Die Bedeutung des Festhaltens an der überlieferten Lehre
Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist. Du weißt ja, von wem du gelernt hast und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst, die dich zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus unterweisen kann.
Denn alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung und zur Erziehung in der Gerechtigkeit. Sie dient dazu, dass der Mensch Gottes vollkommen sei und zu allem guten Werk geschickt.
Ich bete mit uns:
Himmlischer Vater, wir wollen dir danken für dein heiliges Wort, für die Heilige Schrift, durch die du zu uns sprichst. Schenk uns Ehrfurcht vor deinem Wort. Mach uns bereit, uns von dir unterweisen zu lassen und von dir ins Leben sprechen zu lassen.
Gib uns diese Erwartungshaltung, dass der heilige Gott zu uns reden möchte. Schenke uns die Demut, zuzuhören und uns in unserem Denken und Handeln von dir leiten zu lassen, damit wir so leben können, wie es dir gefällt und gut für uns ist.
Das erbitten wir im Namen unseres Heilandes Jesus Christus. Amen!
Der Auftrag an Timotheus: Treue zum Vorbild und zur Schrift
Ich glaube, es ist relativ offensichtlich, dass in diesem Predigtabschnitt ein Vers wirklich die Kernbotschaft trägt. Es ist Vers 14: „Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist. Du weißt ja, von wem du gelernt hast.“
In diesem Vers sehen wir den Blick sowohl auf die vorhergehenden Verse als auch auf das, was danach kommt. Zum einen soll Timotheus bei dem bleiben, was er von Paulus gelernt hat und an ihm gesehen hat. Zum anderen soll er bei dem bleiben, was ihm gelehrt worden ist: die Heilige Schrift. Das sind die beiden zentralen Punkte dieser Predigt.
Wenn ich das als Auftrag an uns formulieren darf: Folge dem Leben der treuen Diener Gottes und folge der Lehre des zuverlässigen Wortes Gottes. Klar, beides hatte Timotheus bereits getan. Doch Paulus weiß, dass Timotheus von Menschen umgeben war, die falsch lebten und falsch lehrten. Er kennt die große Gefahr, dass man sich anpasst und dass dieser Anpassungsdruck auch den jungen Timotheus prägen könnte.
Deshalb hat Paulus in diesem Brief immer wieder Timotheus ermahnt, sich nicht darauf einzulassen und sich fernzuhalten von solchen Menschen und ihren Lehren. Ja, das hatten wir bereits in Kapitel 2 gesehen, wo er vor falschen Lehren und vor Menschen warnte, die das Wort der Wahrheit verdrehen.
In Vers 21 von Kapitel 2 heißt es: „Wenn nun jemand sich reinigt von solchen Leuten“, also sich distanziert und den Einfluss nicht an sich herankommen lässt, „der wird ein Gefäß sein zu ehrenvollem Gebrauch, geheiligt für den Hausherrn, brauchbar und zu allem guten Werk bereitet.“
Ganz ähnlich war es auch im nächsten Abschnitt, zu Beginn von Kapitel 3. Hier ging es nicht so sehr um falsche Lehren und Lehrer, sondern vor allem um Menschen, die einfach falsch und gottlos leben. Paulus warnt vor diesen Menschen und sagt am Ende von Vers 5: „Solche Menschen meide.“
Das bedeutet, halte dich fern von falschen Einflüssen, falschen Lehren und falschem Leben.
Orientierung an treuen Vorbildern im Glauben
Ab Vers 10 beginnt der positive Teil der Botschaft. Hier sagt Paulus: „Okay, wir haben jetzt besprochen, was ihr nicht tun sollt und wovon ihr euch fernhalten sollt. Nun sage ich euch, auf wen ihr schauen sollt, an wem ihr euch orientieren und woran ihr festhalten sollt.“
Das führt uns zum ersten Abschnitt in den Versen 10 bis 13, in dem Paulus den Aufruf ausspricht, den treuen Diener Gottes zu folgen. Timotheus war viele Jahre mit Paulus unterwegs gewesen. Er hatte treu an seiner Seite gedient und von ihm gelernt. Daran erinnert Paulus hier in Vers 10: „Du aber bist mir gefolgt.“
Paulus war in gewisser Weise der große Mentor, und Timotheus war der Mentee – oder, auf neudeutsch, ein Trainee, beziehungsweise biblisch ein Jünger. Nun sitzt Paulus im Gefängnis und rechnet damit, dass er wahrscheinlich bald sterben wird. Er sagt zu Timotheus: „Du gehst den Weg weiter, folge weiterhin dem Weg, den ich vor dir hergegangen bin und den du eine ganze Zeit mit mir gegangen bist.“
Er fordert Timotheus auf, sich daran zu erinnern: „Du bist mir gefolgt in der Lehre, im Leben, im Streben.“ Das weiß Timotheus genau. Er war dabei und kennt die Bedeutung, die Paulus der Lehre beimaß. Paulus hat Gottes Wort und vor allem die Kernbotschaft der ganzen Schrift, das Evangelium, treu gepredigt. Timotheus hat es immer und immer wieder gehört, wie Paulus das Wort der Wahrheit richtig ausgeteilt hat.
