Was uns am Herzen liegt, ist einfach, das Evangelium, die Botschaft von Jesus, weiterzugeben. Bei uns steht der Glaube an erster Stelle, auch wenn wir ihn sehr eng mit Sport verbinden. Sport kann man überall machen, doch unser Hauptanliegen ist, dass Menschen Jesus lieben lernen, ihn kennenlernen und mit ihm leben lernen.
Es spielt keine Rolle, wie lange wir schon mit Jesus unterwegs sind. Ich nehme an, zumindest von denen, die ich kenne, leben viele von euch mit Jesus. Dennoch gibt es auch die Höhen und Tiefen, die wir erleben. Der Weg mit Jesus ist nicht immer eine gerade Straße, die nur bergauf führt. Er bringt immer wieder Herausforderungen mit sich.
Deshalb treffen wir uns jeden Abend, um von Jesus selbst und seinem Wort, der Bibel, zu lernen.
Die Bedeutung von Jesus und der Glaube im Alltag
Zurzeit findet die WM in Schladming statt, und gefeiert werden natürlich die Helden. Aus einer Abfahrt oder ähnlichem wird immer ein großes Ereignis gemacht. Das ist zwar ein bisschen abnormal, aber so ist es nun einmal. Und wenn es nicht bei uns wäre, dann wäre es eben woanders.
Die ganze Welt – zumindest die Skifahrerwelt – applaudiert denjenigen, die gewinnen. Letztlich zählt nur der Medaillensieg. Das merkt man besonders bei denen, die Vierte werden. Das sind vor allem die Österreicher. Wenn sie Vierte werden, hat man den Eindruck, sie seien die totalen Verlierer, weil nur die Medaille zählt.
Wenn man einen Österreicher fragt, wie ein Athlet aussehen soll, wie man ihn sich wünscht, dann sagt er: Der Athlet sieht so aus, dass er gewinnt. So will man die Athleten haben. Jemand, der gewinnt, ist nach österreichischem Denken ein richtiger Athlet.
Gottes Wohlgefallen: Ein anderer Blickwinkel
Ich möchte heute fragen: Wie sieht ein Mann eine Frau, die Gott gefällt?
In der Regel fragen wir andersherum: Was kann Gott alles für uns tun? Wer ist Gott für uns und welchen Segen haben wir von ihm? Es ist wichtig, dass wir darüber sprechen.
Ich möchte heute jedoch einmal andersherum fragen: Wie können wir als seine Kinder ihm wohlgefallen? Was sagt das Wort Gottes dazu?
Um diese Frage zu vertiefen, möchte ich auf einen Mann in der Bibel schauen, der als ein Mann nach Gottes eigenem Herzen bezeichnet wird. Diese Aussage trifft nicht darauf hin, dass er der einzige war, aber es steht explizit in der Bibel so geschrieben: Er ist ein Mann nach Gottes Herzen.
Mit anderen Worten zeigt uns das, wie Gott sich ungefähr vorstellt, wie ein Mann aussieht, der in seinem Herzen ist und ihm gefällt.
Diesen Mann kennen die meisten von euch, die die Bibel kennen. Es ist David. Er ist ein Held in der Bibel – so wie wir hier Helden im Wintersport haben.
David als Vorbild für ein gottgefälliges Leben
Warum war er vor Gott so besonders?
Ich habe dazu drei Punkte – nicht, weil es eine gute Predigt sein muss, sondern weil sich das zufällig so ergeben hat.
Ich möchte nämlich anschauen, wie ich Gott gefallen kann. Ich nehme an, die meisten von euch würden sagen: Ja, ich möchte Gott gerne gefallen. Aber wie sieht das konkret aus? Wie mache ich Gott eine Freude?
Gott liebt uns ohnehin. Aber wie kann ich ihm eine Freude bereiten?
Geduld und Vertrauen statt Manipulation
Und der erste Punkt, der bei David ganz herausragend ist: Er hat die Umstände seines Lebens nicht manipuliert, sondern darauf gewartet, dass Gott eingreift.
Im Alten Testament finden wir die Geschichte von König David, zum Beispiel im 1. Samuel 24. Ich lese nur ein paar Verse vor. David war bereits als junger Mann zum König gesalbt worden, doch der amtierende König war noch Saul. Anfangs mochte Saul David sehr, doch bald wurde er eifersüchtig auf ihn und begann, David zu verfolgen und schlecht über ihn zu reden.
