Einführung in den Glauben Abrahams
Nun nehmen wir unsere Bibel zur Hand, Römer 4,18 im Neuen Testament auf Seite 162.
Es wird erzählt von Abraham, der ganz vorne im ersten Mosebuch ausführlich beschrieben wird. Paulus fasst das mit einigen kurzen Worten zusammen: Abraham glaubte an eine Hoffnung, wo eigentlich keine Hoffnung mehr war. So wurde er der Vater vieler Völker, wie es ihm gesagt wurde: „So zahlreich sollen deine Nachkommen sein.“
Ohne im Glauben zu zweifeln, sah er auf seinen eigenen Körper, der schon fast tot war, weil er fast hundert Jahre alt war. Stell dir das mal vor! Habt ihr überhaupt schon mal einen Hundertjährigen gesehen? Wir Konfirmanden wissen oft gar nicht, was das bedeutet.
Auch auf den totgeborenen Leib von Sarah sah er, die immerhin schon neunzig Jahre alt war. Vielleicht habt ihr so etwas schon einmal erlebt. Abraham zweifelte nicht aus Unglauben an der Verheißung Gottes. Stattdessen wurde er stark im Glauben, gab Gott die Ehre und war völlig sicher, dass Gott hält, was er verspricht.
Darum wurde ihm seine Glaubensstärke als Gerechtigkeit angerechnet. Dass es ihm angerechnet wurde, steht aber nicht nur um seiner selbst willen geschrieben, sondern auch um unseretwillen. Uns soll es angerechnet werden, wenn wir an den glauben, der unseren Herrn Jesus von den Toten auferweckt hat.
Um unserer Sünden willen hat Gott Jesus dahingegeben und um unserer Rechtfertigung willen auferweckt.
Herr, jetzt gib uns ein paar Durchblicke durch dein Wort. Amen.
Die Bedeutung der biblischen Botschaft im Alltag
Drunten im Bahnhof hängen große Kästen. Schön sehen sie bestimmt nicht aus. Und wenn man in diese Kästen hineinschaut, kann ich mir kaum etwas Langweiligeres vorstellen: lauter Zahlen, lauter Orte.
Wenn da jemand kommt und sagt, man müsste das alles viel schöner gestalten, würde er schnell Freunde gewinnen. Er sagt: „Jetzt machen wir ein schönes, poppiges, buntes Plakat rein, damit die triste Fläche endlich mal aufgelockert wird.“
Was soll das viele Zeug mit den Zahlen und Namen da drin? Das interessiert mich nicht. Dann klebt er sein poppiges Plakat darauf.
Aber die Leute, die am Bahnhof ihren Zug suchen, finden das Gleis nicht mehr und wissen nicht, wo der Zug abfährt. Sie werden ihn verpassen.
Es kann auch sein, dass jemand kommt und sagt: „Was hat das heute mit unseren Zeitproblemen zu tun, was da in den Kästen steht?“ Wir haben ganz aufregende Dinge zu erledigen. Dann nimmt er seine Spraydose und sprüht darauf: „Wir wollen eine saubere Umwelt.“
Das ist wirklich eine Not. Wer leidet nicht unter dem Dreck, an dem wir ersticken? Aber der Fahrplan wird zugedeckt, und keiner kann seinen Zug mehr erwischen.
Die Dringlichkeit der geistlichen Orientierung
Wir haben lange überlegt, ob ich heute einfach im Römerbrief weitermachen soll, wenn wir euch die Bibel überreichen, oder ob wir euch nicht lieber einen Schock vermitteln sollten. Einen Schock, bei dem ihr sagt: Was hat das mit meinen Problemen und den Fragen, die mich bewegen, zu tun?
Wenn der Prediger jetzt auf der Kanzel ein paar nette Geschichten erzählen würde, bunt und schön, dann wäre das etwas anderes. Ein paar Witze, bei denen man lachen muss – das wäre doch richtig, so wie wir es manchmal im Unterricht machen.
