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Wegen Überfüllung geschlossen

Jugendgottesdienst, Teil 177/180, Lukas 2,7

Liebe Freunde in jedem anständigen Krippenspiel kommt eine Person vor, die in der Bibel gar nicht vorkommt. In Krippenspiel Spielerkreisen ist die Rolle dieser Person die Allerbegehrteste weil das nämlich die einzige ist bei der man so ein bisschen Action machen kann. Alle anderen Rollen sind in dieser Hinsicht ja ziemlich triest. Die Maria singt mit gedämpfter Stimme: „Josef, lieber Josef mein!“ Der Josef, der sagt sowieso nichts, Engel ist bloß was für Mädchen mit Fistelstimme und Nachthemd, die Könige das sind steife Exoten, die müssen immer aufpassen, dass ihnen nicht die Krone vom Kopf fliegt. Die Hirten, die wirken immer so ein bisschen betulich, betagt, bescheuert wie so eine Mischung aus Muppets und Olsenbande.

Die einzige Rolle aus der man was machen kann, das ist die vom Wirt. Also wenn der aus den Kulissen raus kommt, da kommt der meistens ganz groß raus, obwohl der wie gesagt, in der Bibel gar nicht vorkommt. Dort ist die Rede von einer Herberge, und die muss wohl auch so was ähnliches wie einen Herbergsvater oder Wirt gehabt haben, also man kann schon annehmen, dass es diesen Menschen wirklich gegeben hat. Es wundert mich nicht, dass man seinen Namen nicht weiß und so, der war ja nicht der Manager eines 4 Hotels in Bethlehem der mit Frack und Fliege im Foyer rumsteht und die Gäste begrüßt. Der war nichts weiter als so’n Macker der mit der Fliegenklatsche in seiner Herberge rumrannte und aufpasste, dass jeder seinen Döner und eine Decke bekam. Der Mann war nicht besser und nicht schlechter als jeder andere Kneipier und überhaupt als jeder andere Mensch und wenn der nicht die Bude voll bis unter das Dach mit Gästen gehabt hätte, dann hätte der die ganze Weihnachtsgeschichte brühwarm, hautnah und live mitkriegen können. Aber weil er randvoll besetzt war, da war er eben nur eine Randfigur der Weihnachtsgeschichte. Ein Zaungast, ein Statist im göttlichen Krippenspiel, hat sich mit einer Nebenrolle begnügt. Denn ausgerechnet an dem Abend, um den es uns heute geht, am Weihnachtsabend als Jesus geboren wurde, da war er leider ausgebucht.

Im Lukas Kapitel 2: „sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge“. Das ist das Erste was wir von diesem Wirt feststellen können. Der Mann war besetzt. Deswegen hängt er dieses berühmte Schild raus „ Wegen Überfüllung geschlossen“. Das war kein Zeichen seiner Faulheit, wie bei manchen Kellnern die so einen Zettel hinhängen „ Sie werden platziert“ oder so ähnlich, wie das so früher hier war. Das ist auch nicht ein Zeichen etwa seiner Hartherzigkeit oder Ausländerfeindlichkeit oder irgend so was, sondern das ist das Zeichen seiner Wirklichkeit in der er lebt. Es haben andere Herrschaften sein Leben schon besetzt. Das ist immer so, auch bei uns. Wir sind doch nicht neutral und abwartend und leer. Sondern bei uns haben sich schon lange eine Menge Herrschaften einquartiert die unser Leben beherrschen. Zum Beispiel die Angst vor der Zukunft, weil wir in einer Welt leben deren Wahnsinnsprobleme offenbar niemand mehr in den Griff bekommt. Oder die Sorge um die Gesundheit, weil wir in einer Welt leben, in der schon Kinder Krebs und Aids kriegen. Oder der Schmerz über den Tod eines Menschen den man nicht überwinden kann, die Ohnmacht gegenüber den Verhältnissen, die man nicht ändern kann. Die Sehnsucht nach Dingen, die man nicht haben kann. Das alles, das beherrscht uns. Und deshalb haben wir keinen Platz mehr frei für die Herrschaft Gottes. Leider umständehalber, sozusagen gezwungenermaßen. Wir sind randvoll ausgefüllt mit Plänen und Vorhaben, und Vergnügungen und Verpflichtungen und Beschäftigungen. Deshalb steht Jesus immer wieder wenn er kommt vor dem gleichen Schild- „besetzt!“ Aber Jesus lässt sich zum Glück nicht so leicht abwimmeln. Er weiß ja, dass wir mit den Herrschaften die unser Leben besetzt haben gar nicht glücklich sind. Er ist ja gekommen um uns ein glückliches Leben zu bringen, hat er ja selber gesagt: „ ich bringe euch ein Leben das euch rund um genügt.“

