
No! Hier ist Toni. Und ich bin Philipp. Ich heiße Marie. Ah, und einer darf bei uns auch nicht spielen. Äh, Sammy. Uhuh, hier bin ich. Die Doppeldecker.
Boah, hier drin sieht der richtig riesig aus. Ja, total. Sieht aus, als wäre der mal super schön gewesen. Mit dem ganzen Rost und Dreck aber nicht mehr so. Muss man halt mal sauber machen und polieren. Dann geht er schon wieder.
Das kann gar kein Rost sein. Nur Eisen kann rosten und wurde hier sicher nicht verbaut, eher Aluminium. Der Dreck muss was anderes sein. Außerdem sieht das nach jeder Menge Arbeit aus. Er stand ziemlich lange in dieser Haltenschäune, das hat dem Motor bestimmt auch nicht gut getan.
Ja, da hast du recht, Phil. Er wurde wirklich viele Jahre lang nicht gepflegt, und ich habe mir den Motor kürzlich schon genauer angeschaut. Da steht er nun, mitten in Onkel Mikes Scheune, ein alter Doppeldecker. An welchen Orten der wohl schon geflogen ist, oder besser gesagt, über welchen Orten.
Seitdem sind aber viele Jahre vergangen. Ja, da ist nichts mehr zu machen. Vielleicht lässt sich etwas anderes daraus bauen. Fliegen wird er sicher nicht mehr. Echt? Super schade.
Oh, hallo Sam! Na, wie geht es dir, Kleiner? Darf ich Sammy aus dem Stall lassen, Onkel Mike?
Ja, lass ihn gerne raus. Aber denk daran, dass du beim Freilauf auf ihn aufpassen musst. Er darf nichts anknabbern oder in Ritzen kriechen, in denen er stecken bleiben könnte.
Das weiß ich doch alles, Onkel Mike. Danke.
Hallo Sammy, na, wie geht es dir? Schau mal, ich habe ein paar Haselnüsse für dich.
Phil, Toni!
Jo, Mike?
Ich habe vorhin ein paar Fotos von Sammy gemacht. Die will ich kurz Amy ins Haus bringen. Sie braucht sie für ein Zeichenprojekt in der Ausbildung.
Überlegt ihr zwei doch so lange schon mal, was euch für den Doppeldecker einfällt.
Ja, klar.
Sammy, komm sofort wieder da runter! Hey, hörst du nicht? Du tust dir noch weh.
Ich gehe vorher kurz Marie helfen. Da hinten im Regal liegt mein Tablet. Nehmt euch das gerne, falls ihr ein paar Ideen braucht.
Stark, danke Mike.
Brauchst du Hilfe, Marie?
Ja, bitte. Ich habe doch extra auf Sammy aufgepasst. Dann drehe ich mich einmal für eine Millisekunde um – und weg ist er. Jetzt sitzt er auf dem Regal und kommt nicht mehr runter.
Eine Millisekunde ist gerade mal eine Tausendstelsekunde. So schnell kannst du dich gar nicht umdrehen. Davon kommt er jetzt auch nicht wieder runter.
Dann wird es wohl Zeit für meine Geheimwaffe.
Okay, und was für eine?
Lass schon sehen. Da hätte ich auch draufkommen können. Hast du mir ja schon mal erklärt.
Grundregel Nummer eins: Kein Streifenhörnchen auf der ganzen Welt kann Sonnenblumenkernen widerstehen.
Sammy ist echt super niedlich und manchmal ein ganz schöner Frechdachs.
Ich gehe jetzt kurz Amy die Fotos bringen. Magst du zusammen mit Phil und Tony überlegen, was ihr aus dem Doppeldecker machen wollt?
Au ja, voll gerne.
Na komm, Sammy, du kommst mit mir mit.
Hey Phil, ist euch schon etwas eingefallen? Wir wissen ja bereits, dass er nicht mehr fliegen wird. Das heißt, es wäre sinnvoller, etwas anderes daraus zu machen.
Ich könnte mir vorstellen, das Baumaterial weiterzuverwenden. Das meiste besteht wahrscheinlich aus Aluminium. Oh ja, dann könnten wir vielleicht etwas daraus basteln. Ich liebe es, künstlerisch tätig zu sein.
Oder er fliegt doch noch. Was Toni wohl vorhat? Mike ahnt jedenfalls nichts davon. Er sitzt gerade mit seiner Tochter Amy in der Küche. Gemeinsam schauen sie sich die Fotos an, die Mike heute von Sammy gemacht hat.
Wow, die sind klasse! Danke, Papa! Na klar, mache ich doch gern. Es war tatsächlich gar nicht so einfach, die Bilder scharf hinzubekommen. Du weißt ja, wie flink Sammy ist.
Ja, total, die Fotos sind wirklich schön geworden. Vielleicht können wir ein oder zwei davon ausdrucken und ins Regal stellen. Ach was, da stellen wir lieber deine Zeichnung hin. Die wird bestimmt noch viel schöner!
Danke, Papa!
In der Zwischenzeit versuchen Marie und Philipp herauszufinden, was Toni vorhat. Ob der Doppeldecker doch noch einmal fliegen kann?
„Was meinst du damit? Er fliegt doch!“
„Onkel Mike hat doch gesagt, dass der Doppeldecker viel zu kaputt dafür ist.“
„Ja, sieh mal, die ganzen verbogenen Teile und die Streben zwischen den Tragflächen – die sind doch alle völlig durch. Beim Saubermachen bricht da bestimmt noch einiges. Und der Motor ist nach der langen Zeit bestimmt völlig im Eimer.“
„Ach Quatsch, so kaputt kann der vom Rumstehen gar nicht sein. Ich setze mich mal ins Cockpit und probiere das aus.“
„Toni, komm da sofort wieder raus! Onkel Mike findet das bestimmt nicht so super, wenn wir noch mehr kaputt machen.“
„Ich mache ja nichts kaputt. Ich muss nur aufpassen, dass meine Sneaker nichts von dem ganzen Dreck hier abkriegen.“
„Ich glaube nicht, dass du den Motor einfach so gestartet bekommst. Lass uns dafür lieber noch mal ins Handbuch schauen, das liegt doch hier drüben.“
„Ach komm, Marie, willst du ihn nicht fliegen sehen?“
„Doch, schon, aber... Wir müssen das Scheunentor aufmachen, sonst sammeln sich hier ganz üble Abgase drin und...“
„Ja, ja, ja, so, hier muss ich bestimmt den Hebel umlegen und dann den Knopf drücken, hm.“
Noch nichts passiert.
„Hey, warte doch mal! Hier im Buch steht, dass man erst überprüfen muss, ob die Batterie die richtige Spannung hat. Wenn nicht, kann es zu einer Fehlzündung kommen.“
„Oh, ich finde, das Rattern klingt gar nicht gut. Ich drücke einfach den hier auch noch.“
„Warte doch kurz, Mike hat doch bestimmt hier irgendwo einen Voltmeter rumliegen, mit dem wir die Spannung messen können. Ich seh mal nach.“
„Chill mal, Phil, der Motor war ja schon fast an. Ich probier's einfach noch mal.“
Die Ahnen ahnten von all dem noch immer nichts. Deshalb fand ich, dass ein Streifenhörnchen am besten passt.
