Frau Präsidentin, liebe Kolleginnen und Kollegen!
Die Bedeutung der Gnade Gottes im Kreuzworträtsel und in der Bibel
Unter der mancherlei Werbung, mit der unsere Briefkästen zugepflastert werden, liegt jede Woche auch diese Zeitschrift „Die Woche“ von Edeka.
Das Schönste daran, neben dem Käse und der Wurst, ist das Kreuzworträtsel. Neulich gab es dort eine Frage: „Fünf Buchstaben, Güte Gottes“. Na ja, das ist Liebe. Aber Liebe passt nicht. Treue passt auch nicht. Gnade – das ist doch Güte Gottes, aber das passte auch nicht. Doch dann fiel mir ein: Meine anderen Reihen waren falsch. Gnade war die richtige Lösung.
Ich hätte aber noch einen Vorschlag, der hier nicht ins Kreuzworträtsel passt: Güte Gottes oder Gnade ist Jesus – fünf Buchstaben. Den Aposteln war es wichtig, das zu sagen. Im Alten Testament steht bereits viel von Gnade. Gott wird dort als barmherzig und gnädig beschrieben. Die Gnade Gottes ist wie ein Schild für alle, die auf ihn vertrauen.
Aber dann sagt Johannes, was Gnade wirklich ist, wurde erst durch Jesus offenbar. Die Gnade ist durch Jesus geworden. Der Apostel Paulus ruft jubelnd aus: Gott hat uns begnadet – nicht nur mit Gesundheit, Ratschlägen oder Hilfe, sondern mit dem geliebten Jesus.
Die Gnade Gottes ist Jesus in Person. Davon spricht das Bibelwort, über das ich heute ein wenig nachdenken möchte. Der Apostel Paulus sagte es seinen Freunden aus Ephesus, als er in Milet war. In Apostelgeschichte 20,32 steht: „Ich befehle euch Gott und dem Wort seiner Gnade, das ist mächtig, euch zu erbauen.“
Auf diese mächtige Gnade Gottes sind wir angewiesen – auf diesen Jesus in Person, die mächtige Gnade Gottes.
Persönliche Erfahrungen mit der Gnade Gottes in der Gemeinde
Im Jahr 1918 kam der junge Pfarrer Gottlob Faber in die Brüdergemeinde. Er war gerade aus der englischen Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt. Die junge Generation der Brüdergemeinde reagierte zunächst zurückhaltend, denn bis 1918 war Daniel Schubert Gemeindepfarrer gewesen. Er war dynamisch, phantasievoll und voller Leben. Schon vor sechs Uhr morgens blies er von seinem Pfarrhaus aus jeden Morgen auf dem Flügelhorn einen Choral.
Nun kam Pfarrer Faber. Man wunderte sich, dass er in der deutschen Wehrmacht dienen konnte, denn er war krumm gewachsen und kurzsichtig. Wir haben ihn im Alter noch gekannt. Leider ist er später ums Leben gekommen, weil er aufgrund seiner Kurzsichtigkeit in ein Auto gelaufen ist.
Die spätere Chinamissionarin Johanna Lorch, eine Korntalerin, berichtet, dass es überhaupt nichts Ansehnliches an diesem Pfarrer Faber gab. Die junge Generation murrte ein wenig. Doch wenn er von der Gnade Gottes sprach, wirkte es, als glühe er von einem inneren Feuer.
Damals ging es uns plötzlich nicht mehr um interessante Veranstaltungen, schreibt Johanna Lorch. Stattdessen wollten wir dieser Spur der Gnade folgen. Wir wollten dieser Spur der Gnade folgen, weil sie einen Nachklang hatte, der an das erinnerte, was man beim Apostel Paulus erleben konnte.
Die persönliche Erfahrung des Apostels Paulus mit der Gnade
Er hatte die Gnade Gottes nicht gebraucht. Sein Leben schien perfekt zu sein, nicht wahr? Wenn jemand anständig sein wollte, sollte er ihn zum Vorbild nehmen – so dachte er. Doch er war ein Lästerer und Verfolger der Gemeinde Jesu.