Er ist Paulus nicht nur in der Lehre gefolgt, sondern auch im Leben. Paulus war kein bloßer Schwätzer, sondern lebte, was er predigte – wenn auch nicht perfekt. Das macht Paulus selbst immer wieder deutlich. Er ist ganz authentisch und ehrlich, wenn er erklärt, dass er weiß, dass die Sünde noch in seinem Herzen ist. Er sagt von sich, dass er ein großer Sünder ist und der Gnade Gottes eigentlich unwürdig.
Dennoch war Paulus aufrichtig bemüht, seinem Herrn Jesus zu folgen – nicht nur in der Lehre, sondern auch im Leben. Ja, das war sein Streben: treu seinen Dienst auszurichten und trotz aller Widerstände weiterzumachen. Und Timotheus war dabei. Paulus fasst es zusammen: „Du bist mir gefolgt in der Lehre, im Leben, im Streben.“
Charakterliche Eigenschaften als Vorbild
Und dann fährt Paulus fort und weist nun auch auf andere Dinge hin, nämlich den Glauben, die Langmut, die Liebe und die Geduld. Er spricht auch vom Charakter: „Weißt du, wie ich gelebt habe? Du hast mich beobachtet und gesehen, dass ich wirklich ein Mann des Glaubens war. Folge mir auch weiterhin darin. Du bist mir gefolgt, auch in der Langmut, dass ich besonnen gelebt habe und Geduld mit Menschen hatte. Du hast gesehen, wie ich von der Liebe zum Herrn Jesus getrieben war. Und in der Liebe zu den Menschen, ja, sogar in der Liebe für die Verlorenen, denn ich habe mein ganzes Leben investiert, um ihnen das Evangelium zu bringen. Und du bist mir gefolgt. Geh diesen Weg weiter.“
Auch in der Geduld, im Ausharren – so könnte es hier auch heißen – hast du ausgehalten. Du hast miterlebt, dass dieser Weg nicht leicht war.
Paulus hätte natürlich auch einfach sagen können: „Timotheus, ich gebe dir folgende neun Dinge, die du tun sollst: Erstens, lehre richtig, lebe richtig, strebe richtig, hab Glauben, Langmut, Liebe, Geduld, und Verfolgung und Leid sollst du auch gut ertragen.“ Aber Paulus weiß etwas. Er weiß, dass manche Dinge leichter abgeguckt werden können, als nur mit dem Ohr wahrgenommen zu werden. Kennen wir das nicht? Im Englischen gibt es dazu eine treffende Formulierung: „Some things are easier caught than taught.“ Manche Dinge kann man einfach leichter abgucken, als sie nur gesagt oder gelehrt zu bekommen.
Und Paulus sagt: „Du hast Anschauungsunterricht bekommen. Ich habe ja nicht nur neun Worte für dich. Du hast das gesehen, du bist mit mir unterwegs gewesen. Du durftest als mein Mentee, als mein Trainee, als mein Jünger mir auf diesem Weg folgen. Du hast gesehen, wie ich gelebt habe. Und du gehst den Weg weiter, gerade auch in der Verfolgung und im Leiden.“
Die Realität von Verfolgung und Leiden im Glaubensweg
Paulus’ Glaubensweg war von vielen Leiden geprägt, die er erdulden musste. Hier nimmt er Bezug auf ganz konkrete Leiden, die er während seiner ersten Missionsreise erfahren hat.
In Apostelgeschichte 13 und 14 wird beschrieben, wie Paulus zuerst nach Antiochia, dann nach Ikonien und schließlich nach Lystra kam. Dort predigte er jeweils das Evangelium. In Antiochia stifteten einige Juden, die die Botschaft von Jesus ablehnten, eine Verfolgung an. Paulus musste die Stadt schließlich mit seinen Weggefährten verlassen, da sie aus der Stadt vertrieben wurden.
Anschließend kam Paulus nach Ikonien. Auch dort predigte er wieder, doch erneut riefen Juden, die nicht an Jesus glauben wollten, einen Aufruhr hervor. Sie wollten Paulus misshandeln und steinigen, doch er konnte fliehen. Paulus zog weiter nach Lystra, der Heimatstadt von Timotheus. Dort hatte er eine längere Zeit einen fruchtbaren Dienst.
