Liebe Freunde, in einem der Slumviertel von Karl-Marx-Stadt traf ich neulich einen älteren Mann. Das war in der Gegend zwischen der Leipziger und der Bergstraße, also dort, wo viele Häuser abgerissen, unbewohnt, teilweise geräumt oder vergammelt sind – jedenfalls unzumutbar.
Ich kam gerade von einem Geschäft, das aus betrieblichen Gründen geschlossen war, und er kam von einem Geschäft, das ebenfalls aus betrieblichen Gründen geschlossen war. Es war also eine ganz gewöhnliche, alltägliche Begegnung.
Beide hatten wir die übliche Wut, die man im Alltag empfindet. Wir begannen mit dem üblichen Gemecker, das überall im DDR-Alltag zu hören ist, wenn sich zwei Bürger vor Geschäften treffen, die aus betrieblichen Gründen nicht geöffnet sind. Nach der üblichen Feststellung, dass es im Westen ganz anders sei, sagte der ältere Mann: Man hat manchmal wirklich den Eindruck, als ob wir den Krieg alleine verloren hätten.
Mit anderen Worten: Wir müssen immer noch die Suppe auslöffeln, die uns unsere Vorväter eingebrockt haben.
Die Last der Vergangenheit und das Volk Israel
Dieses Sprichwort vom „Suppe auslöffeln“ spielte im Volk Israel nach einem verlorenen Krieg eine große Rolle. Allerdings sprach man damals nicht von Suppe, sondern von sauren Trauben. Man sagte: Unsere Väter haben saure Trauben gegessen, und uns sind die Zähne davon stumpf geworden.
Ein anderer Text, aber dieselbe Melodie: Mir geht es schlecht, schuld sind die anderen. Bis zum heutigen Tag gibt es Menschen, die bei jeder Niederlage auf ihre schlechte Vergangenheit verweisen. Sie schieben jede Schuld auf ihr kaputtes Elternhaus oder verstecken sich bei jeder Gelegenheit hinter ihrer Veranlagung mit der Ausrede: „Ich bin nun mal so.“
Letzte Woche musste ich Gras mähen. Dabei machte ich eine Pause, setzte mich hin, und eine kleine, hässliche, schwarze, stachlige Raupe kam angekrochen. Sie setzte sich auf meinen Schuh und begann mit mir ein Gespräch – so wie Raupen das eben tun.
Die Raupe erklärte mir, dass sie nun mal so sei, wie sie sei: stachlig, behaart, kriechend und von Gott zu nichts Höherem berufen. Was man ist, das ist man. Man müsse sich annehmen, wie man ist – mit Haut und Haaren. Was zählt, sei das Faktische, alles andere seien Träume.
„Meine Lebenserfahrung“, sagte die Raupe, „lässt keinen anderen Schluss zu. Niemand kann aus seiner Haut.“ Kaum hatte die Raupe das gesagt, schlüpfte aus ihrer Haut ein wunderschöner Schmetterling, der in die Luft flog.
Vielleicht bist du mit deiner Lebenserfahrung noch nicht weitergekommen als diese arme Raupe. Aber vielleicht kannst du dir wenigstens vorstellen, dass die Lebenserfahrung, die du bisher gesammelt hast, noch nicht alles ist. Es könnte sein, dass ganz neue Lebenserfahrungen noch vor dir liegen – zum Beispiel, wenn du dein Leben an Gott auslieferst.
Gottes Wort als Gegenentwurf zur Schuldzuschreibung
Denn Gott lehnt dieses stumpfsinnige Sprichwort vom Superauslöffeln ab und ersetzt es durch sein lebendiges Wort.
Der Prophet Ezechiel aus dem Alten Testament berichtet: "Und des Herrn Wort geschah zu mir: Was habt ihr unter euch im Land Israel für ein Sprichwort: 'Die Väter haben saure Trauben gegessen, aber den Kindern sind die Zähne stumpf geworden'?" (Ezechiel 18,2-3).
