund unter den Füßen!
Ich habe die Christliche" Milizen im Libanon angesprochen und die IRA oder die protestantischen
Kampftruppen in Nordirland. Ich muß ein zweites sagen:
Nicht alle, die sich Christen nennen, sind Christen!
Diesen Tatbestand müssen wir einfach ganz nüchtern feststellen. Nicht alles, was im Raum des
Christentums geschieht, kann ohne weiteres den Christen in die Schuhe geschoben werden. Sehen
Sie, ein guter Freund von mir heißt Schneider.
Es würde mir allerdings nicht im Traum einfallen, meine Anzüge zu ihm zu bringen. Er heißt
Schneider, er ist aber kein Schneider, sondern Chemielaborant!
Ähnlich verhält es sich mit dem Christentum. Vieles sieht christlich aus, ist es jedoch nicht. Nach
dem Motto: Was nicht süß ist, das ist süßlich. Was nicht schwarz ist, das ist schwärzlich. Was nicht
Christ ist, das ist christlich.
Christ ist eben nicht, wer zu irgendeiner Kirche oder Freikirche oder christlichem Verein gehört,
bestimmte Sakramente empfangen hat und ansonsten ein anständiger Mensch ist, sondern ein Christ
ist, wer von neuem geboren ist. Christ wird man durch Christus!
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Wo das nicht geschehen ist, da sind die Leute eben keine Christen, sondern Namenchristen,
Kirchenkarteileichen, und sie haben lediglich eine Fassadenfrömmigkeit, die nicht in der Lage ist,
ein Leben in der Kraft des Heiligen Geistes und zur Ehre Gottes zu führen.
Aber kein Mensch wird ernstlich bestreiten, daß es auch viele wahre Christen gibt, oder? Nur wird
die Gemeinde Jesu Christi außerhalb vom Himmel gebaut. Darum ist noch Unkraut unter dem
Weizen.
- Was macht nun ein Bauer, wenn er Weizen gesät hat, und er findet Unkraut unter dem Weizen?
- Würdest Du nun den ganzen Inhalt deines Geldbeutels wegwerfen, nur weil einige falsche Münzen darunter sind? Wenn einige "Christen" Lügner und Heuchler sind, so ist doch Christus kein Betrüger! Er ist ohne Falsch und lädt bis heute die Sünder zu sich ein. Außerdem muß keiner für den anderen gerade stehen. Das muß jeder für sich selbst. Auch vor Gott. Und wenn Du die Heuchler schon hier auf dieser Erde nicht leiden kannst, dann sieh dich vor, daß Du nicht die Ewigkeit in der Hölle mit ihnen zubringen mußt; denn alle Heuchler sind ausgeschlossen vom Himmel! Ein Mann sagte einmal zu seinem Seelsorger, er wolle Christus nicht als seinen Herrn annehmen, denn er sei von einem Mann, der sich Christ nannte, in finanzieller Hinsicht betrogen worden. "Ist das wirklich der einzige Grund?" fragte der Pastor. "Ja" - "Ich schlage vor, wir machen das schriftlich", meinte der, zog sein Notizbuch heraus und schrieb: "Ich bin deshalb kein Christ, weil einer, der vorgab, Christ zu sein, mich in einer geschäftlichen Angelegenheit übers Ohr gehauen hat." Dann riß er das Blatt heraus, gab es dem Mann und sagte: "Wenn Sie vor den Richterstuhl Gottes treten, und er Sie fragt, warum Sie seinen Sohn abgelehnt haben, können Sie ihm diesen Zettel geben." Damit ließ er den Mann stehen. Er war kaum zu Hause, als es an seiner Tür klingelte. Draußen stand der Mann mit dem Zettel in der Hand. "Ich bringe das Papier zurück", meinte er. "Es wird wohl als Entschuldigung vor Gott nicht ausreichen." Es dauerte nicht lange, bis dieser Mann sich von Herzen zu Gott bekehrt hatte und ein Glaubender geworden war. Æ Darf ich an der Stelle einmal ganz persönlich werden? Was hast Du eigentlich für einen Zettel? Bist du von Christen oder solchen, die sich Christen nennen, oft und schwer enttäuscht worden?
