Bei ihrem Start ins Leben war Florence Allshorn nicht »auf Rosen gebettet«. Im Alter von drei Jahren starben Vater und Mutter. Das Leben bei einer Tante erwies sich als eintönig und grau – eine Qual für jemanden wie Florence. Eine Karriere an der Kunstakademie scheiterte an einem Augenleiden. Doch Florence hatte gelernt, dem zu vertrauen, der den Durchblick hat. Sie stellte ihr Leben und ihre Fähigkeiten Gott zur Verfügung und setzte sich konkrete Lebensziele (Liebe wagen, echt sein, Gemeinschaft leben, Lernende bleiben). Ihr Weg führte sie nach Uganda, wo diese Ziele die Probe der Echtheit bestehen mussten. Was sie in dieser harten »Schule der Liebe« durch Gottes Gnade leben und lernen durfte, gab sie nach ihrer Rückkehr an Generationen von Missions-Anwärterinnen weiter. Eine gründliche, nüchterne und ehrliche Analyse der immer wiederkehrenden Schwierigkeiten bei den Missions-Einsätzen ergab hilfreiche, wichtige, biblisch begründete und daher zeitlos gültige Erkenntnisse, die auch einer praktischen Erprobung standhielten. Wer Florence näher kannte, bezeugte, dass sie eine außergewöhnliche Frau war: durch ihren Charakter, ihren Umgang mit Menschen, ihre Authentizität, ihre Hingabe an Gott. Bis heute bleibt ihr Leben eine gesegnete Herausforderung – nicht nur für Frauen …
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