Studienreihe über biblische Lehren von Doktor Martin Lloyd-Jones
Band eins: Gott der Vater
Kapitel zwei: Offenbarung
In diesem Kapitel beschäftigt sich Dr. Martin Lloyd-Jones mit dem Thema der Offenbarung Gottes. Er betont, dass die Offenbarung die Grundlage unseres Glaubens ist. Ohne die Offenbarung könnten wir Gott nicht erkennen, da er ein unsichtbarer Geist ist. Die Bibel ist die Hauptquelle dieser Offenbarung und zeigt uns Gottes Wesen und seinen Willen.
Die Offenbarung erfolgt in zwei Hauptformen: der allgemeinen und der besonderen Offenbarung. Die allgemeine Offenbarung zeigt sich in der Schöpfung und der Natur. Sie offenbart Gottes Macht und göttliche Natur, ist aber für sich allein nicht ausreichend, um das Heil zu bringen. Die besondere Offenbarung hingegen ist die Offenbarung, die Gott durch sein Wort und durch Jesus Christus gibt. Diese ist notwendig, um Gottes Plan der Erlösung zu verstehen.
Dr. Lloyd-Jones erklärt, dass die Offenbarung Gottes auch eine progressive Offenbarung ist. Das bedeutet, dass Gott sich im Laufe der Zeit immer klarer und vollständiger offenbart hat. Die Schrift zeigt uns diese zunehmende Klarheit von der Zeit des Alten Testaments bis zum Neuen Testament.
Besonders hervorzuheben ist die Rolle Jesu Christi als die vollkommene Offenbarung Gottes. Er ist das lebendige Wort, durch das Gott sich den Menschen vollständig offenbart hat. In ihm sehen wir Gottes Liebe, Gerechtigkeit und Heiligkeit in vollkommenem Maß.
Abschließend unterstreicht Dr. Lloyd-Jones, wie wichtig es ist, die Offenbarung Gottes ernst zu nehmen und sich ihr zu unterwerfen. Nur durch den Glauben an diese Offenbarung können wir eine lebendige Beziehung zu Gott haben und sein Heil erfahren. Die Bibel fordert uns auf, auf das Wort Gottes zu hören und danach zu leben.
Die Bibelstellen, die in diesem Kapitel behandelt werden, sind unter anderem:
Römer 1,18-20
Hebräer 1,1-3
Johannes 1,14-18
2. Timotheus 3,16-17
Diese Texte verdeutlichen die biblische Grundlage für das Verständnis der Offenbarung Gottes.
Es ist sicher sehr gut, wenn wir die Worte, die in Apostelgeschichte 14,15-17 niedergeschrieben sind, in Erinnerung behalten.
Dort heißt es: „Männer, warum tut ihr dies? Auch wir sind Menschen mit gleichen Empfindungen wie ihr und verkündigen euch, dass ihr euch von diesen nichtigen Götzen bekehren sollt, zu dem lebendigen Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat und alles, was in ihnen ist.“
Er ließ in den vergangenen Geschlechtern alle Nationen in ihren eigenen Wegen gehen, obwohl er sich doch nicht unbezeugt gelassen hat. Er zeigte sich, indem er Gutes tat, euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gab und eure Herzen mit Speise und Fröhlichkeit erfüllte.
Jeder Betrachtung der biblischen Lehren und der christlichen Lehre im Allgemeinen geht es offensichtlich und letztendlich um die eine große Frage: Wie kann Gott erkannt werden?
Es gibt einen Schrei im menschlichen Herzen, den Hiob sehr treffend in Worte fasste: „Ach, dass ich wüsste, wie ich ihn finden könnte.“
Wir setzen voraus, worauf oft hingewiesen worden ist, dass die gesamte menschliche Rasse über etwas verfügt, das man als ein „Gottbewusstsein“ oder ein Empfinden für Gott bezeichnen könnte.
Viele sagen, dass sie nicht an Gott glauben. Aber während sie das sagen, müssen sie gegen etwas Grundlegendes und ihnen Angeborenes ankämpfen, das sie in sich selbst tragen.
Etwas, was ihnen sagt, dass Gott existiert und dass sie mit ihm zu rechnen haben. Sie müssen auf die eine oder andere Weise mit ihm klarkommen, sei es, dass dies für sie eine vollständige Leugnung seiner Person bedeutet.
Hier, so behaupte ich, haben wir etwas, das elementar ist für das menschliche Wesen und bestimmend für die gesamte Menschheit.
Dieses Empfinden für Gott, dieses Gespür für Gott ist etwas, das Männer und Frauen entweder glücklich macht oder quält.
Diesem Tatbestand muss sich jeder stellen.
