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Ein neues, lebendiges Gebot

31.05.19971. Johannes 2,7-11

Einleitung

Die Liebe ist ein zentrales Thema im Johannesbrief. Wir werden uns uns noch öfters mit der Bruderliebe beschäftigen müssen, während wir uns mit dem Johannesbrief beschäftigen. Text lesen: 1.Joh.2,7-11

I. Das neue Gebot in uns (7-8)

Erneut spricht Johannes seine Leser an, diesmal mit: Geliebte. Damit wird schon deutlich, um was es im folgenden Abschnitt geht, nämlich um die Bruderliebe. Zuerst zeigt er die Grundlage dieser Liebe auf.

Das alte Gebot

Es handelt sich nicht um ein neues Gebot, denn die Bruderliebe ist ein altes Gebot. Wir finden dies bereits im 3. Mose: Du sollst dich nicht rächen noch Zorn bewahren gegen die Kinder deines Volks. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; ich bin der Herr. Lev.19,18. Mit diesem Gebot, wurde auch das Gebot aus dem 5. Mose verbunden, wo es heisst: Und du sollst den Herrn, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft. Dt.6,5. Diese beiden Gebot war den Juden geläufig, so antwortet beispielsweise ein Schriftgelehrter, der wissen will, wie man das ewige Leben bekommt und ihn Jesus fragt, was denn im Gesetz stehe: Er antwortete und sprach: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst. Lk.10,26. Er verband also diese beiden Gebote miteinander. Paulus zeigt diesen Zusammenhang von Gesetz und Liebe den Römern folgendermassen: Seid niemand etwas schuldig, ausser, dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt. / Denn was da gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht begehren, und was da sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. / Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung. Rö.13,8-10. Und Paulus fasst den Inhalt der Unterweisung folgendermassen zusammen: Die Hauptsumme aller Unterweisung aber ist Liebe aus reinem Herzen und aus gutem Gewissen und aus ungefärbtem Glauben. 1.Tim.1,5. Im AT wie im NT ist das Gebot der Liebe nichts neues. Daher schreibt Johannes auch nicht von einem neuen Gebot.

Anwendung

Von ganzem Herzen stimmen wir diesem alten Gebot der Liebe zu. Es ist wirklich wunderbar, dass Gott von uns Liebe möchte und dass wir uns lieben sollen. Was bewegt denn den Menschen mehr als Liebe? Alles, was man kaufen kann, ersetzt nie die Liebe. Wahre Liebe kann nie erkauft werden. Die Liebe verleiht dem Menschen wahren Wert. Deshalb können wir mit voller Überzeugung beipflichten, dass das Gebot der Liebe, das wichtigste Gebot ist. Und mit Paulus können wir sagen: Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. Rö.7,22. Aber wie steht es denn mit dem Vollzug? Wie leben wir dieses Gebot? Kommen wir da nicht manchmal an Grenzen? D.h. wir bejaht das Gesetz Gottes vollkommen, unser Leben deckt sich aber nicht mit dem Gesetz Gottes. So müssten wir mit Paulus sagen: Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Gemüt und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Rö.7,23. Ein anderes Gesetz zwingt ihn dazu, anders zu handeln. Das Gesetz der Sünde, das im Menschen wirksam sein kann. Oft leiden wir kläglich unter der Kluft von dem, was wir für richtig halten und dem was wir tatsächlich tun. Und wieder könnten mir mit Paulus aufschreien: Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe? Rö.7,24.