Wahrscheinlich kamen während dieser Zeit auch die Großmutter und die Mutter von Timotheus zum Glauben. Ob Timotheus selbst schon dabei war oder wie alt er damals war, wissen wir nicht. Anfangs war der Dienst sehr gesegnet, doch irgendwann kamen Feinde aus den beiden Städten, wo Paulus zuvor gewesen war. Sie brachten die Menschen gegen Paulus auf.
Plötzlich kippte alles: Die Stadt geriet in Aufruhr gegen Paulus. Er wurde gesteinigt, vor die Stadt geschleift, und man hielt ihn für tot. In der Heimatstadt von Timotheus lag Paulus also vor den Toren der Stadt, schwer verletzt. Die Jünger umringten ihn und sahen, dass er noch lebte und überlebt hatte.
Dann lesen wir in Apostelgeschichte 14,20-21, was geschah: Am nächsten Tag zog Paulus mit Barnabas weiter nach Derbe. Er gab nicht auf und sagte nicht einfach: „Jetzt habe ich genug. Ich gehe zurück nach Jerusalem und höre auf, das Jesus-Evangelium zu verkünden.“ Stattdessen predigten sie in Derbe das Evangelium und machten viele zu Jüngern.
Danach kehrten sie nach Lystra, Ikonien und Antiochia zurück. Dort stärkten sie die Seelen der Jünger und ermahnten sie, im Glauben zu bleiben. Sie sagten: „Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen.“
Später war Timotheus dabei und sah, wie Paulus Verfolgung und Leid ertrug, ohne sich beirren zu lassen. Denn Paulus wusste, wem er nachfolgte. Er wusste, wer ihn gerufen hatte: Jesus selbst.
Das Vorbild Jesu in Verfolgung und Leiden
Und hatte Jesus nicht selbst gesagt – wir haben es in der Textlesung gehört, in Johannes 15, Vers 20: „Gedenkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie euch auch verfolgen.“
Jesus selbst ließ sich durch Verfolgung nicht beirren. Er hielt dem Widerstand stand und ging seinen Weg, obwohl er wusste, was ihm drohte: Verfolgung, Widerstand und sogar ein brutaler Tod am Kreuz. Aber genau dafür war er gekommen – er ging diesen Weg bewusst.
Viel schlimmer als die physischen Schmerzen, die er auf sich nahm, war das Wissen darum, was in dem Moment geschah, als er am Kreuz hing und sich alles verfinsterte. Der Zorn Gottes, der ungebremste Zorn Gottes, der über die Sünde der Welt auf ihn kam – das Lamm Gottes, das gekommen war, um für die Sünde der Welt zu sterben, wurde von diesem Zorn getroffen. Dieses Leid ist für uns unvorstellbar.
Ich möchte hinzufügen, dass dieses Leid für uns unvorstellbar bleiben wird, wenn wir zu Christus Jesus gehören. Denn dieses größte aller Leiden hat er auf sich genommen, damit wir es nicht erleben müssen. Ja, auch unser Weg als Nachfolger führt durch Verfolgung und Leid. Doch das ultimative Leid hat Jesus auf sich genommen, sodass alle, die auf ihn vertrauen, von diesem größten Leid verschont bleiben.
Die Hoffnung auf Erlösung trotz Leid
Paulus wusste, dass die Leiden, die er in der Nachfolge Jesu ertragen musste, letztendlich unbedeutend sind im Vergleich zur Herrlichkeit, die alle erwartet, die Jesus nachfolgen. Das schreibt er immer wieder. Den Christen in Korinth schreibt er: „Denn unsere Trübsal ist zeitlich und leicht und schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit.“ Den Christen in Rom, die viel Leid und Verfolgung erlebten, schreibt er: „Ich bin überzeugt, dass diese zeitlichen Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll.“
Paulus wusste, dass der Herr den Seinen beisteht. Er führt sie durch alles Leid, bewahrt sie und bringt sie sicher in seine Gegenwart. Paulus selbst hatte erlebt, wie Jesus ihn aus vielerlei Leiden hier auf Erden immer wieder erlöst hatte. Das bringt er hier zum Ausdruck: „Er hat uns aus allem erlöst.“
Er wusste auch, dass die endgültige Erlösung ihm noch bevorstand. Diese endgültige Erlösung bedeutet, dass das Leid und die Verfolgung hier auf Erden aufhören werden. Nicht einfach, weil sich die Welt ändern soll, sondern weil der Herr uns aus dieser Welt erlösen wird. Diese Welt liebt uns Christen nicht, sondern hasst uns, weil sie unseren Herrn Jesus nicht liebt, sondern hasst. Doch der Herr wird uns daraus erlösen und hineinführen in seine Herrlichkeit.
