Heute, am vierten Advent, ist der offizielle Predigttext der Lobgesang Marias, der Mutter Jesu, aus Lukas 1, das sogenannte Magnificat.
Die persönliche Botschaft Marias im Magnificat
Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich an Gott, meinem Heiland. Denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder.
Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist, und dessen Name heilig ist. Seine Barmherzigkeit währt von Ewigkeit zu Ewigkeit bei denen, die ihn fürchten.
Er übt Gewalt mit seinem Arm und zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen.
Die Hungrigen füllt er mit Gütern, und die Reichen lässt er leer. Er gedenkt der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel.
Wie er geredet hat unseren Vätern, Abraham und seinen Kindern ewiglich.
Herr, jetzt erkläre du uns diese Worte! Amen!
Persönliche Grüße in der Weihnachtszeit
Manchmal ist es in diesen vorweihnachtlichen Festtagen etwas verrückt mit den Grüßen hin und her. Manche klagen darüber. Neulich hörte ich jemanden sagen, er komme nicht mehr mit. Letztes Jahr hätten die Meiers ihm Grüße geschickt, er selbst hätte aber keine geschickt.
Jetzt denken die Meiers in diesem Jahr: „Wir schicken keine Grüße, weil wir keine bekommen haben.“ Dabei schicken sie doch eine, weil die Meiers ihnen im letzten Jahr eine geschickt haben. So geht es ewig im Kreislauf und im Durcheinander weiter.
Trotzdem muss ich sagen: Es ist eine schöne Sache, wenn wir Grüße zum Fest austauschen, wenn wir uns grüßen und uns alles Gute wünschen. Wenn ich einen Gruß bekomme, schaue ich, ob irgendwo etwas Handschriftliches darauf ist. Die Druckkunst in Ehren, aber das Persönliche bei so einem Gruß – das ist doch das Besondere, das man liebt und das einem wichtig ist. Das andere hat eben doch nicht so viel Bedeutung.
Da hat mir in diesen Tagen jemand einen originellen Gruß geschickt. Es war ein vervielfältigter Brief. Gleich vorne drauf stand: „Erschreckt nicht, dass ich euch einen vervielfältigten Brief schicke, ich habe alle Anschriften persönlich geschrieben.“
Und dann habe ich noch einmal den Umschlag aus dem Papierkorb genommen. Es war mir ein lieber, persönlicher Gruß eines treuen Freundes.
Die Weihnachtsbotschaft als persönliche Mitteilung
Persönliche Grüße, die es in sich haben
Auch unser Gott übermittelt uns die Weihnachtsbotschaft ganz persönlich. Was in Bethlehem geschehen ist, kennen wir nur aus Berichten und dem Weitergeben von Menschen, die das mit ihrem ganzen Leben widerspiegeln. Sie erzählen in ihren eigenen Worten, was ihnen dort widerfahren ist.
Heute ist es Maria, die uns ihre Geschichte erzählt. Sonst hören wir von Zacharias, den Hirten und verschiedenen Evangelisten wie Matthäus und Lukas. Jeder von ihnen gibt uns die Botschaft in seinen eigenen Worten weiter.
Das zeigt eine besondere Art unseres Gottes: Er möchte, dass wir die Weihnachtsgeschichte mit unseren eigenen Worten unseren Freunden erzählen. Vielleicht denken Sie oft, andere könnten das besser als Sie. Dabei vergessen Sie, dass unser Gott Vielfalt liebt. Er will, dass Menschen ganz unterschiedlicher Typen, originelle und eigentümliche Persönlichkeiten, immer wieder das, was sie an Weihnachtsfreude erlebt haben, weitergeben und weitererzählen.
Die Untrennbarkeit von persönlichem Bericht und Weihnachtsbotschaft
Es gibt heute manche Menschen, die darin einen Nachteil sehen. Sie halten das für einen Schaden am Evangelium und fragen immer wieder, ob man nicht das persönliche Berichten der Evangelisten vom eigentlichen Inhalt der Weihnachtsbotschaft trennen könnte. Vom Letztlichen, ja, vom sogenannten Kerygma.
Das ist jedoch nicht möglich. Die Weihnachtsbotschaft ist nicht etwas, das man wie einen Stein im Wüstensand von Archäologen ausgraben kann. Sie ist auch nicht wie eine mathematische Formel, die man einfach nachrechnen oder nachbuchstabieren kann.
Natürlich ist die Weihnachtsbotschaft historisch geschehen. Jesus ist geboren. Aber wir haben diesen Bericht bis heute nur durch Menschen, die uns das in ihrem Leben und in ihren Erfahrungen weitererzählen. Sie sagen: So haben wir die Herrlichkeit unseres Gottes gesehen.