Deshalb versucht Jesus immer wieder bei uns rein zu kommen. Heute Abend versucht er es wieder bei dir. Auch wenn du ihn bisher vielleicht nicht eingelassen hast. Das ist er gewöhnt, von Anfang an war das so- sie hatten keinen Raum in der Herberge. Der war noch gar nicht ganz da, da flog er schon wieder raus. Wurde ins Abseits gedrängt, wurde an den Rand gestellt, aufs Nebengleis geschoben. Der einzige Platz den es gab für ihn das war der Hühnerstall im Hinterhof.

So ist das geblieben bis heute. Es ist für Jesus kein Platz da. Weder auf dem Weihnachtsmarkt, noch bei vielen Weihnachtsfeiern ist er dabei, das Weihnachtsgeschäft läuft ohne ihn, der Weihnachtsmann kommt ohne ihn, man kommt eigentlich ohnehin ganz gut ohne den aus. Wenn er vor die Tür unseres Lebens tritt und rein will, da hängen wir oft das gleiche Schild raus wie damals der Wirt – „Wegen Überfüllung geschlossen“. Das heißt, wir übersättigten Europäer müssten eigentlich hinschreiben: „Wegen Überfütterung geschlossen“. Wir Wohlstandsbürger, wir brauchen doch keinen Nothelfer! Wir haben doch keine Not, wir haben doch alles was wir brauchen. Wir kommen eigentlich ganz gut alleine zurecht. Manchmal allerdings kommen wir auch in Not, zum Beispiel wenn wir krank sind oder wenn irgendetwas anders läuft als wir uns das so gedacht hatten. Bei solchen Gelegenheiten, da räumen wir dann Jesus ein Plätzchen in unserem Leben ein. Wenn uns selber die Luft ausgeht, wenn wir einen Platten haben, wenn wir auf dem Felgen laufen. Da holen wir Jesus raus wie so einen Reservereifen aus dem Kofferraum. Dann rufen wir ihn herbei, dann fangen wir an zu ihm zu beten. Welche Rolle spielt denn das Gebet in deinem Leben? Ist dein Gebet zu Jesus dein Lenkrad oder dein Reservereifen? Lädst du ihn nur in dein Leben ein, wenn es dir dreckig geht, wenn du in Schwierigkeiten bist, wenn du in Not bist? Wenn du doch endlich mal begreifen würdest, die größte Not deines Lebens ist, dass du Jesus nicht immer bei dir hast, dass er bei dir nicht genug Platz hat, dass er bei dir keinen Wohnsitz, keinen festen Wohnsitz hat. Hätte Jesus bei dir mehr Platz, dann hättest du weniger Probleme. Hättest du mehr für Jesus übrig, dann würden sich viele deiner Sorgen erübrigen. Selbstverständlich gehört ihr, die ihr hier sitzt nicht zu den Bösen die Jesus prinzipiell ablehnen.