Zehn Jahre lang musste David vor diesem wahnsinnigen Saul fliehen. Er versteckte sich in Höhlen und hielt sich auch im Ausland auf. Saul war extrem ungerecht, wenn man die Berichte liest, kann man sagen, er war wahnsinnig.
Dann gibt es eine besondere Geschichte: David hatte die Möglichkeit, Saul zu töten. Im Alten Testament war Krieggehen normal, und es war üblich, den Feind zu töten. Man zog in den Krieg, so wie wir heute zur Arbeit gehen.
David musste sich wieder vor Saul verstecken und saß in einer Höhle. Saul ritt mit dreitausend Mann vorbei – so viele brauchte er, um David zu fangen. Plötzlich musste Saul auf die Toilette und ging genau in die Höhle, in der David und seine Männer sich hinten verschanzt hatten.
Ich lese dazu ein paar Verse vor: „Und David zog von dort hinauf und blieb auf den Bergfesten von Engedi. Da war der Steinbockfelsen, das gefällt mir immer, so ein Felsen macht mich beim Bibellesen munter. Er kam zu den Schafhürden am Weg, wo eine Höhle war. Saul ging hinein, und es steht in der Übersetzung, er ging ‚um seine Füße zu bedecken‘ – ein poetischer Ausdruck für ‚auf die Toilette gehen‘. David und seine Männer saßen hinten in der Höhle.“
Da sagten die Männer Davids zu ihm: „Siehe, das ist der Tag, von dem der Herr zu dir gesagt hat: ‚Ich werde deinen Feind in deine Hand geben.‘“ Sie meinten, das sei die Gelegenheit für David, sich zu rächen. Saul hatte ihm so viel Unrecht getan. Jetzt konnte David zurückzahlen. Gott hatte ihm diesen Tag geschenkt. David brauchte nur vorzugehen, während Saul auf der Toilette war, seinen Speer zu nehmen – und die Sache wäre vorbei gewesen.
Das wäre sehr wirkungsvoll gewesen. Früher hat man oft den Kopf des Feindes abgehauen, um dem ganzen Volk zu zeigen, dass der Feind besiegt ist. Stellt euch vor, David hätte Saul den Kopf abgeschlagen, dann selbst den königlichen Mantel und die Krone aufgesetzt und den Kopf Sauls in der Hand gehalten. Die dreitausend Männer draußen hätten das gesehen und gedacht: „Das ist gewaltig, das muss von Gott sein.“ So sahen es auch die Männer.
Aber wisst ihr, was mir hier so imponiert? In Vers 7 lesen wir, dass David zu seinen Männern sagte: „Es sei ferne vor dem Herrn und vor mir, dass ich so etwas an meinem Herrn, dem Gesalbten des Herrn, tun sollte, meine Hand an ihn zu legen, denn er ist der Gesalbte des Herrn.“ David sagt, er werde nichts tun. Gott selbst wird es tun.
Später lesen wir in Vers 16: „So sei denn der Herr der Richter zwischen mir und ihm. Er sehe darein und führe meine Sache hinaus.“
Was mir an David gefällt, ist, dass er die Gelegenheit nicht genutzt hat, um Unrecht zu tun. Er sagt zu Gott: „Du wirst das Recht durchsetzen.“ Darum war David ein Mann nach Gottes Herzen. Er vertraute darauf, dass Gott sich darum kümmert.
Seht ihr, ihr seid jetzt hier, und ich habe keine Ahnung, wie es euch geht. Jeder hofft natürlich, dass die Urlaubszeit eine gute Woche wird, und ich hoffe es für euch. Aber ich bin mir sicher, dass einige hier sind, denen es nicht sehr gut geht. Vielleicht ist eine Beziehung zerbrochen, vielleicht gibt es eine Krankheit, vielleicht Schwierigkeiten am Arbeitsplatz oder anderes.
Die Frage ist: Können wir wie David sagen: „Herr, du wirst das Recht durchsetzen. Ich werde nicht manipulieren oder etwas Unrechtes tun. Ich werde auf dich vertrauen.“ Das ist der erste Punkt, warum David ein Mann nach Gottes Herzen ist.
