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03-28 - Irdischer Besitz

Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir, Teil 21/22
Psalm 49,17-18
SERIE - Teil 21 / 22Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir
Lass dich’s nicht irren, ob einer reich wird, ob die Herrlichkeit seines Hauses groß wird. Denn er wird nichts in seinem Sterben mitnehmen, und seine Herrlichkeit wird ihm nicht nachfahren.  Psalm 49,17-18 Bibellese: Psalm 49 Andacht vom 28. März. Das Buch gibt es hier Musik aus: "Vor Gottes Thron" Verlag Voice of Hope - mit freundlicher Genehmigung.

Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir! Andachten über das Gebet von Martin Luther.

Die heutige Andacht trägt den Titel „Irdischer Besitz“.

Die Vergänglichkeit irdischen Reichtums

Sei nicht beunruhigt, wenn ein Mensch immer reicher wird und sein Haus immer prunkvoller erscheint. Denn nichts von all dem kann er beim Sterben mitnehmen.

„Nichts von seiner ganzen Pracht folgt ihm über die Schwelle des Todes.“ Psalm 49,17-18.

Bitte um Bewahrung vor irdischen Versuchungen

Herr, unser Gott, bewahre uns vor der großen Sünde des Geizes und der Begierde nach den Reichtümern dieser Welt. Schütze uns davor, die Ehre und die Macht dieser Welt zu suchen und ihren Versuchungen nachzugeben.

Bewahre uns davor, dass uns die Welt mit ihrem Betrug, ihrem falschen Schein und ihrer Verführung in diesem vergänglichen Leben gefangen nimmt.

Schutz vor negativen Reaktionen auf die Welt

Bewahre uns davor, dass wir durch das Böse und die Widerwärtigkeiten der Welt zu Ungeduld, Rache, Zorn oder anderen Untugenden verleitet werden.

Ablehnung von Lügen und Betrug

Hilf uns, den Lügen, dem Betrug, den falschen Versprechungen und der Untreue der Menschen mit all ihrem Besitz und ihrer Verdorbenheit abzuschwören und darauf zu verzichten.

So können wir in einem neuen Leben wandeln, wie wir es auch bei der Taufe versprochen haben. Mögen wir in diesem Leben bleiben und täglich darin wachsen.

Bewahrung vor Hochmut und Verachtung

Bewahre uns vor den Eingebungen des Teufels, in Hochmut nach unserem eigenen Wohlgefallen zu leben oder andere zu verachten. Dies gilt besonders dann, wenn du manchen von uns Reichtum, großes Ansehen, Macht, Kunst, Schönheit oder andere deiner Güter geschenkt hast.