Diejenigen, die sich über Gott Gedanken machen und ihn wirklich finden und erkennen wollen, haben die Möglichkeit, zwischen zwei Wegen zu wählen.
Der erste Weg, der uns aufgrund unseres gefallenen Zustandes instinktiv in den Sinn kommt, besteht darin, zu glauben, dass wir aus eigener Anstrengung und durch eigenes Suchen Gott finden können. Von Anbeginn der Menschheitsgeschichte haben sich Männer und Frauen auf diese Suche begeben. Dabei haben sie sich vor allem zweier Methoden bedient.
Die eine Methode besteht darin, dem instinktiven, intuitiven Gefühl zu folgen, das wir in uns tragen und das auf verschiedene Weise ausgedrückt wird. Menschen sprechen manchmal von einem „inneren Licht“ und sagen, dass man nichts weiter tun müsse, als diesem Licht und seiner Leitung zu folgen. Dies ist der Weg, den Mystiker und andere einschlagen. Sie sagen: Wenn du Gott erkennen willst, dann ist es am besten, dich in dich selbst zu versenken. In jedem Menschen leuchtet ein inneres Licht, das letztlich zu Gott führt. „Du brauchst kein Wissen“, sagen sie, „du brauchst gar nichts. Du musst nur dich und deine gesamte Kraft diesem Licht und seiner Leitung hingeben.“
Diese intuitive Methode ist etwas, womit wir alle vertraut sind. Sie kann viele Formen annehmen und findet sich in vielen Sekten unserer modernen Welt.
Die andere Methode beruht auf Vernunft, Weisheit und Wissen. Manche nehmen die Natur und die Schöpfung als Ausgangspunkt und beginnen ihre Argumentation von dort aus. Sie behaupten, dass sie als Ergebnis dieses Prozesses zu einem Wissen über Gott gelangen können.
Andere sagen, dass sie durch die Betrachtung der Geschichte und das Nachdenken über ihren Verlauf zu einem Glauben an Gott kommen. Wiederum andere sind der Meinung, dass der Weg zu Gott darin besteht, sich einem Prozess reinen Nachdenkens hinzugeben. Wenn du dich hinsetzt und aufrichtig sowie präzise nachdenkst, sagen sie, musst du zu einem Glauben an Gott gelangen.
Dies wird durch das moralische Argument veranschaulicht: Die Tatsache, dass wir in dieser Welt ein Gut und ein Besser wahrnehmen, beinhaltet, dass es irgendwo ein Bestes geben muss. Aber wo ist es? Ich kann es in dieser Welt nicht finden. Deshalb muss es außerhalb unserer Welt zu suchen sein. Der Glaube ist, dass dieses Beste Gott ist.
Wie schon gesagt, möchte ich diese Dinge nicht vertiefen. Ich erinnere lediglich daran, dass dies die Wege sind, auf denen viele meinen, Gott zu finden und zu einer Erkenntnis einer Person kommen zu können.
Die christliche Antwort darauf lautet jedoch, dass diese Methoden unweigerlich zum Scheitern verurteilt sind.
Der Apostel Paulus drückt dies in folgenden denkwürdigen Worten aus: Die Welt hat durch die Weisheit Gott nicht erkannt. Es ist bezeichnend, dass er dies an die Korinther schreibt, die Griechen sind und daher mit philosophischen Lehren vertraut waren.
Doch obwohl Paulus dies gesagt hat, verlässt man sich bei der Suche nach Gott noch immer auf menschliche Ideen und menschliches Nachdenken. Ich glaube nicht, dass es nötig ist, weiter darüber zu diskutieren. Es ist einfach eine Tatsache, dass man auf diese Weise zu keiner Erkenntnis Gottes gelangt – und zwar aus zwei einleuchtenden Gründen.
Erstens, wie wir hoffentlich später sehen werden, wenn wir auf diese spezielle Lehre zu sprechen kommen: das Wesen Gottes selbst, seine Unendlichkeit, seine vollkommenen Charakterzüge und Eigenschaften sowie seine absolute Heiligkeit. All dies macht es an und für sich unmöglich, durch Nachdenken oder Intuition Erkenntnis von Gott zu erlangen.
Wenn Sie jetzt noch den zweiten Grund dazu nehmen, nämlich den Charakter und das Wesen von Männern und Frauen, so wie sie in ihrem Zustand der Sünde sind, dann wird die Sache doppelt unmöglich. Der menschliche Verstand ist zu klein, um Gott zu ermessen, zu begreifen oder sich ihn vorzustellen.
Und wenn Sie verstehen, dass durch den Sündenfall alle menschlichen Fähigkeiten und Kräfte durch Sünde und natürliche Feindschaft gegen Gott in Mitleidenschaft gezogen sind, dann wird eine Erkenntnis Gottes durch menschliche Bemühungen umso mehr zu einer völligen Unmöglichkeit.