Aber du solltest von Anfang an wissen: Es geht in der Bibel darum, dass du deinen Zug nicht verpasst. Wenn ich jetzt etwas anderes in den Kasten legen würde und das, was gesagt werden muss, vergessen würde, dann wäre ich ein ganz schlimmer Betrüger an dir. Denn das sind ganz wichtige Informationen, die wir bekommen.
Wie komme ich eigentlich mit Gott und mit meinem Leben klar? Das wird einmal die brennende Frage deines Lebens sein, wenn du vor Gott stehst. Du kannst sie jetzt immer wegschieben, aber sie wird die wichtigste Frage deines Lebens werden.
Und auch Sie, liebe Eltern, schön, dass Sie mitgekommen sind. Sie tun ja ungeheuer viel für ihre Kinder. Ich staune immer wieder, was Eltern heute für ihre Kinder opfern – finanziell, zeitlich und im Einsatz.
Aber wenn wir versäumen, unseren Kindern klar mitzugeben, worum es wirklich geht, werden wir schuldig sein, dass sie einmal bei Gott in der Ewigkeit dabei sind. Dazu braucht es eine große Änderung unseres Lebens. So wie wir sind, können wir nicht zu Gott.
Die Unfähigkeit des Menschen vor Gott
Ich will drei Dinge dazu sagen. Es kommt nicht auf unser Können an – das ist der erste Satz.
Ihr lieben Konfirmanden, ich bin froh, dass ich keine Prüfungen mehr machen muss. Ich habe Mitleid mit jedem von euch, der noch Prüfungen durchstehen muss. Soll keiner sagen, das, was man später im Leben macht, seien auch Prüfungen. Wer das sagt, hat wahrscheinlich wenig erlebt.
Es ist schon schlimm, wenn man in eine Prüfung geht und nur einen weißen Zettel vor sich hat. Am Ende wird bewertet: So viel bist du wert, so viel bist du nicht wert. Du bist ein Versager oder ein Könner. Das ist natürlich für die Spitzenkräfte eine schöne Sache. Aber auch sie stoßen irgendwann an ihre Grenzen.
So mancher, der hier herumstolziert als der Graf Cox von Grafenhausen, Herr Professor, oben heraus – er ist ja auch ein Mensch mit all seinen unpraktischen Gegebenheiten. Er stößt dauernd an seine Grenzen. Das ist bitter, wenn wir als Menschen merken: Wir können das nicht, wir schaffen das nicht, wir meistern das nicht.
Darum will ich es euch ganz klar sagen: Es sitzt jetzt keiner in dieser Kirche, der die Anforderungen, die Gott an uns stellt, meistern, leisten und schaffen kann. Keiner. Deshalb sprechen wir immer so offen von unserem Versagen und von unserer Sünde, weil das eine große Not ist, die uns tief bewegt.
Macht doch nicht den Fehler, den so viele Leute tun, die sagen: Ich brauche den Gottesdienst gar nicht, ich will selber ein rechter Mensch sein. Wir können es doch nicht. Wenn das einer in der Welt schaffen würde, dann zeigt ihn mir! Es gibt in der Welt niemanden, der das Gute tun kann – vielleicht ein bisschen mal zehn Mark beim Roten Kreuz. Aber wir wissen doch, wie die anderen an uns leiden und wie wir anderen Schmerzen zufügen.
Wir können das gar nicht schaffen, was Gott aus unserem Leben eigentlich machen wollte: das Schöne, Harmonische und Gute. Ihr spürt das doch genau, wenn ihr eure Eltern beobachtet und die Spannungen merkt, wie es da knistert. Warum sind wir nur so böse Menschen, dass unser Zusammenleben so problematisch ist?
Da sagt Paulus, dass wir vor Gott nur neue Menschen werden durch Glauben. Das schließt sich wunderbar zusammen mit der Botschaft, die uns Bruder Kalnitsch vorhergegeben hat: Dass ich einfach durch Jesus schaue und ihm danke, dass er mein Leben neu macht.
