Sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
Reihe: Die letzten Tage von Jesus auf dieser Erde (5/7)
Einleitende Gedanken
Die Soldaten, die das Grab von Jesus bewachen mussten, waren eingeschlafen. Als sie erwachten, war der Stein vor dem Grab weggerollt und Jesus war nicht mehr da. Für die Soldaten eine peinliche Angelegenheit. Einige Soldaten der Wachmannschaft liefen in die Stadt zu den führenden Priestern und erzählten, was geschah. Nun berieten die Juden, was sie jetzt tun sollten. Sie gaben den Soldaten eine ansehnliche Summe Geld und machten Folgendes mit ihnen ab: „Sagt, seine Jünger seien in der Nacht gekommen, während ihr schlieft, und hätten den Leichnam gestohlen.“ Mt.28,12-13. Sie versprachen ihnen, sie würden Pilatus beschwichtigen, wenn er über den Vorfall unterrichtet wird. „Die Soldaten nahmen das Geld und taten, wie man ihnen gesagt hatte. So wurde diese Geschichte in Umlauf gebracht und ist bei den Juden bis zum heutigen Tag verbreitet.“ Mt.28,15. Diese Lüge ist auch heute noch weit verbreitet. Nicht unbedingt, dass die Jünger den Leichnam von Jesus gestohlen hätten, aber die Lüge, dass das eine Art Mythos sei. Ein Geschehen, das nur in den Köpfen der Jünger stattgefunden hätte. Die Anhänger von Jesus hätten mit dieser erdichteten Geschichte ihre Trauer bewältigt. Der Göttinger Theologe Gerd Lüdemann verabschiedete sich ganz von Jesus, indem er Jesus ansprechend vom „Humbug deiner Auferstehung“ sprach und zu Jesus sagte, dass „religiös Schluss sein müsse mit uns beiden“. Es ist nicht verwunderlich, dass die Auferstehung von Jesus so umstritten ist. Auf der einen Seite, weil das für uns schwer vorstellbar ist, auf der anderen Seite, weil die Auferstehung ein wichtiger Pfeiler des christlichen Glaubens ist. Wer die leibliche Auferstehung von Jesus ablehnt, der reisst damit das ganze Glaubensgebäude ein. Deshalb schreibt Paulus: „Wenn Christus nicht auferstanden ist, ist es sinnlos, dass wir das Evangelium verkünden, und sinnlos, dass ihr daran glaubt.“ 1.Kor.15,14. „Wenn Christus nicht auferstanden ist, ist euer Glaube eine Illusion; die Schuld, die ihr durch eure Sünden auf euch geladen habt, liegt dann immer noch auf euch.“ 1.Kor.15,17. Deshalb sind auch die Berichte über die Auferstehung von Jesus in den Evangelien sehr wichtig. Und etwas, das bei allen Berichten auffällt ist, dass die Jünger weder auf die Idee kamen, den Leichnam zu stehlen, noch glaubten sie als das Grab leer war an die Auferstehung. Das zeigt auch der Bericht, den wir heute miteinander anschauen. Ich lese aus dem Johannesevangelium, Kapitel 20, die Verse 24-29. Thomas, auch Zwilling genannt, einer der Zwölf, war nicht dabei gewesen, als Jesus zu den Jüngern gekommen war. Die anderen erzählten ihm: „Wir haben den Herrn gesehen!“ Thomas erwiderte: „Erst muss ich seine von den Nägeln durchbohrten Hände sehen; ich muss meinen Finger auf die durchbohrten Stellen und meine Hand in seine durchbohrte Seite legen. Vorher glaube ich es nicht.“ Acht Tage später waren die Jünger wieder beisammen; diesmal war auch Thomas dabei. Mit einem Mal kam Jesus, obwohl die Türen verschlossen waren, zu ihnen herein. Er trat in ihre Mitte und grüsste sie mit den Worten: „Friede sei mit euch!“ Dann wandte er sich Thomas zu. „Leg deinen Finger auf diese Stelle hier und sieh dir meine Hände an!“, forderte er ihn auf. „Reich deine Hand her und leg sie in meine Seite! Und sei nicht mehr ungläubig, sondern glaube!“ Thomas sagte zu ihm: „Mein Herr und mein Gott!“ Jesus erwiderte: „Jetzt, wo du mich gesehen hast, glaubst du. Glücklich zu nennen sind die, die nicht sehen und trotzdem glauben.“ Johannes 20,24-29
Zuerst muss ich ihn sehen und berühren, bevor ich glaube!
