Eleasar
Eleasar („Gotthilf“), häufig im Alten Testament Der berühmteste Träger des Namens ist der Sohn und Gehilse Aarons, 2 Mo. 6,23; 3 Mo. 10,6, 12. 16, Priester und Vorsteher der Leviten, 4 Mo. 3,32, nach Aarons Tod Hohepriester, 4 Mo. 20,26 ff., Genosse Moses und Josuas (4 Mo. 27,21), mit welch letzterem er die Verteilung des eroberten Landes (4 Mo. 34,17; Jos. 14,1; 17,4) vollzieht. In Gibea begraben, Jos. 24,33. Mit seinem jüngeren Bruder Ithamar wurde er Stammvater des hohepriesterlichen Geschlechts und der acht Priesterordnungen, 1 Chr. 24.
Ferner sind erwähnenswert: ein im Kampf gegen die Philister ausgezeichneter Held Davids, 2 Sa. 23,9 ff.; 1 Chr. 11,12; ein Bruder des Judas Makkabäus, 1 Makk. 2,5, der sich durch die Tötung eines Kriegselefanten hervortat (163 v. Chr.), die ihn selbst das Leben kostete, 1 Makk. 6,43; ein berühmter Schriftgelehrter, der unter Antiochus Epiphones als Märtyrer für seine Religion in hohem Alter mit ungebeugtem Mute starb, 2 Makk. 6,18 ff.; endlich der Urgroßvater Josephs, des Pflegevaters Christi, Mt. 1,15.