So wahr ich lebe, spricht Gott der Herr, dieses Sprichwort soll nicht mehr unter euch in Israel verbreitet werden. Denn seht, alle Menschen gehören mir; die Väter gehören mir ebenso wie die Söhne.
Es ist und bleibt natürlich eine Tatsache, dass wir heute noch an den Folgen des Krieges leiden, die auf das Konto unserer Vorfahren gehen. Und sicher habt ihr im Großen und Ganzen Recht, wenn ihr als junge Generation der älteren Generation den Vorwurf macht und sie für das verantwortlich macht, was das faschistische Regime hinterlassen hat. Zum Beispiel den Krieg, den Massenmord an Juden und die Folgen.
Aber ich möchte euch fragen: Was hättet ihr eigentlich dagegen tun können? Oder was hättet ihr wirklich dagegen getan, wenn ihr damals gelebt hättet? Und was tut ihr eigentlich heute?
Damals war ein Menschenleben nicht viel wert. Die Nazis haben Menschen zu Millionen umgebracht. Wer dagegen war oder nicht mitmachte, riskierte sein eigenes Leben. Deshalb haben viele damals geschwiegen, einfach aus Angst.
Und wer von uns würde sich heute ein Urteil erlauben über die Menschen damals, die selbst vor Todesangst geschwiegen haben?
Schweigen und Verantwortung heute
Aber diejenigen von euch, die so forsch fragen: Warum haben damals alle zum Massenmord geschwiegen? Diese Frage stelle ich auch heute: Warum schweigt ihr zum Massenmord in unserem Land?
Heute werden in unserem Land, nicht nur in der Bundesrepublik, wo die beiden herkommen, Kinder zu Tausenden im Mutterleib getötet. Sie werden aus dem Bauch herausgekratzt wie angebrannter Gulasch aus dem Kochtopf und dann wie Abfall in die Mülltonne geworfen. Es sind Menschen, kleine, lebendige, wehrlose Menschen.
Wo ist euer Protest gegen diese brutale Abschlachtung von Menschen in unseren Kliniken und Krankenhäusern? Wo ist euer Einsatz für den Schutz des ungeborenen Lebens?
Es ist für keinen von euch lebensgefährlich, gegen eine solche Praxis zu protestieren. Die einzigen, denen es vielleicht schaden könnte, sind diejenigen von euch, die im Gesundheitswesen angestellt sind. Es kann sein, dass ihr euren Job verliert. Aber ihr anderen riskiert so gut wie nichts. Und dennoch schweigt ihr.
Vielleicht schweigt ihr nicht einmal aus Angst, euch zu äußern, sondern weil ihr sogar dafür seid. Gott allein weiß, wie viele von euch, die hier sitzen – Mädchen und Jungs, Eltern, Großeltern und Freunde – durch ihren Rat und ihre Zustimmung an der Tötung eines ungeborenen Lebens beteiligt waren.
Ich kenne die Argumente der Abtreibungsbefürworter. Bis hin zu dem Punkt, dass meine Sechzehnjährige zu mir gesagt hat: „Gott ist daran schuld, wie konnte er zulassen, dass ich ein Kind bekomme?“
Schuldzuweisungen und Gottes Gerechtigkeit
Das ist immer und überall bei jeder Sünde die gleiche alte Melodie. Sie haben schon Adam und Eva angefangen: Die anderen sind schuld – meine Erbmasse, meine Eltern, vielleicht Gott, meine Klasse – jedenfalls immer die Alten, die anderen, aber nicht ich.
Dieses Spielchen macht Gott nicht mit. Der Sohn soll nicht die Schuld des Vaters tragen, und der Vater soll nicht die Schuld des Sohnes tragen. Vielmehr soll die Gerechtigkeit des Gerechten ihm allein zugutekommen, und die Ungerechtigkeit des Ungerechten soll auf ihm allein liegen.