Am Sonntag, als Jesus früh am Morgen auferstanden war, besucht er am Abend seine Jünger. Ein Jünger fehlt. „Thomas, auch Zwilling genannt, einer der Zwölf, war nicht dabei gewesen, als Jesus zu den Jüngern gekommen war.“ Joh.20,24. Wir wissen nicht wo Thomas an diesem Abend war. Jedenfalls hatte er definitiv etwas Grossartiges verpasst. Als er dann zu den anderen Jüngern zurückkehrt, erzählen ihm diese ganz begeistert von ihrer Begegnung mit Jesus dem Auferstandenen. Sie berichten, wie Jesus plötzlich mitten unter ihnen stand, obwohl die Türe verschlossen war. Wie sie trotzdem noch zweifelten, ob es wirklich Jesus sei und wie Jesus auf ihren Zweifel reagierte. „Er zeigte ihnen seine Hände und seine Seite.“ Joh.20,20. Endlich waren sie sicher, dass tatsächlich Jesus bei ihnen ist und die Freude war riesig. Thomas hört diesen Berichten zu, doch übersteigt das offensichtlich seine Vorstellungskraft. Wie konnte Jesus wieder leben, nachdem sein Körper dermassen zerschunden wurde? Wie soll er zum Leben erweckt werden, wenn eine Lanze durch seinen Körper gestossen wurde. Nein, das kann er mit bestem Willen nicht glauben! Erst wenn er die Wunden mit eigenen Augen sähe, könnte er das glauben. Energisch sagt er: „Erst muss ich seine von den Nägeln durchbohrten Hände sehen; ich muss meinen Finger auf die durchbohrten Stellen und meine Hand in seine durchbohrte Seite legen. Vorher glaube ich es nicht.“ Joh.20,25. Er will das erst glauben, wenn er, wie seine Kollegen, die Wunden selber gesehen hat. Er will nicht nur Jesus sehen. Er will seine Wunden sehen und er will sie sogar berühren. Das hat zur Folge, dass er bis heute als der ungläubiger Thomas bekannt ist. Bestimmt würde er sich über diese Bezeichnung nicht freuen. Thomas war nämlich keineswegs ungläubig. Er war kein störrischer Jünger. Er war ein eifriger Nachfolger von Jesus. Als Jesus zu Lazarus wollte, weil dieser gestorben war, befürchteten die Jünger, dass sie dort von den Juden gesteinigt würden. Die Wahrscheinlichkeit war gross. Aber Jesus wollte trotzdem dorthin reisen. Es war Thomas, der die Jünger zum Mitgehen motivierte. Er sagte zu ihnen: „Lasst uns mitgehen, um mit ihm zu sterben.“ Joh.11,16. Er war bereit mit Jesus zu sterben. Wer da vom ungläubigen Thomas spricht, der tut ihm unrecht. Thomas wollte – und das ist eine andere Seite von ihm – wissen und verstehen was er glauben und denken soll. Einmal sagte Jesus kurz vor seiner Kreuzigung den Jüngern, dass er ins Haus seines Vaters gehen werde, um dort die Wohnungen für sie vorzubereiten. Er schloss dann mit der Bemerkung: „Den Weg, der dorthin führt, wo ich hingehe, kennt ihr ja.“ Joh.14,4. Nein, Thomas hatte keine Ahnung, von was Jesus sprach und er wollte verstehen, wie Jesus das meinte. So ergriff er für die Jünger das Wort und sagte zu Jesus: „Herr, wir wissen doch nicht einmal, wohin du gehst. Wie sollen wir dann den Weg dorthin kennen?