- vielleicht von Deinen Eltern? (Gibt es Eltern, die keine Fehler machen ...?) 4
- vielleicht von Deinem Ehepartner? Nachbarn? Arbeitskollegen? Pfarrer? Gemeinde? Christen? Ich bitte Dich herzlich: Bleibe nicht bei dieser Enttäuschung stehen! Komm weiter zu Jesus Christus selbst und zur reinen Quelle seines Wortes! Menschen müssen enttäuschen – der Sohn Gottes enttäuscht nie! Auf ihn kann man sich in jeder Hinsicht und in jeder Situation hundertprozentig verlassen! Wissen Sie, was mich hinsichtlich des Christentums immer wieder überzeugt? Es hat wohl noch nie einen Christen gegeben, der auf seinem Sterbebett bedauerte, dass er mit und für Christus gelebt hatte. So etwas hab ich noch nie gehört oder gelesen oder erlebt. Alle mußten bekennen: Christus hat mich nie enttäuscht! – Aber auf der anderen Seite ... Liebe Gäste, ehrlich, wir sind keine perfekten Leute (und erst recht keine perfekte Gemeinde). Wir möchten niemanden Anstoß geben, aber die Schwachheit unserer menschlichen Natur ... Nur wollen wir uns nicht allzu schnell entschuldigen. Ein Christ, der wissentlich und willentlich nicht nach christlichen Grundsätzen lebt, kann dem Namen Gottes mehr Schaden zufügen als 100 Atheisten! Gott ist sein Name zu heilig, als daß er sich mit unserem Unrecht verbindet. Aber Christen machen doch auch Fehler, Christen sind doch nicht perfekt! Natürlich machen Christen Fehler. Aber einen Christen erkennt man nicht daran, daß er keine Fehler macht, sondern daran, daß er zu seinen Fehlern stehen kann – darauf kommt es an! Aber wenn Christen nicht zu ihren Fehlern stehen können ...
- Gibt es hier Eltern, die sich bei ihren Kindern entschuldigen können? / und umgekehrt?
- Gibt es hier Männer, die sich bei ihren Frauen entschuldigen können? / und umgekehrt? Vom Christentum enttäuscht? – Ich bin froh, dass unser Thema einen zweiten Teil hat: Von Christus überrascht! Ich habe vorhin von Thomas gelesen (Joh 14). Thomas war drei Jahre lang mit Jesus unterwegs gewesen. Er hatte all die Reden gehört. Er hatte all die Zeichen und Wunder gesehen. Aber Thomas war ein Skeptiker. Er hätte nie einen Versicherungsvertrag unterschrieben, ohne vorher das Kleingedruckte zu lesen. Und als Christus davon sprach, dass er die Jünger verlassen und zum Vater gehen werde, da war es Thomas, der einhakte: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Und wie können wir den Weg wissen?" Und mit diesem skeptischen Einwand gab er Jesus die Gelegenheit zu einer der schönsten und wichtigsten Aussage der ganzen Bibel. Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich" (Johannes 14, 6). 5 Aber am nächsten Tag hing dieser Jesus tot am Kreuz, von den Römern hingerichtet. Und da fragte sich Thomas: Wie kann ein Toter der Weg zu Gott sein? Das paßte bei ihm nicht zusammen. Da zog sich Thomas vom Christentum enttäuscht zurück. Christus wurde tot ins Grab gelegt. Alles schien vorbei zu sein. Doch am dritten Tag erweckte Gott seinen Sohn von den Toten. Am Abend des Auferstehungstages erschien Christus seinen zehn Jüngern, die sich verbarrikadiert hatten. Judas war nicht mehr am Leben, und Thomas hatte sich zurückgezogen. Wie gut, dass ihn die anderen Jünger nicht vergaßen. Sie rannten zu ihm hin und bezeugten: Thomas, wir haben den Herrn gesehen!" Aber Thomas reagierte mega-skeptisch: Wenn ich nicht in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meine Finger in das Mal der Nägel lege und lege meine Hand in seine Seite, so werde ich nicht glauben. Basta." Acht Tage später trat der Auferstandene noch einmal in die Mitte seiner Jünger. Dann wendet er sich direkt an Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig." Und Thomas