Das Bild von der Zugspitze und der Seilbahn
Ich war mit meiner Frau an der Zugspitze. Wir haben gesagt: „Da wollen wir hoch.“ Es war Frühjahr, und wir fragten die Leute, ob man da zu Fuß hoch kann. Die Zugspitze ist ja schließlich nicht der Mount Everest, und wir sind noch dazu sportliche Leute.
Dann sagten die Leute: „Da kommt jetzt keiner hoch.“ Wir antworteten: „Ach, ist doch kein Problem.“ Daraufhin erklärten sie: „Oben ist ein Steilhang, und da liegt viel Schnee. Da können Sie nicht mal mit Kletterausrüstung hinein. Jeder, der da drauf geht, fällt runter.“
Ich sagte: „Ich will doch die Zugspitze besteigen.“ Die Leute antworteten: „Da gibt es eine Seilbahn. Damit kommen Sie ins Ziel.“
So ist das mit dem Glauben an Jesus. Er macht sündige Menschen gerecht. Das ist doch ungeheuerlich! Es ist ja fast zu einfach, wenn man einfach die Seilbahn benutzt. Das ist der leichte Weg, auf dem man mit Gott in Ordnung kommen kann.
Unser Leben muss mit Gott in Ordnung kommen. Wir können nicht vor Gott bleiben mit all den unbereinigten, dunklen Dingen unseres Lebens. Und wir schaffen es gar nicht, das alles selbst zu ordnen. Wir werden mit unserem eigenen bösen Herzen nicht fertig.
Aber ich darf Vertrauen haben auf den, der Gottlose gerecht macht – einfach glauben. Das Glauben ist das Allereinfachste: Dein Leben Jesus hinlegen und sagen: „Jesus, das gehört dir.“ Und Jesus will in deinem Leben Wohnung machen.
Die Bedeutung des Vertrauens auf Gottes Verheissungen
Den zweiten Leitsatz, den ich dir mitgeben möchte, kannst du fest für dich behalten. Beim Bibellesen fällt es oft schwer zu verstehen, was mit Gerechtigkeit gemeint ist. Im ersten Teil, den ich gerade übersetzen wollte, ging es genau um dieses Wort Gerechtigkeit – darum, wie man mit Gott in Einklang kommt und wie wir vor Gott Menschen werden, an denen Gott nichts mehr auszusetzen hat.
Durch die Vergebung macht Gott unser fehlerhaftes Leben neu. Und das geschieht ganz einfach, indem ich ihm vertraue, dass er mir meine Schuld nimmt. So günstig und wunderbar einfach ist das. Trotzdem gehen so viele Menschen daran vorbei.
Paulus erinnert an Abraham und sagt, dass Abraham dieses Vorbild war. Man denkt oft, Abraham sei eine Art Superman gewesen, der eine besondere Gabe hatte, mit Gott umzugehen, oder besonders religiös veranlagt war. Das stimmt aber nicht. Abraham war ein nüchterner, rechnender und kühler Realist – so wie wir heute auch. Er hat Gott vertraut.
Abraham hatte keine Bibel, aber Gott sprach direkt zu ihm, denn damals gab es die Bibel noch nicht. Gott machte ihm eine Ankündigung. Ich hätte laut gelacht, wenn man mir gesagt hätte, dass Abraham im hohen Alter noch Nachwuchs bekommt. Natürlich dachte Abraham auch so wie wir heute: Bei Gott muss man vieles sinnbildlich verstehen, nicht so realistisch. Das sei Quatsch. Aber wenn Gott etwas sagt, dann meint er es wirklich ernst. Es gibt nur eine Wirklichkeit: die, die wir leben und sind.
Abraham vertraute Gott fest. Was Gott sagt, kann er auch tun. Doch wenn Abraham in den Spiegel sah – mit fast hundert Jahren, 99 Jahre alt – musste er sich eingestehen, dass er damals auch aufgeklärt war und wusste, wie Babys entstehen. Es war unmöglich für ihn, noch Kinder zu bekommen. Und doch entdeckte er, dass Gott sein Wort hält und erfüllt.
