Einleitung und Gebet zum Beginn
Guten Morgen von meiner Seite. Ich möchte mit uns beten, bevor wir zum Wort kommen.
Vater, ich danke dir für diesen Morgen, den du uns geschenkt hast. Wir danken dir auch, Herr, besonders für dein Wort. Was für einen Schatz wir haben, Herr! Ich bete, dass du unser Herz öffnest und unsere Augen öffnest, damit wir deine Herrlichkeit schmecken und sehen können, Herr. Amen.
Ihr habt beim Eingang dieses Blatt bekommen. Wenn ihr es öffnet, findet ihr auf dieser Seite die Predigtstruktur und die Stelle, die wir heute betrachten werden. Das wird euch sicherlich helfen, während wir diese Stelle betrachten.
Ich lese die Verse, die dort gedruckt sind: Psalm 119,9-11.
Die zentrale Frage des Lebenswegs
Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen, wenn er sich an deine Worte hält? Ich suche dich von ganzem Herzen; lass mich nicht abirren von deinen Geboten. Ich behalte dein Wort in meinem Herzen, damit ich nicht wieder gegen dich sündige.
Das Leben ist wie ein Weg, und wir stellen uns die Frage: Was ist nötig für diesen Weg? Wie gehe ich auf diesem Weg? Es gibt viele Dinge, die wir für notwendig halten: eine gute Erziehung, eine gute Schulung, ein gutes Studium, einen guten Job, vielleicht auch eine Familie, gute, treue Freunde, Gesundheit und so weiter.
Aber eine sehr, sehr wichtige Frage – die wichtigste Frage – wird am Anfang unseres Predigttextes hier gestellt: Wie wird ein junger Mann oder eine junge Frau ihren Weg unsträflich gehen? In anderen Worten: Wie wird er seinen Weg reinhalten oder gottgefällig gehen?
Lieber Beula, das ist die wichtigste Frage, die ihr euch selbst stellen könntet. Es ist sehr wichtig, dass wir uns diese Frage schon in jungen Jahren stellen, denn Gewohnheiten sind schwierig zu ändern. Je älter man wird, desto schwieriger ist es, Gewohnheiten zu verändern. Deswegen ist es gut, schon in jungen Jahren über diese Frage nachzudenken.
Aber auch für uns ältere Leute bleibt diese Frage die wichtigste: Wie kann ein Mann oder eine Frau seinen Weg unsträflich gehen? Wie kann ich es vermeiden, bestraft zu werden, wenn man so will? Wir wollen ja ein Leben führen, das frei von Strafe ist, oder?
Die Bedeutung von Regeln und Gottes Gericht
In der Schule gibt es zum Beispiel Regeln, die man blöd findet, denen man aber trotzdem folgt, weil man keine Probleme mit den Lehrern bekommen möchte.
Für uns Erwachsene ist es nicht anders. Auch wir haben viele Dinge, bei denen wir denken: „Okay, das ist nicht so wichtig.“ Trotzdem vermeiden wir sie, weil wir uns nicht strafbar machen wollen. Wenn wir diese Dinge nicht beachten, haben wir es mit dem Richter zu tun – und das wäre schlecht.
Wie viel schlimmer ist es dann, wenn ich vor dem obersten Richter stehen muss? Genau das sagt die Bibel über Gott. Die Bibel nennt ihn den Richter aller Welt. Wir lernen auch, dass er ein gerechter Richter ist. Er handelt immer richtig, und seine Urteile sind nie falsch.
Wie jeder gute Richter duldet er keine Straftat, sonst wäre er nicht gerecht. Die Bibel sagt, dass wir eines Tages alle vor ihm treten und uns vor ihm verantworten müssen.
Doch Gott ist natürlich viel mehr als nur ein guter Richter. Ein Richter tut einfach seinen Job und hat keine persönliche Beziehung zu den Menschen, die vor ihm stehen. Gott dagegen will eine persönliche Beziehung mit den Menschen haben.
Er möchte auch, dass Menschen untereinander gute Beziehungen pflegen. Er hasst es, wenn Menschen Dinge tun, die ihre Beziehung zu ihm selbst und zueinander stören.
Sünde als Beziehungshindernis
Und das kann körperliche Dinge betreffen, psychische oder auch seelische Aspekte. Es sind Dinge, die Beziehungen stören. Gott nennt das Sünde – sowohl in der vertikalen Beziehung zu ihm als auch in der horizontalen Beziehung untereinander.