Was war das denn? Wow, das klang jedenfalls nicht gut. Ich schaue immer wieder nach Marie und den Jungs. Hoffentlich ist ihnen nichts passiert. Ich habe doch gleich gesagt, dass das keine gute Idee ist. Sogar Sammy hat sich total erschrocken.
Ja, aber du willst doch auch sehen, ob er wieder fliegt. Ja, schon. Nur gut, dass du das Tor aufgemacht hast. Jetzt werden wir hier bestimmt ersticken, so eine riesige Staubwolke ist da rausgekommen.
Du hättest lieber ins Handbuch schauen sollen, Toni. Ja, sorry.
Alles okay bei euch? Was war denn los? Oh, Onkel Mike, uns geht es gut. Hat man den Knall bis ins Haus gehört? Das hat man noch drei Straßen weiter gehört.
Was ist denn hier bitte los? Ha, Gudrun, wo kommst du denn auf einmal her? Ich dachte, du bist bei deinem Neffen zum Geburtstag eingeladen. Du bist aber auch vergesslich, Mike, mein Neffe hat doch erst morgen Geburtstag.
Ich hatte nur beim Backen noch Teig übrig. Da dachte ich, ich komme unterwegs kurz vorbei und bringe euch eine Stärkung. Dann habe ich auf einmal diesen lauten Knall von euch gehört.
Sagt mir jetzt bitte einer, was los ist. Das würde ich auch gerne wissen. Hier riecht es verdächtig nach Kerosin. Habt ihr doch versucht, den Doppeldecker zu starten?
Nee, natürlich nicht. Also jedenfalls nicht richtig, sondern einfach nur... Das stimmt doch gar nicht, Phil. Willst du es sagen, Toni? Ja, okay.
Ich dachte halt, so kaputt kann der Motor gar nicht sein. Da habe ich mich reingesetzt und wollte nur mal sehen, ob ich ihn ankriege. Dann hat es geknallt.
Ach, Toni, hat sich wirklich keiner verletzt? Nein, uns ist nichts passiert und Sammy auch nicht. Er hat sich gleich in meiner Tasche versteckt. Es stinkt nur ziemlich und durch die Staubwolke ist alles dreckig geworden.
Sorry, das sollte dir auch leidtun, junger Mann. Euch hätte sonst etwas passieren können. Ein Flugzeug starten wollen, mitten in einer Scheune – also echt!
Ist schon in Ordnung, Gudrun, lass dich bitte nicht von uns aufhalten. Wir erklären das, du musst nicht länger bleiben, wenn du ehrlich bist.
Ach ja, richtig, hatte ich doch vor lauter Aufregung ganz vergessen. Dankeschön, Mike. Hier, ich lasse euch trotzdem noch das Gebäck da.
Klasse, etwa deine berühmten Cookies? Richtig geraten, Philipp. Hm, da freue ich mich schon drauf. Danke, Gudrun.
Wir sehen uns dann morgen wieder. Macht’s gut, ihr Lieben. Dann bis morgen und vielen Dank für die Cookies. Tschüss, Gudrun, vielen Dank.
Gudrun hilft Mike und Amy viel zu Hause und ist oft lange da. Heute hatte sie es aber sehr eilig. So schnell, wie sie kam, war sie auch schon wieder weg.
Die Kinder haben Mike jetzt einiges zu erklären. Bist du jetzt sehr sauer auf uns, Onkel Mike? Na ja, ich bin gerade eher froh darüber, dass ihr nicht auf mich gehört habt. Den Doppeldecker hier drin starten zu wollen, war gefährlich. Und ihr wusstet ja schon von mir, dass es sowieso nicht funktionieren würde.
Also, wenn du jetzt von uns sprichst, meinst du damit ja uns alle. Eigentlich hat aber nur Toni ... Hä, du hast ihm doch noch gesagt, was im Handbuch steht. Echt mal, ich habe doch gesagt, ihr solltet es nicht machen. Du kannst dich beruhigen, Marie.
Nee, sie hat schon Recht. Aber es ist alles meine Schuld. Wisst ihr was? Ihr seht aus, als könntet ihr eine Geschichte vertragen. Wir müssen hier drin sowieso noch weiter gründlich lüften.
Lasst uns rausgehen und uns in den Garten setzen. Marie, nimmst du die Cookies für uns mit? Ja, klar. Und Toni, hol doch noch ein paar Flaschen Limo aus der Kiste.
Ich bete noch zum Dank für die Kekse und dafür, dass euch nichts passiert ist. Dann lassen wir es uns schmecken.
War denn einer von euch schon mal in Brasilien?
Nö, noch nie.
Ich auch nicht. Ich glaube, das wäre mir auch viel zu warm.
Ich war nur schon mal mit Dad in Indien, aber das ist ja auch ganz woanders.
Na, dann wird es aber Zeit, dass ihr etwas darüber erfahrt. Stellt euch mal vor, ihr landet mitten im Regenwald. Die Luft ist feucht und warm, alles um euch herum erstrahlt in kräftigem Grün. Die Geräusche sind ganz anders als bei uns.
Leises Vogelgezwitscher hört man auch, dazu aber auch nur fremde Rufe und lautes Krähen.
Wow, seht euch das an! Dieses Grün, krass!
Plötzlich stehen die drei mitten im Wald, aber nichts sieht so aus, wie sie es kennen. Sie sind nämlich im brasilianischen Regenwald. Und noch etwas ist anders.
Hm, das sieht ja schön aus. Und ganz ohne Eichhörnchen, super! Hä, hä, hä, was, hä, hä, was ist los? Äh, oh, nichts. Mich hat es nur überrascht, dich sprechen zu hören, Sammy.
Ich war auch überrascht, als ich das erste Mal gehört habe, dass Mike spricht. Ich dachte immer, Menschen können das gar nicht. Man gewinnt. Das ist eine wissenschaftliche Sensation. Worte sind doch viel zu komplex für seine Stimmmänner, eigentlich ist das völlig unmöglich. Tch, eigentlich, Pop, eigentlich.
Was sagt der da, Marie? Jetzt, jetzt sei nicht unhöflich, äh, äh, du kannst ihn das selbst fragen.
Was sagst du da, mittlerer großer Junge? Nichts Wichtiges, denke ich.
Ich heiße Philipp, ich darf mich auch gern Phil nennen. Freut mich, Kleiner.
Hm, klein? Wie nennst du hier klein? Ich habe sechs Brüder und drei Schwestern, und ich bin größer als die alle.
Hm, ja, sorry, war nicht böse gemeint. Ich meine, verglichen mit mir bist du ja wohl ziemlich klein. Und außerdem hast du mich ja auch mittelgroß genannt.
Ja? Weil der andere Junge groß ist, und du bist nicht so groß.
Wie auch immer, ich bin Sammy mit Y. Wissen wir doch.
Tony ist völlig sprachlos darüber, dass Sammy mit ihnen spricht. So etwas hat er nun wirklich noch nicht erlebt.
Der Fusselball spricht? Ich glaub's nicht.
Fusselball?
Fussel Ball, na pass auf du, dir zeige ich's!