“ Joh.14,5. Wir sehen, Thomas war ein mutiger und aufrichtiger Jünger, der sogar bereit war, für und mit Jesus zu sterben. Thomas wollte aber nur glauben, was er auch verstehen konnte und was den Tatsachen entsprach. Die Auferstehung ist für ihn keine Tatsache, nicht solange er Jesus nicht selber gesehen hat. Die anderen Jünger werden Thomas sehr gut verstanden haben, denn sie reagierten nicht anders. In Bezug auf die Auferstehung von Jesus waren sie nicht gläubiger als Thomas. Als ihnen berichtet wurde, dass Jesus auferstanden sei, glaubten sie es nicht. Sie hielten das für einen schlechten Witz. Erst als Jesus in ihrer Mitte erschien und ihnen seine Wundmale zeigte, glaubten sie. „Jesus hielt ihnen ihren Unglauben und ihre Uneinsichtigkeit vor und wies sie zurecht, weil sie denen nicht hatten glauben wollen, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.“ Mk.16,14. Die Jünger konnten Thomas sehr gut verstehen und sie haben es ertragen, dass er die Freude über die Auferstehung von Jesus mit ihnen noch nicht teilen konnte. Uns wäre es vermutlich nicht anders gegangen. Wir möchten auch gern sichtbare und greifbare Beweise, bevor wir etwas glauben. Das ist auch nicht schlecht. Gott erwartet nicht, dass wir unbesehen alles glauben. Glaube bedeutet nämlich nicht, dass wir unseren Verstand abgeben müssten. Das ist eine komplett falsche Vorstellung von Glauben. Es ist doch gerade die Verkündigung des Evangeliums, die sich an unseren Verstand richtet. Über den Verstand bringt Paulus falsche Gedankengebäude zum Einsturz, wie er den Korinthern schrieb: „Die Waffen, mit denen wir unseren Kampf führen, sind nicht die Waffen dieser Welt. Es sind Waffen von durchschlagender Kraft, die dazu dienen, im Einsatz für Gott feindliche Festungen zu zerstören. Mit diesen Waffen bringen wir eigenmächtige Gedankengebäude zum Einsturz.“ 2.Kor.10,4. Diese Waffe ist die Verkündigung. Wer meint christlicher Glaube sei etwas für denkfaule Menschen, der hat keine Ahnung vom christlichen Glauben. Es ist eben nicht egal was und an wen ich glaube, wem ich mein Vertrauen schenke. So schrieb Paulus einmal an Timotheus: „Trotz der Schande, die mit meinem Glauben verbunden ist, verliere ich nicht den Mut, denn ich kenne den, auf den ich mein Vertrauen gesetzt habe.“ 2.Tim.1,12. Gerade in unserer medienüberfluteten Zeit müssen wir lernen kritisch zu schauen und kritisch zu hören. Selbst im christlichen Umfeld ist es wichtig, dass wir zuerst prüfen, bevor wir einer Sache oder einer Überzeugung unser Vertrauen schenken. Grundsätzlich ist gegen die kritische Haltung des Thomas nichts einzuwenden. Ein Christ sollte auch kritisch sein können, ansonsten würde er bald Irrlehren annehmen. Doch in dieser Situation war das Misstrauen von Thomas falsch. Warum, werden wir gleich sehen.
Glücklich wer glaubte, ohne mich gesehen und berührt zu haben!