Er möchte, dass Liebe zwischen ihm und den Menschen sowie unter den Menschen herrscht. Wie in jeder Beziehung gibt es Dinge, die man beachten muss, damit die andere Person nicht verletzt wird. Das kennt ihr aus euren Freundschaften und Ehen.
Wenn ihr jemanden wirklich liebt, versucht ihr herauszufinden, was der Person gefällt und was nicht. Ihr versucht, das zu vermeiden, was der anderen Person nicht gefällt – natürlich nicht immer perfekt, aber ihr bemüht euch darum. Wenn wir darauf achten oder eben nicht, kann unsere Beziehung kaputtgehen.
Genauso ist es mit Gott. Deshalb gibt er uns Gesetze und Regeln. Diese Gesetze und Regeln sind dazu da, uns Sicherheit zu geben und ein gutes Zusammenleben zu gewährleisten.
Deshalb ist es klug, danach zu fragen, so wie der junge Mann hier, was Gottes Regeln sind. Wir fragen, um sie nicht zu brechen und um die Beziehung zu Gott und zu anderen Menschen nicht zu stören.
Die Bedeutung des Wortes Gottes für den Lebensweg
Deswegen ist das die oberwichtigste Frage, die wir uns stellen können: Wie gehe ich unstrefflich auf dem Weg? Wie gehst du unstrefflich auf dem Weg? Wie bleiben wir rein, wie bleiben wir schuldlos? Wie können wir wissen, was Gott gefällt? Wie stellen wir sicher, dass wir nicht vor den Richtern aller Welt mit Schuld treten?
Nun, es gibt viele Menschen, die immer sauer sind. Vielleicht kennen wir solche. Und sie sagen nie, warum. Wir müssen immer versuchen, es herauszufinden. Aber es ist, als ob man immer auf dünnem Eis geht. Man weiß nie, warum, und man kann auch nicht wissen, warum oder was man falsch macht.
Vielleicht kennt ihr solche Leute, vielleicht seid ihr solche Leute. Du fühlst dich die ganze Zeit so, als würdest du ihm etwas Falsches tun, als würdest du ihm irgendetwas Falsches tun. Aber Gott sei Dank ist es mit ihm nicht so. Wir können genau wissen, was ihm gefällt und was ihm nicht gefällt. Das ist, was wir in diesem Vers sehen.
Schau in Vers 9: „Wenn er sich hält an deine Worte.“ Gott lässt uns nicht raten, was gut und richtig ist. Gott sagt uns, was ihm gefällt und was ihm nicht gefällt. Er informiert uns, wo es hingeht auf unserem Weg – in seinem Wort.
Das ist es, was die Bibel ist. Gott hat Menschen gebraucht, damit sie genau niederschreiben, was er wollte. Dadurch können wir Gottes Gedanken erkennen. Wir können ihn persönlich dadurch kennenlernen. Wir können wissen, was er liebt und was er nicht so toll findet.
Und durch die Bibel können wir auch erkennen, was die Gebote Gottes sind. Durch die Bibel lernen wir, was gut für uns ist und wie das Leben am besten funktioniert.
Die Bibel als Lebenshandbuch
Stellt euch vor, ihr bekommt eine Motorsäge und wollt sie benutzen. Aber ihr habt so etwas noch nie verwendet. Ich zum Beispiel habe noch nie eine Motorsäge benutzt. Diese Woche wollte ich es ausprobieren, doch Sepp sagte: „Nein, nein, ich mache das lieber.“
Eine Motorsäge falsch zu benutzen ist natürlich gefährlich. Deshalb sollte nicht jeder einfach so mit einer Motorsäge umgehen.
Nun stellt euch vor, jemand gibt euch zwei Handbücher. Das eine wurde vom Hersteller geschrieben, das andere von jemandem, der nie eine Motorsäge benutzt hat und keine Ahnung hat, wie sie funktioniert. Welches würdet ihr nehmen? Hoffentlich das Handbuch vom Hersteller.
Genauso ist es mit unserem Leben. Es gibt viele Ideen darüber, wie das Leben funktioniert. Aber es gibt nur ein echtes Handbuch vom Hersteller – die Bibel. Sie ist Gottes Handbuch für unser Leben und vollkommen vertrauenswürdig.
