Wenn Gott souverän ist und alles tun kann, was er will, dann kann keiner seiner Pläne scheitern. Wenn keiner seiner Pläne scheitern kann, dann muss er das glücklichste Wesen überhaupt sein.
Solid Joys
- Mit Text0:02:28
Gottes Allmacht schenkt uns ein Leben in Zuversicht
270
- Mit Text0:03:03
Die Kraft einer besseren Verheißung
271
- Mit Text0:04:27
Unser Wohl dient ihm zur Ehre
272
- Mit Text0:03:39
Kämpfe gegen deinen Unglauben
273
- Mit Text0:02:56
Kaum eine Entdeckung hat mich so befreit
274
- Mit Text0:02:54
Der herrlichste und beglückendste Gegenstand
275
- Mit Text0:03:47
Gott ist nicht trübsinnig
276
- Mit Text0:03:15
Absolute, souveräne, allmächtige Liebe
277
- Mit Text0:03:04
Unbändige Freude
278
- Mit Text0:04:17
Gott wird für Gerechtigkeit sorgen
279
- Mit Text0:03:32
Der glückliche Gott
280
- Mit Text0:04:51
Wir warten, er wirkt
281
- Mit Text0:02:54
Unser Wohl ist Gottes Freude
282
- Mit Text0:02:39
Gottes weise Barmherzigkeit
283
- Mit Text0:03:42
Die wichtigsten Verse überhaupt
284
- Mit Text0:03:04
Wir können nichts tun
285
- Mit Text0:03:36
Hüte dich davor, Gott zu dienen
286
„Der HERR macht den Ratschluss der Heiden zunichte, er vereitelt die Gedanken der Völker. Der Ratschluss des HERRN bleibt ewig bestehen, die Gedanken seines Herzens von Geschlecht zu Geschlecht.“(Psalm 33,10-11)
„Aber unser Gott ist im Himmel; er tut alles, was ihm wohlgefällt“
(Psalm 115,3). Dieser Text bedeutet, dass Gott das Recht und die Macht hat, alles zu tun, was ihn glücklich macht. Das macht Gottes Souveränität aus.
Denk einmal darüber nach: Wenn Gott souverän ist und alles tun kann, was er will, dann kann keiner seiner Pläne scheitern. „Der HERR macht den Ratschluss der Heiden zunichte, er vereitelt die Gedanken der Völker. Der Ratschluss des HERRN bleibt ewig bestehen, die Gedanken seines Herzens von Geschlecht zu Geschlecht“
(Psalm 33,10-11).
Wenn keiner seiner Pläne scheitern kann, dann muss er das glücklichste Wesen überhaupt sein. Dieses unendliche, göttliche Glück ist die Quelle, aus welcher der Christ (d.h. der christliche Hedonist) trinkt und nach der es ihn mehr und mehr dürstet.
Kannst du dir vorstellen, wie die Welt aussehen würde, wenn der Gott, der über sie regiert, nicht glücklich wäre? Was wäre, wenn Gott mürrisch oder schnell beleidigt oder depressiv wäre wie der selbstsüchtige Riese im Märchen? Was wäre, wenn Gott frustriert oder verzweifelt oder trübsinnig oder niedergeschlagen oder unzufrieden oder bedrückt wäre?
Könnten wir dann mit David einstimmen und sagen: „O Gott, du bist mein Gott; früh suche ich dich! Meine Seele dürstet nach dir; mein Fleisch schmachtet nach dir in einem dürren, lechzenden Land ohne Wasser“
(Psalm 63,1)? Wohl kaum.
Wir müssten sonst wie kleine Kinder zu Gott kommen, deren Vater frustriert, trübsinnig, niedergeschlagen, unzufrieden ist. Sie können ihn nicht genießen. Sie können nur versuchen, ihn nicht zu stören oder vielleicht Aufgaben für ihn zu übernehmen, um sich mit ihm gutzustellen.
Doch so ist Gott nicht. Er ist nie verdrießlich, nie frustriert oder entmutigt. Und wie wir in Psalm 147,11 lesen, „[hat] der HERR [...] Gefallen an denen, die ihn fürchten, die auf seine Gnade hoffen.“
Das Ziel des christlichen Hedonisten ist also nicht, diesem Gott aus dem Weg zu gehen oder auf Zehenspitzen um ihn herum zu laufen, um ja nicht seine Trübsal in Ärger zu verwandeln. Nein, unser Ziel ist, auf seine Gnade und Güte zu vertrauen. In seine Arme zu laufen. Glücklich zu sein bei ihm. Unsere Freude an ihm zu haben. Die Gemeinschaft mit ihm und seinen Wohlgefallen an uns durch und durch zu genießen.