Das heißt, du kannst deine Schuld nicht auf andere abschieben, und Gott schiebt dir nicht die Schuld anderer zu. Gott macht dich nicht verantwortlich für das, was andere getan haben, sondern nur für das, was du getan hast. Er redet mit dir nur über deine Schuld – und zwar mit einem einzigen Ziel: weil er sie dir vergeben will.
Er möchte dir die Möglichkeit zu einem neuen Start geben, auch wenn dir niemand mehr eine Chance gibt. Es gibt eine Hoffnung für dich, auch wenn du selbst für dich die Hoffnung schon verloren hast. Gott hofft für dich, auch wenn du dir selbst einredest oder einreden lässt, dass aus dir nichts mehr werden kann.
Doch Gott kann dich ändern – er kann das. Er kann dein Leben verändern, wenn du ihm dein Leben auslieferst. Dann bist du nicht mehr an einen unabänderlichen Ablauf eines unerbittlichen Schicksals gebunden.
Die Kraft der Veränderung durch Jesus
Natürlich gebe ich zu, dass jeder von uns durch seine Vergangenheit, durch sein Erbmaterial, durch sein Elternhaus und durch seine Erziehung bis zu einem gewissen Grad bereits festgelegt ist – im Guten wie im Bösen.
Wenn dein Vater eine angesehene Position hat, stehen deine Chancen ziemlich gut. Kommt man hingegen aus einer sozial benachteiligten Familie, ist es sehr schwer, im Leben voranzukommen. Bist du ein Strafentlassener, ist es für dich besonders schwierig, in der Gesellschaft Fuß zu fassen. Wenn du einmal im Leben einen Fehler gemacht hast, haftet dir das oft wie Pech an. Du kannst tun, was du willst, es bleibt an dir hängen, und du lebst wie in einem Teufelskreis.
Aber die Bibel sagt, Jesus sei gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören. Wenn du Jesus in dein Leben lässt, kannst du aus diesem Teufelskreis ausbrechen. Mit ihm schaffst du das – das ist deine Chance.
Ich kenne einen Mann, der in einem solchen Teufelskreis lebte. Ihm blieb nichts anderes übrig, als zum Verbrecher zu werden. Er wurde als uneheliches Kind geboren, das heißt, er wuchs ohne Vater, ohne Familie, ohne Zuwendung und ohne Geborgenheit auf. Er war nur in Heimen und später in Erziehungsanstalten für Schwererziehbare untergebracht. Als Jugendlicher wurde er mehrfach straffällig. Er besuchte nur sechs Jahre die Schule, log, klaute – er war der geborene Kriminelle. Elf Jahre seines Lebens verbrachte er im Zuchthaus.
Alle, die mit ihm zu tun hatten – Erzieher, Fürsorger, Richter, Psychiater und überhaupt alle – waren sich einig: Er ist durch seine Vergangenheit vorprogrammiert zum Verbrecher. Er würde sich niemals ändern. Er sei und bleibe ein Krimineller.
Der Einzige, der anderer Meinung war, war Jesus. Jesus vertrat den Standpunkt, dass dieser Mann ein Kandidat für das Reich Gottes bleibe. Alle anderen beurteilten ihn nur nach seiner Vergangenheit und gaben ihm deshalb keine Chance für die Zukunft.
Jesus kannte seine Vergangenheit ebenfalls, aber er gab ihm die Möglichkeit zur Umkehr. Denn Jesus kann das, was kein Erzieher, kein Richter, kein Psychiater und kein Fürsorger kann. Jesus kann zu dir sagen: „Deine Sünden sind dir vergeben.“
Diese Erfahrung machte dieser ehemalige Gefängnisinsasse. Jesus machte aus ihm einen neuen Menschen: den berühmten Evangelisten und Straßenprediger Wolfgang Dück. Er stieg vom Knast zur Kanzel auf und legte in den sechzig Jahren vor dem Hamburger Hauptbahnhof und in den Großstädten der Bundesrepublik Tausenden Menschen Zeugnis von Jesus ab.
