Immer wenn ein Schicksalsschlag einen Menschen aus der Bahn zu werfen droht, tritt die bange Frage an ihn heran, wie Gott – wenn es ihn tatsächlich gibt – all das Schwere und Ungerechte zulassen kann. Dieses Buch ist der Versuch, hinter dem Abgrund von Leiden, Unrecht, Krankheit, Verfolgung, Blut und Tränen, in dem die ganze Menschheit gefangen ist, den Sinn zu finden und deutlich zu machen. A. E. Wilder-Smith studierte Naturwissenschaften an der Universität Oxford und erhielt mehrere Doktortitel und Professuren in Organischer Chemie und Pharmakologie.
»Schuhe und Verstand draußen lassen!« Ist diese Forderung, die an die Verehrer Bhagwans gestellt wird, auch beim Glauben an einen Schöpfergott erforderlich? Ist der Glaube eher eine Sache des Gefühls oder des Verstands? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Denken und Glauben? Anhand einer fiktiven Begegnung zwischen Neandertalern und abendländisch-zivilisierten Menschen macht der bekannte Naturwissenschaftler Prof. Wilder-Smith deutlich, warum Glaube rational begründet sein muss. Er zeigt, dass der Glaube an einen persönlichen Schöpfergott, mit dem man in Verbindung treten kann, mit unserem Verstand und unserer Logik in Einklang steht.