Die Verlässlichkeit der biblischen Zusagen
Ich möchte euch diesen Satz immer wieder eindringlich nahelegen. Ich glaube, dass wir schon in der ersten Stunde durch eine Streitdiskussion darauf gekommen sind: Ich bin überzeugt, dass alle Zusagen Gottes in der Bibel wortwörtlich erfüllt und eingelöst werden.
Du kannst dein Leben nach dieser Bibel ausrichten. Das ist das Wunderbare daran: Wir müssen nicht mit unserem eigenen Denken irgendwo im Nebel tasten und uns Gott nur vorstellen. Stattdessen können wir in der Bibel lesen und hören, was er tut.
Dort finden sich wunderbare Worte darüber, was Gott noch neu machen will. Zum Beispiel: Wenn deine Sünde so rot wäre wie Blut, soll sie schneeweiß werden. Oder er spricht von der Kraft, die er gibt – neue Kraft, sodass man auffährt mit Flügeln wie Adler.
Wenn ich am Grab stehe und einen Toten begrabe, darf ich trotzdem vom Leben sprechen. Denn Jesus sagt: Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
Dass das wahr ist, was Gott spricht, und dass sich seine Worte erfüllen, ist für uns immer wieder neu zum Staunen. Ich werde mein Leben lang nicht fertig damit, das zu lernen, nachzubuchstabieren und dann zu sagen: Deinem Wort will ich glauben.
Die Herausforderung des Glaubens und das Geben von Ehre
Nun gibt es manche, die sagen: „Ich kann gar nicht glauben, da bist du nicht anders als alle anderen.“ Es geht uns doch genauso. Das übersteigt unser Denken und sprengt unsere Möglichkeiten.
Aber von Abraham wird gesagt, dass er Gott die Ehre gab. Das tut mir in diesen Tagen so weh, wenn in den Kirchen beim Bibellesen so wenig Ehre Gott gegeben wird.
Ich glaube, die Schrift öffnet sich uns nur auf eine andere Weise. Nämlich indem du sagst: „Ich fasse es nicht, ich begreife es nicht, aber ich lasse das mal stehen als das, was Gott mir sagt.“ Und ich bin ein kleiner, sterblicher Mensch.
Ich habe den berühmten Theologieprofessor Gerhard von Rath in Heidelberg gehört, der uns Studenten immer wieder gesagt hat: „Wenn Sie in der Schrift etwas nicht verstehen, lassen Sie es liegen. Dann versteht es die Generation, die nach Ihnen kommt. Aber fangen Sie niemals an, die Bibel nach Ihrem Sinn umzuschreiben.“ Das Wort Gottes ist viel größer, als wir begreifen und verstehen.
Das war das Große am Glauben Abrahams, dass er Gott vertraut hat und es so stehen ließ.
Hoffnung durch Gottes Verwandlungskraft
Ich habe Leute getroffen, die eine wichtige Arbeit mit ausgeflippten jungen Menschen gemacht haben. Dabei konnte ich nur staunen. Wenn zu ihnen ein junger Bursche eingeliefert wurde, völlig versumpft im Rauschgift, dann sagten sie: „Mich interessiert gar nicht, was er ist.“ Das sei zwar alles nicht wahr und stimme so nicht, aber wenn Gott ihn verwandelt, dann wird das ein ganz anderer Mensch.
Sie sahen ihn immer in dem Licht dessen, was Gott noch aus ihm machen kann – das Neue. So wollen wir euch auch ansehen. Niemals sollen wir sagen: „Du bist ein ganz komischer und schwieriger Mensch.“ Nein, was Gott aus eurem Leben noch machen kann, das ist doch das Große, auf das wir hoffen dürfen durch den Glauben. Denn Gott kann das Unmögliche möglich machen.
So wie sein Plan läuft, wird er ihn auch erfüllen. Abraham war stark im Glauben, nicht weil es besondere Menschen gibt, die von Natur aus einen starken Glauben hätten, sondern weil er Gott die Ehre gab.