Dieser Mann ist ein Beispiel dafür, dass es für Gott keine unmöglichen Fälle gibt. Er ist ein Beweis dafür, dass Gott nicht nachtragend ist. Er trägt dir deine Schuld nicht nach, sondern trägt sie für dich ans Kreuz.
Gottes Sohn Jesus hat am Kreuz deine Schuld getragen. Deshalb kann er zu dir sagen: „Deine Sünden sind dir vergeben“, egal was du auch Böses geredet, gedacht oder getan hast.
Einladung zur Umkehr und neues Leben
Gott macht dir ein Angebot: Er sagt, es soll vergessen sein. Deshalb heißt es beim Propheten Ezechiel im Vers 31: „Werft von euch alle eure Übertretungen und bekehrt euch, so werdet ihr leben.“
Viermal kommt in diesem Kapitel 18 das Wort Bekehrung vor. Ich habe gehört, dass manche von euch das schon gar nicht mehr hören können, dass einige abschalten, sobald ich davon anfange. Nach dem letzten Gottesdienst wurde mir auch mitgeteilt, dass ich bei manchen von euch als Bekehrungsmaschine gelte. Damit ihr Bescheid wisst: Das stört mich überhaupt nicht.
Ich habe das Wort und die Sache nicht erfunden. Bekehrung ist ein Wort aus der Bibel. Wem das nicht passt, der muss sich nicht bei mir, sondern bei Gott darüber beschweren. Es ist Gott, der hier sagt: „Bekehrt euch, dann werdet ihr leben.“ Mit anderen Worten: Wenn ihr euch nicht bekehrt, werdet ihr sterben.
Es geht bei der Bekehrung nicht um ein Steckenpferd von mir. Es geht um Tod und Leben – und zwar um dein Leben. Denn Gott hat einen Grundsatz, der hier im Vers 4 steht: „Jeder, der sündigt, soll sterben.“ Mach dir da bitte keine Illusion, sondern nimm das zur Kenntnis. Abkehr von Gott, also Sünde, bedeutet den Tod. Das ist ein unabänderlicher Grundsatz, daran lässt sich nicht rütteln. Das ist das Furchtbare.
Aber Gott ist an deinem Tod nicht interessiert – und das ist das Wunderbare. Gott sagt nicht eiskalt: „Wer sündigt, stirbt, und wer sich bekehrt, der lebt. So ist es, und nun macht, was ihr wollt.“ Sondern jetzt macht Gott sein Herz auf. Jetzt sagt Gott, was er will. Er lässt uns tief in sein Herz hineinblicken – in das Herz eines liebenden Vaters, der nichts mehr will, als dass seine Kinder leben.
Meinst du, sagt Gott, dass ich gefallen habe am Tod des Gottlosen und nicht vielmehr daran, dass er sich bekehrt von seinem Weg und am Leben bleibt? Noch bis zum letzten Atemzug hat jeder Mensch die Möglichkeit der Umkehr. Denn Gott will bis zur letzten Konsequenz nur eines für den Sünder: nicht den Tod, sondern das Leben.
Gott möchte, dass du jetzt leben kannst – mit einem guten Gewissen und nach deinem Tod mit ihm zusammen in seiner Ewigkeit. Wenn du bewusst eine Sünde begangen hast – wir bleiben heute bei dem Beispiel, mit dem wir angefangen haben –, also wenn du eine Abtreibung hinter dir hast, die Tötung eines Menschen, dann hast du dich damit selbst aus dem Reich Gottes ausgeschlossen.
