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Wir ertragen uns in Liebe

Die Wichtigkeit christlicher Gemeinschaft, Teil 1/4
07.01.2017Epheser 4,1-6

Wir ertragen uns in Liebe

Reihe: Die Wichtigkeit christlicher Gemeinschaft (1/4)

Epheser-Brief 4,1-6

Einleitende Gedanken Heute beginnen wir mit der vierten Predigtreihe zum Epheserbrief und damit sind wir auch im zweiten Teil des Briefes angekommen. Im ersten Teil, den ersten drei Kapitel des Briefes, zeigte Paulus wo der Ursprung der Kirche liegt und welchen Reichtum wir durch den Glauben an Jesus Christus haben. Eindringlich erklärte er, dass Jesus die Zweitteilung von Juden und Heiden total aufhob. Durch den Glauben an Jesus Christus werden Juden und Heiden miteinander vereint. „Christus selbst ist unser Frieden. Er hat die Zweiteilung überwunden und hat aus Juden und Nichtjuden eine Einheit gemacht. Er hat die Mauer niedergerissen, die zwischen ihnen stand, und hat ihre Feindschaft beendet.“ Epheser 2, 14. Für Menschen jüdischer Herkunft war das ausgesprochen revolutionär und nicht leicht zu akzeptieren. Dieser Aspekt bildet das Kernthema des Epheserbriefes: Jesus, der Messias, erlöst nicht nur die Juden, sondern in gleicher Weise auch die Heiden. Dadurch entsteht eine neue Körperschaft: der Leib Christi – die Gemeinde. Paulus schreibt den Galatern: „Es gibt keinen Unterschied mehr zwischen Juden und Griechen, zwischen Sklaven und freien Menschen, zwischen Mann und Frau. Denn durch eure Verbindung mit Jesus Christus seid ihr alle zusammen ein neuer Mensch geworden.“ Galater 3, 28. Die ersten drei Predigtreihen über den ersten Teil des Epheserbriefes, könnt ihr gerne nachhören oder nachlesen. Im zweiten Teil des Briefes wird Paulus nun ganz praktisch. Er zeigt, welche praktischen Auswirkungen der christliche Glaube im Leben haben sollte. Die gesunde Lehre zu verstehen ist ausserordentlich wichtig und nötig, doch diese Lehre sollte nicht eine schöne Theorie bleiben, sondern unser Leben stark beeinflussen. Als Paulus diesen Brief schrieb, sass er im Gefängnis. Vielleicht hätten wir gar nicht so viele Briefe von Paulus, wenn er nicht immer wieder eingesperrt worden wäre. Jedenfalls ist es beeindruckend, wie Paulus sich um das Wohl der Christen sorgt und er sie im Vertrauen zu Gott stärken möchte. Wir würden es Paulus nicht übelnehmen, wenn er seine Gefangenschaft ständig beklagen würde. Selbst eine Glaubenskrise würden wir verstehen. Aber Paulus beklagte sich nicht und er hatte keine Glaubenskrise. Ihm war klar, dass Verfolgungen und Rückschläge zu einem christlichen Leben gehören. Er liess sich von den unangenehmen und demütigenden Situationen nicht beirren, sondern er konzentrierte sich auf das grosse Ziel: der Tag, an dem Jesus kommen wird. Lesen wir zuerst, wie Paulus den zweiten Teil seines Briefes eröffnet. Als einer, der für sein Bekenntnis zum Herrn im Gefängnis ist, bitte ich euch nun: Denkt daran, dass Gott euch zum Glauben gerufen hat, und führt ein Leben, das dieser Berufung würdig ist! Epheser 4, 1. Keiner soll sich über den anderen erheben. Seid vielmehr allen gegenüber freundlich und geduldig und geht nachsichtig und liebevoll miteinander um. Setzt alles daran, die Einheit zu bewahren, die Gottes Geist euch geschenkt hat; sein Frieden ist das Band, das euch zusammenhält. Epheser 4, 2-3. Mit »Einheit« meine ich dies: ein Leib, ein Geist und genauso auch eine Hoffnung, die euch gegeben wurde, als Gottes Ruf an euch erging; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater von uns allen, der über alle regiert, durch alle wirkt und in allen lebt. Epheser 4,4-6

Lebt authentisch!