Am Ende seines Briefes schreibt Paulus: „Der Herr aber wird mich erlösen von allem Übel und mich retten in sein himmlisches Reich. Ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen!“
Die Mahnung zur Wachsamkeit gegenüber falschen Lehrern
Paulus wusste, dass die Erlösung, die ihm bevorsteht, durch einen Teil der Tränen zu erreichen ist. Deshalb ruft Timotheus auf: Folge weiter seinem Vorbild. Lass dich nicht von falschen Lehrern und Lügenpredigern versuchen. Diese Menschen stoßen natürlich nirgends auf Widerstand und führen ein leichtes Leben.
Verfolgung kommt immer dann, wenn man eine Botschaft predigt, die für diese Welt wie der Geruch des Todes ist. Es ist eine Botschaft, die dem Menschen sagt: Du bist nicht okay. Wenn man dem Menschen hingegen sagt, Gott habe ihn wunderbar gemacht, er sei großartig und Gott sei stolz auf ihn, dann sagen die Menschen oft nur: „Oh ja, das ist ja nett.“
Doch wenn du den Menschen sagst, dass sie ein Problem haben, dass sie Sünder sind und Rebellen, die gegen Gottes guten Willen leben, wird das oft keinen Applaus finden – auch wenn es wahr ist. Aber genau das ist die Grundlage dafür, dass Menschen hören können, wo wirklich Erlösung zu finden ist: in Christus Jesus. Er ist gekommen, um unsere Schuld auf sich zu nehmen, sodass jeder, der auf ihn vertraut, von Gott nicht gerichtet wird, sondern angenommen wird als ein geliebtes, adoptiertes Kind.
Timotheus brauchte die Erinnerung daran, wie es sein wird, und die Erinnerung daran, dass alle, die fromm leben wollen, in Christus Jesus Verfolgung erleiden müssen. Ja, das wird geschehen. Aber diejenigen, die das nicht wollen, die anders leben und anders lehren, werden eines Tages von Gott zur Rechenschaft gezogen werden.
Mit den bösen Menschen und Betrügern wird es immer schlimmer. Je länger sie leben, desto mehr verführen sie andere und werden selbst verführt.
Die Bedeutung von Glaubensvorbildern
Könnt ihr erkennen, warum es gut ist, so ein Vorbild zu haben und an ein solches erinnert zu werden? Könnt ihr sehen, wie hilfreich es für Timotheus gewesen sein muss, den Weg des Glaubens über eine längere Zeit an der Seite von Paulus gegangen zu sein?
Timotheus hatte keine blauäugigen Erwartungen daran, was es heißt, als Christ zu leben. Er hatte ein realistisches Bild, denn er war mit Paulus unterwegs und hatte gesehen: So sieht es also aus. Paulus erinnert ihn daran und sagt: „Du bist mit mir gegangen in der Lehre, im Leben, im Streben, im Glauben, in der Langmut, in der Liebe, in der Geduld, in der Verfolgung und im Leiden.“
Lieber Christ, hast du so jemanden in deinem Leben? Ein Vorbild, an dessen Seite du für eine Zeit gehen kannst? Jemand, der dir vorlebt, was es heißt, den Weg des Glaubens wirklich zu gehen?
Die Versuchung ist für uns alle groß, uns dieser Welt anzupassen, still zu werden, nicht mehr von der Hoffnung zu zeugen, die in uns ist, sie letztendlich zu vergessen und uns an den Menschen dieser Welt und an den Dingen zu orientieren, die ihnen wichtig sind. Aber das führt nicht zum Segen.
Es ist gut, ein Vorbild zu haben, das uns vorlebt, was es heißt, treu dem Herrn nachzufolgen. Hast du ein Vorbild? Hast du vielleicht viele Vorbilder?
Als ich über diesen Text nachdachte, war ich dankbar dafür, dass ich selbst hier in dieser Gemeinde eine ganze Reihe von Vorbildern habe. Menschen, die mir etwas vorleben. Ich habe vielleicht nicht das eine Vorbild, das in allen Dingen perfekt ist, aber ich habe Vorbilder unter manchen Menschen, bei denen ich sage: Die strahlen eine Liebe aus – das finde ich vorbildlich.
Ich sehe Geschwister, die mit Geduld auch schwere Dinge durchstehen und an Jesus festhalten. Ich habe Vorbilder, die einen festen Glauben haben, der mich inspiriert. Ich bin dankbar für viele Glaubensvorbilder in dieser Gemeinde. Auch ich brauche sie. Ich brauche Menschen, die mir helfen, durch ihr Vorbild klarer zu sehen, wie auch ich leben soll.