Dies war schon immer der Ausgangspunkt der Bibel. Sie hat dies immer betont, und doch versuchen sich Menschen in ihrer Torheit noch immer an diesen überholten Methoden. Methoden, wie gesagt, die sich bereits als Misserfolge erwiesen haben.
Wir müssen also damit beginnen, folgende unabweisbare These aufzustellen: Unsere einzige Hoffnung, Gott zu erkennen, besteht darin, dass er sich uns in seiner Gnade selbst offenbart. Die christliche Lehre besagt, dass Gott dies getan hat.
Darum ist dies notwendigerweise auch die erste Lehre, der wir uns gemeinsam widmen müssen: die biblische Lehre von der Offenbarung. Ich kann nicht durch eigene Anstrengungen zu Gott gelangen. Ich bin darauf angewiesen, dass Gott sich selbst offenbart.
Die Frage ist: Hat er das getan? Die Antwort lautet: Ja, das hat er, und die Bibel berichtet uns davon.
Bevor wir uns also den verschiedenen Lehren und Wahrheiten widmen, die mit Gott und unserer Beziehung zu ihm zu tun haben – worin ja die grundlegende Suche besteht, mit der wir alle beschäftigt sind – müssen wir uns über die Sache der Offenbarung vollständig im Klaren sein.
Was ist Offenbarung?
Ich denke, folgende Definition eignet sich sehr gut als Arbeitsgrundlage: Offenbarung ist der Akt, durch den Gott den Menschen Wahrheit vermittelt – über sich selbst, seine Wesenszüge, seine Werke, seinen Willen oder seine Ziele. Sie umfasst das Enthüllen all dessen, das Zurückziehen des Vorhangs, der all dies verdeckt, damit wir es sehen können.
Nach Aussage der Bibel hat Gott sich hauptsächlich auf zwei Weisen offenbart. Die erste nennen wir allgemeine Offenbarung, die andere, das leuchtet ein, ist die spezielle Offenbarung.
Lassen Sie uns zunächst einen Blick auf die allgemeine Offenbarung werfen. Ich habe bereits darauf hingewiesen, dass manche Menschen glauben, sie könnten durch das Beobachten der Natur und durch Nachdenken auf Gott stoßen. Die Bibel stimmt dem insofern zu, als sie lehrt, dass sich Gott zuerst und allgemein in der Schöpfung und Natur offenbart hat.
Paulus machte gegenüber den Menschen in Lystra eine wichtige Aussage zu diesem Thema. Er sagte: „Gott hat sich nicht unbezeugt gelassen, indem er Gutes tat und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gab und eure Herzen mit Speise und Fröhlichkeit erfüllte“ (Apostelgeschichte 14,17). Kurz zuvor hatte er erklärt, dass Gott den Himmel, die Erde und das Meer gemacht hat und alles, was in ihnen ist (Apostelgeschichte 14,15).
Eine weitere klassische Aussage zum selben Thema finden wir in Apostelgeschichte 17,24. Dasselbe wird auch in Römer 1,19-20 erläutert: „Weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien.“
Diese bedeutenden Textstellen erinnern uns daran, dass Gott gewissermaßen in Natur und Schöpfung seine Spuren und Abdrücke hinterlassen hat. Sie sind „die Werke seiner Hände“. Wie ein roter Faden zieht sich durch die Bibel die Aussage: „Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes“ (Psalm 19,2) und so weiter. Alles, was geschaffen wurde, ist in sich selbst eine Offenbarung Gottes. Das ist die erste Definition von allgemeiner Offenbarung.
Selbstverständlich begegnen wir derselben Art von Offenbarung auch in dem, was gewöhnlich als Vorsehung bezeichnet wird. In der Anordnung der Dinge dieser Welt, ihrer Versorgung und Erhaltung sowie in der Tatsache, dass alles fortbesteht und weiterlebt. Wie ist das alles zu erklären? Letztlich ist es eine Sache der Vorsehung.
Ich möchte hier nicht näher darauf eingehen, da wir uns später mit der Lehre der göttlichen Vorsehung beschäftigen werden. Dann werden wir uns genauer mit all den Fragen befassen, die damit zusammenhängen. Dennoch sollten wir, auch wenn nur am Rande, daran denken, dass Jahreszeiten, Regen, Schnee und die Erträge des Ackerbaus durch das Gebot der Vorsehung sichtbare Zeichen der Anwesenheit Gottes sind.
Der dritte Aspekt der allgemeinen Offenbarung ist die Geschichte. Die gesamte Weltgeschichte, wenn wir sie nur sehen könnten, ist eine Offenbarung Gottes.