Dann wurde er von der Gnade Gottes ergriffen, von Jesus persönlich vor Damaskus. Später schrieb er in seinem Brief an die Epheser: „Ihr seid doch durch Gnade gerettet worden.“ Das hatte er selbst erlebt. Die Gnade hat ihn gepackt.
In 1. Timotheus heißt es weiter: „Die Gnade hat mich stark gemacht, mich treu geachtet und ein Amt eingesetzt.“ Die Gnade hat sein Leben verändert, durchdrungen und durchwirkt. Von da an ließ er sich das Wichtigste werden, was er bei Jesus gelernt hatte.
Er erinnerte sich an das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner. Der Zöllner, der mit seiner verkrachten Existenz Gott eigentlich hätte wegschicken müssen, konnte nur noch beten: „Gott, sei mir Sünder gnädig, schau mich an, sei mir freundlich.“ Und Jesus sagt, dieser Zöllner wurde gerechtfertigt vor dem Frommen.
Das war ein Upgrading, wie es sonst in der Welt kein Upgrading gibt. Er wurde versetzt aus dem Reich der Finsternis in das Reich des gnädigen Jesus.
Deshalb machte Paulus in seinen Gemeinden immer wieder die Gnade wichtig. Es ist erstaunlich, wie oft er von der Gnade spricht – wir haben es in der Schriftlesung gehört. Die Gnade ist mächtig, sie will herrschen.
Die Gnade als Grundlage der Rechtfertigung und des Glaubenslebens
Wir, die wir, wenn wir uns vor Gott prüfen, in unserer Punktzahl weit zurückliegen, um vor Gott bestehen zu können, werden aus Gnade gerecht gemacht (Römer 3).
Es ist wie ein Fanfarenruf, wie es in Titus 1 heißt: Es ist erschienen, die heilsame Gnade Gottes! Den Korinthern schreibt Paulus, dass sie die Gnade Gottes keinesfalls vergeblich empfangen sollen. Seinem Mitarbeiter Timotheus schreibt er: Sei nun stark, mein Sohn, durch die Gnade, die mächtige Gnade des Herrn Jesus.
Ich möchte Ihnen das weitergeben, was uns in den Wochen, als wir die Apostelgeschichte in der täglichen Bibellese gelesen haben, wichtig geworden ist. Dort wird oft von der Gnade Gottes gesprochen. Wir brauchen diese mächtige Gnade Gottes dringend und sind auf sie angewiesen.
Wenn die Gnade Gottes nur ein bisschen Sympathie wäre, ein wenig Wohlwollen Gottes – so wie das Strahlen in den Augen einer alten Tante, wenn sie ihren jungen Neffen sieht und denkt: „Ach, du bist ein netter Kerl!“ – dann könnten wir die Gnade Gottes vergessen.
Wenn Gnade nicht die Macht ist, die mich herausreißt aus all den schrecklichen Phantasien, die in mir brodeln, und aus noch abgründigeren Gedanken, die in mir stecken, dann bin ich verloren. Wenn die Gnade Gottes nicht mächtig ist und mich aus dem Grauen des Sterbens hinüberrettet in die herrliche Ewigkeit Gottes, wie verkauft wäre ich dann!
Ich brauche die mächtige Gnade Gottes. Auch wenn die modernen Sirenenklänge – oft fromme Sirenenklänge – uns faszinieren und auf Abwege führen wollen, gab es diese Versuchungen damals schon beim Apostel Paulus. Als er das Wort sagte: „Ich befehle euch Gott und dem Wort seiner Gnade, das mächtig ist“ (Apostelgeschichte 20,32), war das genau so.
Die Herausforderung des Glaubenslebens ohne den Apostel Paulus
Da hat er vorher gesagt: Ihr werdet mein Angesicht nicht mehr sehen. Ich gehe nach Jerusalem, gebunden im Geist, aber ich habe meinen Lauf vollendet. Ich konnte das Evangelium von der Gnade Gottes bezeugen. Das war die Würde seines Lebens.