Ey, hör auf, das kitzelt! Raus aus meinem T-Shirt, da heißt es noch!
Hey, so, jetzt habe ich dich!
Würdet ihr euch bitte einfach vertragen?
Aber er ist wie ein Eichhörnchen groß und gemein.
Nein, bin ich nicht, sorry Sir.
Wie ein Eichhörnchen.
Sammy, du kriegst dich jetzt besser wieder ein. Schau mal, ich habe ein paar Nüsse für dich.
Sollten wir vielleicht erst einmal herausfinden, wo wir sind?
Gar nicht nötig, Mike hat doch gesagt, es geht nach Brasilien. Sieh dich doch mal um: Fahne, Orchideen, und da! Da ist, glaube ich, eine kleine Gruppe Affen. Und schau mal da hinten auf dem Baum, bei dem Ast – da sitzt ein kleiner Papagei.
Echt? Wo denn?
Ach ja, jetzt sehe ich ihn. Ui, also ich kannte ja rote, blaue und grüne Papageien, aber einen wie den habe ich noch nie gesehen. Der ist ja komplett gelb!
Nein, warte! An den Flügeln ist ein bisschen Grün. Der ist superschön!
Krass, seht mal da! Oh, noch eine Gruppe Äffchen! Wie niedlich!
Und die sind nicht ganz ungefährlich. Das sind Seidenäffchen. Sie haben einen starken Mutterinstinkt. Wir müssen echt aufpassen, wenn da Babys dabei sind.
Na ja, die Mama hat ihre Babys lieb. Das kann ich schon verstehen.
Ich finde es echt wunderschön hier. Ich liebe Tiere! Und schaut euch mal diese schönen Blumen da an – wie die duften!
Es ist aber auch ganz schön schwül hier und schlammig. Ich muss echt auf meine Sneakers aufpassen.
Du und deine Schuhe! Pass bloß auf, du weißt ja gar nicht, wovon du redest. Würdest du deine Geige auch dreckig machen wollen?
Das ist aber auch ein Unterschied. Das ist ein Instrument und kein Alltagsgegenstand. Schuhe sind dazu da, benutzt zu werden, nicht um sie zu putzen.
Das checkst du nicht. Lass gut sein.
Leute, habt ihr echt nichts Besseres zu tun? Schaut euch doch mal um! Es ist wunderschön hier, und ihr streitet euch über Schuhe. Nun ja, Streit würde ich das nicht nennen, eher eine angeregte Diskussion.
Eine angeregte Diskussion über etwas so Unwichtiges wie Schuhe. Schuhe braucht doch keiner. Sieh mal hier: Wenn ich meine Füße in Walnussschalen stecke, kann ich gar nicht mehr laufen. So etwas Doofes wie Schuhe braucht doch niemand.
Oh, stimmt ja. Ich glaube wirklich nicht, dass Streifenhörnchen welche brauchen. Oh, stimmt. Superschön, ich liebe diesen Wald. Da ist ja noch dieser coole Vogel. Ich habe gerade einen Artikel auf meinem Handy herausgesucht: Das ist ein Goldsittich. Der Name passt irgendwie.
Ja, er heißt so, weil er strahlend gelbe Federn hat. Aber warte, da steht noch mehr. Er hat auch grüne Flügelspitzen. Damit hat er die gleichen Farben wie die brasilianische Flagge: grün und gelb.
Ist die nicht auch noch blau in der Mitte? Ja, das schon. Aber die größten Flächen sind gelb und grün, genau wie beim Goldsittich. Und weil das so gut passt, wurde er zum Nationalvogel von Brasilien erklärt.
Die sollten lieber Streifenhörnchen zum Nationaltier machen. Dieses Land sollte das tun, denn Streifenhörnchen sind die coolsten!
Hm, na ja, und was bringt das dem Goldsittich? Dem Vogel bringt das jetzt nicht so viel. Die Leute freuen sich eben daran, sie finden ihn ganz besonders toll. Er wird auch gern mal als Flagge irgendwo abgedruckt, wahrscheinlich ein bisschen so wie der Adler in Deutschland. Der ist ja zum Beispiel auf den ein oder zwei Euro-Münzen drauf.
Ah, okay, er sieht schon ziemlich cool aus, das finde ich auch.
Hey Simmi, frag doch einfach, wenn du noch mehr Nüsse willst. Schnapp dir nicht einfach welche aus meiner Tasche!
Okay, ist gut. Nächstes Mal frage ich.
Seht mal, der Sittich fliegt los. Wow, richtig groß mit den ausgestreckten Flügeln. Oh, Moment, der fliegt auf uns zu.
Ist der gefährlich, Phil?
Ein Papageienschnabel ist sehr kräftig und sogar scharf genug, um einem Menschen den Finger abzubeißen. Den braucht er aber nur, um Nüsse zu knacken. Sie greifen Menschen eigentlich nie an.
Stimmt das, Herr Professor? Der greift uns nicht an?
Angegriffen hat er uns ja auch nicht. Ich nehme an, er wollte nur...
Meine Walnüsse! Halt, du Dieb, du Eichhörnchen, klaust meine Walnüsse! Pass auf, dir zeig ich's!
Wow, bleib mal locker, Zwerg. Du hast sie doch selbst geklaut.
Hm, ha! Den schnapp ich mir. Süßes Eichhörnchen, dieser Vogel geht gar nicht! Meine Walnüsse!
Sammy, bleib stehen, warte! Halt doch!
Und weg ist er.
Oh nein, das ist doch viel zu gefährlich, wenn er sich verirrt oder gefressen wird.
Oh nein, das könnte echt passieren.
Auch das noch. Der Wald ist so dicht, dass Sammy schon bald außer Sicht ist. Jetzt ist schnelles Handeln gefragt. Los, hinterher! Er kann ja nicht weit sein.
In das Dickicht rein? Nein, da kann ich meine Sneaker ja auch gleich wegwerfen. Das ist echt gefährlich für Sammy und auch für Marie. Warte, Marie, wir dürfen sie hier nicht verlieren.
Och Mann, ja, okay, na gut. Also los, lass mich vorgehen, ich hole sie schneller ein. Das ist mir nur recht. Nicht so schnell, Marie, wir kommen mit.
Die beiden Jungs haben Marie schnell eingeholt. Nur von Sammy fehlt jede Spur. Nah beieinander arbeiten die drei sich durch das dichte Gebüsch. So hatten sie sich den Ausflug nicht vorgestellt.
Leute, ich kann nicht mehr, es ist so warm und stickig hier. Mach besser nie Urlaub in Indien, wenn dir das hier schon zu warm ist. Du wärst dort im Sommer nicht glücklich.
Doch die Hitze ist nicht das Einzige, was Philipp zu schaffen macht. Mühsam weicht er den tief hängenden Lianen aus. Eine da auf Kniehöhe hat er dann aber doch übersehen.
Philipp stolpert, gerät ins Schwanken und stürzt. Was soll das? Durch Philipps Schwung verliert auch Toni das Gleichgewicht und plumpst mit ihm auf den Boden.