An dieser Stelle muss darauf hingewiesen werden, dass die allgemeine Offenbarung allein nicht ausreichend ist. Sie sollte eigentlich ausreichen, tut es aber nicht.
Dieses Argument bringt Paulus im ersten Kapitel des Römerbriefes vor, wo er sagt: Sie sind ohne Entschuldigung. Der Beweis ist vorhanden, doch er hat sich nicht als genug erwiesen. Warum? Wegen der Sünde.
Wären wir keine Sünder, könnten wir durch das Betrachten der Wunder und Werke Gottes in der Schöpfung, in der Vorsehung und in der Geschichte sowie durch einen Prozess des Nachdenkens Gott erkennen. Doch aufgrund unserer Sünde tun wir das nicht. Wir entscheiden uns ganz bewusst dagegen.
Das ist das zentrale Argument im ersten Kapitel des Römerbriefes, und ich hoffe, dass es sorgfältig gelesen wird. Paulus sagt: „Weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständliches Herz verfinstert wurde, indem sie sich für weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden“ (Römer 1,21-22).
Er fährt fort und sagt, dass sie damit begannen, das Geschöpf anstatt den Schöpfer anzubeten.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Beweis, den die Schöpfung und die anderen Dinge liefern, reicht aus, um Männern und Frauen jegliche Entschuldigung zu nehmen, wenn sie vor Gott stehen und sich falsch verhalten.
Doch dieser Beweis reicht nicht aus, um sie, sündig wie sie sind, zu einer Erkenntnis Gottes zu führen.
Die Frage lautet also: Gibt es irgendeine Hoffnung?
Der Weg, Gott verstandesmäßig zu suchen – selbst wenn man seinen Verstand bis zur absoluten Erschöpfung strapaziert –, würde uns, so argumentiert Paulus, nur zu einer Erkenntnis von Gott als dem Schöpfer führen. Seine Kraft, sagt Paulus, wird auf diese Weise offenbar. Doch das ist nicht die Gotterkenntnis, nach der wir uns sehnen und nach der wir trachten.
Menschen rufen nach einer innigeren Erkenntnis. Wir wollen Gott auf einer viel persönlicheren Ebene kennenlernen. Wir wollen eine Beziehung zu ihm haben. Wenn wir erweckt werden und anfangen, nach Gott zu suchen, dann ist das die Erkenntnis, die wir suchen. Zu einer solchen Erkenntnis können uns Schöpfung, Vorsehung und Geschichte mit all ihren Möglichkeiten nicht verhelfen. Sie können uns lediglich lehren, dass Gott der Allmächtige und der Schöpfer ist.
Wir fragen erneut: Gibt es irgendeine Hoffnung für uns? Die Antwort finden wir in einer zweiten Art der Offenbarung, von der die Bibel spricht und die wir spezielle Offenbarung nennen.
Die spezielle Offenbarung, die wir in der Bibel finden, hat ein sehr klar umrissenes Ziel. Sie soll uns den Charakter Gottes und das Wesen Gottes offenbaren – insbesondere den Charakter und das Wesen Gottes, wie sie sich in seiner rettenden Gnade zeigen.
Darum geht es: Gott zu erkennen, von ihm geliebt und von ihm gesegnet zu werden. Die Bibel stellt in diesem Zusammenhang eine einzigartige Behauptung auf. Sie behauptet, dass nur sie uns diese spezielle Erkenntnis Gottes vermitteln kann.
Die Bibel erhebt für sich den Anspruch, die Niederschrift der speziellen Offenbarung Gottes zu sein. Das betrifft sowohl das, was Gott über die Bibel selbst offenbart, als auch das, was Gott über seine gesamten gnädigen und errettenden Absichten hinsichtlich der Menschheit kundtut.
Für sich selbst beansprucht die Bibel noch weit mehr, doch wir werden uns jetzt nur mit diesem ersten Anspruch beschäftigen. Natürlich hat sie in diesem Zusammenhang eine Menge zu sagen.
Im gewissen Sinn ist dies die gewaltige Botschaft des ganzen Buches – von Anfang bis Ende. Es ist Gott, der sich selbst offenbart. In der Bibel offenbart sich nicht das Ergebnis der großen religiösen Suche der Menschheit. Nein, es ist der große, ewige Gott, der den Vorhang zurückzieht, uns einen Blick ins Allerheiligste gewährt und uns eine Erkenntnis von sich selbst und seinen großen und gnädigen Absichten schenkt.
Das ist der Inhalt der Bibel.
Hier möchte ich eine Zwischenbemerkung machen. Wenn wir die Bibel studieren, ist es von großer Wichtigkeit, dass wir die Vorstellung und das Vorhaben der Offenbarung stets klar vor Augen haben.
