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Menschen müssen leben!

01.06.1975Matthäus 10,16-20

 Matthäus 10,16-20:

 16 Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.

17 Hütet euch aber vor den Menschen; denn sie werden euch der Gerichte überantworten und euch in ihren Synagogen auspeitschen.

18 Ihr werdet vor Statthalter und Könige gebracht werden um meinetwillen, zum Zeugnis vor ihnen und den Heiden.

19 Wenn sie euch aber überantworten, so sorgt euch nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt.

20 Denn ihr seid es nicht, die da reden, sondern der Geist eures Vaters, der in euch redet.

Jesu Auftrag und die Herausforderung der Verkündigung

Da sagt Jesus: „Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Hütet euch aber vor den Menschen, denn sie werden euch den Gerichten überantworten.

Sie werden euch geißeln in ihren Synagogen, und man wird euch vor Fürsten und Könige führen, um meinetwillen ihnen und den Heiden zum Zeugnis zu dienen.

Wenn sie euch nun überantworten, so sorgt nicht dafür, wie oder was ihr reden sollt. Denn zu der Stunde wird euch gegeben, was ihr reden sollt. Ihr seid es nicht, die da reden, sondern es ist der Geist eures Vaters, der durch euch redet.“

Herr, bewahre uns davor, in eigener Kraft zu reden, damit nicht dein Geist durch uns spricht. Amen.

Mut und Verantwortung für das Leben

Ich las neulich von einer kühnen, mutigen Frau namens Naomi Clinton. Sie kam mit ihrem Wagen direkt an eine Unfallstelle auf der Unterstraße zwanzig im Bundesstaat Georgia, Vereinigte Staaten. Dort waren zwei Lastwagen zusammengestoßen.

Einer der Lastwagen hatte Benzinfässer geladen, von denen ein Teil ausgelaufen war. Die Fahrzeuge brannten lichterloh, Flammen stiegen bis zu drei Meter hoch. Über der Unfallstelle hing eine große schwarze Rauchwolke.

Einige andere Autofahrer kamen ebenfalls hinzu. Die Männer standen herum und versuchten einiges, doch es hatte keinen Wert. Es war nichts mehr zu retten.

Da stürzte sich diese Frau in die Flammenkluft hinein. Schwer verletzt zog sie einen halbtoten Lkw-Fahrer aus den Flammen heraus.

In Amerika erregte diese Tat großes Aufsehen. Auch hier in Deutschland wurde die Geschichte dieser mutigen Frau weitererzählt. Trotz ihrer verunstalteten Hände und der Brandwunden, die sie nun hat, sagte sie nur: „Es hat sich doch gelohnt, einen Menschen zu retten. Das Leben ist doch das Kostbarste, was es gibt.“

Das Leben ist tatsächlich etwas ganz Großes und Kostbares. Das wissen besonders jene, bei denen der Arzt offenbart hat, dass sie nicht mehr lange leben werden, weil sie eine unheilbare Krankheit haben. Diese Menschen würden das Letzte hergeben, wenn sie nur noch ein Jahr leben könnten.

Das Leben ist das Größte. Ich habe noch nie jemanden getroffen, der protestiert hat, wenn eine große Rettungsaktion gestartet wird. Man liest das ja auch in der Zeitung, wenn etwa in Athen ein Junge von einer Schlange gebissen wird und dann nach dem passenden Serum gesucht wird.

Findet man das Serum vielleicht in London, wird es wie in einer Staffette mit Flugzeugen weitertransportiert. Kein Mensch redet von den Kosten. Am Ende übernimmt noch ein Streifenwagen und fährt mit Blaulicht weiter, nur um einem Jungen das Leben zu retten.

So werden in unserer Welt Werte gesetzt. Das Leben ist doch das Allergrößte, was es geben kann. Die schwierigsten chirurgischen Eingriffe werden gewagt, nur um einem Menschen noch ein paar Jahre Leben zu schenken.