Das neue Gebot

Nun schreibt Johannes glücklicherweise von einem neuen Gebot. Vielleicht können wir diesem neuen Gebot gerecht werden?! Jesus selbst formuliert dieses neue Gebot, obwohl er genau wusste, dass dieses Gebot bereits im AT begründet ist. er sagt: Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. / Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. Joh.13,34. Was ist nun neu? Neu ist sicherlich die konkrete Aufforderung so zu lieben, wie Jesus die Jünger liebte. Wenn wir in Betracht ziehen, dass Jesus sein Leben aus Liebe opferte, und er selbst die Personifizierung der Liebe ist, so ist der Anspruch sehr hoch. Wiederum müssten wir sagen: Das schaffen wir erst recht nicht. Doch betrachten wir dieses neue Gebot genauer, wie es Johannes in seinem Brief schreibt. Denn er spricht hier von einer neuen Qualität dieser Bruderliebe. Johannes sagt (V.8), das neue Gebot ist wahr in ihm (in Jesus) und in euch, oder man könnte auch sagen: das neue Gebot ist Wirklichkeit in ihm und in euch. Das Gebot steht nicht ausserhalb von mir und verlangt von mir einen nicht zu bewältigenden Kraftakt, sondern es ist in uns Wirklichkeit geworden. Das Gebot lebt sozusagen in uns drin. So wie es in Jesus Wirklichkeit ist, der die Liebe schlechthin ist. Also nicht wie Paulus vom Gesetz der Sünde sprach, die ihn beherrschte, sondern nun ist das Gesetz oder das Gebot der Liebe in uns wirksam. Dies hatte Gott auch schon lange vorgesehen, denn in Hesekiel lesen wir: Und ich will ihnen ein anderes Herz geben und einen neuen Geist in sie geben und will das steinerne Herz wegnehmen aus ihrem Leibe und ihnen ein fleischernes Herz geben, / damit sie in meinen Geboten wandeln und meine Ordnungen halten und danach tun... Hes.11,19-20. Gott riss das steinerne Herz heraus, das nicht in der Lage war die Gebote zu halten und er ersetzte das steinerne Herz durch ein fleischernes Herz, das fähig ist, die Gebote Gottes zu tun. Die grösste und wichtigste Herztransplantation aller Zeiten die täglich an jedem Menschen durchgeführt werden kann. Gott führt diese Operation durch, indem er uns einen neuen Geist schenkt, so schreibt Paulus: ...denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, der uns gegeben ist. Rö.5,5. Und das ist jetzt wirklich völlig neu! Der Geist Gottes befähigt uns zur Liebe, weil Gottes Liebe in unseren Herzen, durch den Heiligen Geist wohnt.

Evangelisation

Ist die Liebe Gottes in Deinem Herzen? Hast Du schon ein fleischernes Herz bekommen oder ist es immer noch steinern? Versuchst Du mit aller Kraft das alte Gebot zu halten, aber merkst immer, dass du versagst? Dann brauchst Du das neue Gebot, welches in Dich hineinkommt durch den Heiligen Geist und Dich zur Liebe befähigt. Dies wird nur wirksam, wenn Du Gott zulässt, dass er an Dir eine Herztransplantation durchführt. Die Voraussetzungen sind schon alle geschaffen in Jesus Christus, von dem es heisst: der sich selbst für unsre Sünden dahingegeben hat, dass er uns errette von dieser gegenwärtigen, bösen Welt nach dem Willen Gottes, unseres Vaters; Gal.1,4. Jesus rettet Dich, indem er für Deine Sünden ans Kreuz gegangen ist. Wenn Du Jesus in Dein Leben aufnimmst, wirst du erfahren, dass in dieser finsteren Welt ein echtes Licht aufleuchtet. Denn Jesus ist das Licht, das in die finstere Welt gekommen ist, so sagt er: Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Joh.8,12. Durch Jesus wirst Du zu einem Menschen, der Licht im Leben hat. Ein Mensch der in dieser Welt Ziel und Orientierung hat. Ein Mensch der nicht mehr im Dunkeln tappt und von einer undefinierbaren Angst durchs Leben gejagt wird. So sagt Paulus zu denen, die Jesus nachfolgen: Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Lebt als Kinder des Lichts; / die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. Eph.5,8-9. Willst Du nicht ein Kind des Lichts werden und ein fleischernes Herz bekommen, indem die Liebe Gottes durch den Heiligen Geist in Dir Raum gewinnt? Der Weg dazu zeigt uns Petrus auf, als man ihn fragte, wie man zu diesem Neuen Leben kommt. Er sagte: Petrus sprach zu ihnen: Tut Busse, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des heiligen Geistes. Apg.2,38. Willst Du diese Gabe Gottes verschmähen? Gerne helfen wir beim Weg zu Jesus.