Dies ist der einzige Weg, um die Botschaft der Bibel wirklich zu verstehen. Ohne dieses Bewusstsein werden wir uns in ihr verlieren. Wir müssen begreifen, dass die Bibel ohne Ausnahme ein großes Ziel verfolgt: Gott offenbart sich selbst.
Nun gilt es für uns, herauszufinden, auf welche Art es ihm gefallen hat, dies zu tun. Lassen Sie mich diese Wege zusammenfassen.
Viele Klassifizierungen sind möglich. Doch mein Eindruck ist, dass die folgende Einteilung sich am engsten an die Ordnung der Bibel selbst anlehnt.
Zuerst und vor allem berichtet die Bibel davon, dass es Gott gefallen hat, sich den Menschen durch das zu offenbaren, was wir Theophanien nennen – Manifestationen Gottes, also unterschiedliche Erscheinungen Gottes.
Nehmen wir zum Beispiel 2. Mose 33, eine sehr wichtige Textstelle, wenn wir die Lehraussage über die Offenbarung betrachten. Gott teilte Mose mit, dass er auf seine Bitten eingehen und ihm seine Herrlichkeit zeigen würde. Mose hatte den großen Wunsch geäußert: „Lass mich doch deine Herrlichkeit sehen.“ Er sagte gewissermaßen, dass Gott ihm die gewaltige Aufgabe anvertraut habe, dieses Volk zu führen, und fragte: „Wer bin ich, und wer sind die Leute, die das mit mir tun werden?“
Bevor Mose diese große Aufgabe ausführen konnte, wollte er sicher sein, dass Gottes Gegenwart ihn begleiten würde. Darauf sprach Gott: „Meine Gegenwart soll mit dir gehen.“ Doch Mose wurde noch kühner und fragte weiter: „Darf ich noch mehr? Lass mich doch deine Herrlichkeit sehen, zeige sie mir.“
Gott antwortete ihm: „Du kannst es nicht ertragen, mein Angesicht zu sehen, denn kein Mensch kann mich sehen und am Leben bleiben. Dennoch will ich dir meine Herrlichkeit offenbaren.“ Also nahm Gott Mose und stellte ihn in eine Felsspalte. Dann bedeckte er ihn mit seiner Hand.
Hier muss ich wahrscheinlich den Fachbegriff nennen: Was da geschah, war ein wunderbares Beispiel für Anthropomorphismus – die Darstellung Gottes mit menschlichen Eigenschaften. Gott, der ewige Geist, ist bereit, von sich selbst in menschlichen Worten zu sprechen und ganz menschlich zu handeln. Er bedeckte Mose mit seiner Hand und zog dann vorüber. Mose durfte Gott nur von hinten betrachten; es war ihm nicht erlaubt, sein Gesicht zu sehen.
In gewisser Weise sah Mose Gott – er sah die Herrlichkeit Gottes, sah Gott von hinten, als er an ihm vorüberzog. Das ist eine ungeheure Aussage. Sie sehen, wie bedeutend dies für die ganze Frage der Offenbarung ist: Der große, ewige Gott gewährt einem Menschen einen flüchtigen Blick auf sich selbst, damit Männer und Frauen etwas über ihn wissen können.
Außerdem gibt es viele Hinweise auf den Engel des Bundes, den Engel des Herrn. Ich habe keinen Zweifel daran, dass diejenigen recht haben, die sagen, dass jede Erwähnung des Engels des Bundes ein Hinweis auf den Herrn Jesus Christus ist. Schon vor der Inkarnation erschien er in dieser Welt. Er war nicht Fleisch geworden, aber er erschien.
Er nahm verschiedene Formen an, um etwas zu offenbaren. Gideon wurde eine solche Offenbarung gewährt. Schauen Sie sich die Stelle in Richter 6 selbst an. Auch die Eltern von Simson hatten das Vorrecht, eine dieser Gotteserscheinungen zu sehen, damit ihr Glaube gestärkt wird.
Es hat Gott gefallen, sich in vielen solchen Erscheinungen zu zeigen.
Die nächste Methode, mit der sich Gott in seiner Gnade offenbarte, ist die direkte Rede. Dabei handelt es sich um Dinge, die letztlich unermesslich und unergründlich sind. Dennoch sagt uns die Bibel, dass die Stimme Gottes in dieser Welt gehört wurde.
Adam und Eva hörten sie im Garten Eden. Gott sprach Worte aus, und wir begegnen einer ähnlichen Situation auch im Zusammenhang mit der Gesetzgebung am Mose. Auch dort wurde die Stimme Gottes gehört.
Dies ist ein Thema, mit dem wir uns intensiv auseinandersetzen müssen. Es erfordert tiefes und ernsthaftes Nachdenken, wenn wir über die Frage der Offenbarung reflektieren.