Oh, ey, geh wieder runter von mir! Ja, ja, Moment! Auch noch das? Alles klar bei euch? Also, ja, ich glaube schon. Du bist ja auch weich auf mir gelandet. Kannst du mir mal sagen, was das sollte? Och ne, guck mal, was du gemacht hast – ein Riesenriss in meinem Shirt! Das kann ich jetzt wegschmeißen, du Riesentrampel!
Sorry, ich bin gestolpert und ... Na toll, davon kann ich mir auch nichts kaufen. Guck doch mal genau hin, ich bin auch noch in irgendetwas Weiches getreten.
Leute, wir müssen Sammy finden. Alter, meine Sneaker, der linke ist ja komplett voll mit Schlamm. Den kriege ich ja nie wieder sauber. Kann ich doch nichts für, dass ich gestolpert bin. Da hängt eine Liane quer über den Weg, die habe ich überhaupt nicht gesehen.
Dann mach halt die Augen auf. Leute, jetzt mal im Ernst: Seid doch froh, dass keiner verletzt ist. Und jetzt darfst du uns weiter Femi suchen.
Nee, ich kann echt nicht mehr. Seht euch doch mal um, wir sind hier am Rand einer Lichtung gelandet. Wenn ihr mich fragt, sollten wir erst mal hierbleiben, was trinken, kurz ausruhen, vielleicht was essen.
Also ich gehe lieber da drüben an den Bach, um meine Sneakers zu waschen. Es geht bestimmt besser weg, solange es noch frisch ist.
Es gibt doch jetzt echt Wichtigeres: Wir sitzen hier ohne etwas zu essen, mitten im Regenwald und wissen gar nicht genau, wo wir sind.
Ja, ja, ja, ihr seid echt unmöglich, habt die Sammy gar nicht lieb, es war euch ganz egal. Und in dem Bach könnten Piranhas sein, die sind total gefährlich.
Marie geht Sammy allein hinterher. Philipp und Toni merken davon nichts. Schnell ist sie im dichten Gebüsch verschwunden und außer Sichtweite.
Ob das so eine gute Idee ist? Und du hörst mir überhaupt nicht zu. Mann, so hätte ich mir das nicht vorgestellt.
Sag mal, Marie, hast du vielleicht eine Flasche Wasser dabei? Marie, hey Marie, was ist denn jetzt los?
Toni, Marie ist weg. Was? Na, siehst du sie hier irgendwo? Hä, nein. Ja, sie ist auf jeden Fall weg, wir müssen sie suchen.
Hast du gesehen, in welche Richtung sie gegangen ist? Ich war ja selbst voll abgelenkt. Lass mich mal überlegen.
Mhm, ich bin mir ziemlich sicher, dass sie da langgegangen sein muss. Da vorne ist noch ein anderer Bach mit einem kleinen Trampelpfad daneben. Da habe ich noch eine Bewegung aus dem Augenwinkel gesehen.
Na hoffentlich war das wirklich Marie und kein Dieb, ein Pavian oder so. Das wäre mir wohl aufgefallen und nebenbei ziemlich ungewöhnlich – Paviane gibt es nur in Afrika.
Na gut, hoffen wir es. Wo bist du nur, Kleiner? Antworte doch, du kannst doch sprechen! Sammy!
Von Sammy fehlt jede Spur und Marie ist ganz allein. Hier kommen ernste Zweifel.
Oh Mann, ich glaube, es war gar keine gute Idee, allein loszugehen. Hier sieht rechts und links immer alles gleich aus. Ich werde die Jungs wohl gar nicht mehr finden. Was mache ich denn jetzt?
Plötzlich reißt eine Stimme sie aus ihren Gedanken: „Hallo, hallo, ist da jemand? Ich brauche Hilfe!“
Wo kommt das denn her? „Hallo? Was? Hallo, ich bin hier drüben! Bitte helfen Sie mir! Wo sind Sie überhaupt? Ich sehe hier keine fünf Meter weit vor lauter Bäumen und Büschen.“
„Folgen Sie einfach meiner Stimme, ich glaube, Sie sind gar nicht so weit weg. Vermutlich zehn bis fünfzehn Meter.“
„Okay, ich komme in die Richtung.“
„Autsch, blöder Ast! Bin fast da, halten Sie durch!“
Nur ein paar Schritte weiter steht Marie auf einer kleinen Lichtung. Dort sieht sie einen Mann hilflos am Boden liegen. Er steckt in einer hoffnungslos verstrickten Lage.
„Ihr Bein steckt ja total fest. Was ist passiert? Wer sind Sie und wie kommen Sie denn hierher?“
„Ach, das ist eine lange Geschichte. Ich heiße Tom, Tom Griffin. Ich arbeite eigentlich hier ganz in der Nähe in einer Wildtierstation und ja, ich bin in dieser Liane hängengeblieben. Ich komme einfach nicht mehr raus, alles ist total eingewickelt und hat sich zugezogen. Und das tut richtig weh.“
„Hast du vielleicht etwas Wasser für mich oder ein Handy?“
„Mein Handy? Natürlich, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Ja, hier, ich habe Wasser dabei, das können Sie haben.“
„Oh, vielen, vielen Dank. Ach, und bitte sag ruhig du zu mir.“
„Ja, okay, ich rufe meine Freunde an. Vielleicht können wir dich gemeinsam da rausholen.“
Verzweifelt will Marie noch einen letzten Anruf versuchen. Seufzend wählt sie Philipps Nummer.
War das nicht gerade der Handyfilm? Echt? Ich gucke mal. Vielleicht war das Marie. Ja, ich gucke auch mal. Wo ist... Och nee, echt jetzt? Was ist? Ich habe wohl mein Handy verloren, als du vorhin gegen mich gerannt bist. Oh. Ist jetzt so. War das Marie?
Ich schaue ja schon. Die Hitze tut dem Handy auch nicht gut, es ist zu heiß geworden und ausgegangen. Warte, ich mache es nochmal an. Hm, jetzt... es war Marie! Na los, wo ist sie? Gleich zurück? Ja, ja, ich mache schon. Los Marie, nimm ab, nimm ab, nimm ab.
Hallo Phil, gut, dass du dich meldest. Marie, wo bist du? Bist du in Gefahr? Nein, alles gut. Hier ist ein Mann, der... Was? Was ist? Psst, lass mich hier zuhören.
Ich bin nicht... Nein! Pass unbedingt auf dich auf, du weißt nicht, ob er gefährlich ist. Ist er nicht. Und außerdem steckt er fest. Ich habe versucht, ihn zu befreien, aber es geht nicht.
Hat er Waffen bei sich? Er könnte ein Wilderer sein und dich an... Das erkläre ich dir alles später in Ruhe. Echt keine Gefahr, ehrlich. Könnt ihr einfach herkommen? Ja, kannst uns einfach ungefähr sagen, wo du bist?
Leider nicht. Ich habe die Orientierung verloren. So dicht, wie hier alles wächst, bin ich aber nicht weit gekommen. Auf der Lichtung habe ich den kleinen Weg genommen. Neben dem Bach? Als Toni war, da war noch einer. Von dem bin ich nicht weit weg, glaube ich.
Okay, ich denke, ich weiß ungefähr, in welche Richtung du gegangen bist. Wir kommen gleich zu dir.
Na, wen haben wir denn hier? Ich hatte ja mit vielem gerechnet, aber nicht mit zwei jungen Streunern.