Und genau darin liegt der Reichtum der Weihnachtsbotschaft.
Die Verantwortung, die Weihnachtsbotschaft im Alltag zu leben
Wenn Sie jetzt von diesem Gottesdienst weggehen und an den Orten, an denen Sie in Stuttgart verstreut leben, das weitergeben – nicht nur mit Worten, sondern mit Ihrem ganzen Lebensstil, mit Ihren Gedanken und der Art, wie Sie mit der Trauer umgehen –, dann setzen Sie die Weihnachtsbotschaft um.
Wenn andere Menschen dann sagen: „Hier ist ein Zeuge der Weihnachtsbotschaft“, so wollen wir auch Maria hören und zur Kenntnis nehmen, was sie uns an der Weihnachtsbotschaft herausstellt. Diese Botschaft ist so groß und umfassend, dass jeder von uns immer nur einen kleinen Teil davon wiedergeben kann.
Ich meine, Maria hebt zwei Dinge hervor, die ich hier noch einmal betonen möchte.
Die Freude beginnt in der Niedrigkeit
Das Erste, was im Weitergeben der Weihnachtsbotschaft so wichtig ist, ist folgendes: Bei mir fing es ganz unten an, mit der Freude. Bei mir begann alles ganz unten.
In allen Religionen der Welt, wirklich in allen, herrscht diese einheitliche Meinung: Man kann Gott nur begegnen, wenn man sich von allem Irdischen möglichst frei macht. Deshalb wurden Tempel und Dome geschaffen, in denen das Irdische möglichst in den Hintergrund tritt.
Man brachte die größten Geschenke, damit diese Bauwerke immer schöner und kostbarer werden. Ebenso entwickelte man Formen, in denen der Mensch sich noch tiefer versenken kann, um von dieser vergänglichen Welt in das Göttliche aufzusteigen oder aufzugehen. So ist es in allen Religionen.
Nur in der Weihnachtsbotschaft ist es genau umgekehrt. Die Weihnachtsbotschaft ist anstößig. Wenn ich das sage, nimmt vielleicht der eine oder andere Anstoß daran, dass hier von den Windeln Jesu gesprochen wird. Wissen Sie, was Windeln sind? Sie sind schmutzig. Und vom Herrn aller Herren wird von seinen Windeln gesprochen.
Wir begreifen eigentlich gar nicht, was hier gesagt wird: dass sich Gott ganz herunterlässt, bis hinunter in diese Welt mit ihrer ganzen Niedrigkeit, mit ihrer Schuld, mit ihrem Versagen und mit dem Bösen, das hier lebt.
Vielleicht sagen Sie: Das trifft auf mich nicht zu, ich bin besser. Aber lassen Sie es erst einmal stehen, dass die Weihnachtsbotschaft zuerst von Menschen verstanden wurde, die sich ganz unten, auf der niedrigsten Stufe, empfanden und verstanden.
Ich möchte meine Predigt am Heiligen Abend dieses Jahr nur unter dieses Thema stellen. Vielleicht stoßen sich einige daran, die eine andere Stimmung suchen. Unser Gott will nicht, dass wir uns erheben, sondern er will, dass wir an der Niedrigkeit unseres Lebens stehenbleiben.
Und Maria sagt: Ich habe den Herrn gefunden, ich habe die Freude erlebt, ich habe begriffen, was geschieht – er hat meine Niedrigkeit angesehen.
Die Bedeutung der Niedrigkeit im Glaubensleben
Ich habe diesen Teil der Predigt überschrieben. Bei mir fing es ganz unten an.
Mir macht es gegenwärtig am meisten Kopfzerbrechen, wie wir das irgendwie mehr in unser Bewusstsein rücken können, wenn wir hier zusammenkommen, um Gottes Wort zu hören. Es geht nicht darum, nun zu entfliehen in höhere Gefilde, in eine Andacht oder in eine Stimmung.
Sondern Jesus sagt: „Du, wie war denn das gestern? Warum warst du so? Warum kommt in deinem Leben immer wieder die Lieblosigkeit hoch?“ Er fragt: „Warum bist du so gescheucht? Warum hast du keine Gewissheit? Warum ist dein Leben so belastet? Warum hast du noch Dinge aus langer Vorzeit, die du noch nie von mir reinigen und erneuern lassen hast?“
Er sucht gar nichts anderes in diesen Weihnachtstagen, als dass er ihre Niedrigkeit ansieht. „Er hat meine Niedrigkeit angesehen“, sagt Maria. Es ist etwas Merkwürdiges mit diesem Sehen Gottes. Das kommt im biblischen Wort oft vor.
