Was lehrt die Bibel über die christliche Gemeinde? Gibt es Unterschiede zwischen der Urgemeinde und heutigen Gemeinden? Können heute noch Gemeinden nach biblischem Muster aufgebaut werden und funktionieren? Welche Grundsätze sollten dabei maßgebend sein? In diesem Taschenbuch wird versucht, anhand der Bibel auf solche Fragen Antworten zu geben. An weiteren Themen werden ausführlich behandelt: die Zusammenkünfte als örtliche Gemeinde, das Wesen christlicher Gemeinschaft sowie die Bedeutung der christlichen Taufe und des Abendmahls. Zu dem häufigen Problem der Unverbindlichkeit in christlichen Gemeinden wird deutlich Stellung genommen. Es wird aufgezeigt, worin eine verbindliche Zugehörigkeit zu einer örtlichen Gemeinde eigentlich besteht und welche Anforderungen an den Einzelnen und an die Gemeinde sich daraus ergeben.
Polit-Hippie Matthias Sesselmann erlebt die spannenden 68er-Jahre in Hannover. Als noch junger Gymnasiast fallen ihm Ende 1967 Missstände in der Gesellschaft auf: Nazis unbehelligt in hohen Positionen, Wiedererstarkung der Rechten, Vietnamkrieg, Unterdrückung der Armen. Viele Gleichgesinnte träumen von einer neuen, gerechteren Welt. Wilde Demos und psychedelische Techniken prägen das Bild jener Tage. Sesselmann besetzt mit Rio Reiser und anderen ein Fabrikgebäude als unabhängiges Jugendzentrum. Nach dem Woodstock-Wendepunkt folgt jedoch eine heilsame Ernüchterung. Sesselmann beginnt am bisherigen Verlauf seines Lebens zu zweifeln. Die Suche nach wahrem Leben beginnt.
Jesus unser Schicksal – das war das von Pastor Wilhelm Busch gewählte Generalthema seiner ganzen Verkündigung. Er war mit großer Freude Jugendpfarrer in Essen, aber als leidenschaftlicher Prediger des Evangeliums auch immer wieder unterwegs. Tausende kamen und hörten ihm zu. Er war überzeugt, dass das Evangelium von Jesus die wichtigste Botschaft aller Zeiten ist.
Wolfgang Dyck wurde schon als Jugendlicher wiederholt straffällig und verbrachte 11 Jahre seines Lebens hinter Gefängnismauern. Durch den Kontakt zur Heilsarmee erlebte er seine Umkehr zu Jesus Christus, die sein Leben total veränderte. Aus dem ehemaligen Schwerverbrecher wurde nun ein leidenschaftlicher Rufer zu Jesus Christus. In Kneipen und Nachtlokalen, in Zuchthäusern und auf der Straße verkündigte er in rastlosem Einsatz die Botschaft vom Kreuz. Wo er erschien, gab es Schlagzeilen in den Zeitungen und Tumult unter den Christen. Seine ungewöhnliche Lebensgeschichte ist ein Beweis dafür, dass es bei Gott keine unmöglichen Fälle gibt.
Ist die Erlösung außer von der Bekehrung auch von Taten abhängig, die der Christ selbst vollbringen muss? Gibt es als christliche Zusatzerfahrung einen »zweiten Segen« und völlige Befreiung von Sünde? Immer häufiger wenden sich Christen auf der Suche nach neuen, aufregenden Erfahrungen und Gefühlen vielversprechenden Heiligungslehren zu. Im Spannungsfeld des Anspruches praktischer Vollkommenheit und der biblischen Realität der zwei Naturen stehen sie in der Gefahr, moralisch, emotional und geistlich zu straucheln. H.A. Ironside beantwortet die brennende Problematik der Heiligungsbewegung mit eigenen Erfahrungen im Licht biblisch orientierter Lehre.