II. Finsteres Licht (9)

Nun begegnet uns wieder die Stimme, derer, die beanspruchen besonders erleuchtet zu sein. Wer sagt oder wer behauptet im Licht zu sein d.h. in diesem wahren Licht, der also von Gott erleuchtet ist, in dem der heilige Geist wohnt, und seinen Bruder hasst, der ist bis jetzt in der Finsternis. Es ist demnach eine Unmöglichkeit, im wahren Licht zu sein, wenn man dabei seinen Bruder hasst. Wenn wir die vorhergehenden Verse richtig verstanden haben, dann begreifen wir, warum dies so ist. Denn wenn die Liebe Gottes in uns wohnt, dann ist das natürlich Resultat, dass wir die Brüder lieben. Geschieht das eben nicht, dann ist es das deutliche Zeichen dafür, dass die Liebe nicht in uns wohnt, d.h. der Heilige Geist nicht in uns ist. Das Fatale an der Sache ist, dass diese Leute der festen Überzeugung sind, sie seien im Licht. Vielleicht haben sie sogar besondere Erfahrungen gemacht, die sie zu dieser Überzeugung führten. Diese Erfahrungen können sogar echt sein ...denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts. 2.Kor.11,14. Dieses scheinbare Licht ist aber ein Betrug, in Wirklichkeit ist es nämlich Finsternis.

Anwendung

Liebst Du deine Geschwister, die Jesus nachfolgen? Oder bist Du vielleicht mehr von Hass und Misstrauen bestimmt? Wenn die Schrift von Bruder spricht, dann meint sie die, welche Jesus nachfolgen. Es handelt sich hier also nicht um alle Menschen. Selbstverständlich darf Bruderliebe nicht auf Kosten der Wahrheit gehen. Zuerst kommt die Liebe zum Vater und zu Jesus. Bruderliebe und Liebe zur Wahrheit gehören zusammen. Nur so ist echte Bruderliebe möglich. Ich möchte aber nochmals fragen: Liebst Du deinen Bruder oder deine Schwester, oder bist Du mehr vom Hass bestimmt.? Entschuldige Deinen Hass nicht einfach mit dem, dass Du Deinen Bruder voreilig mangelnder Liebe zur Wahrheit bezichtigst. Wenn Du hasserfüllt bist, dann musst Du das sehr ernst nehmen. Im Johannesbrief ist die Schlussfolgerung radikal: Der ist noch in der Finsternis. Dann hast Du ein Problem, das Du sofort in Angriff nehmen solltest. Nimm Seelsorge in Anspruch. Dein Zustand muss nicht bleiben. Gott wird Dir helfen vom Hass zur Liebe zu finden. Hass ist übrigens etwas ganz schlimmes, denn

Professor Gates, ein Forscher des Psychologischen Institutes in Washington, hat festgestellt, dass der Hass nicht nur ein verheerendes Seelengift, sondern auch ein gefährliches Körpergift erzeugt. Zürnende und hassende Menschen scheiden einen Drüsensaft aus, der in die Atmung und Ausdünstung des Körpers übergeht. Der Professor hat es experimentell ausprobiert. Er konstruierte eine unterkühlte Glasröhre, in der sich der Atem alsbald niederschlägt. Es zeigt sich, dass jede seelische Erregung ihren besonderen Atem hat. Der Atem eines kummerbeladenen Menschen hinterliess in der Retorte zum Beispiel einen grauen Niederschlag. (Die graue Frau Sorge!) Was aber den Hass angeht, so schlug er sich - braun nieder!
Professor Gates nahm die verschiedenfarbigen Niederschläge der Atemluft und impfte sie Meerschweinchen ein. Der braune Haßstoff eines glühend hassenden Mannes soll eines der Versuchstierchen binnen weniger Minuten ums Leben gebracht haben. Mit dem Gift, das "eine Stunde Hass" im Körper erzeugt, soll man sogar einen Menschen töten können. (1)

III. Wahres Licht (10)

Wer nun seinen Bruder liebt, in dem bleibt das Licht. Hier ist wiederum typisch. Die wahren Gläubigen weisen sich durch ihr Leben aus und nicht durch ihre Behauptungen. Wer also seinen Bruder liebt, der bleibt im Licht. Das ist nun das wahre Licht, nämlich Jesus. Durch den, der seinen Bruder liebt, kommt niemand zu Fall. Er gibt dem andern keinen Anstoss zum Fall. Dieses Wort hier "skandalon" wurde oft gebraucht um den Teil einer Falle zu beschreiben, der diese zuschnappen lässt. Stellen wir uns eine Mausefalle vor, dort legt man ein Stück Käse hin auf diesen "Skandalon", wenn nun die Maus diesen Käse nimmt, löst sie durch den "Skandalon" die Falle aus und wird gefangen oder getötet, je nach Falle. Jesus bezeichnete Petrus als ein solcher Skandalon, als Petrus ihn bewegen wollte, sich nicht kreuzigen zu lassen, Jesus sagte zu ihm: Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh weg von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis (skandalon); denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist. Mt.16,23. Die menschliche Gesinnung wird zum Anstoss. Wer jetzt aber seinen Bruder liebt, in dem ist nichts, das den andern zum Fall bringen könnte.