Die Verantwortung der Christen für das Leben

Ich möchte heute darüber predigen: Menschen müssen leben. Das ist richtig und wichtig.

Mein erster Punkt lautet: Wir tragen dafür die Verantwortung.

Wir tragen dafür die Verantwortung

Wir tragen dafür die Verantwortung. Manche Nichtchristen regen sich immer wieder über Christen auf, und ich habe Verständnis dafür. Sie sagen: Die Christen spielen sich für uns wie Vormünder auf. Sie protestieren gegen die Freizügigkeiten, gegen die Kinos, gegen die Moral und gegen das Strafgesetzbuch. „Lasst uns doch unser Leben selbst gestalten“, sagen sie. „Die Christen mischen sich immer bei uns ein.“

Ich glaube, von dieser Seite aus kann man nicht wirklich verstehen, worum es eigentlich geht. Es geht um etwas anderes, das man nur von der anderen Seite her begreifen kann. Wir tragen Verantwortung für das Leben der Menschen. Wer von uns würde sich nicht einsetzen, wenn er wüsste, dass draußen an einer Straße eine gefährliche Kurve ist, an der jeden Monat zwei Autofahrer in die Todesfalle rasen? Wer würde sich nicht dafür einsetzen, dass diese Kurve begradigt wird?

Wer von uns bemüht sich nicht, eine möglichst gesunde Ernährung zu finden – um des Lebens willen? Gerade wir wissen doch, dass das irdische Leben nicht das allerletzte und höchste Gut ist. Wir haben Menschen getroffen, die dem Tod in die Augen geschaut haben und dennoch das Leben hatten. Menschen, die von dieser Welt geschieden sind und so erfüllt waren von Freude, dass das Leben jetzt weitergeht mit Gott, in der ganzen Fülle und Freude – auch nach der Schwelle des Todes. Das kann für uns nicht alles sein.

Natürlich werden wir uns für das irdische Leben einsetzen. Aber wenn wir uns schon so sehr um das irdische Leben bemühen, wie viel mehr müssen wir uns dann bemühen, dass Menschen die ganze Freude eines Lebens heute schon haben – ein Leben, das auch an der Todesschwelle nicht endet. Einen solchen Auftrag haben wir als Christen. Jesus hat zu seinen Jüngern gesagt: „Ich sende euch.“

Keiner von uns käme auf die Idee, den klügsten Menschen dieser Welt, den bedeutenden Persönlichkeiten, den großen Politikern, die so viel Durchblick haben, oder den großen Wirtschaftsführern, etwas Wichtiges sagen zu müssen. Wir können sie sicher nicht in ihren wirtschaftspolitischen Ansichten belehren, davon verstehen wir zu wenig. Vielleicht verstehen wir auch zu wenig vom politischen Geschäft. Wir haben ja nur unseren kleinen Horizont, nur unsere Berufsausbildung.

Aber was wir Christen ihnen sagen müssen, das können wir ihnen mitteilen: Es gibt ein Leben, und in dieser Welt können sie das Leben finden. Wir müssen ihnen sagen: Nein, Arbeit ist noch nicht das Leben, auch wenn sie ein Teil unserer Aktivität sein kann. Es gibt mehr, und der Mensch sucht mehr.

Jesus sagt: „Ich sende euch.“ Wir tragen Verantwortung für alle Menschen in dieser Welt. Woher sollten Menschen sonst das Leben finden, wenn wir es ihnen nicht sagen? Jesus kannte die Not der Menschen so genau, und das hat ihn in diese Welt getrieben, weil er gespürt hat, wie Menschen in Angst leben.

Ich hatte noch zwei reiche Tage zusammen mit Festo Kivenscher, wenn wir über manches sprachen, was uns in der Verkündigung bewegt. Es hat mich beeindruckt, wie er sagte, dass heute das Wichtigste in der Verkündigung sei – und dass sich daran das Christsein heute eigentlich zeigt –, dass ein Mensch keine Furcht mehr hat. Die Nichtchristen unserer Tage könnten das überhaupt nicht verstehen, wenn ein Mensch keine Angst mehr hat, weder vor Verfolgung noch vor Krankheit oder dem Sterben.

