Matt lebt nicht mehr. Sein Tod war der Anlass zu diesem Buch. Die Story rund um Matts Frage „Was ist Ewigkeit?“ hat sein Bruder Christian geschrieben. Eva hat nie gegen ihre Eltern und deren christlichen Glauben rebelliert und von Kind auf das akzeptiert, was diese ihr sagten. Doch an der Frage „Ist mein Glaube echt?“ wäre Eva fast gescheitert. Samuel, Evas Bruder, beschreibt seine von Verzweiflung, Hass und zunehmender Einsamkeit durchdrungene Odyssee mit den Böhsen Onkelz. Stephan hat die Situation durchschaut! Darum hat er sich vorgenommen, erst kurz vor seinem Tod die Entscheidung für Jesus zu fällen. In dieser Situation findet er sich allerdings schneller, als ihm lieb ist … Junge Menschen mit christlichem Hintergrund haben mit vielen Problemen zu kämpfen: mehrfache Kinderbekehrungen; die Frage nach der Echtheit des Glaubens; die Gefahr, ein Doppelleben zu führen oder Masken zu tragen; der enorme Einfluss von Freunden; der Umgang mit schwierigen Fragen; die Entwicklung von eigenen Überzeugungen und der Wunsch nach einem erfüllten Leben. Dieses Buch versucht durch authentische Lebensberichte und die Behandlung dieser Themen Hilfestellung zu geben und Auswege zu zeigen. Rezension in »fest & treu Nr. 2/2009« : Ein nötiges und längst überfälliges Buch mit Lebensberichten von jungen Menschen, die in bewusst christlichen Familien mit biblisch-konservativen Überzeugungen aufgewachsen sind und nach vielen Um- und Irrwegen doch »nach Hause gekommen« sind. Sechs junge Männer und vier junge Frauen schildern sehr ehrlich und offen die Probleme, die man als junger Mensch in diesem Umfeld so häufig durchlebt: Zweifel, Heuchelei, Doppelleben, »Bekehrungen« und trotzdem keine Sicherheit, Feigheit, empfundener Zwang, fehlende »Freiheit« usw. Dabei wird deutlich, dass das nächst der Gnade Gottes das glaubwürdige Leben von Eltern, Freunden, Jugendleitern und anderen Vorbildern die entscheidende Hilfe war, schließlich doch mit ganzem Herzen zum Herrn umzukehren. Im zweiten Teil des Buches gehen die Autoren auf die Glaubenssituation von Jugendlichen aus gläubigem Elternhaus ein und geben praktische Hilfen, wie man mit intellektuellen und existentiellen Zweifeln und Problemen fertig werden kann. Sowohl für Jugendliche aus dem geschilderten Umfeld, als auch für Eltern und Mitarbeiter in der Jugendarbeit usw. eine sehr gute, ermutigende und wegweisende Hilfe. Ein Buch, das weite Verbreitung verdient. (Wolfgang Bühne) Rezension in »komm Nr. 3/2010« : »Erfülltes, übersprudelndes Leben«; »Abenteuer mit Gott«; »Freude an Gott«. Sind das für dich Floskeln, die du von Missionsvorträgen kennst? Sieht dein Leben mit Gott lau aus? Führst du womöglich ein Doppelleben, gehst nur noch deinen Eltern zuliebe zum Gottesdienst? Oder hast du dich gar schon ein dutzendmal bekehrt und merkst in deinem Leben keine Veränderung? Dann kann dir dieses Buch helfen, diesem unbefriedigenden Zustand auf den Grund zu gehen. Aufgeteilt in zwei Teile berichten zunächst junge Menschen, die in christlichen Elternhäusern aufgewachsen sind, offen und ehrlich über ihr frustrierendes Christsein und wie die Begegnung mit Gott ihr Leben veränderte. Anschließend gehen die Autoren mutmachend und praktisch auf die Probleme ein, mit denen junge Menschen mit christlichem Hintergrund zu kämpfen haben. Ich empfehle dieses Buch nicht nur Jugendlichen, die sich angesprochen fühlen, sondern auch Jugendmitarbeitern und Eltern, die ein besseres Verständnis für junge Leute entwickeln möchten. (Agata Maryniok)