Versuchen Sie außerdem, weitere Beispiele für die direkte Rede und die Stimme Gottes in der Bibel zu finden.
Mein nächster Punkt ist, dass es Gott gefällt, sich durch „Zeichen und Wunder und mancherlei Machttaten“ zu offenbaren (Hebräer 2,4). Dies finden wir gleichermaßen im Alten wie im Neuen Testament.
Das Alte Testament berichtet von Wundern. Denken Sie an die Wunder, die durch Mose in der Gegenwart des Pharao geschahen. Zum Beispiel die Teilung des Roten Meeres oder die Wunder, die bestimmte Diener Gottes wie Elija und Elisa vollbringen konnten. Diese waren sichtbare Zeichen der Kraft Gottes und somit der Person Gottes selbst.
Zu ganz besonderen Ereignissen ließ Gott Blitz und Donner kommen, etwa bei den Erscheinungen in Verbindung mit der Gesetzgebung am Berg Sinai. All diese Ereignisse waren Offenbarungen und Manifestationen Gottes. Er tat ganz bestimmte außergewöhnliche Dinge in Natur und Schöpfung.
Wenn wir anschließend zum Neuen Testament kommen, finden wir die Wunder unseres Herrn. Ihr überwiegender Zweck war die Offenbarung. Außerdem stoßen wir auf die Wunder, die durch die Apostel und die ersten Prediger vollbracht wurden. Aufgrund von Hebräer 2,4 können wir sagen, dass diese durch die Apostel geschahen, weil Gott auf diese Weise ihr Evangelium beglaubigte.
Der Schreiber sagt, dass sie das Evangelium gepredigt haben, wobei Gott zugleich Zeugnis gab durch „Zeichen und Wunder und mancherlei Machttaten und Austeilungen des Heiligen Geistes“. Auf diese Weise bekräftigte Gott, dass sie seine Knechte waren und dass das Evangelium wahr ist.
Natürlich werden alle anderen Wunder durch das großartige und gewaltige Wunder der Auferstehung in den Schatten gestellt. Wir werden später Gelegenheit haben, uns manche dieser Dinge näher anzusehen. Hier geht es mir jedoch darum, dass diese Zeichen, Wunder und mancherlei Machttaten die offensichtliche Absicht Gottes erkennen lassen, Männern und Frauen mitzuteilen, dass er sich selbst offenbart. Sie schauten auf diese Geschehnisse.
Wie oft wird uns in Verbindung mit diesen Wundern berichtet, dass die Menschen Gott verherrlichten. Sie fürchteten ihn, waren von einem Gefühl der Ehrfurcht erfüllt und verherrlichten ihn. Warum? Weil sie wussten, dass das Wunder eine Manifestation der Kraft Gottes war. Darum hatten sie einen flüchtigen Blick auf Gott selbst, seinen Charakter und sein Wesen werfen dürfen.
Aber lassen Sie uns weitergehen und auch auf andere Wege eingehen, auf denen diese spezielle Offenbarung zu den Menschen gekommen ist.
Als Nächstes fand Gott Gefallen daran, sich durch Visionen und Träume zu offenbaren. Die klassische Textstelle dazu ist Hiob 33,15-16. Dort lesen wir Folgendes: Im Traum, im Nachtgesicht, wenn tiefer Schlaf auf die Menschen fällt, im Schlummer auf dem Lager, dann öffnet er das Ohr der Menschen und bestätigt die Warnung für sie.
Und wie oft hat Gott durch Träume und Visionen gesprochen! Sie erinnern sich an die Träume, die Joseph, der Ehemann von Maria, der Mutter unseres Herrn, bekam. Wenn man sich durch das Alte Testament arbeitet, entdeckt man, dass Gott immer wieder so gesprochen hat.
Durch diese Visionen und Träume trug Gott Menschen auf, bestimmte Dinge zu tun, oder warnte sie vor Dingen, die er tun würde. Das Ergebnis war, dass sie begriffen, dass Gott existiert.
Gott war es, der ihnen die Vision, den Traum, die Warnung oder die Prophetie eingab – was auch immer es war. Deshalb waren sie Offenbarungen und damit Beweise für die Existenz Gottes.
Eine Kategorie, die für sich stehen muss, ist die Inspiration. Dies ist eine äußerst wichtige Angelegenheit. Wir werden sie später noch einmal behandeln, doch an dieser Stelle muss sie eingefügt werden.
In der Bibel wird berichtet, dass Gott Menschen inspirieren kann. Er kann sie dazu bewegen, sein Wort niederzuschreiben, ihnen zu Verständnis verhelfen und ihnen auf diese besondere Weise eine Botschaft geben.
Dies ist letztlich die ganze Grundlage von Prophetie. Indem Gott dies tat, hat er sich erneut selbst offenbart – die Wahrheit über sich selbst, die Tatsache, dass er existiert und was er tun wird.