Äh, Marie, ich muss Schluss machen.
Warte, Phil, Phil!
Na, Mensch, er hat aufgelegt. Was war los? Können deine Freunde uns helfen? Hoffentlich. Ich habe ihnen erklärt, wo ich lang bin.
Oh Mann, ich glaube, ich weiß, von welchem Bach du gesprochen hast. Das Problem ist, der verzweigt sich mehrmals, und ich befürchte, das war einfach nicht genau genug, was du gesagt hast. Versuch, nochmal anzurufen.
Hast du kein Handy?
Nein, leider nicht. Ich bin mit dem Boot hierher gekommen und musste etwas reparieren. Und weißt du, damit ich mich besser bewegen kann, habe ich einfach alles aus meinen Hosentaschen genommen.
Ja, und dann war da ein Vogel in der Nähe, und ich dachte, es könnte vielleicht eine unbekannte Art sein.
Ja, und dann bin ich sofort hinterhergelaufen, und das Handy habe ich natürlich vor lauter Aufregung einfach liegenlassen.
Echt? Eine unbekannte Vogelart?
Ja, aber es ist nicht so wichtig.
Hey, wir können versuchen, deinen Freunden einfach unseren Standort per GPS zu schicken. Vielleicht ist es nicht sehr genau, aber ich glaube, es könnte funktionieren.
Super Idee, Moment, ich habe es gleich und verschicke es.
Tom und Marie sind beide erleichtert, dass sie sich begegnet sind. Jetzt müssen sie nur wieder aus dieser verstrickten Situation heraus.
Zur selben Zeit und gar nicht allzu weit weg haben Philipp und Toni unerwartet Gesellschaft bekommen.
Wow, jetzt bin ich aber auch überrascht. Was macht ihr zwei denn hier?
Äh, wir suchen jemanden, der also die... Wer sind Sie denn? Das könnte man eher euch fragen. Zwei Jungs mitten im Wald, ohne jede Ausrüstung – in der Nähe wohnen werdet ihr sicher nicht.
Ey Susan, das können wir doch gleich klären. Aber ja, stimmt, ihr habt ja gar nichts dabei. Braucht ihr irgendwas? Wasser vielleicht?
Ja, bitte, wenn Sie was haben. Also einen Wildhüter ohne Proviant wirst du hier draußen wohl kaum finden. Wobei, naja, also wenn du einen findest, dann würde uns das sehr helfen, denn wir suchen jemanden, der sich hier irgendwo verirrt hat.
Dankeschön, das ist echt nett von Ihnen. Haben Sie Wildhüter gesagt?
Ja, genau. Wir beobachten die Wälder und versuchen, die Tiere vor Wilderern zu schützen. Gibt es hier viele?
Na ja, zum Glück zurzeit nicht. Es ist ja ruhig diesen Sommer, und das erleichtert es uns natürlich.
Eilig haben wir es trotzdem.
Ja, Susan, das habe ich nicht vergessen. Also, das ist meine Kollegin Susan, und ich bin Neil. Wollt ihr nicht einfach mit uns kommen? Ihr sucht ja auch jemanden.
Das wird doch auch passen, oder?
Und was genau?
Also folgendes, ich versuche es ganz kurz zu machen.
Ja, bitte.
Wir haben bald einen Freund gesucht, der ausgebüxt ist. Und dann haben wir uns gestritten, und auf einmal war unsere Freundin auch weg. Jetzt suchen wir beide, wissen aber nicht genau, wo sie sind.
Hm, das macht es nicht gerade leichter. Aber ja, ich denke, das Beste ist, wir sollten einander einfach helfen. Allein werdet ihr zwei euch hier nur verirren, also kommt ihr einfach mit uns?
Das wäre wohl wirklich besser. Vielleicht kann ich unsere Freundin erreichen, um zu bitten, mir per GPS ihren Standort zu schicken.
Und was machen wir mit dem Wilderer?
Hä, was nennt man Wilderer?
Na, sie hat am Telefon gesagt, dass sie einen verletzten Mann gefunden hat. Das kann ja nur ein Wilderer sein. Hier draußen, ganz alleine, wir müssen ihr helfen.
Könnte das nicht...
Ja, das denke ich auch. Wie gesagt, wir rechnen zurzeit kaum mit Wilderern, aber vielleicht ist das unser Vermisster.
Könntest du das nicht machen mit dem GPS-Standort?
Ähm... Ich heiße Phil, ähm, ja, mach ich.
Freut mich sehr, Phil. Und, äh, du bist?
Tony. Klasse! Sie hat mir sogar schon ihren Standort zugeschickt. Das ist gar nicht so weit weg von hier. Wenn wir den Bach entlang gehen, finden wir sie bestimmt.
Tom erzählt Marie die ganze Geschichte: von seinem kaputten Boot, von der neuen Vogelart, die am Ende gar keine war, und warum er stundenlang niemanden um Hilfe bitten konnte.
„Dann bin ich gestolpert. Und deshalb habe ich auch das Funkgerät nicht mehr. Richtig dämlich.“
„Das heißt, die anderen aus deiner Station können dich nicht mehr finden oder anrufen?“
„Ja, so sieht’s aus. Ziemlich verzwickte Situation.“
„Dann hoffe ich, dass bei Phil der Akku hält. Ich habe jetzt schon fünfmal versucht, die Lianen loszuknoten, aber es geht einfach nicht.“
„Weißt du, ich bin auf jeden Fall sehr froh, dass du da bist. Das ist eine viel größere Chance, als ich die ganzen letzten Stunden hatte.“
„Aber irgendwie müssen wir dich doch losschneiden können.“
Gemeinsam mit den Wildhütern Susan und Neil kommen sie im Dickicht viel besser voran. Philipp ist sehr beeindruckt davon, was Neil alles über die verschiedenen Pflanzen und Tiere weiß.
„Schaut mal, im Wald ist alles ganz fein aufeinander abgestimmt. Das bringt mich immer wieder zum Staunen. Wenn wir Glück haben, sehen wir sogar noch unseren Nationalvogel, einen Goldsittich.“ So einen haben sie heute tatsächlich schon gesehen.
„Ohne den hätten wir den ganzen Stress um mich nicht gehabt.“ Genau genommen hatte der Vogel gar nicht so viel damit zu tun. Es war einfach nur total blöd, dass Sammy unbedingt hinterherrennen musste.
„Genau genommen hätten wir Sammy ganz schnell eingeholt, wenn du nicht gegen mich gerannt wärst.“
„Bah! Und wenn man hier auch nicht dauernd im Schlamm stecken bleiben würde.“
„Ich habe doch schon gesagt, es tut mir leid. Und ich tue nicht so, als ob das alles meine Schuld wäre.“
„Ja, ja. Ihr seid anscheinend nicht so gut aufeinander zu sprechen, oder?“
„Nee, nicht so.“
„Das sehe ich genauso. Wir würden auch sicher jetzt schneller vorankommen, wenn Toni nicht dauernd jeder Pfütze ausweichen müsste.“
„Wie auch immer. Naja, bestimmt habt ihr eure Gründe für euren Ärger, aber wir müssen jetzt wirklich zusammenhalten. Und ja, ich traue euch das zu.“
„Okay, ja, tut mir leid, war nicht böse gemeint.“
„Irgendwie gibt es immer Ärger. Ihr streitet euch, und wir suchen auch einen, der es nicht verdient hat.“
Susan, das gehört jetzt wirklich nicht hierher. Schon gut, aber du solltest es eigentlich am besten wissen. Susan ist nicht gut auf den Vermissten zu sprechen. Neil möchte Rücksicht auf ihre schlechte Stimmung nehmen. Deshalb bietet er ihr an, die Nachhut für die Gruppe zu bilden.