Das ist Leben: ohne Angst frei sein, sich freuen können an den Möglichkeiten dieses Tages, den Jesus mir schenkt. Das will er den Menschen geben. Und das kennen die Menschen um uns herum nicht anders. Sie sind in ihrem ganzen Leben gejagt von der Schuld der Vergangenheit. Und obwohl sie nie darüber sprechen, werden sie immer wieder von diesem Schatten verfolgt.

Wir dürfen ihnen das Leben zusprechen und ihnen im Namen Jesu Sünden vergeben. Wir tragen dafür Verantwortung, weil Jesus uns sendet, damit wir den Menschen das Leben bringen. Er sagt: „Ich sende euch.“

Ein zweites: Wir sind dafür nicht gerüstet.

Wir sind dafür nicht gerüstet

Wir sind dafür nicht gerüstet. Jesus sagt: Wenn ihr hinauszieht und zu Menschen kommt, geschieht etwas ganz Merkwürdiges. Die Menschen werden gereizt reagieren. Sie werden euch anklagen, vor Gerichte ziehen, verdächtigen und geißeln. Sie werden sagen: „Ich verstehe nicht, was da gemeint ist.“

Ich habe heute Morgen die Sendungorientierung nur auf Band laufen lassen. Ich dachte, das möchte ich vor der Predigt gar nicht hören, was da alles über den Gemeindetag gesprochen wird. Ich weiß nicht, warum alle so gereizt reagieren. Ich verstehe nicht, warum plötzlich Zeitungen schreiben, als sei das Unheil auf der Welt ausgebrochen, nur weil Gemeindetag war.

Warum empören sich Menschen eigentlich so? Wir erleben das bis hinein in die christlichen Kreise unserer Stadt. Dort bricht Unruhe aus, wenn junge Leute eine Jugend-Evangelisation auf dem Schillerplatz machen wollen. Man distanziert sich, grenzt sich ab und möchte damit nichts zu tun haben.

Warum liegt das eigentlich in uns selbst, dass wir diesem Auftrag, den Jesus seinen Jüngern gegeben hat, so distanziert gegenüberstehen? Wir wollen doch jetzt nicht auf andere zeigen. Versagen wir nicht als Gemeinde fortwährend daran?

Spüren die Menschen um uns herum wirklich, was wir ihnen bringen wollen? Dass wir ihnen das Leben bringen wollen? Haben die Menschen unser Zeugnis überhaupt gehört? Wir sind doch feige Leute. Wir sind im Auftrag ungehorsam, nur aus Angst vor den Menschen.

Jesus sagt, man kann Angst vor den Menschen haben. Es wäre aber eine schlechte Weise, wenn wir unseren Dienst ausschließlich an den Menschen ausrichten und an das, was sie von uns haben wollen. Wenn wir uns nur daran orientieren, wie die Leute unsere Verkündigung haben wollen.

Jesus sendet uns wie Schafe mitten unter Wölfe. Das Erste in diesem Bild ist, dass Schafe wehrlos sind und nichts ausrichten können. Ein Schaf kann dastehen und blöken, während die Wölfe ihm gegenüberstehen. Ein Schaf kann keinen Kampf mit einem Wolf eingehen.

Vor ein paar Tagen kam einer unserer jungen Leute aus der Schule und brachte ein Blatt Papier mit, das er vom schwarzen Brett abgelöst hatte. Dort war ihre Gebetszelle verhöhnt und verspottet worden. Der junge Mann sagte: „Es ist mir alles ganz gleich, ich könnte Spott tragen, wenn es nicht voll von Lügen und gemeinen Entstellungen wäre.“

Ich spürte, wie da in einem jungen Mann etwas kochte, der nur für einen Augenblick die Erlaubnis haben wollte, Wolf zu sein. Um so einem Burschen nur das Kreuz so auszurenken, dass er drei Tage nicht mehr sitzen kann. Ich dachte: Darf ich nicht einmal zu deinem Klassenkamerad gehen? Ich weiß doch, wer es war. Darf ich nicht einmal reden?