Zum Beispiel, als Jesus durch Jericho hindurchgeht. Das ist eine eindrückliche Stadt, noch heute, wenn man als Tourist dorthin kommt. Diese eigentümliche Wüste, Juda, und dann diese Palmenstadt. Jesus geht da durch, und wie wir dort waren, sahen wir eine ganz blühende Wand von Blumen mitten in dieser Wüstenlandschaft. Das ist merkwürdig. Aber Jesus sieht gar nicht dorthin.
Jesus sieht auf einen Baum, und da sieht man nichts. Doch hinter dem Blätterwerk sitzt ein Mann, der Oberamtmann vom Finanzamt, Zachäus. Er hat persönliche Unterschlagungen in Fülle in seinem Leben. Jesus lässt Tausende und Abertausende Menschen stehen, weil er den einen sieht und ihm sagt: „Du, ich muss heute in deinem Haus einkehren.“
Das ist die Sehnsucht Jesu heute: Er sucht nur einen in unserem Gottesdienst, nicht 99 Gerechte, sondern einen, der ohne Jesus keinen Frieden mehr finden kann und der nur von ihm geheilt werden kann.
Wenn Sie verfolgen, wie wichtig Jesus das bis in seine Todesstunde hinein war, wie er diesen Mann neben sich sieht, der einen anderen umgebracht hat, und sagt: „Auch in diesem Leben muss es hell werden“ – er hat meine Niedrigkeit angesehen.
Sie können diesem Herrn begegnen, wenn Sie an Ihrer Niedrigkeit Ihres Lebens ihn aufnehmen, ihn sprechen lassen. Wenn er zu Ihnen kommen kann und bei Ihnen alles wegnehmen kann, weil er Frieden macht, weil er alles heil macht und weil er alles erneuert.
Die richtige Haltung zur eigenen Niedrigkeit
Nun müssen sie es aber richtig verstehen. Manche meinen immer, sie müssten deshalb eine demütige Haltung vortäuschen: „Ach, ich bin nichts, ich kann nichts, ich bleibe nichts und es wird nichts bei mir.“ Das meint die Bibel nicht.
Wenn Gott Ihnen Gaben anvertraut hat, dürfen Sie sich daran freuen. Wenn Sie ein Amt haben, das Sie ausfüllen dürfen, freuen Sie sich daran. Sie brauchen nicht in einer falschen Demut zu verharren.
So war es bei den Mönchen: Diese Humilitas, diese Niedrigkeit, die man lebte, bedeutete, dass man sich an nichts freuen durfte, man durfte nicht groß sein, man durfte keinen Erfolg haben. Das ist doch nicht richtig. Sie dürfen sich doch freuen. Gott will doch Ihr Leben in eine erfolgreiche Bahn lenken.
Deshalb dürfen Sie jetzt in dieser Weihnachtszeit wissen, dass er auch bei einem erfolgreichen Mann und bei einer geschäftigen Frau die Niedrigkeit zieht. Dort, wo wir nichts sagen wollen, das, was wir in diese Festtage hineinnehmen und worüber wir mit niemandem sprechen wollen.
So hat mir dieser Tage jemand in einem Brief geschrieben: „Für mich ist Weihnachten schon lange gestorben, feiern Sie schön mit Ihren Kindern.“ Nein, er hat meine Niedrigkeit angesehen. Was Sie jetzt zudecken wollen, das will er in sein Licht stellen.
Die Einladung, Teil von Gottes großen Taten zu werden
Noch ein zweiter Punkt: Er nimmt uns in seine großen Taten hinein. Ich habe heute also nur zwei Punkte.
Das Erste: Die Freude fängt ganz unten an. Und das Zweite: Er nimmt uns in seine großen Taten hinein.
Da vorne steht so ein nettes Bild. Am Sonntag verkaufen sie Bildzeitungen. Wenn sie nachher eine Bildzeitung mit nach Hause nehmen – das ist Schleichwerbung –, dann können sie lesen, was in der Weltpolitik Interessantes passiert. Dass Rentner nach Ostberlin dürfen, ist eine schöne Sache. Aber man spürt doch, hier steht etwas von der Willkür der Menschen, der wir ausgesetzt sind, wie sie eben ihre Entscheidungen treffen.
So dürfen plötzlich Leute reisen. Entspannung im Nahen Osten – wenn dort Bomben gelegt werden, wenn Menschen umkommen, wenn der Friede auf sich warten lässt – das ist doch eigentlich Willkür von Menschen, muss man sagen. Das hat doch gar nichts mit Vernunft zu tun. Das ist bloß, wie Menschen eben das unbedingt wollen. So sehen wir die Weltgeschichte.