Dankbar nimmt Susan das Angebot an. Sie lässt sich ein paar Meter zurückfallen und hat so etwas Zeit für sich allein. Offenbar ist Susan nicht besonders begeistert von der ganzen Suchaktion.
„Ja, ach, weißt du, sie hat halt sehr viel zu tun und eigentlich überhaupt keine Zeit dafür. Aber sie weiß, wie wichtig es ist. Und ich bin ihr sehr dankbar, dass sie mitgekommen ist“, erklärt Neil.
„Aber das ist doch ihre Sache, oder? Warum sagt sie dann, dass gerade du das am besten wissen müsstest?“
„Na ja, da hat sie von dem gesprochen, den wir suchen. Er hat sich eben einiges geleistet, weißt du.“
„Hä, wie meinst du das denn jetzt wieder?“
Aufknoten geht nicht, Durchreißen auch nicht, und die Äste hier sind ebenfalls kein gutes Werkzeug. Können wir nicht noch etwas anderes probieren? Es gibt nichts, was ich nicht schon versucht hätte. Kurz bevor du gekommen bist, ist mir sogar mein altes Taschenmesser durchgebrochen.
Solche widerspenstigen Lianen wie diese muss man erst mal finden. Mit Nagezähnen wird es bestimmt klappen. Was ist, Sammy?
Tja, na klar, wer denn sonst? Oh nein, die Hitze ist mir zu Kopf gestiegen – das Hörnchen spricht. Jetzt werde ich völlig verrückt.
Mir? Was hat der Lianenmann, Marie?
Äh, erkläre ich dir gleich, Sammy. Alles in Ordnung, Tom. Sammy gehört meinem Onkel Mike. Ich habe ihn schon überall gesucht, so bin ich ja überhaupt erst hier gelandet.
Also, äh, ich begreife es nicht.
Tja, da ist aber jemand langsam im Kopf. Sammy! Erzähl lieber, wo du auf einmal herkommst. Wir sind durch den ganzen Wald gerannt, um dich zu suchen. Nach dem Eichhörnchenvogel hinterher.
Eichhörnchenvogel?
Eigentlich war es ein Goldsittich, Sammy. Der war dann jedenfalls irgendwann weg. Ich habe genau gesehen, wie er auf dem Baum saß und meine Nüsse gegessen hat. Meine Nüsse! Ich habe natürlich geschimpft und bin ihm hinterher, aber er ist einfach weggeflogen.
Ich bin jedenfalls super erleichtert, dass dem nichts passiert ist.
Ach nee, ich passe doch auf. Ich habe sogar noch einen neuen Freund gefunden.
Aha, und wo ist der?
Äh, was für einen Freund? Marie, hier gibt es überhaupt keine Nagetiere, mit denen er sich anfreunden könnte.
Eine große Miezekatze mit ganz flauschigem Fell lief mir vorhin die ganze Zeit hinterher und wollte Verstecken spielen. Jetzt hat sie sich wohl gerade selbst versteckt.
Oh nein, das hört sich gar nicht gut an.
Wieso? Ich glaube, er spricht von einem Puma. Die gibt es hier im Wald. Die sind zwar wirklich scheu, aber trotzdem sehr, sehr gefährlich – gerade für den Kleinen hier.
Oh. Ernst erzählt Neil den beiden Jungs von Tom, der früher mal sein bester Freund war. Tom hat Neil schlimm betrogen, um eine Beförderung zu bekommen, die eigentlich ihm zustand.
Tja, wisst ihr, dann wurde ich entlassen und musste mir eine neue Station suchen. Seitdem haben wir uns leider nicht mehr gesehen. Also den hätte ich auch nie wiedersehen wollen. Und jetzt willst du ihm auch noch helfen? Du klingst schon fast ein bisschen wie Susan. Sie findet es auch nicht gut, dass ich einem helfe, der so etwas gemacht hat.
Ja, ist doch auch unlogisch, oder? Ja, aber nee, kann Tom nicht einfach im Wald lassen, dann würde er doch vielleicht sterben. Das meine ich gar nicht.
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, dann gibt es hier in der Gegend zwei Wildhüterstationen. Beide haben bestimmt mehrere Mitarbeiter. Hätte da nicht jemand anders gehen können?
Ja, das überrascht dich jetzt wahrscheinlich, aber ich mache das wirklich gerne.
Hä, das verstehe ich wirklich nicht. Es gibt also auch Sachen, die unser Professor nicht versteht.
Ja, verstehst du es denn?
Manchmal ist es halt wichtiger, zu helfen. Aber dass du das gern machst, Neil.
Hm, na ja. Er ist mir eben ziemlich wichtig und ich habe ihn lieb.
Obwohl er so fies zu dir war?
Ja, definitiv. Mein ganz großes Vorbild ist da Gott, weißt du.
Hä? Na ja, schau mal, ich habe auch schon schlimme Sachen gemacht. Eigentlich könnte Gott deshalb echt wütend auf mich sein. Aber trotzdem hat er mich immer noch total lieb. Das habe ich schon ganz oft gemerkt, obwohl ich das überhaupt nicht verdient habe.
Und so liebevoll will ich auch zu anderen Menschen sein. Ich habe mal ein altes Buch von meinem Dad gefunden, da waren ganz viele Götter drin. Welchen meinst du denn überhaupt?
Toni, ich bin mir ziemlich sicher, dass es nur einen Gott wirklich gibt. Ich spreche von dem, über den in der Bibel erzählt wird.
Von dem habe ich auch schon gehört. Wir gehen immer an Weihnachten in die Kirche. Aber viele brauchen ihn doch nur, um Dinge zu erklären, die sie nicht verstehen, oder?
Also, was hat der denn damit zu tun, dass Tom dich betrogen hat?
Manchmal ist es halt voll wichtig, ein guter Mensch zu sein.
Ist das bei dir auch so? Mühst du dich anstrengen? Hilfst du Tom deshalb?
Also, dass ich ein guter Mensch bin, das denke ich nicht unbedingt. Dafür habe ich selbst schon zu viel Schaden angerichtet.
Passiert das nicht jedem mal? Ist doch bestimmt nicht so schlimm.
Also, überleg mal, Philipp: Tom hat mir geschadet, und du hast wahrscheinlich sofort gedacht, ich sollte sauer sein, oder?
Doch, schon. Und ich habe auch schon Schaden angerichtet. Das ist doch dann nicht auf einmal nichts, oder?
Stimmt eigentlich. Hast du Tom auch geschadet?
Nein, sogar noch schlimmer. Ich habe Gott geschadet. Oder genauer gesagt: Ich habe viele Dinge gemacht, die Gott echt wütend und traurig machen.
