Begegnen
Begegnen. Es sind zu erwähnen:
1) die sprichwörtlichen Anwendungen: „Arme und Reiche b. einander“, das heißt leben untereinander in der Welt ($$Spr. 29,::Spr 29,13$$13); „Güte und Treue b. einander“ in einem gottgesegneten Land, das heißt sie sind überall zu finden (Ps. 85,11);
2) die Anwendung des Wortes auf Gott, der dem Menschen segnend (1 Mo. 24,12; Ps. 59,5; Jes. 64,4) oder drohend (Hos. 13,8) b. auf seinem Lebensweg;
3) auch vom Menschen heißt es einmal, er soll Gott b. (Am.’ 4,12), das heißt den Trotz fahren lassen u. mit empfänglichem Herzen erwarten, was Gott reden und tun will.null