Jetzt kommt eine ganz wichtige Entdeckung dieser Maria, und das ist der zweite Punkt in ihrer persönlichen Weihnachtsbotschaft, den sie entdeckt. Sie sagt: In dieser verwirrten und undurchsichtigen Weltgeschichte, die uns in vielem nur ein Rätsel sein kann, zieht Gott eine ganz gerade Linie durch.
Diese Linie hat angefangen bei den Vätern, bei Abraham. Wie Gott ihn wegnahm aus Ur in Chaldäa und in dieses Land führte, wie er ihm die Nachkommenschaft verheißen hat. Und das ging weit über das Volk Israel und seine verwirrte Geschichte hinaus.
Wenn man das in der Bibel liest, da muss man staunen. Da waren doch menschliche Unzulänglichkeiten drin. Ja, da wurde sogar – es ist mal verfolgt in der heiligen Geschichte Gottes – was Menschen den Plan Gottes zerstört haben. Das Stutzen und Erschrecken. Wie die Kinder Davids alles Mögliche machen, wie der eine den anderen umbringt, Revolutionen – und Gott sie trotzdem, trotzdem, verstehen Sie, trotzdem allem hindurch in seiner heiligen Geschichte führt. Er macht seinen Plan weiter.
Ich bin davon überzeugt, dass er auch heute das mit seinem Volk Israel weiterführen wird bis zu seinem Ende. Und dass Gott eine solche Heilsgeschichte hat, das ist eine ganz aufregende Sache.
Ich kann Gottes Spuren nicht überall in der Zeitung entdecken, aber manchmal kann ich sie entdecken. Wenn ich sage: Geschieht das nicht alles wieder auf sein Ziel hin? Oft wird es uns verborgen sein. Aber Maria war plötzlich überrascht, dass sie sagte: Diese große Heilslinie meines Gottes will mich hineinnehmen. Ich bin doch eine unbedeutende Frau.
Und sie merkt plötzlich: Gott will etwas mit mir machen. Ich muss mich jetzt bereit erklären, ob ich ihn aufnehme. Sie kann ja Nein dazu sagen, sie kann sagen: Ich will das nicht.
Die Berufung, Teil von Gottes Heilsgeschichte zu sein
Es kommt heute in unserem Gottesdienst und in der Weihnachtsbotschaft nicht darauf an, ob Sie persönlich fromm werden. Es ist schön, wenn Sie das tun. Und ob Sie ein guter Christ sind, spielt ebenfalls keine entscheidende Rolle, auch wenn es gut ist, wenn Sie es sind.
Wichtig ist vielmehr, ob Gott sein Reich bauen kann, ob seine Linie weitergeht, ob seine Geschichte fortgesetzt wird. Ob er dazu unsere Gemeinde gebrauchen kann, unsere Christenheit und auch Sie persönlich. Er will nicht von Ihnen Taten herausquetschen oder Taten verlangen. Vielmehr will er sagen: Siehst du nicht, dass ich meine große Geschichte mache? Ich wirke Wunder, ich erfülle Menschen mit meinem Geist, ich vollbringe Taten.
Maria, willst du nicht bereit sein, dich in meine Geschichte einbauen zu lassen? Und Maria sagt in ihrem Lobgesang: Ich habe erkannt, dass die Heilsgeschichte Gottes mein Leben umschlossen hat. Das ist kein Gesetz, das so sein muss, sondern ein Ruf Gottes. Er lädt sie ein und sagt: Ich will meine Heilsgeschichte auch über dein Leben hin machen. Ich möchte deinen Leib, deine Gedanken und deinen Beruf einbauen.
Es ist Gottes Geheimnis, wie er das kann – unsere Familien, unsere ganz normalen weltlichen Berufe, die wir haben, in seine Reichsgottesgeschichte einzubauen. Und dass er damit etwas in seinem großen Heilsplan bewirkt.
Maria sagt: Was jetzt mit mir geschieht, sieht so klein aus und gehört doch in diese große Weltgeschichte hinein. Dort stürzt Gott die Starken vom Thron und erhebt die Niedrigen. Dort fallen Tyrannen in unserer Welt, allein weil es Gottes Wille ist.
Wenn man verfolgt, wie das Reich der Römer, der Perser, der Assyrer und der Ägypter gefallen ist, sieht man, dass Gottes Heilsplan sich unbeirrt fortsetzt.
Deshalb möchte ich Sie heute, am vierten Advent, fragen, ob Sie diese Berufung Gottes verstehen. Er will aus Ihrem Leben etwas Wichtiges für seine Heilsgeschichte machen.
Vielleicht können Sie darauf antworten wie Maria: Ich bin des Herrn Macht, mir geschehe, wie du gesagt hast. Mehr brauchen Sie nicht zu sagen als: Herr, komm! Ich will dich in meinem Leben wirken lassen. Du sollst mein Herr sein! Amen.