Begegnung mit Jesu Verheißung im Krieg
Ich war ein junger Offizier im Ersten Weltkrieg, als ich Jesu Worte hörte: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen. Hören Sie, wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen.
Damals betrat ich ein zerschossenes französisches Bauernhaus, in dem noch ein Raum erhalten war. Ich schob den Riegel vor, kniete nieder und sagte: Herr Jesus, ich habe gemerkt, dass du lebst und mein Erretter bist.
Vertrauen und Hingabe im Glaubensmoment
Du hast gesagt: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen. Jetzt komme ich also zu dir.
Ich glaube, es ist richtig, dich jetzt einfach beim Wort zu nehmen. Ich kann dir nichts versprechen, denn ich habe einen sehr labilen Charakter. Aber du hast gesagt, wer zu mir kommt, ganz egal wie er ist, den will ich nicht hinausstossen.
Lebensübergabe und Hoffnung für die Zukunft
Jetzt lege ich mein Leben in deine Hand. Du sollst mein Herr sein. Mach aus meinem Leben, was du willst.
So muss man es machen. Ich kenne keinen anderen Weg.
Nun wünsche ich Ihnen allen, dass Sie dahin kommen, wo Sie sagen können: Ich habe nun den Grund gefunden, der meinen Anker ewig hält.