Eine Woche nach der ersten Begegnung der Jünger mit Jesus, besucht er sie nochmals. Sie befinden sich wieder in einem verschlossenen Raum. Thomas ist diesmal auch dabei. „Mit einem Mal kam Jesus, obwohl die Türen verschlossen waren, zu ihnen herein.“ Joh.20,26. Offensichtlich konnte Jesus mit seinem Auferstehungsleib durch Wände und Türen gehen. Die Auferstehung war eben keine Totenerweckung wie bei Lazarus. Die Auferstehung ist der Aufbruch in eine neue Dimension des Lebens. Jesus hatte den Auferstehungsleib bekommen und wir werden bei unserer Auferstehung diesen Leib auch bekommen. Paulus schreibt den Christen in Korinth: „Zuerst ist Christus auferstanden. Als nächstes werden, wenn Jesus wiederkommt, die auferstehen, die zu ihm gehören.“ 1.Kor.15,23. Mit diesem Auferstehungsleib konnte Jesus nicht wie ein Superman Wände und Türen durchschreiten. Die Bibel lehrt uns, dass es eine sichtbare und eine unsichtbare Welt gibt. Die unsichtbare Welt durchdringt die sichtbare Welt. Wir sind hier und jetzt von der unsichtbaren Welt umgeben. Mit dem Auferstehungsleib konnte sich Jesus zwischen diesen beiden Welten bewegen. So lief Jesus nicht durch die Mauer oder durch eine verschlossene Türe. Jesus trat einfach von der unsichtbaren in die sichtbare Welt. Jesus kommt also zu den Jüngern und begrüsst sie mit den Worten: „Friede sei mit euch!“ Joh.20,26. Jesus bringt zuerst einmal Frieden. Er nimmt seinen Jüngern ihre Angst. Dann wendet er sich zu Thomas und sagt: „Leg deinen Finger auf diese Stelle hier und sieh dir meine Hände an! Reich deine Hand her und leg sie in meine Seite! Und sei nicht mehr ungläubig, sondern glaube!“ Joh.20,27. Thomas ich will, dass du dir deiner Sache sicher bist. Du sollst wissen, dass ich auferstanden bin, denn in Zukunft wirst du anderen Menschen davon berichten. Du wirst Zeuge meiner Auferstehung sein. Das Evangelium, das Thomas verkündigen wird, hat nur Kraft, wenn Jesus tatsächlich auferstanden ist. Nur wenn Jesus leiblich auferstanden ist, ist der Tod besiegt und Menschen können in den Himmel kommen. „Sei nicht mehr ungläubig, sondern glaube!“ Joh.20,27. Thomas ist perplex. Jesus weiss genau, was er sich gewünscht hat. Jesus zeigt ihm seine Wundmale. Doch Thomas will die Wunden gar nicht mehr berühren. Er bringt nur noch einen Satz über seine Lippen: „Mein Herr und mein Gott!“ Joh.20,28. Zentraler, zutreffender und eindeutiger könnte sein Bekenntnis nicht sein. Jetzt ist sein letzter Zweifel beseitigt. Jetzt ist alles klar: Jesus ist Gott! Er steht Gott gegenüber, der die Welt erschaffen hat und der alles am Leben erhält! Er sieht in mit eigenen Augen! Drei Jahre lang war er mit ihm unterwegs. So klar wie jetzt, war ihm das noch nie. Jetzt begreift er endlich, was Jesus ihnen sagte und damals so geheimnisvoll klang. Sie baten Jesus, er möge ihnen Gott zeigen. Und Jesus antwortete: „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du da sagen: ‚Zeig uns den Vater‘?“ Joh.14,9. Jesus ist Gott! Mit dem Bekenntnis von Thomas hat Johannes sein Evangelium auf den Höhepunkt gebracht. Jetzt soll es allen klar sein, wer Jesus ist. „Mein Herr und mein Gott!“ Joh.20,28. Damit will Johannes uns Leser herausfordern, uns diesem Bekenntnis anzuschliessen. Das Bekenntnis des Thomas soll unser persönliches Bekenntnis werden. Zum Schluss sagt Jesus dem Thomas noch etwas ganz Wichtiges – wichtig für uns: „Jetzt, wo du mich gesehen hast, glaubst du. Glücklich zu nennen sind die, die nicht sehen und trotzdem glauben.