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Wie werde ich mit meinem Geld fertig?

Hilfen zum Leben, Teil 6/6
11.02.1992Jakobus 5,1-6
Jakobus lehrt den Umgang mit Geld. Christen sind "Millionäre der Liebe Gottes". Ihr Herz soll nicht an Geld hängen, sondern an Jesus Christus. - Bibelarbeits-Reihe "Hilfen zum Leben"

(KI-gestützte Gliederung:)

I. Einleitung:

  • "Dic cur hic?" - "Warum bist du hier?" Vielleicht ist das Geld gar nicht das Problem der Zuhörer. Aber sie können damit Probleme von anderen lösen helfen, z.B. bei den Wycliff-Bibelübersetzern in Afrika. "Willkommen": Jakobus begrüßt seine Briefleser wie Gäste bei einem Galadinner, bei dem sie sich vielleicht gar nicht richtig zugehörig fühlen. Denn es geht um die Reichen.

  • Problem: Viele Menschen, auch Christen, haben Schwierigkeiten im Umgang mit Geld.
  • Jakobus richtet sich direkt an die Reichen und warnt sie vor dem kommenden Elend.
  • Wer sind sie, die Jakobus hier anspricht? Sind es nur die materiell Reichen oder auch Menschen, die reich an anderen Dingen sind?
  • Die Geschichte vom reichen Kornbauer (Lukas 12,13-21): Gott nennt ihn einen "Narren", weil er seine Rechnung ohne Gott gemacht hat.
  • Reichtum ohne Gott ist sinnlos.

II. Wie also werde ich mit dem Geld fertig?

Jakobus fordert uns auf, drei Dinge zu zählen:

  1. Die Lebenstage: Unser Leben ist begrenzt, wir sollten nicht vergessen, dass wir sterben müssen.
  2. Die Lebenslage: Wir sollten auf unsere Mitmenschen achten und ihre Not sehen und hören.
  3. Den Lebenswert: Der wahre Wert unseres Lebens liegt nicht im Geld, sondern in Jesus Christus.

III. Die richtige Perspektive:

  • Geld ist nur ein Werkzeug, das uns von Gott geliehen ist.
  • Wir sind Gottes Eigentum, er versorgt uns.
  • Wahrer Reichtum liegt in der Beziehung zu Jesus.
  • Der Wert eines Menschen ist nicht in Geld zu messen, sondern im Opfertod Jesu.

IV. Schluss:

  • Christen sind "Millionäre der Liebe Gottes".
  • Wir sollten nicht unser Herz an Geld hängen, sondern an Jesus Christus.