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David Gooding

    In der Schule des Meisters

    Eine Betrachtung der Lehren Christi über Heiligkeit – Johannes 13–17
    Ein heimtückischer Verrat, eine völlig ungerechtfertigte Festnahme und eine grausame Hinrichtung. Doch unmittelbar davor lud Jesus seine Jünger zur Feier des Passahmahls in ein gemietetes Zimmer. Und dort lehrte er sie das Kernstück des christlichen Glaubens. Dabei ging es um die Qualität und das Wesen ihrer fortwährenden Beziehung zu ihm und die Umgestaltung ihres Charakters und ihrer Persönlichkeit. So würden sie seine Herrlichkeit zunehmend widerspiegeln. Als sie das Gastzimmer verließen, hatte Jesus seine Lehren noch nicht beendet. Die finsteren Straßen Jerusalems waren voller Menschen, die ihn hassten. Er aber setzte seine Lehren fort und sagte seinen Jüngern, wie er sie dazu befähigen würde, ihn in einer Welt zu bekennen, die auch sie oft hassen wird. Er war der Lehrer, sie waren seine Schüler. Und so werden auch wir ermutigt, uns dieser Schule anzuschließen und wichtige Lektionen mit ihnen zu lernen. David Gooding, M.A., PhD, Professor emeritus für alttestamentliches Griechisch an der Queen’s University Belfast, ist Mitglied der Royal Irish Academy sowie ein gefragter Bibellehrer.

    Opium fürs Volk?

    · Bedeutet glauben, dass man den Verstand »an der Garderobe abgeben« muss? · Hat die moderne Wissenschaft den Glauben an Gott nicht sowieso schon unmöglich gemacht? · Ist ein persönlicher Glaube an Christus intellektuell überhaupt vertretbar? · Oder hat Karl Marx recht, wenn er behauptet, dass »Religion das Opium des Volkes« sei? Viele nachdenkende Menschen haben Schwierigkeiten, die christliche Botschaft zu akzeptieren. Professor David Gooding (Belfast) und Professor John Lennox (Oxford) stellen sich einigen dieser Schwierigkeiten und zeigen, dass sie überwunden werden können, ohne intellektuell unredlich zu werden.

    Die Apostelgeschichte

    Botschaft, Aufbau und Ziel
    In seinem zweiten Werk, der Apostelgeschichte, erweist sich Lukas wie in dem nach ihm benannten Evangelium als brillanter Historiker. Zugleich versteht er es meisterhaft, ein damals übliches Stilmittel – die literarische Symmetrie – einzusetzen. David Gooding (1925–2019), der Professor für alttestamentliches Griechisch an der Queen’s University Belfast war, weist in dem vorliegenden Werk nach, dass es Lukas in der Apostelgeschichte in überzeugender Weise gelungen ist, dieses Stilmittel der Symmetrie mit der Auswahl seines Stoffes zu verbinden. Er zeigt, dass der Autor dieses biblischen Buches eben nicht die allumfassende Verbreitung des Evangeliums in der damals bekannten Welt beschreibt, sondern vor allem auf den Dienst von Petrus, Philippus und Paulus eingeht. Hintergrundinformationen über das Judentum und bestimmte heidnische Vorstellungen, wie sie damals insbesondere in der griechischen Philosophie ihren Niederschlag fanden, erleichtern den Zugang zu der Botschaft, die Lukas uns hinterlassen hat. Ein Werk, das herausfordert, den Auftrag weiterzuführen, den Jesus Christus, der auferstandene und erhöhte Herr, all seinen Nachfolgern anvertraut hat (Apostelgeschichte 1,8).

    Die Bibel - Mythos oder Wahrheit?

    Passt die Bibel in die heutige Welt, und ist sie glaubwürdig? Kann man mit ihr als moderner Mensch etwas anfangen? Ist die Person Jesu nur eine Erfindung? Was ist mit seinen Ansprüchen? Bin ich persönlich davon betroffen? Das sind einige der Themen, auf die der Autor in erfrischender Art und mit bestechender Logik eingeht. Professor David Gooding behandelt diese Fragen vor Naturwissenschaftlern an der Universität in Belfast, Nordirland.

    Schlüsselbegriffe der Bibel

    Niemand kann sich als wirklich gebildet betrachten, wenn er nicht eine gewisse Kenntnis der Bibel besitzt. Die Bibel war das erste größere Buch, das jemals gedruckt wurde – und kein anderes Buch wurde von mehr Menschen gelesen, keines in mehr Sprachen übersetzt. Ein großer Einfluss auf die Denker der Welt ist unbestritten, und sie ist weiterhin von großer Bedeutung. Beim Lesen der Bibel stoßen wir allerdings auf Ausdrücke und Gedanken, die zwar in gewissem Sinn gebräuchlich sind, aber doch auch als Fachausdrücke verwendet werden. Es ist wie in jedem anderen Fachbereich: Wenn wir die Fachausdrücke der Bibel richtig deuten, werden wir selbst ein tieferes Verständnis ihrer Botschaft erlangen. Gleichzeitig werden wir in der Fähigkeit wachsen, anderen ihre Bedeutung zu erklären, ihnen Einblick zu geben in die Konzepte, auf welchen die Bibel aufbaut – und ihnen so ein »Fenster« in eine neue, faszinierende Welt zu öffnen …

    Das Evangelium nach Lukas

    Botschaft, Aufbau und Ziel
    Dass sich Lukas als brillanter Historiker erwiesen hat, dürfte vielen Bibellesern bekannt sein. Weniger bekannt scheint jedoch, dass Lukas im gleichnamigen Evangelium historische Genauigkeit mit einem damals üblichen Stilmittel – der literarischen Symmetrie – verbunden hat. David Gooding, emeritierter Professor für alttestamentliches Griechisch, weist im vorliegenden Standardwerk überzeugend nach, dass Lukas bei seiner Auswahl des Stoffes erstaunlich systematisch vorging, und begründet auch, warum er sich dieses Stilmittels der Symmetrie bediente. Dieser Kommentar der besonderen Art legt den Schwerpunkt auf Jesus als den Sohn des Menschen und sein Vorbild in den verschiedenen Facetten. Wertvolle und aufschlussreiche Hintergrund-Informationen erleichtern das Verständnis. Sowohl der lehrmäßige Gehalt als auch die Umsetzung in die Praxis werden berücksichtigt, während auf Spekulationen verzichtet wird. Ein Werk, das Freude daran weckt, im Wort Gottes auf Entdeckungsreise zu gehen …

    Wer glaubt, muss denken

    Leid, das unerträglich wird, Böses, das überhandnimmt, Ungerechtigkeit, die zum Himmel schreit – und ein liebender, allmächtiger, allwissender, ja, sogar persönlicher Gott? Eine junge Mutter mit Krebs im Endstadium – gibt es irgendeinen Sinn in solchem Leid und solchen Schmerzen, oder ist vielleicht sogar das Leben selbst letztendlich sinnlos? Gibt es überhaupt Antworten, oder muss man sich der Hoffnungslosigkeit und dem trostlosen Pessimismus beugen? Dieses Buch behandelt solche und weitere Themen und löst dabei viele Fragezeichen von Skeptikern auf. Aber vor allem zeigt es, dass es außer Antworten auch Hoffnung gibt – die »gute Botschaft« von Jesus Christus!