“ Joh.20,29. Thomas du glaubst, weil du mich gesehen hast. Doch ich werde diese Welt verlassen und deshalb werden sich in Zukunft die glücklich schätzen können, die mich nicht sehen und doch glauben. Eines müssen wir jetzt noch verstehen. Jesus erwartete von den Jüngern keinen Glauben wider besseres Wissen. Jesus erwartet nicht, dass wir ihm das Vertrauen schenken, ohne dafür eine Grundlage zu haben. Jesus tadelt seine Jünger, weil sie hätten glauben können und das aufgrund eines sehr guten Fundaments. Einige Beispiel: 1) Im Alten Testament ist vorausgesagt, dass der Messias von den Toten auferstehen wird. Die führenden Juden wussten das, deshalb wollten sie das Grab bewacht haben. 2) Die Jünger waren Zeugen von drei Totenerweckungen: Die Tochter des Jairus, der Jüngling von Nain und die eindrücklichste Totenerweckung war die des Lazarus, der bereits vier Tage im Grab lag. Die Jünger wussten, dass Gott so etwas tun kann. 3) Ferner hatte Jesus den Jüngern mindestens dreimal erklärt, dass er gekreuzigt werde und nach drei Tagen auferstehen wird. Das verstanden sogar die Juden, die Jesus töten wollten. Die Jünger hätten also genügend gute und zuverlässige Gründe gehabt, um zu glauben, dass Jesus auferstanden ist, selbst als sie ihn noch nicht gesehen hatten. So ist heute die Bibel unsere Grundlage. Auf diesem Fundament ruht unser Glaube. Wir müssen unseren Verstand nicht abgeben. Vielmehr sollten wir uns darüber freuen, dass der christliche Glaube auf einem soliden Fundament steht.
Schlussgedanke
Eigentlich können wir den Jüngern dankbar sein, dass sie so begriffsstutzig waren. Es zeigt uns, dass die Auferstehung von Jesus keine Idee der Jünger war. Sie hatten die Geschichten nicht erdichtet. Sie glaubten erst an die Auferstehung von Jesus, als sie ihn und seine Wundmale mit eigenen Augen sahen. Sie sind nun die Männer, die für die Auferstehung von Jesus Zeugen sind. Das verkündigten sie dann auch. An Pfingsten sagte Petrus z.B.: „Diesen Jesus hat Gott auferweckt; wir alle (Apostel) sind Zeugen dafür.“ Apg.2,32. Wenn wir an Jesus und seine Auferstehung glauben, glauben wir das mit gutem Grund. Wir stützen uns dabei auf das Zeugnis der Apostel. Durch ihr Zeugnis sollen wir zum Glauben kommen. Deshalb betete Jesus: „Ich bete nicht nur für sie (die Jünger), sondern auch für die Menschen, die auf ihr Wort hin an mich glauben werden.“ Joh.17,20. Bei der Himmelfahrt zog sich Jesus in die unsichtbare Welt zurück. Paulus war der Einzige, der den Auferstandenen später noch sah. Es war klar, die Christen, die später zum Glauben an Jesus kommen werden, haben Jesus den Auferstanden nicht gesehen. So scheibt Petrus mit der grössten Selbstverständlichkeit: „Bisher habt ihr Jesus nicht mit eigenen Augen gesehen, und trotzdem liebt ihr ihn; ihr vertraut ihm, auch wenn ihr ihn vorläufig noch nicht sehen könnt. Daher erfüllt euch schon jetzt eine überwältigende, jubelnde Freude, eine Freude, die die künftige Herrlichkeit widerspiegelt.“ 1.Petr.1,8. Gehörst du zu diesen Menschen, die an Jesus den Auferstanden Glauben? Sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Wenn du an Jesus den Auferstandenen glaubst, kannst du in das Lob des Petrus einstimmen: „Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem grossen Erbarmen hat er uns durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten ein neues Leben geschenkt. Wir sind von neuem geboren und haben jetzt eine sichere Hoffnung.“ 1.Petrus 1,3