Aber nun werdet ihr mein Angesicht nicht mehr sehen. Ich weiß, dass nach meinem Abscheiden reißende Wölfe kommen werden, die die Herde nicht verschonen. Auch aus euch selbst, aus der frommen, lieben Gemeinde in Ephesus, werden Menschen aufstehen, die Verkehrtes lehren.
Werden Menschen aufstehen, die Verkehrtes lehren, aus der Gemeinde selbst? Ja. Wie soll denn die Gemeinde bestehen? Wie soll sie unterscheiden können? Der Apostel ist nicht mehr da, an den sie sich wenden können.
Ich befehle euch Gott und dem Wort seiner Gnade, das mächtig ist. Wir ahnen nicht, was die mächtige Gnade Gottes wirken kann: einen Verstand, eine Einsicht, eine Nüchternheit, einen Durchblick, eine Widerstandskraft.
Auch wenn der Apostel nicht da ist, wenn die Zeugen, an denen wir uns festgehalten haben, die Glaubensväter und Glaubensmütter nicht mehr da sind, befehle ich euch Gott und das Wort seiner Gnade. Wir brauchen als Brüder und Schwestern in der Gemeinde diese mächtige Gnade Gottes.
Konflikte und Versöhnung in der Gemeinde als Herausforderung der Gnade
Es wird ja auch in der Apostelgeschichte, wie wir gelesen haben, nicht verschwiegen, dass es grauenvolle Meinungsverschiedenheiten gab. Heftiger Streit entstand über Personalfragen, über Seelsorgefragen und über Strategiefragen. In der Gemeinde kann man verschiedener Meinung sein, und diese Meinungen können sehr unterschiedlich ausfallen.
Man kann hart aneinandergeraten, wenn man verschiedene Meinungen diskutiert, und sich dabei auch schuldig machen. Damals sind sie schuldig geworden – auch Paulus und Barnabas, die beiden großen Evangelisten und Missionare. Sie hatten gemeinsam viel erreicht, die erste Missionsreise mit all ihren Leiden und Schwierigkeiten durchgestanden und die Hilfe Gottes erfahren. Doch plötzlich gerieten sie aneinander, wie zwei Kampfhähne, weil sie unterschiedlicher Meinung waren. Silas zog daraufhin fort.
Das war nicht nur schlimm, weil es eine Meinungsverschiedenheit in der Gemeinde gab. Die Gemeinde war noch gar nicht so weit gedient, als sich Interessengruppen bildeten, die miteinander konkurrierten. Doch das betraf zunächst nur die beiden. Silas zog weg.
Sie wussten aber: Herr Jesus hat uns doch befohlen, uns auch mit einer oder anderer Meinung zu versöhnen, solange wir noch auf dem Weg sind. Liebet einander so, wie ich euch geliebt habe – so hat Jesus die Gemeinde bis ans Ende geliebt. Seid barmherzig! Gerade in der hanischen Gemeinschaft sollten wir uns eindrücklich an das Wort des Herrn Jesus erinnern, dass wir barmherzig sein und nicht richten sollen.
An diesem Wort des Herrn Jesus waren sie schuldig geworden. Es kann doch kein Segen auf uns liegen, wenn dieser Bann auf uns lastet, dass wir einfach das, was Jesus uns wichtig gemacht hat, missachten. Paulus wählte Silas aus und zog hin, von den Brüdern der Gnade Gottes befohlen. Das war nicht bloß eine Routineangelegenheit: „Geh mit Gott, aber geh!“ Sondern Paulus wusste: Ich brauche die Gnade Gottes.
So heißt es im Alten Testament: „Du deckst mich mit Gnade wie mit einem Schild.“ Mach einen Deckel drauf über all das, was wir zerbrochen und falsch gemacht haben. Es kann doch nicht sein, dass Dein Segen einfach weiter entzogen bleibt. Wir brauchen die mächtige Gnade Gottes in unseren Gemeinden und in unseren Familien.