Ich bin dankbar für Vorbilder im Glauben, mit denen ich eine Zeit lang unterwegs sein durfte. Vielleicht sind sie nicht mehr in meinem Leben, aber ich kann mich daran erinnern, wie sie gelebt haben. Ich habe Vorbilder, Namen, die von euch vielleicht fast noch keiner je gehört hat, aber die für mich im Glauben zu Vorbildern geworden sind: Andy Johnson, Matt Schmacker – Brüder, mit denen ich in Washington D.C. für Jahre unterwegs sein durfte, die mich geprägt haben, manchmal mehr als der Pastor, weil ich so nah an ihnen dran sein durfte.
Ich hoffe, du hast solche Menschen in deinem Leben. Folge ihnen nach. Vielleicht darf ich heute am Tag einer Kindersegnung Eltern ansprechen und euch ermutigen: Seid solche Eltern für eure Kinder! Lebt ihnen vor, was es heißt, Christus nachzufolgen – in allen Dingen.
Letztendlich sollten wir nicht nur Vorbilder haben, sondern auch selbst Vorbilder sein. Denn die nächste Generation braucht solche Menschen. Wir alle sollten uns darum bemühen, anderen ein Vorbild zu sein – in der Lehre, im Leben, im Streben, im Glauben, in der Langmut, in der Liebe, in der Geduld und ja, auch in Verfolgung und Leid.
Wenn du noch ganz jung im Glauben bist, such dir jemanden, schau auf ihn, jemanden, der im Glauben gut unterwegs ist, und lerne von dieser Person – im Wissen darum, dass diese Person nicht perfekt ist. Paulus selbst sagt immer wieder: „Folgt mir nach, so wie ich Christus Jesus folge.“
Verbringt Zeit mit solchen Menschen. Lass dann andere Menschen an dich heran und nimm sie wieder mit. Wir können uns das vorstellen wie eine lange Prozession: Einer geht voran, das ist ein Vorbild des Glaubens, ich gehe ihm nach, jemand geht hinter mir her, jemand hinter dem, und so wird das Vorbild des Apostels Paulus, das wir heute nur noch lesen, nicht mehr sehen können, weitergelebt.
Timotheus hat es gelebt, nach ihm kamen andere Menschen, dann wieder andere – und irgendwann kommst du. Füg dich ein in diese Prozession und lass andere dir nachfolgen.
Bitte Gott, dir zu zeigen, wo du vielleicht im Moment noch kein gutes Vorbild bist. Bitte ihn, dich zu verändern, damit du mehr in eine solche Rolle hineinwachsen kannst. Sei mutig: Du musst nicht perfekt sein, um ein Vorbild für andere zu sein. Paulus war nicht perfekt, aber er wagte es, dazu einzuladen.
Die Heilige Schrift als zuverlässige Quelle der Lehre
Paulus verweist auf sein eigenes Vorbild. Vor allem aber weist er im zweiten Teil auf die wirklich zuverlässige Quelle aller Erkenntnis und Lehre hin. Timotheus war nicht nur von Menschen umgeben, die falsch lebten und schlechte Vorbilder waren, sondern auch von solchen, die Falsches lehrten. Deshalb sagt Paulus zu ihm: Folge der Lehre des zuverlässigen Wortes Gottes. Das ist der zweite Punkt dieser Predigt.
In Vers 14 heißt es: „Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist. Du weißt ja, von wem du gelernt hast und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus. Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.“
Paulus erinnert also nicht nur an sein eigenes Vorbild. Er erinnert auch an diejenigen, die Timotheus das Wort gelehrt haben und ihm die biblischen Wahrheiten nahegebracht haben. Das waren nicht nur er selbst, sondern vor allem seine Großmutter Lois und seine Mutter Eunike. An sie hat er bereits ganz am Anfang des Briefes in Kapitel eins erinnert. Hier gibt es noch einmal den Hinweis: „Du weißt ja, von wem du gelernt hast und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst.“ Das bedeutet, seine Mutter und seine Großmutter waren von klein auf darum bemüht, ihrem Sohn beziehungsweise Enkelsohn das Wort Gottes nahezubringen.
Liebe Eltern, ist es euer Verlangen, dass eines Tages jemand, der euch und euer Kind kennt, eurem Kind sagen kann: „Du weißt doch, was Mama dir gesagt hat. Halt daran fest! Mama hat dir immer wieder gesagt, die Bibel aber sagt…“ Lasst uns solche Eltern sein, die ihren Kindern das Wort der Wahrheit, die Bibel, die Heilige Schrift, nahebringen.