Gottes Willen suchen und befolgen
Das zweite, was David in der Bibel hervorhebt – übrigens kommt der Name David in der Bibel 860 Mal vor und ist fast in jedem Kapitel zu finden – ist, dass David nach dem Willen Gottes fragte.
Ein Satz wiederholt sich im Buch Samuel immer wieder. Im 1. Samuel 22,1 lesen wir: „Und David befragte den Herrn.“ Ebenso finden wir diese Formulierung in 1. Samuel 22,4 und 1. Samuel 30,8: „Und David befragte den Herrn.“ Auch im 2. Samuel 2,1 und zweimal in 2. Samuel 5,19 und 5,23 steht: „Und David befragte den Herrn.“
Es schien eine Angewohnheit Davids zu sein, Gott zu fragen: „Was willst du heute von mir?“ Davids Anliegen war es, im Willen Gottes zu sein. Er fragte Gott: „Was willst du von mir heute?“ Nicht das zu tun, was andere Menschen sagen, was logisch oder rational wäre, sondern zu fragen: „Gott, was ist richtig vor dir? Wo steht mein Herz?“
Die Gefahr bei uns Christen ist oft, dass wir glauben, bereits zu wissen, was Gott von uns will. Vielleicht hat er es die letzten fünf Jahre von mir gewollt, also will er es morgen sicher auch noch so. Eine Frage, die wir uns stellen müssen, ist, jeden Tag neu zu fragen: „Herr Jesus, was willst du heute von mir? Was ist heute dein Wille für mein Leben?“
Ich kann mich gut erinnern: Früher war ich öfter in Kalifornien, dort habe ich bei einer Predigt im Konferenzzentrum „Forest Home“ gesprochen. Das war so etwas wie ein großer Bauernhof, nur viel größer, mit 1300 Gästen – ein riesiger Ort. Dort war eine Frau an der Rezeption, eine ältere Dame aus Kalifornien mit einem kräftigen Dialekt. Ich vergesse nie, wie sie sagte: „I never do anything before I have not talked with the Lord about it.“ („Ich tue niemals irgendetwas, ohne vorher mit dem Herrn darüber gesprochen zu haben.“) Sie war eine Frau, der man das abnahm – einfach eine herzliche, liebevolle Frau, die mit Jesus leben wollte.
David schmiedete nicht seine eigenen Pläne, sondern war Gott gehorsam und vertraute darauf, dass Gott eingreift. Wisst ihr, was das Schöne daran ist? Wenn wir tun, was Gottes Wille ist, sind wir nicht verantwortlich für die Konsequenzen. Das ist sehr entlastend. Wenn ich das tue, was Gott will, bin ich nicht verantwortlich für das, was daraus entsteht. Deshalb ist es so wesentlich, nach Gottes Willen zu fragen.
Im Willen Gottes zu sein heißt übrigens nicht, keine Fehler zu machen. David hat dutzende Fehler gemacht – das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass David immer wieder zu Gott zurückkehrte.
Mir gefällt einer meiner Lieblingsverse sehr: 2. Samuel 22,31. Dort sagt David zu Gott: „Dein Weg ist vollkommen.“ David sagt weiter: „Mein Weg ist nicht vollkommen, aber deiner ist vollkommen, denn du bist mit mir gegangen. Ich bin gefallen, ich habe gezweifelt, aber Gott, dein Weg ist vollkommen.“
Bewusstsein der eigenen Schwäche und Leben aus Gottes Kraft
Und der dritte und letzte Punkt: Warum war David ein Mann nach Gottes Herzen? Er war sich seiner eigenen Schwäche und Fehlerhaftigkeit voll bewusst und lebte deshalb aus der Kraft Gottes.
Eine der bekanntesten Geschichten ist natürlich die von David und Goliath. Im 1. Samuel 17 lese ich nur zwei Verse daraus. In 1. Samuel 17,45-46 lesen wir:
Und David antwortet dem Philister: „Du kommst zu mir mit Schwert, Lanze und Krummschwert. Ich aber komme zu dir mit dem Namen des Herrn der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, den du verhöhnt hast. Heute wird der Herr dich in meine Hand ausliefern, und ich werde dich erschlagen und dir den Kopf abhauen. Die Leichen des Heeres der Philister werde ich heute noch den Vögeln des Himmels und den wilden Tieren der Erde geben. Und die ganze Erde wird erkennen, dass Israel einen Gott hat.“
Die ganze Erde wird erkennen – nicht, dass ich ein Supersteinschleuderer bin. Was wird die Erde erkennen? Dass Israel einen Gott hat.