So einer ist ja der Wirt auch nicht gewesen. Der war einfach, und das ist das zweite was wir über ihn sagen müssen, der war einfach zu beschäftigt um sich mit Gott, mit dem eigenen Seelenheil zu beschäftigen. Sein Job für die Gäste dazu sein hat ihn total ausgefüllt. Der Kunde ist König und nicht das Kind! Und außerdem hat er ja auch nicht gefühlsroh dem Kind die Tür vor der Nase zugeknallt, denn, und das ist das dritte was wir über ihn sagen müssen, der Mann ist sehr beflissen. Der will ja als höflicher Mensch niemanden vor den Kopf stoßen. Deshalb sagt er ja auch kein glattes Nein. Aber er sagt auch kein klares Ja, er sagt Jein oder so ein Zwischending. Er lässt Jesus nicht in sein Haus rein, er lässt ihn nur in das Hintergebäude. Aber wer Jesus nur ins Hinterhaus, also nur in der Hinterhand hat, der hat ihn eben nicht ganz aufgenommen. Millionen Menschen sitzen in diesen Weihnachtsfeiertagen in den Kirchen dieser Welt, und hören, dass der Sohn Gottes in die Welt gekommen ist. Und wie viele lassen ihn in ihr Leben rein kommen? Hast denn du ihn schon in dein Leben reinkommen lassen? Wie viel, welchen Platz hat denn Jesus in deinem Leben? Wir räumen ihm ja alle gern ein Plätzchen ein, ein Plätzchen am Rande. So ein Weihnachtsplätzchen. Dazu hat es ja damals auch noch gereicht, aber zu mehr eben nicht. Jesus aber will mehr. Der will in unserem Leben nicht am Rande stehen, in der frommen Ecke, wie so ein Feuermelder der unbeachtet hinter der Kellertür hängt und der nur dann rausgeholt wird wenn es mal irgendwo brennt. Nein, Jesus möchte im ganzen Hause wohnen. In allen Räumen, in allen Winkeln, er möchte überall mit hin. Bei allem was sich im Haus deines Lebens abspielt will er dabei sein. Aber da spielt sich bei dir eben nichts ab, du hast für ihn vielleicht eine Krippe, aber kein Heim. Du gibst ihm ein bisschen, aber nicht alles. Dabei kommt doch alles darauf an, dass du ihm alles übergibst, ihn ganz in dein Leben rein lässt. Der soll ja nicht irgendeinen Platz haben, er soll den ersten Platz haben, die ganze Herrschaft. Also lass ihn doch rein in dein Leben.

Überall hin, zum Beispiel auch in dein Gedankenleben. Ich sage ja nicht, dass du als Christ nicht mehr zu denken brauchst, im Gegenteil die Bibel sagt ja ausdrücklich, dass wir unser Denken gebrauchen sollen und sie sagt aber, dass wir uns unsere Gedanken unter den Gehorsam von Jesus Christus stellen sollen. Hast du zum Beispiel deine Gedankenwelt gehorsam unter Christus gestellt? Denk jetzt bitte einmal einen Moment darüber nach: was beherrscht denn dein Denken am allermeisten? Ist dein Denken beherrscht von bestimmten Wünschen? Wie komme ich am schnellsten zu Geld? Wie komme ich am schnellsten zu einem neuen Motorrad? Wie komme ich am schnellsten zu neuen Klamotten? Denkst du das was alle denken? Denkst du nach Vorschrift? Leistest du dir eigene Gedanken? Denkst du nur an das andere Geschlecht? Denkst du nur an dein eigenes Fortkommen? Wer beherrscht denn eigentlich deine Gedankenwelt? Lass doch auch deine Gedanken von Jesus bestimmen. Am Tag und in der Nacht. Sag ihm: „Herr Jesus auch in meinen Gehirnzellen, in meinen Gedanken, da sollst du mein Herr sein“. Dann kommst du auf gute Gedanken. Bevor du abends einschläfst, da bitte ihn doch, dass er auch deine unbewussten Gedanken und dein Unterbewusstsein kontrolliert. Dann kannst du gut schlafen.

Lass ihn doch auch rein in dein Gefühlsleben. Sag ihm: „ Jesus, hier hast du alle meine Gefühle, meinen Zorn, meinen Neid, meine Liebe, meine Wut, meine Unzufriedenheit, meine Sehnsucht. Nimm meine Gefühle hin, nimm sie in deine Hand und sorge dafür, dass ich nicht so total abhängig von diesen Gefühlen bin.“ Du wirst sehen, dass Jesus dann auch in dein Gefühlsleben eintritt. Dann lernst du zum Beispiel deinen Hass zu beherrschen, mit deinem Neid umzugehen. Dann klappt dein Gebetsleben besser, unabhängig davon ob du grade fromme Gefühle hast oder keine.