Ich habe noch nie gehört, dass er wütend werden kann. Es heißt doch immer, der liebe Gott – also wenn es ihn überhaupt gibt.
Ich glaube, ich habe da eben hinten was fauchen gehört.
Denkst du, der Puma kommt hierher?
Das kann ich nicht genau sagen. Am besten machen wir ihn aber gar nicht erst auf uns aufmerksam.
Ich kann auf den Baum klettern und ihn ablenken. Das wird lustig.
Hey, besser nicht. Pumas können auch klettern.
Ja, nicht so hoch wie ich.
Haha, bin schon fast oben.
Vorsicht, Sammy!
Da kommt etwas im Gebüsch!
Also, wisst ihr, ich bin mir sicher, dass es Gott wirklich gibt und dass er sehr liebevoll ist. Aber klar, er wird auch traurig und wütend, wenn man absichtlich etwas Schlechtes tut. Und ja, das habe ich eben auch schon gemacht. Aber ich weiß, dass Gott mich trotzdem sehr lieb hat, und das ist mir echt wichtig geworden.
Aha, aber was hast du denn überhaupt gemacht?
Na ja, als ich damals entlassen wurde, war das echt schwer für mich. Und weil es mir selbst schlecht ging, dachte ich, jetzt könnte ich mir alles erlauben. Ich habe Sachen im Laden geklaut, meine Frau belogen und so weiter. Solche Dinge eben, die Gott gar nicht gut findet, wisst ihr. Und das ging so lange, bis ich nur noch Sorgen und Probleme hatte. Es war ein bisschen so, als hätte ich mich im Wald verirrt.
Aber der Ladenbesitzer, deine Frau – das waren doch andere Leute. Was hat das denn mit Gott zu tun?
Aber Philipp, Gott hat ja nicht nur mich lieb, sondern jeden Menschen, weißt du? Dich und Toni übrigens auch.
Höh, und wenn ich jetzt jemandem wehtue, heißt das?
Du tust jemandem weh, den Gott lieb hat, oder?
Ja, genau so ist es.
Ach so, klar, das findet Gott dann bestimmt auch nicht so toll.
Ja, das denke ich auch. Es ist ein bisschen so, als würde ich dich jetzt verprügeln oder auslachen. Das würde doch auch deine Eltern etwas angehen, oder? Auch ihm würde das wehtun.
Ja, ganz sicher.
Ja, und warum? Weil sie dich lieb haben und ich dir geschadet hätte. Gott hat uns sogar noch mehr lieb als unsere Eltern.
Ja, und das will schon etwas heißen.
Echt?
Ja, das ist tatsächlich ganz ähnlich.
Was ist denn passiert, als du dich so verirrt hast?
Wisst ihr, Gott hat mich so sehr geliebt, dass er immer noch zu mir gehalten hat. Und obwohl ich so viel Ärger gemacht hatte, habe ich mich dann nicht mehr so allein gefühlt. Aber wie das ganz genau war, das kann ich euch gerne ein andermal erzählen.
Aber jetzt erst mal so viel: Schritt für Schritt konnte ich mein Leben wieder in Ordnung bringen.
Machst du jetzt nicht mehr so schlechte Sachen?
Na ja, ihr beiden Streithähne kennt das doch selbst. Es passiert schon auch, dass ich etwas tue, worauf ich echt nicht stolz bin. Aber ich weiß, dass Gott mich trotzdem lieb hat und dass er mir hilft, es in Zukunft besser zu machen. Er ermutigt mich dann immer, meine Fehler einzusehen und eben auch liebevoll zu anderen zu sein – obwohl sie es auch nicht immer verdient haben.
Also machst du jetzt das für Tom, was Gott für dich gemacht hat?
Tja, so in der Art. So gut wie Gott kann ich das natürlich nicht, ich bin ja auch nur ein Mensch. Aber er ist da eben mein ganz großes Vorbild.
Aber wie ist das dann mit... Psst, hört mal, er hat wirklich ganz viel Verständnis. Hey Marie, pscht, nicht so laut, wir müssen wirklich aufpassen. Das ist doch Marie. Und Tom?
Sammy sitzt immer noch auf dem Baum und hält Ausschau nach dem Puma. Keine gute Idee, findet Tom, aber Sammy lässt sich nicht abbringen.
Plötzlich raschelt es im Gebüsch. Da kommt ja die Miezekatze. Was machen wir denn jetzt? Hilfe, Tom, Hilfe!
Keine Panik, Marie, du musst einfach nur fauchend... Springt der Puma hervor und klettert mit großen Sätzen auf den Baum, auf dem sich Sammy versteckt.
Abby, Vorsicht! Unvermittelt stürzt Neil aus dem Gebüsch. Hey, los, verschwinde! Er richtet sich ganz groß auf, wedelt mit den Armen und schreit den Puma an.
Toni und Philipp stehen ganz verwirrt daneben. Nur einen Augenblick später werden sie von Susan aus dem Weg gedrängt. Sie rennt an ihnen vorbei und macht ebenfalls laute Geräusche. Dann hebt sie einen Stein vom Boden auf und wirft ihn in Richtung der großen Katze.
Los, hau ab! Na, geh schon! Vorsicht, Sammy ist auch auf dem Baum!
Neil und Susan lassen sich nicht beirren. Sie versuchen alles, um die gefährliche Katze zu verscheuchen. Natürlich geben sie ihr Bestes, sie nicht zu verletzen und auch Sammy nicht mit den Steinen zu treffen. Wie gesagt, sie tun ihr Bestes.
Los Jungs, schnell, helft den beiden, macht euch groß und brüllt herum!
Als auch Toni mit mehreren Steinen wirft, gibt der Puma schließlich auf. Eigentlich hatte er Sammy als Mittagssnack fressen wollen, aber das ist es ihm dann doch nicht wert.
Geschmeidig springt er vom Baum herunter und verschwindet spurlos im dichten Wald.
Ganz genau, hau nur ab du! Ihm hab ich's gezeigt, die Hose gemacht hat er sich vor Angst.
Ha, red nicht so'n Quatsch, komm einfach wieder runter von dem Baum!
Ja ja, ich komme ja schon.
Hallo mittelgroßer Junge, hallo Toni. Ja, ja, Marie, alles okay bei dir? Wie gut, dass ihr da seid. Ja, mir geht’s gut. Einigermaßen. Ich habe alles versucht, um Tom von den Lianen zu befreien, aber es ging einfach nicht.
Wie habt ihr uns überhaupt gefunden? Der Professor hat’s möglich gemacht.
Na kommt, lasst uns schnell machen. Wir wissen nicht, ob der Puma noch einmal zurückkommt. Wollen wir doch mal sehen, wie wir dich wieder rausbekommen, Tom?
Oh, Neil, ich sehe ja jetzt erst, dass du das bist. Hi, Tony! Philipp, könnt ihr mir eben helfen? Klar, logisch. Was brauchst du denn?
Also nehmt euch am besten ein paar Stöcke in die Hand und stellt euch um Tom herum, so dass ihr von ihm wegschaut, am besten. Denn Raubtiere greifen immer den Schwächsten an, und das ist eben jetzt gerade Tom, weil er feststeckt. Deshalb nehmen wir ihn in unsere Mitte.