Nein, du darfst nicht. Denn Jesus sendet uns als Lämmer in die Welt, nur mit dem Wort der Liebe. Weil es um das Leben der Menschen geht und wir Verantwortung für sie tragen. Wehrlos und schwach.

Darum hat der Apostel Paulus gesagt: Wir brauchen keine Tricks, um den Menschen das Leben zu bringen. Wir brauchen keine Heimlichkeit, wir müssen es nicht verdecken. Wir werden es sagen. Wir werden mit Ehren darin untergehen, verhöhnt und verlacht werden.

Aber das Wort muss gesagt werden. Wir müssen das Zeugnis bringen.

Haben wir nicht schon längst kapituliert vor unseren Freunden, Kollegen und Familienmitgliedern? Oder zeigen wir ihnen noch, was es bedeutet und was es in unserem Leben gebracht hat, als wir von Jesus die Vergebung empfingen? Als Jesus uns rief, anderen Menschen zu sagen: Nein, wir sind nicht besser als du. Nur das eine, dass wir die Liebe Jesu haben und dass uns das Geborgenheit gibt.

Zeugnis des Lebens zu bringen – was sagen die anderen dazu? Die Reaktion ist doch sogleich: Menschen müssen das Leben finden.

Was setzen wir ein, damit Menschen vor dem Verkehrstod bewahrt werden? Was tun wir, damit Menschen heute ewiges Leben finden?

Man wird euch vor Fürsten und Könige führen um meinetwillen. Man wird euch durch die Zeitungen schmieren. Das ist doch gut! Dann werden Menschen hören, dass es welche gibt, die eine Botschaft haben, die nicht von dieser Welt ist.

Lasst das doch stehen!

Und noch ein Letztes:

Und doch geschieht das Wunder

Und doch geschieht das Wunder.

Das Erste war: Wir tragen Verantwortung. Das Gesamtthema lautet: Menschen müssen leben. Wir tragen Verantwortung für das Leben der Menschen.

Das Zweite ist: Wir sind dafür schlecht gerüstet. Wir haben nur sein Wort.

Und das Dritte: Und doch geschieht das Wunder. Das Wunder geschieht, dass der Geist Gottes durch uns redet.

Sie wissen sicher, dass mir das Predigen sehr schwerfällt, ebenso jeder Besuch. Schwätzen können wir alle. Aber ob der Geist Gottes durch uns redet, das ist bei jedem von uns die gleiche große Not.

Ich habe nur Angst davor, dass wir irgendwo einen Dienst tun, bei dem uns nicht bange ist, ob Gottes Geist durch uns redet. Dass wir Hausbesuche machen, Gespräche führen, in der Sicherheit, als ob wir im Namen Gottes reden, und wir nur unsere eigenen Gedanken äußern.

Das Wunder geschieht dort, wo wir in diese Kampffront in unserer Welt hineingerissen sind, wo Menschen mit ihrem ganzen Trotz darauf pochen und sagen: Nein, die sichtbare Welt ist meines Lebens Erfüllung, und ich lebe nach meinem Gutdünken. Und wir sagen ihnen in der Liebe eines Lammes, was uns das Leben mit Jesus bedeutet.

Und dann geschieht es, dass in dieser völligen Schwachheit Gottes Geist redet.

Beim Gemeindetag hatte ich Gelegenheit, mit ein paar Journalisten zu reden. Sie sagten, es sei ihnen auffallend, wie viele junge Menschen da sind. Ich fragte sie, wie sie das wohl deuten.

Dann sagte einer: Na ja, das ist ganz einfach, man wählt auch heute wieder Strauss, das ist ein Rechtsstrahl.