Doch wenn wir uns mit der Frage der speziellen Offenbarung beschäftigen, so ist die größte und gewaltigste Offenbarung das, was wir als den biblischen Bericht über Gottes erlösendes Handeln beschreiben können. Keine andere Offenbarung Gottes ist so bedeutsam wie diese.
Woran denke ich dabei? Nun, ich denke an Noah und die Sintflut. Gott zeigte sich Noah, gab ihm eine Offenbarung und teilte ihm mit, was er tun würde. Dann ließ er es geschehen durch die Wasser der Flut: das Gericht über die Erde und die wundersame Rettung Noachs und seiner Familie, der acht Personen in der Arche. Dies war ein ungeheuerlicher Akt – nicht nur der Offenbarung, sondern auch der Erlösung. Die gesamte damalige Welt war verdammt und wurde vernichtet, bis auf diese Familie. All das war Bestandteil der Errettung und Erlösung. Die Absonderung dieser Menschen war ein wesentlicher Bestandteil des Werkes, das seinen Höhepunkt darin erreichte, dass der Sohn Gottes in diese Welt kam.
Auf beinahe ebenso eindrucksvolle Weise findet sich dieselbe Offenbarung natürlich auch in der Berufung Abrahams und den Ereignissen seines Lebens. Gott nahm diesen Mann, als er unter den Heiden lebte, wählte ihn und holte ihn heraus. Abraham wusste nicht, wohin er ging, aber Gott führte ihn. Wieder verwirklichte Gott seinen großartigen Plan und seine Absicht, sein Volk zu erlösen. Es begann schon lange vorher mit Noah, aber nun wurde es noch gegenständlicher bei Abraham. Und alles, was Gott sagte und an Abraham tat, war ein wunderbarer Teil der Offenbarung.
Danach war die Berufung des Mose ein weiteres deutliches Indiz für Gottes Heilsplan. Auf eine der Erscheinungen Gottes, die Mose hatte, sind wir bereits eingegangen. Aber was ist mit dem brennenden Busch in 2. Mose 3, dem Busch, der ganz in Flammen steht und doch nicht verbrennt? Was war das? Gott war es, Gott hatte sich offenbart. Doch nicht nur dem Gott, der sich selbst offenbart und die Tatsache, dass er existiert, tritt Mose gegenüber, sondern dem Gott, der einen weiteren bedeutenden Schritt in dieser großen Angelegenheit der Erlösung gegangen ist. Alles ist Teil des großen Heilsplans, ein großes erlösendes Werk.
Von hier aus geht es weiter zum Roten Meer, 2. Mose 14. Dem Ereignis, das so häufig in der Schrift erwähnt wird. Sie werden bemerken, dass die Psalmdichter jedes Mal, wenn sie die Dinge aufzählen, die Gott für Israel getan hat, betonen, was Gott bei dem Durchzug durch das Rote Meer getan hat. Sie werden sehen, dass dieses Ereignis als eine Art Thema in vielen der Psalmen auftaucht, zum Beispiel Psalm 106. Warum? Nun, weil es bedeutsam ist, es ist zentral.
Gott sagte dem Volk, dass er sie sich selbst zum Eigentum ausgesondert hat, als er sie aus der Gefangenschaft in Ägypten herausführte. Das ist alles Teil des Erlösungsprozesses, und wir begegnen dem erneut in der babylonischen Gefangenschaft und der Rückkehr des Überrestes in das Land. Natürlich ist all dies entscheidend und wichtig, obwohl es scheinbar zu Bedeutungslosigkeit verblasst, wenn wir zur Wahrheit aller Wahrheiten kommen – dem Brennpunkt der gesamten Geschichte, dem Ziel, auf das sich die ganze Menschheit zubewegt.
Als aber die Fülle der Zeit kam, sandte Gott seinen Sohn, damit er die loskaufte, die unter dem Gesetz waren (Galater 4,4-5). Dies ist die Offenbarung Gottes in Jesus Christus.
Damit werden wir uns natürlich noch länger und ausführlicher beschäftigen. Doch es ist unentbehrlich, dass ich selbst bei einer Einführung in dieses Thema den Namen erwähne, der über allen anderen Namen ist.
Denn in früheren Zeiten, sagt der Schreiber des Hebräerbriefes, sprach Gott in Gedanken oder Visionen, hier ein wenig, dort ein wenig. Aber nun hat er geredet in seinem Sohn, der Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens (Hebräer 1,3). Dies ist die endgültige Offenbarung, das A und O des großen Werkes der Erlösung.