antwortete: Mein Herr und mein Gott" (Johannes 20, 29)! Thomas war der erste Mensch, der Jesus Christus Gott nannte – nicht nur Gottes Sohn. Seine Erkenntnis wurde zum Bekenntnis. Mit anderen Worten: Thomas wurde buchstäblich von Christus überrascht! Æ Hast Du Dich schon einmal intensiv mit der Person und dem Leben Christi beschäftigt? Jeder, der das tut, wird erkennen: Jesus Christus ist eine wunderbare Persönlichkeit! Der Kirchengeschichtler Scott Latourette schrieb: "Mißt man dieses kurze Leben an den Früchten, die es in der Geschichte gebracht hat, dann war es das Leben, das auf diesem Planeten den größten Einfluß ausgeübt hat ... Durch ihn wurden Millionen einzelner Personen verändert und begannen, ein Leben zu führen, das er exemplarisch vorgelebt hatte. Aufgrund der eingetretenen Veränderungen wurden die Geburt, das Leben, der Tod und die Auferstehung Jesu zu den wichtigsten Ereignissen der Menschheitsgeschichte. Gemessen an seinem Einfluß ist Jesus Christus der Mittelpunkt der menschlichen Geschichte." Keine Persönlichkeit hat so viele Maler zum Pinsel greifen lassen, so viele Komponisten zu den Notenblättern, so viele Dichter zur Feder. Jedes Datum, das geschrieben oder gedruckt wird, ist ein Hinweis auf ihn. Er war die größte Persönlichkeit, die je auf dieser Erde gelebt hatte! Das erkannten sogar manchmal Menschen, die ihr Leben lang Atheisten gewesen waren oder zumindest ohne Christus gelebt hatten. Z. B. der französische Kaiser Napoleon. 6 Napoleon beschäftigte sich am Ende seines Lebens in der Verbannung mit der Person Jesu Christi. Er schrieb 1821 auf St. Helena: "Ich kenne die Menschen, und ich sage Ihnen, daß Jesus kein Mensch ist. Seine Religion ist ein Geheimnis, das für sich allein dasteht und das von einer Einsicht herrührt, die keine menschliche Einsicht ist... Alexander der Große, Cäsar, Karl der Große und ich haben große Reiche gegründet. Aber worauf haben wir die Schöpfungen unseres Genies gestützt? Auf die Gewalt! Jesus allein hat sein Reich auf die Liebe gegründet, und heute noch würden Millionen Menschen für ihn sterben... Ich sterbe vor der Zeit, und mein Leib wird der Erde wiedergegeben, damit ihn die Würmer fressen. Das ist das Ende des großen Napoleon. Welch mächtiger Abstand zwischen meinem tiefen Elend und dem ewigen Reich Christi, das gepredigt, geliebt, gepriesen und über die ganze Erde ausgebreitet wird." Jean Jaques Rousseau, ein Philosoph des 18. Jahrhunderts, forderte zur Rückkehr zur Natur auf und lehrte im Gegensatz zur Bibel die angeborene Reinheit des Herzens. Aber in seinem Buch Emile" schreibt er folgendes: Ich muss euch bekennen, dass die Heiligkeit des Evangeliums ein Argument ist, das sehr zu meinem Herzen spricht. Es täte mir leid, wenn ich darauf gute Gegenargumente fände. Betrachtet die philosophischen Bücher in ihrem Pomp! Wie klein sind sie neben dem Evangelium! Ist es möglich, dass Jesus nur ein gewöhnlicher Mensch war? Hat er den Ton eines Enthusiasten oder eines ehrgeizigen Sektierers an sich? Welch eine Reinheit, welch eine Gefälligkeit in seinen Sitten! Welche Anmut in seinen Lehren! Welch eine Erhabenheit in seinen Aussprüchen, welch eine tiefe Weisheit in seinen Reden! Welch eine Geistesgegenwart, Feinheit und Aufrichtigkeit in seinen Antworten! Welch eine Gewalt in seinen Leiden! Wo ist der Mensch, wo ist der Weise, der ohne Schwachheit, ohne Prahlerei wirken, leiden und sterben kann? Mein Freund, so etwas kann man nicht erfinden. Und die Taten des Sokrates, die niemand anzweifelt, sind weniger bewiesen als die Jesu Christi. Ach weißt Du, ich sehe so gerne auf Christus, dann werde ich immer wieder überrascht: Wenn ich sehe, ...