Auch deine Nerven sollen ihm gehören. Immer mehr Menschen sind mit den Nerven runter, grade jetzt vor Weihnachten wo alle so durchdrehen. Vielen geht es so wie dem Mann der am Morgen zum Frühstückstisch kommt, sich an den Frühstückstisch setzt, seinem Ei einen Kuss gibt und seiner Frau mit dem Eierlöffel auf dem Kopf rumtrommelt. Wenn es bei dir auch so ist, dass die Nerven immer dünner werden, dann sag das doch mal Jesus. Sag: „Mensch, ich werde immer nervöser. Komm doch bitte auch in mein angespanntes Nervensystem.“ Dann wird er auch da eintreten und zu deinen Nerven sagen: „ Friede sei mit euch, meinen Frieden gebe ich euch“

Du wirst sehen wie auch deine Nerven vom Frieden Gottes erfasst werden. Dasselbe gilt auch für deinen gesamten Körper, deine Hände, deine Füße, deine Augen, deine Ohren, sämtliche Sinne, das gehört doch alles Jesus. Lass doch ihn bestimmen welche Filme du dir ansiehst, lass doch ihn bestimmen welche Rocktitel du dir anhörst, lass doch ihn mitbestimmen in welche Versammlung du gehst, was deine Freundeskreise werden und so weiter. Stelle einen Bereich deines Lebens nach dem andern bewusst unter die Herrschaft und Kontrolle von Jesus, bis du ganz sein Eigentum bist und er ganz dein Herr ist. Das ist ein ganz großer Unterschied ob ich als Eigentümer ein Haus besitze oder ob ich auch darin wohne. Dein Leben ist das Eigentum von Jesus, also das ist ja klar. Aber ob er auch in deinem Leben wohnt, das ist die Frage?

Das ist die Frage um die es zu Weihnachten geht. Zu Weihnachten geht es um die Machtfrage: wer ist der Herr in deinem Hause? Das Johannesevangelium, das erzählt die Weihnachtsgeschichte einmal in einem einzigen Satz, da heißt es: „er kam in sein Eigentum, aber die seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht Gottes Kinder zu werden.“ Ein Kind Gottes zu werden das hat etwas mit Machtausübung zu tun. Gottes Kinder das sind keine unbeherrschten Säuglinge die wahllos nach allem grapschen und keine unausstehlichen Typen die losbrüllen wenn sie das nicht kriegen was sie grade wollen, keine dressierten Hunde die nach allen Vorschriften Männchen machen oder kuschen, keine Automaten die bloß das denken und sagen und tun was andere vorschreiben. Sondern wer Jesus aufnimmt, bekommt von ihm Macht. Er kann dann mit dem Apostel Paulus sagen: „ich kann alles durch den der mich mächtig macht“. Wenn du von dir sagst: „ich bin nun mal so schwach, ich muss halt alles mitmachen, ich latsch halt in jede Versuchung rein, das ist halt mein Charakter.“ Dann ist das ein Zeichen dafür, dass du Jesus noch gar nicht völlig angenommen hast.

Jesus ist ein Mensch geworden und hat auf unserer Erde gelebt, damit wir unser Leben auf dieser Erde leben können in der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Nicht als ohnmächtige und miese Schwächlinge, die ständig mit ihrer alten Natur rum krebsen und sagen: „ ich kann nun mal nicht anders“. Mensch bilde dir doch keine Schwachheiten ein, sondern lass Jesus in dein Leben rein. Die gute Nachricht von Weihnachten heißt: Mensch du wirst von mir verändert. Du wirst von mir ganz und gar erneuert. Ich gebe dir die Macht aus einem Nervenbündel, einem Feigling, aus einem Säufer, aus einem charakterschwachen, aus einem fetten Wohlstandsbürger, ein Kind Gottes zu werden. Dann kannst du anders und neu in dieser Welt leben.