Die Bibel hilft uns, unser Leben richtig zu führen. Sie zeigt uns, wo es gefährlich ist und was wir lieber lassen sollten. Außerdem sagt sie uns, was Sicherheit und Segen in unserem Leben bringt.
Die Sehnsucht nach Gottes Weisung
Und deswegen sehnt sich der Salmist so sehr danach, nach Gottes Weisung zu leben. Er fleht Gott an, ihm dabei zu helfen. Das sehen wir in Kapitel zehn, Vers zehn. Er sehnt sich danach und bittet Gott um Hilfe, damit er diese Gebote bewahren kann.
Er weiß, dass er sehr abhängig von Gott ist, sonst schafft er es nicht. Auf diese Weise schützt er sich vor Abwegen, indem er sich das Wort zu Herzen nimmt. Das lesen wir in Vers elf. Er behält das Wort in seinem Herzen, damit er nicht sündigt.
Er drückt hier aus, als wäre das Wort ein Schatz, den er versteckt. Hier sehen wir, wie wichtig es ist, auf Gott zu hören und Gottes Wort zu achten. Denn es schützt uns vor allen Irrwegen.
Die Bedeutung der Bibel für das Leben der Gemeinde
Wir haben dieses Jahr viel Zeit in der Bibel verbracht und ihr habt davon erzählt.
Wir glauben als Mitarbeiter und natürlich auch als Gemeinde, dass das das Wichtigste ist, was ihr im Leben lernen könnt. Deshalb wünschen wir uns, dass ihr in eurem Leben mit diesem Wort gut ausgerüstet seid.
Wir wollen euch zeigen, wie man dieses Handbuch des Lebens richtig benutzt. Unsere Hoffnung ist, dass ihr auch weiterhin darauf Acht gebt. Es soll nicht heute enden, sondern im Teenkreis, im Gottesdienst und in eurem täglichen Leben, zum Beispiel bei der stillen Zeit, fortgesetzt werden.
Wenn es für euer geistliches Leben wichtig ist, dann ist es auch für uns das Wichtigste. Gebt Acht auf dieses Wort, schätzt es und verbergt es in euren Herzen. So bleibt ihr von den Irrwegen dieses Lebens und von der Sünde fern.
Die Realität menschlicher Schwäche
Aber lassen wir ehrlich miteinander sein: Wer von uns kann wirklich sagen, dass er so denkt, wie es in diesem Psalm steht? Jemand, der sich wirklich bemüht und all seine Kraft darauf verwendet, Gottes Wort zu halten und niemals zu sündigen?
Ich glaube vielmehr – und ich sage das nur, weil ich mein eigenes Herz kenne –, dass wir eher wie Menschen sind, die oft eigene Wege gehen. Wir wollen unsere eigenen Dinge tun, vielleicht bewusst, vielleicht auch unbewusst. Wir lehnen Gottes Wort als Wegweiser ab. Stattdessen verlassen wir uns auf unsere eigenen Gedanken und Ideen, tun das, was Gott nicht gefällt, und gehen unsere eigenen Wege.
Dafür gibt es verschiedene Gründe. Vielleicht, weil man nicht glaubt, dass die Bibel wirklich Gottes Wort ist. Vielleicht auch, weil man gar nicht an Gott glaubt. Jedenfalls interessiert man sich wenig für eine Beziehung mit Gott und ignoriert deshalb die Bibel.
Vielleicht gibt es auch Menschen, die sagen: „Das ist Gottes Wort, aber manche Stellen gefallen mir nicht, die ignoriere ich.“ Ich möchte uns alle an dieser Stelle wirklich herausfordern. Denn wenn die Bibel wahrlich Gottes Wort ist, dann ist es nicht weise, sie zu ignorieren.
Die Gefahr des Verirrens ohne Gottes Wegweisung
Vor zwei Wochen waren wir als Gemeinde am Starnberger See beim Tauftag. Es war ein richtig schöner Tag. Auf dem Rückweg dachte ich, ich kenne den Weg nach Hause und werde mein Navi nicht einschalten.
Was passiert, wenn man so denkt? Natürlich gerät man auf Irrwege. Plötzlich fand ich mich vor einem Feldweg wieder. Ich hatte einmal falsch abgebogen, und das war der Grund. Ohne die Wegweisung Gottes kommen wir nicht ans Ziel, wir geraten auf Abwege.