Beim Durchlesen des Alten Testaments bekommt man einen tiefen Eindruck von der Sehnsucht und dem Verlangen nach einem kommenden Erlöser, dem Messias, der das Grundproblem des Menschen beseitigen und eine ewige Gerechtigkeit einführen sollte. Dieser verheißene Messias wird in den Schriften des Alten Testaments bis in kleinste Details beschrieben. Es handelt sich dabei um über 330 erstaunlich genaue und äußerst differenzierte Prophezeiungen. In diesem Buch soll geschichtlich beweiskräftig belegt werden, dass sich diese Prophezeiungen im historischen Jesus von Nazareth wortwörtlich erfüllt haben. Das Neue Testament zeigt, dass durch die messianische Prophetie im eigentlichen Sinn des Wortes »bewiesen« werden kann, dass Jesus von Nazareth der prophezeite Messias ist. Keine Religion außer dem biblischen Christentum kennt eine solche Art der Beweisführung!
A. W. Tozer (1897–1963) war Prediger, eindringlicher Mahner und Publizist. 43 Jahre lang diente er in den USA und Kanada mehreren Gemeinden. Was er schrieb, entstand aus der Liebe zu Gott sowie aus der Sorge um die Menschen. Sein scharfsinniger Einblick in die »christliche Welt« war verbunden mit seiner tiefen geistlichen Erfahrung. Dazu kamen seine Originalität, wenn er bestimmte Erscheinungsformen der von ihm beobachteten Glaubenspraxis in seinem Umfeld beschrieb und daraus entsprechende Schlussfolgerungen zog, sowie sein charakteristischer literarischer Stil. Bei aller Verschiedenartigkeit der Themen in den 46 Kapiteln des vorliegenden Buches ist der »rote Faden« darin leicht erkennbar: Ein geistlicher Neuanfang angesichts der notvollen Zustände in der evangelikalen Christenheit ist möglich, aber nur in der Rückbesinnung auf unsere Beziehung zu dem Herrn Jesus Christus, der uns befähigt, verwurzelt in ihm »authentisch« als Christen zu leben!
Unendlich viel Mühe, Opferwille, Einsatzbereitschaft und Hingabe kennzeichnen den Lebensweg von fünf jungen Männern, die gemeinsam dem Ruf Gottes folgen und den jahrhundertelangen, erbitterten Widerstand der berüchtigten Auca-Indianer gegen das Eindringen des weißen Mannes durchbrechen möchten. Beim »Unternehmen Auca« werden alle Errungenschaften der aktuellen Technik eingesetzt, um sie mit dem Evangelium zu erreichen: Flugzeuge, Sprechfunk, Lautsprecher usw. Über den im Dschungel entdeckten Siedlungen werden Geschenke und Medikamente abgeworfen, die den guten Willen und die Friedfertigkeit der Fremden zeigen sollen. Da die Zeichen des Einverständnisses sich mehren, soll das große Wagnis beginnen. Doch gerade in dem Augenblick, als sie sich nach monatelanger, mühsamer Vorarbeit am Ziel ihres Lebens sehen, bricht der uralte Hass der wilden Aucas wieder durch. Die fünf jungen Männer geraten in einen Hinterhalt und werden alle grausam ermordet. Elisabeth Elliot hat als Frau eines der Opfer aus der Nähe eigenen Erlebens und unter Verwendung von Briefen und Tagebüchern der ermordeten Missionare dieses eindringliche, ergreifende Drama aufgezeichnet und damit ein Zeugnis von seltener Eindringlichkeit geschaffen.
Drohende Wolken ziehen sich am »Weltenhimmel« zusammen. Angst, Unsicherheit und Haltlosigkeit greifen rapide um sich, und immer lauter und quälender erhebt sich die Frage: Was bringt die Zukunft? Gibt es überhaupt noch einen berechtigten Grund zur Hoffnung? Wer gibt verlässliche Antworten, und wo findet man vertrauenswürdige Aussagen über die Zukunft unseres todkranken Planeten und vor allem die seiner Bewohner? In diesem Buch zeigt der Autor anhand konkreter biblischer Aussagen, was auf unsere Erde zukommt - bis hin zur letzten großen Schlacht bei Harmagedon. Doch der Leser wird nicht in der Hoffnungslosigkeit stehen gelassen: Auf dem dunkel drohenden Hintergrund der Apokalypse strahlt Hoffnung auf, eine Hand, die zur Rettung der Menschen ausgestreckt ist - die Hand Gottes.