David sagt: Du hast Waffen, die ich nicht habe, du hast eine Kraft, die ich nicht habe. Objektiv wirst du mich in Stücke hauen. Aber ich komme im Namen Gottes, und die Welt wird erkennen, dass du nicht siegst. Du kannst sogar einen kleinen Jungen wie mich nehmen, um das zu tun.
Wisst ihr, was das Schöne ist? Christus lebt in dir. Wenn du jemanden suchst, der dir helfen kann, musst du nur in den Spiegel schauen, denn Christus wohnt in dir. Es ist eigentlich wunderbar, was wir haben: den Gott der Herrschaft, der Himmel und Erde gemacht hat.
David rechnete mit Gott, und das ist der Unterschied zwischen David und Saul. Wisst ihr, was Saul gesagt hat? Das lese ich euch noch vor, 1. Samuel 17,33:
Da hat Saul gesagt: „Du kannst nicht zu diesem Philister gehen, um mit ihm zu kämpfen, denn du bist ein junger Mann, er aber ein Kriegsmann von seiner Jugend an.“
Saul sagt: Wenn ich das logisch anschaue, David, das geht nicht, du musst verlieren. Saul redete zwar über Gott, aber er glaubte nicht an einen allmächtigen Gott. So redet auch ein Atheist. Jeder Atheist sagt: „Hier sind so viele Krieger, hier sind so viele, da wo mehr sind, die werden gewinnen. Das ist logisch.“
Aber es ging weiter. Und dann ist auch noch interessant, im Kapitel 18, Vers 17, da sagt Saul zu David: Schließlich sagt er ihm, ja, geh und kämpfe. Und das hat mich – haben wir gedacht – das ist gewaltig. Da sagt der König Saul zu David: „David, kämpfe den Kampf des Herrn.“ Er sagt: „David, kämpfe, Gott sei mit dir.“
Und dann steht noch ein Satz dabei, zu sich selbst: „Aber die Philister, die werden ihn schon abschlachten.“ Er selbst benutzte religiöse Sprache, aber innerlich hoffte er, dass sie ihn abschlachten.
Manche Menschen glauben, nur weil man Bibel spricht, ist man auch ein geistlicher Mann. Das ist noch lange nicht der Fall.
In Kapitel 17, Vers 37 sagt Saul sogar zu David: „Der Herr sei mit dir.“ Hätte Saul das geglaubt, warum ist er nicht selber gegangen? Saul war viel größer als David, er war so groß, dass man ihn zum König machte. Er war vielleicht gar nicht viel kleiner als Goliath, keine Ahnung. Warum ging er nicht? Weil er nicht an Gott glaubte, nicht an seine Kraft glaubte.
Er hat zwar biblisch geredet: „Der Herr sei mit dir.“ Das klingt ja wunderbar, aber es war für ihn keine Realität. Und da müssen wir uns selbst immer prüfen. Völlig egal, wie alt du bist, völlig egal, ob du Theologe bist oder sonst was: Ist unsere Sprache wirklich Realität?
Und die Essenz des Christseins ist, mit Jesus zu leben, um mit ihm zu rechnen.
Leben aus Gottes Kraft statt eigener Stärke
Ein letzter Gedanke noch: David hat nicht um Kraft gebetet. Sehr oft beten wir als Christen: „Herr, jetzt ist der Tag für uns.“ Das ist auch nicht falsch. Aber oft beten wir auch: „Herr, gib uns Kraft“ und so weiter. Was darin mitschwingt, ist die Haltung: „Ich habe ja selbst auch Kraft, aber Herr, wenn sie mir ausgeht, wäre ein bisschen Extra gut.“
Wisst ihr, was David gebetet hat? In Psalm 28,7 heißt es: „Der Herr ist meine Stärke.“ Und in Psalm 118,14 steht: „Meine Stärke ist Gott.“ Moses hat in Exodus 15,2 gesungen: „Meine Stärke ist Gott.“ Gott gibt dir nicht Kraft – er ist die Kraft.