Das grosse Pfand des Glaubens
Und noch ein letztes: Wir haben ein großes Pfand in der Hand. Wir werden auch miteinander, nachdem ihr die Bibel habt, einiges darin lesen. Dort sind richtige Beispiele, wahre Geschichten, wie Menschen das erlebt haben.
Es ist ja unglaublich: Abraham hat es für möglich gehalten, dass Gott Tote lebendig macht. Ich bin überzeugt, dass Jesus leibhaftig aus dem Tod auferstanden ist. Das kann Gott. Er wird es bei dir und bei mir sicher nicht machen, wenn wir sterben, aber er hat es dort getan, in seiner Auferweckung. Beim Lazarus hat er es ebenfalls getan.
Wir können in der Bibel staunen, was Gott schon alles getan hat. Aber das größte Pfand, das wir haben, sind nicht nur die Beispiele von Abraham und anderen, sondern genau das, worüber Paulus immer wieder spricht. Er sagt, noch größer als das Beispiel Abrahams ist das, was in Jesus geschehen ist.
Die Bedeutung der Auseinandersetzung mit der Sterblichkeit
Und dann spricht er von der großen Frage, die vor uns allen steht: dem Sterben. Ihr jungen Leute, ihr werdet in eurem Leben umso mehr Tiefgang haben, je früher ihr euch bewusst werdet, dass ihr sehr sterbliche Menschen seid.
Ich habe mir vorgenommen, als wir die schrecklichen Nachrichten von Epstein hörten – junge Leute, ja jünger als ihr, sind gestorben –, dass ihr euch kurz überprüft, was euer Leben wert ist, falls euch dasselbe Schicksal wie Epstein treffen sollte. Würde sich vor euch die Ewigkeit auftun, oder wärt ihr jemand, über dem der Zorn Gottes liegt?
Darum spricht Paulus immer wieder davon: Wir haben einen Weg zu Gott, durch den wir Frieden finden können. Dieser Weg ist Jesus, der für unsere Sünden gestorben ist. Er ist doch schon gestorben. Ich kann keinen Tag leben, ohne das Unfertige und das Schuldhafte meines Lebens dort unter dem Kreuz Jesu abzulegen. Dann kann ich danken, dass er auferstanden ist.
So kann er in seiner Kraft aus mir Menschen machen, so wie ich bin, mit all meinen notvollen Anlagen. Heute kann er etwas Neues gestalten und etwas Neues schaffen.
Aufruf zum Glauben und zur Lebensveränderung
Ich wollte, dass ihr als junge Leute – und damit gilt das ja für uns alle – nicht den trügerischen Hoffnungen verfällt, die heute in der Gemeinde und in der Welt verbreitet sind.
In der Welt wird so viel gehofft. Keiner von uns weiß wirklich, wie der Weg des Friedens aussieht, auch in der Politik nicht. Niemand weiß, wie wir die Umweltgefahren meistern können, obwohl jeder so tut, als wäre er der Chef. Aber ich weiß, dass Gott aus mir etwas Neues macht.
Dann darf ich ihn bitten: Herr, hilf uns jetzt, dass wir unser Leben neu erkennen. Zeig uns, was wir tun müssen. Zeig uns den Weg des Friedens. Zeig uns, was wir zum Leben beitragen können.
Ich wünsche mir, dass Jesus euch als Material nimmt und etwas Neues und Großes zu seiner Ehre formt. Das könnt ihr nicht selbst tun. Wir brauchen keine Tests oder Prüfungsarbeiten. Er will das tun. Glauben ist das Einzige, was zählt – Vertrauen.
Vor ein paar Tagen hat hier in Stuttgart, bei unserer Ludwig-Hofacker-Konferenz, jemand so schön gesagt: Zu Jesus „du“ zu sagen – das ist der Weg. Und genau das will euch Paulus zeigen. Von dort aus erschließen sich euch auch die anderen Dinge des Lebens.
Wir wünschen euch, dass ihr reiche Beute macht im Wort Gottes. Amen.