Dann sagte ich: Wissen Sie, diese jungen Leute haben sich schon vor Jahren gesammelt, als man noch Willy Brandt wählte. Das hat keinen politischen Hintergrund, sondern das ist das Geheimnis gewesen, dass jetzt kommt, was man nicht einem anderen Menschen erklären kann. Dass hier und da im Land, so wie wir es erlebt haben, Menschen sich gescharrt haben um die Bibel im Gebet, und Gott plötzlich durch diese kleinen Gruppen geredet und sie bestätigt hat.

Und wenn uns Gott das noch einmal schenkt, einen Aufbruch in unseren Kirchen, dann wird es das sein, dass wir uns hier vom Geist Gottes fühlen lassen.

Es ist meine große Sorge, ob wir mit dem Heiligen Geist begabt sind, wenn unsere jungen Leute sich jetzt rüsten für diese Jugendevangelisation auf dem Schillerplatz. Ob darüber gebetet wird, dass Gottes Geist zu Menschen redet.

Es war mir die größte Freude, als ich hörte von einem Posaunenchorleiter, der sagte: Nach dem Gemeindetag ist mein Sohn zum Glauben gekommen.

Darum ging es doch um nichts anderes, dass ein Mensch das Leben findet, wenn das aus allem heute noch einmal geschehen darf.

Zeugnis des Lebens bis in den Tod

Lassen Sie mich zum Schluss noch einmal ein Beispiel von Festo Kiventschere erzählen. Er berichtete gestern Abend auf die Frage, wie eigentlich in Uganda die Kirche entstand. Es waren ganz kleine Christengruppen, vor allem am Königshof.

Der König hatte damals eine große Schar junger Burschen für seine sexuellen Spielereien am Hof. Diese jungen Männer kamen zum Glauben an Jesus und verweigerten dem König ihren Dienst. Der König war so erbost, dass er sie zum Tode verurteilte. Er gab ihnen 24 Stunden Bedenkzeit.

Am Ende dieser Frist wurden sie hinausgeführt vor die Stadt, wo trockenes Holz aufgeschichtet war. Man fragte sie, ob sie nicht abschwören wollten. Ihnen wurde gesagt, alles sei ihnen vergeben, wenn sie nur dem Glauben an Jesus abschwören würden. Das war etwa 1884 in Uganda.

Die jungen Leute antworteten, dass es ihnen nicht verlockend sei, das irdische Leben gegen ein ewiges Leben einzutauschen. Die Boten gingen zum König, und dieser befahl, ihnen die Hände abzuhacken und sie dann zu verbrennen.

Man hieb ihnen die Hände ab. Ein elfjähriger Junge bat noch darum, ihm die Hände nicht abzuhacken, er würde auch im Feuer aushalten. Dann sangen sie ein Lied des Glaubens und der Freude, weil sie bei Jesus das Leben hatten.

Festo Kiventschere sagte, dass sich in dieser Nacht noch vierzig der dabeistehenden Heiden vor der Hauptstadt Ugandas taufen ließen. Sie waren so bewegt von der Freude, dass es ein Leben gibt, das man eintauschen kann gegen alle Schätze der Welt.

Wenn uns Jesus noch einmal schenken würde, dass wir als Christen entdecken, welchen Auftrag wir für unsere Welt und für unsere Mitmenschen haben! Wir brennen dafür und haben viele Aufgaben. Doch das Wichtigste bleibt, dass unsere Kinder, unsere Verwandten und unsere Schulkameraden diese Freude erleben: was es heißt, in Ewigkeit geborgen zu sein, Vergebung der Sünden zu haben und von ihm angenommen zu sein.

Es geht nicht darum, was wir organisieren und strukturieren, so sehr wir damit beschäftigt sind. Wenn uns nur dieses Wichtigste deutlich wird, dass der Geist Gottes durch uns reden kann und Menschen so das Leben finden. Amen!