Machst du bitte dasselbe wie die Jungs, äh … Marie? Ja, klar, helfe ich mit, Neil.
Äh, denkt ihr, ihr könnt Tom da rausholen? Das Bein steht ganz schön fest. Und es tut auch richtig weh.
Marie hat sich echt Mühe gegeben, aber ich glaube, ohne Messer wird das einfach nichts. Hast du keins dabei? Na ja, hey Susan, ist schon gut, wir haben doch alles dabei, das haben wir gleich.
Oh Mann, Neil, ich glaube, jetzt bin ich dir ausgeliefert. Es freut mich auch, dich zu sehen, Tom. Aber jetzt red mal keinen Blödsinn und halt still.
Ich hoffe bloß, dass der Puma wirklich weg ist, sonst verjagen wir ihn noch mal. Das klappt zum Glück bei allen Raubtieren ziemlich gut, wobei Pumas eigentlich ziemlich scheu sind und sich meistens gar nicht in die Nähe von Menschen trauen. Der muss mächtig Hunger gehabt haben.
Doch, ich bin trotzdem kein Mittagessen. Ha! Und noch einmal kräftig!
Auch mit dem Messer ist es nicht leicht für Neil, die dichten Lianen durchzuschneiden. Erst nach mehreren Versuchen hat er es endlich geschafft.
So, jetzt haben wir es.
Ah, Mann, das tut richtig weh.
Ja, das hatte ich befürchtet. Dein Bein war so lange zusammengedrückt, dass es jetzt wehtut, weil der Druck weg ist. Aber denkst du, du kannst gehen?
Ja, ich versuch mal aufzustehen.
Ah, das tut ziemlich weh. Aber ja, ich glaube, es geht schon, ist wahrscheinlich nichts Ernstes.
Ah. Ich kann dir helfen, stütz dich einfach auf meine Schulter.
Danke, wie heißt du noch mal?
Tony!
Tony, danke dir, Tony!
Bis zur Amazonastation, wo Tom arbeitet, schaffen wir es nicht mehr. Es wird nämlich schon bald dunkel. Am besten bringen wir dich zu uns ins Lager.
Ja, okay, dann reise ich halt morgen wieder zurück.
Ich glaube nicht, dass du morgen schon wieder irgendwo hinfährst. Zumindest lasse ich dich nicht gehen, bevor wir dich mal zum Essen eingeladen haben.
Äh, Neil! Falls du mir ein schlechtes Gewissen machen willst, dann sag ...
Will ich nicht. Ich freue mich einfach, dass wir dich gefunden haben. Du bleibst bei uns, bis dein Bein ganz verheilt ist, okay?
Das ist wohl nicht das Einzige, was nicht verheilt ist. Weißt du, wegen der Jobsache damals, da wollte ich, weißt du, ähm, also tut mir leid, Neil. Ich weiß, das ist zu wenig, aber ...
Hey Tom, lass uns einfach später darüber reden. Jetzt sollten wir erst mal zügig zurück. Wir wollen dem Puma ja nicht noch mal über den Weg laufen. Unterwegs würde ich dann gerne hören, wie du überhaupt hier gelandet bist.
Behaltet eure Stöcke. Wir nehmen uns auch noch welche. Wir bleiben dicht zusammen und wenn jemand was hört, sofort Bescheid sagen, ja?
Ich hoffe echt, dass wir ihn vertrieben haben.
Langsam, aber stetig kommt die Gruppe voran. Der Puma kam nicht noch mal zurück. Jedenfalls hat ihn niemand mehr gesehen.
Als sie beim Einbruch der Dämmerung endlich in der Station angekommen sind, sind alle erleichtert. Angestrengt setzt sich Tom auf eine Bank und streckt das verletzte Bein vorsichtig von sich.
Dein Bein sieht echt nicht gut aus.
Das fühlt sich auch überhaupt nicht gut an, aber ein Glück, dass wir jetzt endlich da sind. Ich erinnere mich hier an eine wirklich gute Krankenstation.
Schön, dich wieder hier zu haben, alter Freund.
Oh Mann, Neil, mir tut das alles echt leid wegen damals. Danke, dass du mir geholfen hast.
Weißt du, das habe ich überhaupt nicht verdient. Ohne dich wäre ich wirklich verloren gewesen.
Entschuldigung angenommen. Was für ein unglaublicher Zufall, dass wir euch überhaupt gefunden haben. Ohne Marie hättest du ja nicht mal das GPS gehabt.
Du siehst irgendwie gar nicht überrascht aus, Neil.
Wisst ihr, ich habe heute Morgen mit Gott über den Tag gesprochen. Das mache ich jeden Tag so, wisst ihr. Danach hatte ich schon so eine Ahnung, dass heute einiges Spannendes passieren wird, vor allem aber Gutes.
Neil, dein Gott scheint schon was echt Besonderes zu sein, wenn er das wusste.
Allerdings, was super Besonderes.
Ja, das ist er.
Sagt mal, ihr drei ... Vier! Oh, sorry, ihr vier, wollt ihr nicht noch zum Essen bleiben? Abends machen wir immer Lagerfeuer mit allen zusammen.
Vielen Dank, Neil.
Aber wir sollten los, bei uns gibt's auch bald Essen.
Ich habe wohl eher euch zu danken. Kommt uns jederzeit hier gerne besuchen.
Super gern. Aber dann mit mehr Nüssen für Sammy im Gepäck. Und anderen Schuhen.
Zurück in Mikes Garten sind alle drei in Gedanken versunken. Schließlich ist Marie die Erste, die etwas sagt: „Na, Sammy, bist du müde geworden?“
„Ach, das wäre wirklich super, wenn du wirklich sprechen könntest.“
„Bloß nicht, der ist ja so schon anstrengend genug.“
„Ich frage mich, ob so etwas wirklich passieren könnte: dass jemand wie Tom eine neue Vogelart entdeckt und dann alles um sich herum vergisst – oder es zumindest denkt.“
„Na ja, möglich wäre es schon, oder?“
„Schon, ja. Es wäre ihm aber auch zu wünschen, dass er dabei nicht sein Handy vergisst und das Funkgerät verliert.“
„In den Jahren hat er sich ja richtig verstrickt. Ohne so jemanden wie Neil wäre er da selbst nie wieder herausgekommen.“
„Und die Lianen waren ja nicht das Einzige, worin Tom sich verstrickt hatte.“
„Und Neil war trotzdem für ihn da.“
„Hm, auch das stimmt. Und ich denke, es ist eine gute Sache, dass Neil sich das zum Vorbild nimmt und deshalb selbst Liebe für andere aufbringen will, auch wenn es schwer ist.“
„Hm, ja, sonst hätte Thomas das vielleicht nicht geschafft.“
„Heißt das, du hast uns immer noch lieb, Onkel Mike?“
„Na, und wie ich das habe! Noch einmal machen wir das aber besser trotzdem nicht.“
„Jo, da hast du Recht. Ist doch besser für meinen Sneaker.“
Das ist ja nochmal gut gegangen – sowohl bei der Rettungsaktion im Regenwald als auch in Onkel Mikes Scheune.
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