Du deckst, Herr, mit Deiner Gnade Deine Leute wie mit einem Schild – auch die, die schuldig geworden sind. Wir brauchen die mächtige Gnade.
Die Bedeutung der Gnade in der Missionsarbeit und im Glaubensalltag
Und weiteres, was mir wichtig wurde, gerade durch die Lektüre der Apostelgeschichte als Nachklang heute Morgen: Eine der ersten großen Missionspredigten des Apostels Paulus wird uns in Apostelgeschichte 13 erzählt. Sie fand in Antiochien in Pisidien statt, im Hochland von Kleinasien. Paulus hielt eine lange Darlegung der Heilsgeschichte Gottes, insbesondere dessen Gnade, die er David gewährt hat.
Dann verließen Paulus und Barnabas die Synagoge. Juden und Griechen baten sie, am nächsten Sabbat wiederzukommen. Das war fantastisch, wie sie ihnen die Botschaft erzählt hatten. Doch Paulus und Barnabas schienen zu wissen, dass das nicht selbstverständlich war. Am nächsten Sonntag kam es zu einem Aufruhr, und sie wurden wie räudige Hunde weggejagt, zuerst nach Lystra und Derbe.
Trotzdem ermahnten sie die Menschen, in der Gnade Gottes zu bleiben. Das ist überhaupt nicht selbstverständlich, auch nicht in der Christenheit. Gnade ist zwar wichtig und hilfreich, besonders am Anfang, wenn der Herr mich gerufen hat. Aber dann gibt es so viel zu tun. Also krempeln wir die Ärmel hoch, es gibt viele Programme und Rezepte. Doch Paulus sagt, dass sie in der Gnade Gottes bleiben sollten.
Alle Rezepte sind ein Schlag ins Wasser, wenn nicht die mächtige Gnade Gottes da ist. Heute werden wir von vielen verführerischen Stimmen umspült, die die Gnade Gottes als nebensächlich darstellen wollen. Schon bei Goethe ist zu lesen, dass ein Engel sagt: „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen.“
Viele sagen: „Ach, mit Ihrer Gnade, wir müssen doch die Welt verändern, wir müssen handeln, auch wir als Christen haben Programme.“ Doch wer nur strebend sich bemüht, der hat etwas vor. Wenn nicht ein paar Christen in unserer Welt um Gottes Gnade ringen, ist unsere Welt verloren. Wie Abraham, der vor Sodom und Gomorra um Gottes Gnade geworben hat.
Die Gefahr der Selbstgerechtigkeit und die Notwendigkeit der Gnade
Wir können darunter leiden, wie in den letzten zwölf Jahren alles, was früher als Sitte und Anstand galt, zerbröselt ist. Nicht nur zerbröselt – wer wagt es, ein Wort in dieser Richtung zu sagen? Wenn jemand meint: „Leute, so geht es doch nicht“, wird er schnell als bigott, engstirnig und intolerant dargestellt.
In solch einer Zeit sind Menschen, die Gott lieben und seine Gebote achten, versucht, sich so fest an seine Ordnungen zu klammern, dass ihnen am Ende ihre eigene Anständigkeit fast wichtiger wird als die Gnade Gottes.
Ihr werdet doch durch die Gnade Gottes gerettet, nicht durch eure Anständigkeit. Und selbst wenn ihr noch so anständig seid, ist das keine Eintrittskarte in den Himmel. Das kennzeichnet den gefallenen Menschen: Er ist mehr in seine eigene Anständigkeit verliebt als in das, was Gott in seiner Gnade tun kann.
Aber wir brauchen doch die Gnade, wenn wir einmal in den Himmel kommen sollen.
Die Gnade als Grundlage des Glaubens und der Hoffnung
In der Gnade Gottes bleiben – heute ist der Gottesglaube oft so ausgewaschen, dass man fast den Eindruck gewinnt, er bestehe nur noch darin, dass Gott die Menschen lieb hat. Lieb, lieb, lieb – Gott liebt und liebt.
