Das größte Werk der Liebe, das je geschehen ist, war deshalb möglich, weil Jesus sich nach der größten denkbaren Freude ausgestreckt hat.
Solid Joys
- Mit Text0:02:13
Die einzig wahre Freiheit
262
- Mit Text0:02:49
Unser unaussprechliches Privileg
263
- Mit Text0:02:06
Du bist nicht einmal ansatzweise hedonistisch genug
264
- Mit Text0:04:28
Munition gegen Angst und Sorge
265
- Mit Text0:03:40
Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib
266
- Mit Text0:02:43
Hoffnung für den größten Sünder
267
- Mit Text0:03:02
Die Freude, nach der Jesus sich ausgestreckt hat
268
- Mit Text0:02:36
Alles Leben hängt von Gottes Wort ab
269
- Mit Text0:02:28
Gottes Allmacht schenkt uns ein Leben in Zuversicht
270
- Mit Text0:03:03
Die Kraft einer besseren Verheißung
271
- Mit Text0:04:27
Unser Wohl dient ihm zur Ehre
272
- Mit Text0:03:39
Kämpfe gegen deinen Unglauben
273
- Mit Text0:02:56
Kaum eine Entdeckung hat mich so befreit
274
- Mit Text0:02:54
Der herrlichste und beglückendste Gegenstand
275
- Mit Text0:03:47
Gott ist nicht trübsinnig
276
- Mit Text0:03:15
Absolute, souveräne, allmächtige Liebe
277
- Mit Text0:03:04
Unbändige Freude
278
„[Lasst uns] hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat.“ (Hebräer 12,2)
Widerspricht das Vorbild Jesu dem Prinzip des christlichen Hedonismus? Also dem Prinzip, dass die Liebe der Weg der Freude ist und dass wir uns aus diesem Grund für die Liebe entscheiden sollen, damit wir unserem allmächtigen Gott nicht widerwillig gehorchen oder uns an unserem Privileg stoßen, ein Werkzeug seiner Gnade zu sein, oder den Lohn, den er uns verspricht, gering schätzen?
Hebräer 12,2 drückt meiner Meinung nach sehr klar aus, dass Jesus nicht im Widerspruch zu diesem Prinzip steht. Das größte Werk der Liebe, das je geschehen ist, war deshalb möglich, weil Jesus sich nach der größten denkbaren Freude ausgestreckt hat – nämlich nach der Freude, vor dem versammelten Volk der Erlösten zur Rechten des Thrones Gottes erhöht zu werden: „[Um] der vor ihm liegenden Freude willen [erduldete er] das Kreuz [...].“
Der Autor des Hebräerbriefs führt Jesus damit als ein weiteres Beispiel (neben den Heiligen aus Kapitel 11) an, um zu veranschaulichen, was es bedeutet, sich so sehr nach der Freude, die nur Gott schenken kann, zu sehnen und auf diese Freude zu vertrauen, dass man bereit ist, „den vergänglichen Genuss der Sünde“
abzulehnen (Hebräer 11,25) und Misshandlungen in Kauf zu nehmen, um stattdessen nach Gottes Willen zu leben.
Es ist daher nicht unbiblisch, wenn wir sagen, dass die Vorfreude auf das, was nach dem Kreuz kam, zumindest ein wichtiger Teil dessen war, was Christus durch die dunklen Stunden im Garten Gethsemane getragen hat. Das schmälert nicht die Wirklichkeit und Größe seiner Liebe zu uns, denn die Freude, auf die Jesus hoffte, bestand ja gerade darin, viele Söhne zur Herrlichkeit zu führen (Hebräer 2,10).
Seine Freude liegt in unserer Erlösung, die Gott Ehre bereitet. Wir freuen uns mit Jesus und Gott empfängt die Ehre.