Vielleicht tun wir das nicht, indem wir mit ihnen schon als Vierjährige ein Kapitel im Buch Jeremia lesen, auch wenn alle Schrift nützlich ist. Aber vielleicht fangen wir anders an. Vielleicht nehmen wir erst einmal eine Kinderbibel, mit der wir unsere Kinder an die biblischen Wahrheiten heranführen können. Am Büchertisch unten liegen mindestens zwei sehr gute Kinderbibeln, die ich jedem empfehlen kann – für unterschiedliche Altersstufen. Es gibt die „Gottheitlich liebt Bibel“ für die etwas kleineren Kinder. Für die etwas größeren gibt es „Gottes einzigartige Geschichte“ von David Helm.
Es ist gut, wenn man solche Bücher in der Gemeinde hat, die sich auskennen. Die „Gottheitlich liebt Bibel“ ist für das Kindergartenalter geeignet, „Gottes einzigartige Geschichte“ für die etwas älteren Kinder. Scheut euch aber auch nicht, den Kindern frühzeitig wirklich die Bibel in die Hand zu geben und sie zu ermutigen: „Wir lesen sie gemeinsam!“
Es gibt noch andere Möglichkeiten. Ich möchte auch darauf hinweisen, dass das Katechismuslehren, also das Lehren einfacher biblischer Wahrheiten, total aus der Mode gekommen ist. Es ist ein neuer Katechismus herausgegeben worden, basierend auf den guten alten Katechismen. Unten am Büchertisch liegen Exemplare, die für fünf Euro zu haben sind. Weil wir heute eine Kindersegnung hatten, schenke ich den stolzen Eltern natürlich eine Version. Diese ist zwar noch ein bisschen zu fortgeschritten für Anna, aber Anna wächst da hinein. Unterschätzt nicht, wie früh Kinder Dinge lernen können!
Lasst uns Eltern sein, die danach streben, dass eines Tages zu unseren Kindern gesagt werden kann: „Bedenkt, was euch von klein auf gelehrt worden ist.“ Das gilt natürlich nicht nur für diejenigen unter uns, die Kinder haben. Paulus selbst hatte keine eigenen Kinder. Doch er war bedacht darauf, das Wort Gottes weiterzugeben und allen zu lehren, die bereit waren zuzuhören.
Es ist wichtig, Menschen früh mit dem Wort Gottes in Verbindung zu bringen. Ein Weg, wie wir Eltern in ihrer großen Aufgabe, Kinder großzuziehen, unterstützen können, ist, dass wir uns im Kindergottesdienst engagieren. Ich bin sehr dankbar für manche ganz junge Geschwister, die selbst noch keine Kinder haben, aber bereit sind, freitags und sonntags regelmäßig Kinder zu lehren.
Ich bin dankbar für ältere Geschwister, die das mit ihren eigenen Kindern schon treu gemacht haben und weitermachen. Ebenso danke ich älteren Geschwistern, die keine eigenen Kinder haben, aber viele Kinder im Glauben begleiten – so wie Paulus einen wahren Sohn im Glauben hatte in Timotheus.
Ich bin dankbar für Menschen wie Renate Brändle und Gisela Routius, die sich seit vielen Jahren investieren und nicht aufhören, diesen Schatz weiterzugeben.
Timotheus wurde von Kind auf mit der Heiligen Schrift vertraut gemacht, die ihn zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus unterweisen kann. Das kann nur die Schrift, das kann nur Gottes Wort. Denn von Natur aus kommen wir nie auf die Idee, dass wir Erlösung brauchen. Zumindest erkennen wir nicht, wo wir Erlösung finden können.
Interessanterweise spricht Paulus hier primär vom Alten Testament. Er war selbst gerade dabei, als er diesen Brief schrieb, ein Buch des Neuen Testaments zu verfassen. Das war noch nicht fertig. Aber auch schon das Alte Testament kann uns zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus unterweisen.
Seligkeit meint hier Rettung. Die Heilige Schrift beinhaltet alles, was wir brauchen – vom Anfang an –, um zum Glauben zu kommen und dann weiter zu wachsen.
Die Schrift als Wegweiser zu Christus
Paulus erklärt, warum schon das Alte Testament uns zum Glauben an Christus Jesus führen kann. Er sagt, alle Schrift ist von Gott eingegeben – oder wirklich steht hier „von Gott ausgehaucht“.
Das heißt, wir müssen nicht denken, dass im Alten Testament irgendwelche alten Geschichten für eine andere Zeit stehen, die nichts mit uns zu tun haben. Dahinter steht ein Autor, ein Gott, der nicht an Raum und Zeit gebunden ist. Ein Gott, der in seiner großen Weisheit in der ganzen Schrift einen großen Plan aufzeigt. Durch diesen Plan können wir erkennen, dass wir Menschen durch unsere eigenen Werke niemals gut genug sein können, um vor Gott zu bestehen.
