Weihnachten kann uns als Modell für die Mission dienen. Denn die Mission ist letztlich ein Spiegel des ersten Weihnachtens. Wie es Christus tat, so auch du.
Solid Joys
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Die Schatten werden abgelöst
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Die endgültige Wirklichkeit ist angebrochen
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Was zu Weihnachten Wirklichkeit wird
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Leben und Sterben zu Weihnachten
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Gottes erfolgreichster Rückschlag
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Die größte denkbare Errettung
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Das erste Weihnachten als Modell für die Mission
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Weihnachten bringt Freiheit
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Die Weihnachtssolidaritätsbewegung
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Die Geburt dessen, der von alters her ist
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Damit ihr glaubt
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Gottes unbeschreibliches Geschenk
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Zwei Ziele von Weihnachten
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Drei Weihnachtsgeschenke
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Katastrophen einordnen
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Was ist dein Ziel?
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Herrlichkeit ist das Ziel
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„Wie du mich gesandt hast in die Welt, so habe auch ich sie in die Welt gesandt.“ (Johannes 17,18; LUT)
Weihnachten kann uns als Modell für die Mission dienen. Denn die Mission ist letztlich ein Spiegel des ersten Weihnachtens. Wie ich, so auch du.
Nehmen wir beispielsweise das Thema Gefahren. Christus kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. So auch dich. Sie haben Rat gehalten gegen ihn. So auch gegen dich. Er hatte kein festes Zuhause. So auch du. Sie haben falsche Anschuldigungen gegen ihn erfunden. So auch gegen dich. Sie haben ihn ausgepeitscht und verspottet. So auch dich. Er ist nach drei Jahren des Wirkens gestorben. So auch du.
Doch es gibt eine schlimmere Gefahr als jegliche davon und dieser Gefahr ist Jesus entflohen. So auch du!!
Mitte des 16. Jahrhunderts schrieb der Missionar Franz Xaver (1506–1552) an Vater Perez von Malakka (heute ein Teil Malaysias) über die Gefahren, die er bei seiner Missionsarbeit in China erlebt hatte. Er schrieb: „Die größte aller Gefahren wäre das Vertrauen und die Zuversicht zu verlieren, dass Gott barmherzig ist. […] Ihm zu misstrauen wäre eine viel schrecklichere Sache als irgendeine der körperlichen Qualen, die uns die Feinde Gottes zu bereiten versuchen. Denn, wenn Gott es nicht zulassen würde, könnten uns weder die Teufel noch ihre menschlichen Diener im Geringsten hindern.“
Die größte Gefahr, der ein Missionar ausgesetzt ist, ist nicht der Tod, sondern das Misstrauen in Gottes Barmherzigkeit. Wenn wir dieser Gefahr aus dem Weg gehen können, dann verliert jede andere Gefahr ihren Stachel.
Am Ende macht Gott jeden Dolch zu einem Zepter in unserer Hand. Wie J.W. Alexander schreibt: „Jeder Moment unserer gegenwärtigen Mühen wird gnädiglich mit einer Million Zeitalter der Herrlichkeit entlohnt.“
Christus ist dieser Gefahr entkommen: der Gefahr, Gott nicht mehr zu vertrauen. Darum hat Gott ihm den höchsten Ehrenplatz gegeben! Wie ihm so auch dir.
Erinnere dich in dieser Adventszeit daran, dass uns Weihnachten als Modell für die Mission dient. Wie ich, so auch du. Und erinnere dich daran, dass Mission Gefahren birgt. Und die größte Gefahr ist, Gottes Barmherzigkeit zu misstrauen. Wenn du dieser Gefahr erliegst, ist alles verloren. Wenn du diese Gefahr überwindest, kann dir eine Million Zeitalter nichts schaden.