Anwendung

Liebst Du Deinen Bruder, Deine Schwester? Selbst ein Gegner der Christen, stellt - wenn auch spöttisch - fest, dass sich die Christen untereinander lieben. So sagte Caecilius: An geheimen Zeichen und Merkmalen erkennen sie einander und lieben sich schon, fast ehe sie sich noch kennen. (2)

Das soll uns auszeichnen. Die Liebe untereinander. Vielleicht schwellt in dir ein Hass gegen einen Bruder oder eine Schwester in unserer Gemeinde, der schon länger anhält. In diesem Fall gibt es nur eins: Auf diesen Bruder oder diese Schwester zuzugehen um sich zu versöhnen. Es hat keinen Wert zu warten, bis der andere zu mir kommt, vielleicht weiss er nämlich gar nichts von meinem Hass und dann kann ich noch lange warten bis er kommt. Vielleicht liebt er dich sogar, obwohl du ihn hasst. Ich weiss, es ist nicht so einfach, aber es ziemt sich für Menschen die Jesus von ganzem Herzen nachfolgen wollen. Denken wir nur an die Warnung des Paulus: Wenn ihr euch aber untereinander beisst und fresst, so seht zu, dass ihr nicht einer vom andern aufgefressen werdet. Gal.5,15. Das zeigt doch schon, dass unter den ersten Christen die Bruderliebe nicht immer hochgehalten wurde. Zumal gerade in den Briefen wir inständig zur Bruderliebe angehalten werden. Ich weiss, dass es auch unversöhnliche Menschen gibt, dann kann man nichts machen. Wer nicht bereit zur Versöhnung ist, den muss man lassen. Wer aber liebt und erfüllt ist von der Liebe Gottes, die durch den heiligen Geist in uns ist, so sind wir auch bereit zu vergeben. So fordert uns Paulus auf: Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus. Eph.4,32.

IV. Völlige Blindheit (11)

Nochmals spricht Johannes von denen, die ihre Brüder hassen. Er stellt abermals deutlich fest: Sie leben in der Finsternis. Wer seinen Bruder hasst, der weiss nicht einmal, wo er hingeht. Die Finsternis hat seine Augen verblendet.

Anwendung

Beispiel Marienverehrung in Gottshaus. Schwestern opfern ihr ganzes Leben für die schwarze Madonna. Es tut einem wirklich leid, wenn man Menschen sieht, die ihr Leben aufopfern und verblendet in einer Hoffnung verharren, die sich nicht erfüllen wird. Im Grunde wissen sie nicht wohin sie gehen. Paulus sagt ja dem Timotheus deutlich: Und wenn jemand auch kämpft, wird er doch nicht gekrönt, er kämpfe denn recht. 2.Tim.2,5.

Schluss

Die Bruderliebe erwächst also nicht aus einem zwanghaften Krampf heraus, sondern daraus, dass die Liebe Gottes in unsere Herzen ausgegossen ist. Christen haben nicht einfach Gebote erhalten, sondern sie wurden wesensmässig verändert, das Gebot ist lebendig in uns. Natürlich können wir dieser Liebe widerstehen und dem Heiligen Geist den nötigen Raum nicht geben, denn wir sind ja nicht einfach Automaten geworden. So kann die Liebe in uns erkalten. Pflegen wir doch die Bruderliebe! Petrus sagt: Habt ihr eure Seelen gereinigt im Gehorsam der Wahrheit zu ungefärbter Bruderliebe, so habt euch untereinander beständig lieb aus reinem Herzen. 1.Petr.1,22. Amen

_ (1) Beispiel Nr.170.

(2) M.Minucius Felix: Octavius, 9,2.