Das zeigt uns die Schrift von der ersten Seite an. Sie zeigt uns, wie die Menschen in die Sünde gefallen sind und weiterhin in der Sünde leben. Sie macht deutlich, dass, wenngleich Gott uns sagt, wie wir leben sollen – der heilige Gott, der uns liebt, sagt uns, wie ein gutes Leben aussieht – die Menschen von Anfang an gegen Gottes Gebote rebellieren. Wir schaffen es einfach nicht, die Gebote zu halten.
Gott zeigt uns, dass wir zur Rettung ein Opfer brauchen. Etwas, das uns mit Gott ins Reine bringt, jemand, der unsere Schuld auf sich nimmt. Dann kommen diese ganzen Tieropfer: Da legt man Hände auf, die Tiere werden geschlachtet, und das Blut wird vergossen, um Schuld zu sühnen. Aber irgendwie funktioniert das nicht richtig. Kaum ist das Vieh geschlachtet, muss das nächste herangeschafft werden – morgens, abends, jeden Tag, immer wieder dasselbe, weil es nie reicht. Wir sündigen immer weiter.
Schon im Alten Testament lernen wir durch diese zeremoniellen Gesetze, dass wir ein besseres Opfer brauchen. Wir sehen das anhand vieler Personen, die uns vorleben, und wir sagen: Die machen schon manches gut, und doch sind sie alle nicht gut genug. Wir sehen die Richter, die Retter sind, die Gottes Volk immer wieder aus der Not herausführen. Gott gebraucht sie, um das Volk zu retten. Doch sie sterben, und dann tut wieder jeder, was er will.
Wir sehen, es reicht alles nicht. Selbst der große König David hat Ehebruch begangen und Mord. Aber auch er reicht nicht aus.
So bereitet uns die ganze Schrift darauf vor, dass eine Sehnsucht entsteht: Wir brauchen etwas Besseres, ein besseres Opfer, einen besseren König, einen besseren Retter. Schon die Schrift verheißt uns von Anfang an, dass eines Tages jemand kommen wird. „Gott wird ihn uns senden.“
Schon im ersten Buch Mose, im dritten Kapitel, steht, dass eines Tages ein Nachkomme der Frau kommen wird, der der Schlange den Kopf zertreten wird, damit wir gerettet werden können. So weist uns das Alte Testament auf Christus hin.
Paulus hat das Alte Testament gepredigt. Immer wieder, und ich bin mir sicher, in all seinen Predigten, wo er hingegangen ist und den Juden in der Synagoge zuerst gepredigt hat, hat er das Alte Testament geöffnet und gesagt: „Die Erfüllung ist gekommen, Jesus Christus ist gekommen, um das Leben zu führen, das wir hätten leben sollen, den Tod zu sterben, den wir verdient hätten, und siegreich über Tod und Sünde auferstanden. Vertraut auf Jesus, und so werdet ihr gerettet werden.“
Das war seine Botschaft. Timotheus, bleib dabei, halt daran fest!
Einladung zur persönlichen Auseinandersetzung mit der Schrift
Wenn du diese Botschaft noch nicht gehört hast, möchte ich dich einladen, aufmerksam zuzuhören. Der eine Gott, der die ganze Schrift inspiriert hat, will zu dir sprechen. Er möchte dir sagen, wer du wirklich bist und wie du mit ihm versöhnt ein Leben führen kannst, für das wir ursprünglich geschaffen wurden – ein Leben in der Herrlichkeit Gottes.
Falls du Fragen dazu hast, sprich mich gerne nachher an. Du kannst auch die Person ansprechen, die dich heute vielleicht mitgebracht hat, oder dich einladen lassen. Im Juli werden wir wieder jeden Dienstag einen christlichen Entdeckerkurs anbieten. Dort wollen wir anhand des Markus-Evangeliums darüber nachdenken, warum wir Jesus brauchen, wer er ist, wozu er gekommen ist und wozu er uns ruft.
Ich möchte dich herzlich einladen: Geh nicht nach Hause, bevor du herausgefunden hast, wie du zur Seligkeit kommen kannst – zur Rettung und zu einem wahrhaft erfüllten Leben.
Die praktische Wirkung der Bibel im Leben des Gläubigen
Paulus fährt dann fort und sagt: Die Bibel beinhaltet nicht nur – in Anführungszeichen – das Evangelium, die Botschaft, wie wir gerettet werden können. Diese Rettung geschieht allein aufgrund der Gnade Gottes und allein durch den Glauben an Christus Jesus. Die Bibel zeigt uns darüber hinaus auch, wie wir gottgefällig leben können. So erfahren wir wirklich den Segen Gottes und erleben, wie das Leben aussieht, das Gott für uns gedacht hat.