Die Bibel sagt ja, dass Totschläger nicht in das Reich Gottes kommen dürfen. Ihr wisst ja alle, dass nach dem Gesetz in unserem Land das Töten von Kindern im Mutterleib erlaubt ist. Niemand würde deswegen etwas tun. Aber ich hoffe, heute ist euch klar geworden, dass das nach Gottes Willen nicht erlaubt ist. Deshalb sagt die Bibel: Totschläger können nicht in Gottes Reich.
Doch du hast noch eine Chance. Du hast eine Zusage Gottes, schwarz auf weiß, hier im Vers 23, wo er sagt: „Meinst du, dass ich gefallen habe am Tod des Gottlosen und nicht vielmehr daran, dass er sich bekehrt und lebt?“ Selbst wenn dein Kind nicht mehr lebt, weil du es hast töten lassen, möchte Gott, dass du lebst.
Denn das, was du jetzt hast, ist doch kein Leben, wenn dich deine Ängste und deine Sünde bis in deine Träume verfolgen. Möchtest du nicht mal wieder ruhig schlafen können und ein gutes Gewissen haben? Genau das ist es, was Jesus dir anbietet: seine Vergebung.
Jesus hat dich noch nicht verurteilt. Er hat dich noch nicht abgeschrieben. Wenn du deine Schuld nicht bereust, müsste er dich im Jüngsten Gericht verurteilen. Aber das möchte er nicht. Vielmehr, so steht hier, möchte er, dass du lebst. Das ist sein Wille. Und das Einzige, was er jetzt noch braucht, ist deine Einwilligung.
„Warum wollt ihr denn sterben?“, fragt er hier. „Ich habe keinen Gefallen am Tod des Sterbenden.“ Sag ihm doch: Herr, es tut mir leid, was ich gemacht habe. Vergib es mir, und ich möchte mit dir ein neues Leben anfangen. Das heißt Bekehrung.
Warnung an die Frommen und Ermutigung zur Gegenwart
Und wenn jetzt manche von euch sagen: „Also jetzt reicht es mir aber! Jedes Mal, wenn man in den Gottesdienst kommt, wird man ja als Assi angesprochen. Ich bin auch kein Krimineller, ich habe keine Abtreibung hinter mir, ich bin ein anständiger Mensch, ich habe mich bekehrt, ich lebe mit Gott. Mich geht das alles hier überhaupt nichts an.“
Na gut, dann kann ich nur sagen: Wunderbar, herzlichen Glückwunsch! Das wäre ja furchtbar, wenn alle Rumtreiber und Abtreiber wären. Es ist gut, dass es junge Menschen gibt, die ihr Leben Gott gegeben haben und ihr Leben wirklich mit Jesus führen. Und ich zweifle doch nicht daran, dass viele von euch solche Menschen sind.
Aber das bedeutet doch nicht, dass ihr keine Umkehr nötig habt. Liebe Brüder und Schwestern von der frommen Kante, ich möchte euch mal auf das aufmerksam machen, was hier im Vers 24 steht. Da sagt Gott: „Und wenn sich der Gerechte abkehrt von seiner Gerechtigkeit und tut Unrecht und lebt nach allen Gräueln, die der Gottlose tut, solltet ihr am Leben bleiben? An alle seine Gerechtigkeit, die er getan hat, soll nicht gedacht werden, sondern in seiner Übertretung und Sünde, die er getan hat, soll er sterben.“
Das heißt: Ruhe dich nicht aus auf deiner Bekehrung, berufe dich nicht auf deine fromme Vergangenheit. Verstecke dich nicht hinter deinem kirchlichen Elternhaus. Vertraue nicht auf das Gute, das du früher mal getan hast. Für Gott zählt nur die Gegenwart, nämlich ob du jetzt seinen Willen tust.
Und den lese ich euch noch einmal vor: „Werft von euch weg alle eure Übertretungen, bekehrt euch, so werdet ihr leben.“ Mit diesem Gott, der uns so freundlich anredet und einlädt, mit dem wollen wir jetzt reden.