Der Unterschied ist ziemlich groß. Ich habe es mal so gehört: Wenn ich am Flughafen einchecke und frage die Stewardess: „Könnt ihr mir helfen zu fliegen?“ wird sie sagen: „Nein, aber wir können dich fliegen.“ Du musst nicht mit den Händen flattern, wir helfen dir dabei, wir werden dich fliegen. Du musst nur sitzen.
Dann setzt sich der Mann hin und sagt zu seinem Nachbarn: „Wie lange kannst du schon fliegen?“ Der Nachbar antwortet: „Ich kann nicht fliegen.“ „Ja, aber du fliegst ja schon lange.“ „Ja, stimmt, aber ich kann nicht fliegen.“
Ich habe keine Kraft, selber zu fliegen. Gott gibt mir nicht extra Kraft, damit ich besser fliegen kann, sondern er fliegt mich. Das ist der Unterschied zwischen dem Gebet „Herr, gib mir Kraft, hilf mir, ein bisschen besser zu fliegen“ und der Aussage „Herr, du bist meine Kraft.“
David war überhaupt nichts Übermenschliches. Er war ein Mensch wie du und ich. Das Einzige, was ich von David lernen möchte: Er war ein Mann nach Gottes Herzen, weil er nicht manipuliert hat, sondern auf Gott vertraute. Er lebte aus der Kraft Gottes und vertraute darauf, dass Gott handelt.
Und so geht es uns: Was machen wir, wenn wir in Bedrängnis geraten oder in Krisen sind? Beginnen wir zu manipulieren oder sagen wir: „Herr, du weißt Bescheid, und ich vertraue dir, dass es recht hinausgeht“?
Nach dem Ehebruch, einem großen Fehler von David, hat er gebetet. In Psalm 51,14 heißt es: „Lass mich wiederkehren die Freude deines Heils, ich möchte wieder Freude an dir, Herr, und gib mir einen willigen Geist.“
Der willige Geist ist das Merkmal eines Menschen, der Gott gefällt. Es ist die Haltung, zu sagen: „Herr, ich bin willig. Das, was du mir zugegeben hast, will ich von dir nehmen, und ich will dir vertrauen, dass du es machst.“
Gebet und Segenswünsche zum Abschluss
Vielleicht noch beten.
Lieber himmlischer Vater, wir möchten dir so danken für dein Wort, die Bibel. Herr, ich danke dir für das lebendige Wort, Jesus Christus, der die Kraft in uns ist, die wir selbst nicht haben.
Vater, ich danke dir für Menschen wie David, ein Mensch wie ich, wie jeder hier, mit all seinen Schwächen, Fehlern und Vergehen. Und doch kehrte er immer wieder zu dir zurück. Danke, Vater, für sein Vorbild: nicht selbst zu manipulieren oder in der Krise Dinge zu machen, sondern wirklich auf dich zu vertrauen.
Danke, Vater, dass er auf deine Kraft hoffte in einer Situation, die für ihn übermächtig war – der Goliath. Er ging in deinem Namen, im Wissen, dass du handeln musst. Danke, Vater, dass er nach deinem Willen gefragt hat. So wollen auch wir von ihm lernen, Vater, um Männer und Frauen nach deinem Herzen zu sein.
Herr, wir wollen dir eine Freude machen. Es ist so gut zu wissen, dass du immer zu uns stehst und uns liebst, auch wenn wir dir keine Freude machen. Doch gerade weil es so ist, wollen wir dir gerne Freude machen.
Danke für den Abend und für das Miteinander. Segne uns diese Woche, segne das Einsatzteam auf der Straße. Schenke, dass die richtigen Leute angesprochen werden, ins Gartenhaus kommen und sich von dir ansprechen lassen – von deiner Liebe und von deinem Heiligen Geist.
Schenke denen, die auf der Straße und im Gartenhaus sind, Geduld, Liebe und Freundlichkeit, die von dir kommt. Schenke uns Bewahrung.
Und, Vater, ich bete für all die Teilnehmer hier. Schenke ihnen eine entspannende Woche, in der sie sich an Körper, Seele und Geist erholen können. Lass sie erfrischt und mit Freude zurückgehen, dorthin, wo sie hergekommen sind.
Herr, wir wollen es von dir erwarten, weil du ein guter Gott bist. Amen.