Das ist Gottes Weihnachtsangebot. Du brauchst es nur anzunehmen, du brauchst es nur aufzunehmen. „ die ihn aufnahmen“ heißt es in der Bibel, „denen gab er Macht Gottes Kinder zu werden“. Die an seinen Namen glauben. Glauben heißt nicht, bloß so für wahr halten, zum Beispiel für wahr halten, dass Jesus in Bethlehem geboren worden ist. Natürlich ist das für den Glauben auch wichtig, dass das eine geschichtliche Tatsache war. Es reden uns ja heute viele ein, auch viele Theologen, die Weihnachtsgeschichte von Lukas das wär alles bloß eine Legende. Also ich will stark hoffen, dass keiner unter euch diesen Unsinn ernst nimmt, sondern, dass ihr das Wort Gottes ernst nehmt, so wie es in der Bibel drinsteht.

In Lukas 2,4, wo es heißt: da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem. Und selbst wenn du glaubst was hier in der Bibel steht, dass Jesus in Bethlehem geboren ist, ist das noch lange kein Glaube der dich rettet. In der Bibel steht auch von den Teufeln, dass sie glauben und zittern. Das wissen die Teufel auch, dass Jesus in Bethlehem geboren ist, das wissen die Teufel auch, dass Jesus in Jerusalem gekreuzigt worden ist. Das wissen sie auch, dass er auferstanden ist, dass er wiederkommt und deshalb zittern sie ja vor ihm. Aber auch wenn sie das wissen, rettet sie das nicht. Glauben heißt Jesus gehorchen, ihm vertrauen, sich ihm restlos anvertrauen. Wenn du krank im Bett liegst dann rufst du den Arzt und wenn der Arzt sagt: „ kalte Umschläge“ dann werden eben kalte Umschläge gemacht, und wenn der Arzt anordnet: „ heiße Umschläge“ ja dann werden heiße Umschläge gemacht. So wie der Onkel Doktor dir das empfiehlt.

Mein heißer Tipp für dieses Weihnachtsfest: „ nimm den großen Arzt Jesus an“. Du weißt, da gibt es ein altes Wort in der Bibel im Gesangsbuch, da wird Jesus als der Heiland bezeichnet, das wird heute gar nicht mehr so verwendet, aber das trifft genau das worum es Jesus geht. Er ist der Heiland, das heißt er will dein kaputt gegangenes Leben heil machen, er ist der große Heil Macher. Leute wir sind doch alle krank, vielleicht nicht am Leib aber auf alle Fälle an der Seele. Die Bibel nennt unsere Krankheit die Sünde. Die ist tödlich wenn keine Rettung kommt. Die Botschaft von Weihnachten heißt, der Retter ist da! Die Frage ist, ob du ihn angenommen hast? Ein gerettetes Gotteskind bist du nicht schon wenn du das glaubst was da in der Bibel steht, was da irgendwann einmal passiert ist, sondern wenn du es für dich in Anspruch nimmst. Guck mal einen Gurt im Auto hat doch heutzutage fast ein jeder. Die Frage ist, ob du den Gurt anlegst? Jesus haben heute auch viele, Jesus kann man als Aufkleber aus Papier ans Auto dran kleben. Die Frage ist ob sie ihn angenommen haben? Anwenden, ansprechen, ihn in Anspruch nehmen als Heil Macher, als Retter, als einen der was kaputt gegangen ist wieder zusammen leimt. Deswegen ist es notwendig, dass du ihm gegenüber eine Entscheidung triffst. Die Entscheidung des Wirtes in Bethlehem die hieß: „ besetzt, beschäftigt und beflissen“. Im Krippenspiel da ist der Mann eine äußerst beliebte Rolle, aber in Wirklichkeit ist er eine bedauernswerte Figur. Der hat auf die falschen Leute gesetzt. Der hat die falschen Herrschaften in sein Leben aufgenommen. Also Freund, diesen Fehler, den solltest du in deinem Leben nicht noch einmal wiederholen.

Amen.