In diesem Fall war es aber nicht so schlimm. Ich konnte einfach umdrehen, den Weg zurückverfolgen und bald war ich wieder auf dem richtigen Weg. Natürlich habe ich meinen Weg nach München gefunden, sonst wäre ich heute nicht hier.
Aber es gibt auch traurigere Fälle. Vor einigen Wochen war ich in England, um meine Familie zu besuchen. Während ich dort war, stellten wir fest, dass unser Nachbar, also direkt nebenan, verschwunden war. Keiner wusste, wo er war. Die Polizei kam zu uns, klingelte an und fragte: „Habt ihr ihn gesehen?“ Wir antworteten: „Eigentlich nicht.“
Niemand wusste, was mit ihm passiert war, auch seine Freunde nicht. Letzte Woche habe ich erfahren, dass er bei einem Unfall verunglückt war. Sein Auto war über eine Klippe gefahren. Er hatte offenbar den Verlauf der Straße nicht richtig erkannt, war auf Abwege geraten und es war zu spät.
Manchmal erkennen wir gar nicht, wie tödlich unsere Wege sind, bis es zu spät ist. Wir sind sehr oft – oder eigentlich immer – zu blind für so viele Gefahren, wenn wir nur auf unseren eigenen Verstand vertrauen. Unsere Sicht der Dinge ist zu begrenzt, zu klein, und wir sehen nicht die Gefahren, die direkt vor uns liegen.
Wenn wir unser ganzes Leben auf Abwegen bleiben und nicht rechtzeitig umdrehen, dann ist unsere Beziehung mit Gott für immer zerstört. Das sagt die Bibel. Und das ist kein schöner Zustand, vor allem nicht nach dem Tod.
Das Problem wird noch größer, wenn wir bedenken, dass Gott der gerechte Richter ist, der keine Sünde ungestraft lässt und keinen Irrweg ungestraft lässt. Abwege bedeuten Strafe, ewige Trennung von Gott.
Die Hoffnung durch Umkehr und Jesus Christus
Also, welche Hoffnung haben wir dann? Wir alle haben Fehler gemacht und sind auf falschen Wegen gegangen. Hier zeigt sich, wo die Bibel wichtig ist. Sie bringt eine gute Nachricht für Menschen, die umkehren, die ihre Irrwege und falschen Pfade erkennen und sich davon abwenden. Für solche Menschen gibt es Hoffnung.
Die Bibel ist nicht nur eine Sammlung verschiedener Geschichten. Sie erzählt letztlich eine große Geschichte. Aus dem Mund Immanuels haben wir gehört, wie Gott in die Welt gekommen ist, um Menschen zu retten, die auf Irrwegen sind. Und das geschah durch Jesus Christus.
Jesus Christus ist das zentrale Thema dieses Buches. Deshalb ist es so wichtig, genau hinzuschauen. Dort lernen wir, dass Jesus der Einzige in der ganzen Geschichte war, der seinen Weg rein und ohne Schuld gegangen ist. Er war der Einzige, der nicht gesündigt hat und Gottes Gebote vollkommen gehalten hat.
Dadurch ist er der Einzige, der keine Strafe von Gott verdient. Trotzdem ließ er sich von Gott am Kreuz anstelle schuldiger Menschen wie du und ich bestrafen. Ein großer Tausch geschah: Wir gingen alle unserer eigenen Wege und zogen Gottes Gericht auf uns. Aber Gott legte unsere Sünden auf Jesus.
Er nimmt die Strafe für unsere Irrwege auf sich, wenn wir von ihnen umkehren. Das ist ein bisschen so, als würden du oder deine Eltern eine hohe Geldstrafe für zu schnelles Fahren bekommen. Dann kommt jemand anderes und bezahlt die Strafe. Doch was Jesus getan hat, ist natürlich viel, viel größer.
Er nimmt Gottes Zorn weg – den gerechten Zorn Gottes. Und er sichert uns Gottes Wohlwollen und Gottes Liebe zu.
Jesus als Begleiter und Helfer auf dem Weg
Nun, das ist eine wunderbare Nachricht, oder? Somit müssen wir keine Strafe mehr fürchten.