In Verbindung mit unserem Herrn müssen wir insbesondere die Auferstehung als ein weiteres großes Werk der Erlösung betonen. Sie verkündet und offenbart die Hinlänglichkeit seines Handelns. Zudem zeigt sie, dass Gott zufrieden ist und die Menschheit errettet werden kann.
Ebenso müssen wir Pfingsten mit hinzunehmen. Diesen Tag dürfen wir nicht unbeachtet lassen, denn was dort geschah, als die Feuerzungen auf die Leute herabkamen, war alles Teil des großen Heilsplans Gottes.
Es war eine bedeutende Handlung, während der Heilige Geist auf die Gemeinde Jesu herabkam, um sein großes und herrliches Werk auszuführen. Dabei ging es darum, die Erlösung, die bereits erwirkt worden war, anzuwenden.
Doch zusätzlich zu all dem, was ich erwähnt habe, hat Gott zu Männern und Frauen gesprochen und sie über sich selbst sowie seine Absichten unterrichtet. Er offenbarte sich nicht nur durch seine Taten, Erscheinungen, Träume und Visionen. Gott lehrte über sich selbst direkt, wortwörtlich.
Er sprach zu Adam, zu Kain und zu Noah. Auf besondere Weise sprach er zu Abraham, der als Freund Gottes bezeichnet wird. Gott teilte Abraham seine Geheimnisse mit, weil er sein Freund war. Er gab ihm die große Verheißung, eine Verheißung, die in diesem Sinne mit Abraham beginnt.
Das ist auch der Grund, warum man so viele Verweise darauf in der Schrift findet. Gott offenbarte ihm das Geheimnis und was er tun wird. Abraham, sagte unser Herr, frohlockte, dass er meinen Tag sehen sollte. Und er sah ihn und freute sich (Johannes 8,56). Gott unterrichtete ihn darüber.
Für diejenigen, die sich für moderne Theologie und den Unterschied zwischen der sogenannten barthianischen und der evangelikalen Theologie interessieren, möchte ich an dieser Stelle einen wichtigen Punkt betonen und den Unterschied zwischen beiden hervorheben.
Die barthianischen Theologen leugnen die Tatsache, dass Gott das offenbart hat, was sie „Satzwahrheit“ nennen. Satzwahrheit bedeutet, dass es Wahrheitsbehauptungen und Lehrsätze in der Bibel gibt, die ich akzeptieren und glauben kann.
Wir behaupten, dass Gott dies getan hat, dass es Lehrsätze der Wahrheit gibt, die von Gott offenbart wurden. Natürlich geschah dies auf eine sehr beeindruckende Weise, als er Mose das Gesetz übergab. Das beabsichtigte Ziel war, dass die Kinder Israels in einer bestimmten Weise leben sollten. Der vorrangige Zweck des Gesetzes war, die Heiligkeit und den Charakter Gottes zum Ausdruck zu bringen. Das Volk sollte ein solches Leben führen, weil Gott Gott ist, weil er so ist. Daher lehrte Gott in der Gesetzgebung über sich selbst.
Ferner ist 2. Samuel 7 zu nennen, eines der wichtigsten Kapitel des Alten Testaments. Dort wird berichtet, wie Gottes Verheißung speziell David gegeben wird. Dann sind auch die Propheten zu erwähnen, die Voraussagen und Lehren über Gott, seine Heiligkeit und sein Gesetz empfangen haben. All dies war Teil der Offenbarung zukünftiger Ereignisse, mitgeteilte Wahrheit.
Im Neuen Testament finden wir die Grundlage unseres Glaubens natürlich in der Autorität der neutestamentlichen Schriften. Die Wahrheit wurde von Gott durch den Heiligen Geist den Aposteln übermittelt, genau wie unser Herr es in Johannes 16 versprochen hatte.
Folglich haben wir in der Bibel den Bericht über die größten Taten Gottes zur Erlösung. Doch wir haben ebenso Gottes Kommentar zu diesen Taten – Gottes Erklärung zu ihnen, Gottes Erläuterung des Weges der Errettung sowie das Aufzeigen des Weges selbst.
Die Bibel nimmt für sich in Anspruch, dass sie und sie allein diese Offenbarung besitzt. Es gibt keine andere. Wenn Gott sich nicht offenbart hat, kann ich ihn nicht erkennen. Aber er hat sich offenbart, und diese Offenbarung findet sich in diesem Buch. Ob ich es wahrhaben will oder nicht – sie ist da. Sie ist gegeben worden.
Und die Frage, die sich daraus ergibt, lautet: Kann ich diesem Buch vertrauen? Ist es zuverlässig in dem, was es sagt und behauptet? Bin ich berechtigt, seinen Behauptungen zu glauben und mich seiner Autorität zu unterwerfen?
Wir müssen deshalb weitergehen und die Autorität sowie die Zuverlässigkeit der Schrift erörtern.
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