Er sagt, alle Schrift ist nicht nur von Gott eingegeben, sie ist auch nützlich zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung und zur Erziehung in der Gerechtigkeit. Paulus betont, dass die Bibel total praktisch ist. Sie ist kein abstraktes Buch und kein Buch mit sieben Siegeln, sondern äußerst praktisch. Sie sagt uns ganz genau, was wir glauben sollen und wie wir leben sollen. Dabei tut sie dies auf zweifache Weise: Zum einen vermittelt sie uns das Richtige, zum anderen korrigiert sie das Falsche.
Ich hoffe, das habt ihr gesehen: Die Bibel belehrt uns das Richtige, sie ist nützlich zur Lehre. Gleichzeitig weist sie uns zurecht, wo wir falsch denken. Sie korrigiert aber nicht nur unser Denken, sondern auch unser Leben. Die Bibel ist uns gegeben, damit es mit uns besser wird, damit wir uns verbessern, und sie erzieht uns zu einem Leben in der Gerechtigkeit.
Ihr Lieben, ich hoffe, ihr wisst, dass diese Bibel ein Schatz ist. Sie ist die Anweisung zu einem Leben, das Gott gefällt. Ein Leben, das uns befähigt, nützlich zu sein und wirklichen Sinn im Leben zu haben.
Ich hoffe, du liest die Bibel so – in Demut. Du kannst beten: „Gott, dein Wort ist manchmal schwer. Hilf mir, zu verstehen, was du mir heute sagen willst. Hilf mir zu erkennen, was du über dich selbst lehrst, damit ich dich besser kennenlerne und mein Glaube klarer wird, feste Wurzeln bekommt. Hilf mir zu erkennen, wo ich noch falsch denke. Hilf mir zu erkennen, wo ich falsch lebe. Korrigiere mich durch dein Wort. Bitte sprich zu mir. Ich will nicht weiter auf falschen Wegen gehen, sondern deinen Weg gehen. Erzieh mich in rechter Weise.“
Liest du die Bibel so? Liest du die Bibel überhaupt? Ich glaube, wir werden die Bibel nur dann wirklich lesen, wenn wir diese Erwartungshaltung haben: dass sie uns wirklich etwas zu sagen hat, dass der heilige Gott zu uns reden möchte.
So bringt uns die Bibel ans Ziel. Alle Schriften, die von Gott eingegeben sind, nützen zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung und zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.
Strebst du danach? Möchtest du nützlich sein für Gott, zu jedem guten Werk geschickt sein? Möchtest du ein vollkommenes Leben haben? Dann bleib dabei, lass Gott reden und höre gut zu – jeden Tag.
Wenn du dich noch schwer tust mit der Bibel, dann sag jemandem aus der Gemeindeleitung Bescheid oder jemandem in deinem Hauskreis. Ich bin mir sicher, wir haben viele Menschen, die bereit sind, sich mit dir hinzusetzen und die Bibel mit dir zu lesen, um dir zu helfen, sie besser zu verstehen.
Vielleicht tust du das mit deinem Ehepartner und sagst: „Lass uns einander dabei helfen, lass uns darüber reden.“ Finde einen Hauskreis, der dich befähigt, die Bibel besser zu verstehen.
Wachsamkeit in einer von Irrlehren geprägten Zeit
Wir sind heute genauso wie Timotheus damals umgeben von Gottlosigkeit und von Lehrern, die uns alles Mögliche vorgaukeln und Reichtum, Gesundheit sowie ein leidfreies Leben versprechen. Doch das ist nicht biblisch.
Wir müssen heute erleben, wie Menschen in völliger Verblendung meinen, sich über Gottes Wort stellen zu können. Sie sagen, die Bibel sei ganz gut und so. Aber dann gehen sie darüber hinaus und behaupten, es gäbe viele Fehler in der Bibel – sie wüssten es besser. Was für eine Arroganz, die uns umgibt und sich überall einschleicht.
Ich bin mir sicher, wir sind alle nicht davor gefeit. Doch lasst uns wachsam sein. Lasst uns Vorbilder im Glauben finden, denen wir nachfolgen können. Lasst uns lernen, der Bibel immer mehr zu vertrauen.
So werden wir nicht auf falsche Wege geraten, sondern den guten Weg des Glaubens gehen, bis wir eines Tages in Gottes Herrlichkeit einziehen dürfen. Amen.
Lass uns das miteinander singen, in einem weiteren Lied, in dem wir uns noch einmal auf Gottes Wort besinnen wollen. Wir bleiben sitzen.