Jesus aber nimmt nicht nur unsere Strafe auf sich, wenn wir umkehren, er tut noch viel mehr. Ich weiß, es gibt Menschen hier, die tatsächlich auf Gottes Weg gehen wollen. Vielleicht hast du erkannt, dass Gottes Wege wirklich gut und richtig sind, und du möchtest auf diesen Wegen gehen. Doch du schaffst es nicht. Du hast dazu keine Kraft, du scheiterst immer wieder und gelangst immer wieder auf Abwege.
Tatsächlich schafft keiner von uns es, perfekt Gottes Gebote zu halten. Keiner von uns schafft es, unsere Wege immer reinzuhalten. Das ist wirklich entmutigend.
Aber auch hier ist Jesus Christus der Bringer von Hoffnung und guter Nachricht. Er verspricht nicht nur Vergebung für die, die umkehren, sondern er sagt uns auch: Wenn er uns aufruft, ihm nachzufolgen, geht er den Weg mit uns.
Er schenkt uns seinen Geist, der uns zunehmend verändert und uns die Kraft gibt, auf diesem Weg, auf diesem guten Weg, zu bleiben. Falls wir vom guten Weg abkommen, weil wir einen Moment nachlässig waren – und das passiert uns Christen, wenn wir ehrlich sind, ziemlich oft – sagt die Bibel, dass er auf die Suche geht. So wie ein Hirte zu einem Schaf geht, das verloren ist.
Er findet uns, trägt uns auf seinen Schultern und bringt uns auf dem Weg zurück. Was für ein Trost und was für eine Sicherheit garantiert Jesus uns!
Mit Jesus zu gehen, ist ein Weg des Segens und der Sicherheit.
Einladung zur Nachfolge und zum Vertrauen
Und das ist die Frage, die ich euch am Ende stellen möchte: Seid ihr mit Jesus unterwegs? Geht ihr mit Jesus? Es ist ein großer Segen, mit Jesus unterwegs zu sein.
Du kannst ab heute damit beginnen, falls ihr das noch nicht gemacht habt. Bitte sprecht nach dem Gottesdienst mit mir oder mit Alex, wenn ihr das heute zum ersten Mal tun möchtet. Wir würden sehr gerne mit euch reden.
Und wenn ihr schon mit ihm unterwegs seid, möchtest du vielleicht wissen, wie du ihm näher nachfolgen kannst und wie du ihm immer ähnlicher werden kannst. Hier verweise ich auf die Stelle, die wir heute gesehen haben.
In der Bibel lernen wir, wie Jesus Christus ist. Wir erfahren von seiner Liebe und seiner Fürsorge für uns. Es gibt einen schönen Vers in der Bibel, der sagt: "Im Schauen auf Jesus Christus werden wir verwandelt von Herrlichkeit zu Herrlichkeit; wir werden mehr und mehr wie er, indem wir auf ihn schauen."
Deshalb ist es so wichtig, zu Gottes Wort zu kommen, Gottes Wort in unsere Herzen aufzunehmen und davon zu leben.
Schlussgebet
Dafür möchte ich beten. Vater, wir danken dir so sehr dafür, dass du uns nicht auf Irrwegen lässt. Herr, du zeigst uns genau, wo der richtige Weg ist. Aber nicht nur das: Herr, du zeigst uns auch, was die Lösung ist, wenn wir auf Irrwegen sind.
Wir danken dir so sehr für Jesus Christus, der uns von unserer Schuld vergibt. Dessen Opfer am Kreuz uns Vergebung zusichert, Herr, wenn wir zu dir kommen.
Wir beten, Herr, dass du uns dieses Vertrauen schenkst. Hilf uns, zum einen dein Wort zu vertrauen und das, was es über uns sagt, wirklich zu glauben. Zum anderen hilf uns, nicht auf unsere eigenen Leistungen zu schauen und dabei entweder stolz oder entmutigt zu werden. Stattdessen wollen wir zu Jesus Christus kommen und wissen, dass es sicher und gut für uns ist, wenn wir mit ihm unterwegs sind.
Ich bitte das für uns alle. Besonders bitte ich das für die BO-Kinder, dass sie in den nächsten Jahren und in ihrem ganzen Leben diese Sicherheit haben, die Jesus Christus gibt.
Ich möchte das in Jesu Namen bitten. Amen.