- wie er den Sturm gestillt hat ...
- wie er zu der Ehebrecherin ...
- wie er mit Zöllnern und Sündern gegessen hat ...
- wie geduldig er mit seinen Jüngern umging ... Jesus selbst hat niemanden enttäuscht, obwohl er selbst von vielen bitter enttäuscht wurde: 7
- von den eigenen Verwandten
- von den eigenen Jüngern verraten und verlassen
- von dem eigenen Volk zum Tode verurteilt und hingerichtet. Aber er ist auferstanden, und er lebt. Mehr als 500 haben ihn gesehen. Millionen haben ihn seither erlebt, wie er in ihr Leben kam und wie er ihr Leben positiv verändert hat. Æ Ein amerikanischer Prediger namens Ironside... Die persönliche Einladung Gott ist nur ein Gebet weit von Dir entfernt. Aber es darf nicht das Gebet eines Unentschlossenen sein: "Ich weiß meine Not und ende sie nicht, ich weiß meine Schuld und wende sie nicht, ich weiß meine Kette und breche sie nicht, ich weiß das Wort und spreche es nicht, ich weiß den Weg und gehe ihn nicht, ich weiß das Licht und sehe es nicht." Dieses Gebet sprach von Not und Schuld. Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wie oft Du Gott enttäuscht hast?
- Hast Du Gott immer von ganzem Herzen geliebt und geehrt?
- Hast Du ihm nicht schon einmal versprochen, daß er an der ersten Stelle Deines Lebens sein sollte?
- Hast Du immer den Nächsten geliebt wie sich selbst? Vielleicht erkennst Du es selbst: Du bist ein verlorener Sünder vor dem heiligen Gott! Æ Sünderabteil Man kann auch anders beten: "Herr Jesus Christus, ich danke dir, daß du mich liebst. Obwohl ich nun schon... Jahre ohne dich gelebt habe, willst du mit mir heute neu anfangen. Danke, daß du alle meine Schuld und auch die Strafe Gottes am Kreuz auf Golgatha getragen hast. Ich bin das nicht wert. Ich weiß, daß ich eigentlich den zeitlichen und ewigen Tod verdient habe. Aber nun will ich dir meine ganze Last bekennen... Ich bereue meine Sünden und mein Eigenleben aus tiefstem Herzen. Reinige du mich bitte durch die Kraft deines vergossenen Blutes. Du wirst mir helfen, daß ich meine Schuld - wo nötig - auch vor Menschen in Ordnung bringe. Ich möchte jetzt für dieses und für das zukünftige Leben dein Eigentum sein. Amen." 8 Entspricht dieses Gebet Deinem Verlangen? Dann vertrau doch Christus Dein Leben an – mit allen Enttäuschungen, aber auch mit aller Schuld und Sünde...
- Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben! Willst Du diesen Weg gehen? Dann mußt Du ihn betreten. Von Natur aus ist niemand auf diesem Weg. Kehre um vom falschen Weg und wende Dich auf den richtigen Weg.
- Er ist die Wahrheit. Willst Du seinem Wort glauben? Dann vertrau Dich Christus an und gehorche seinem Wort.
- Und er ist das Leben. Willst Du dieses Leben empfangen? Dann nimm ihn im Gebet in Dein Leben auf. Lade ihn ein, in Dein Herz zu kommen. Er wird einkehren. Ganz gewiß. 08/2001 Wilfried Plock, Hünfeld