Dann braucht es kein Erschrecken mehr vor Gott. Doch in diesem Fall hat der Herr Jesus vergeblich gesagt: „Selig sind, die hungern und dürsten nach Gerechtigkeit.“ Man meint dann, man brauche keine Gerechtigkeit, denn Gott liebt doch.
Gott erweist seine Gnade darin, dass Sünder selig werden. Aus Gottes Gnade werden Sünder gerecht gemacht (Römer 5). Die Gnade hilft, aus vielen Sünden zur Gesundheit, zum Altwerden, zum behaglichen Leben zu gelangen. Nein, nein, die Gnade hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit – gerade in einer Zeit, in der uns das immer wieder als Beweis vorgelegt wird.
Dort, wo Gnade Gottes ist, gibt es Heilungen, Wunder, Segnungen und Bewahrungen. Und wenn mein Körper zerfällt, zeigt sich die Gnade Gottes darin, dass Gott mich gerecht macht.
Wir sprechen von der Gnadenfrist. Es ist tröstlich, wenn man in schwerer Krankheit eine Gnadenfrist erlebt. „Herr Doktor, wie lange noch?“ – „Sind es noch zwei Monate oder auch zwei Jahre Gnadenfrist?“ Doch es geht um viel mehr: Dass ich auch im Zerfallen meines Körpers geborgen bin in der Gewissheit.
Psalm 17 sagt: „Ich will schauen dein Antlitz in Gerechtigkeit.“ Du hüllst mich in deine Gerechtigkeit wie in ein Kleid, wie ein Festkleid – auch meinen zerbrechenden Körper. Das ist Gnade.
Darin sollten wir bleiben: in der Gnade Gottes. Wenn wir einmal von dieser Welt gerufen werden, dann sollten wir gespannt darauf sein, dass jetzt wahr wird, dass Gott mich, den gottlosen und fragwürdigen Menschen, gerecht macht.
So sollten wir in der Gnade Gottes bleiben. Wir brauchen die Gnade Gottes, wir sollen in der Gnade Gottes bleiben, und wir sollten es auch einander zusprechen.
Der Segen des Gottesbefohlen und die Erbauung der Gemeinde
Vor 14 Tagen wurde Frank Ottfried Juli zum neuen Bischof unserer württembergischen Landeskirche eingesetzt. Für mich, einen alten Kirchenmarschierer, war es der achte Bischofswechsel, den ich miterlebt habe. Der erste war damals von Wurm zu Haug.
Eindrücklich ist mir immer noch die Szene, wie Landesbischof Haug sein Amtskreuz und die Verantwortung für die Landeskirche seinem Nachfolger, dem damaligen Landesbischof Dr. Erich Eichele, übergab. Mit stockender Stimme sagte er: „Ich befehle dich Gott und dem Wort seiner Gnade, das da mächtig ist, zu erbauen.“ Das war ein Segenswunsch.
Diesen sollten wir uns viel öfter gegenseitig zusprechen. Er ist gehaltvoller als alle irischen und pseudoirischen Segensworte zusammengenommen. Dieses „Gott befohlen, dem Wort seiner Mächte“ passt auf jede Glückwunschkarte und auch in jedes Telefongespräch anlässlich eines Geburtstags.
„Ich befehle dich Gott und dem Wort seiner Gnade, das da mächtig ist, zu erbauen.“ Das brauchen unsere Gemeinden. Das brauchen auch wir, die wir uns danach sehnen, dass unsere Gemeinde so erbaut wird wie einst in den Zeiten von Pfarrer Faber und immer wieder in all den Zeiten, die Gott uns in der Brüdergemeinde geschenkt hat.
Es soll beim Erbauen bleiben. In unseren Familien soll nicht der Abbruch dessen bleiben, was einst wichtig war, sondern es soll weiter erbaut werden. Gott kann erbauen, Jesus, das Wort seiner Gnade, kann erbauen. Und wie! Amen!