Was würden wir über einen Pfarrer denken, der stiehlt, lügt, betrügt und ein sexuell ausschweifendes Leben führt? Ja – vermutlich würden wir denken, dass er den falschen Beruf gewählt habe. Sein Verhalten passe nicht zu unserer Vorstellung, wie ein Pfarrer sein und leben sollte. Er lebe seinem Berufsstand nicht würdig. Genau diesen Gedanken beschäftigte Paulus. Er wollte die Christen darauf aufmerksam machen, dass ihr Glaube an Jesus in ihrem Leben erkennbar werden sollte: „Denkt daran, dass Gott euch zum Glauben gerufen hat, und führt ein Leben, das dieser Berufung würdig ist!“ Epheser 4, 1. Wir sollten uns dem Geschenkt, das uns Gott gemacht hat, würdig erweisen. Wir sollten dieses Geschenk in Ehren halten, indem wir respektvoll damit umgehen. Dieses Geschenk ist unbeschreiblich gross: Gott holte uns aus dem tiefsten Elend und machte uns unbeschreiblich reich. Er erweckte uns aus dem Tod und schenkte uns das ewige Leben. Er bezahlte unsere Schuld und befreite uns durch seine Gnade, indem er für unsere Sünde bezahlte. Vom Reich der Finsternis versetzte er uns ins Reich des Lichts. Er riss uns aus der Gewalt des Satans und machte uns zu seinen Kinder – Kinder Gottes. Gott versöhnte sich mit uns. Er machte uns rein. Im Propheten Jesaja finden wir ein schönes Bild dafür. Gott lässt dem Volk Israel sagen: „Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiss werden, und wenn sie rot ist wie Scharlach, soll sie doch wie reine Wolle werden.“ Jesaja 1, 18. Paulus sagte eigentlich nichts anders, als dass wir nun dafür sorgen sollten, dass wir das, was Gott gereinigt hat, nicht wieder schmutzig machen. „Führt ein Leben, das dieser Berufung würdig ist!“ Epheser 4, 1. Unser Leben soll zu unserer Berufung passen. Ein Fussballer spielt nicht mit seinem besten Anzug Fussball. Das wäre sehr unpassend. Er würde sich lächerlich machen. Aber wenn er heiratet, das haben wir jetzt bei Messi gesehen, heiratet er nicht in Sportbekleidung, sondern in seinem besten Anzug. Wir sollen dem, was wir sind, angemessen leben. Jesus hat uns erlöst, damit wir anders leben können. Paulus schrieb das bereits zu Beginn des Briefes: „In Jesus hat Gott uns erwählt, dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe.“ Epheser 1,4

Somit ist unser Leben als Christen auch mit einer Verpflichtung verbunden. Gott erwartet von uns authentisches Leben. Das ist heute eine ganz wichtige Erwartung in unserer Gesellschaft. Ich muss authentisch sein. Damit will man betonen, dass man sich selber treu bleiben muss. Ich muss das tun, was ich will und was mir gefällt. Ich muss mir selber treu sein. Authentisches Leben wird als selbstbestimmstes Leben verstanden. Es ist nicht wichtig, was mein Lebensweise bei anderen auslöst. Wenn sie sich durch mich beeinträchtig fühlen, dann ist das ihr Problem – Hauptsache ist, dass ich authentisch bin. Gott will auch, dass wir authentisch leben. Doch nicht authentisch zu uns selber, sondern vielmehr authentisch zu unserer Berufung. Wir sollen nicht primär uns selber treu sein, sondern wir sollen Gott gegenüber treu sein. Wir sollen nicht an uns glauben, sondern an Gott. Wir sollen mit unserer Berufung und in unserer Stellung als Kinder Gottes authentisch leben. Interessant, dass Paulus das so direkt fordert. Manchmal habe ich den Eindruck, dass wir die Christen entmündigt haben. Wir pflegen den Gedanken, dass Gott in uns alles bewirken würde. Zu Ende gedacht, würde das bedeuten, dass wir unserer Persönlichkeit beraubt würden und die Verantwortlichkeit des einzelnen Christen bedeutungslos wird. Wer so über den christlichen Glauben denkt, müsste von Paulus eine Aussage in dieser Art erwarten: „Ich danke, dass Gott dafür sorgt, dass ihr eurer Berufung entsprechend lebt.“ (frei erfunden). Doch Paulus sagt etwas ganz anderes: „Führt ein Leben, das dieser Berufung würdig ist!“ Epheser 4, 1. Damit zeigt Paulus, dass es für ihn ganz selbstverständlich ist, dass Christen aktiv an der Gestaltung des Lebens mitwirken und eigenverantwortlich handeln. Der christliche Glaube entmündigt den Menschen nicht und nimmt ihm auch nicht seine Persönlichkeit und Originalität. Christlicher Glaube nimmt mich als Person immer in die Verantwortung hinein. Gott mutet uns zu, dass wir gute Entscheidungen treffen. Er will, dass wir mündige und geistlich reife Persönlichkeiten werden.

Der christliche Glaube ist immer ein Ineinanderwirken von Gottes Einfluss und menschlichem Handeln. Jakobus zeigte das am Beispiel vom Glauben des Abrahams so: „Du siehst, dass Abrahams Glaube mit seinen Taten zusammenwirkte; erst durch seine Taten wurde sein Glaube vollkommen.“ Jakobus 2, 22. Diese Taten waren bewusste Entscheidungen, das zu tun, was Gott von ihm erwartete. Als Christ authentisch Leben heisst nichts anderes, als dass ich entsprechend meiner Berufung und Stellung lebe und verantwortlich handle. Wie das konkret aussieht, wird Paulus bis zum Ende des Epheserbriefes ausführen.

Liebt wie Jesus!

Paulus war sich offensichtlich dessen bewusst, wie komplex, kompliziert und eigensinnig Menschen sind. Er wusste um das Konfliktpotenzial, wenn Menschen in einer verbindlichen Gemeinschaft zusammenleben. Deshalb fordert er uns auf: „Keiner soll sich über den anderen erheben. Seid vielmehr allen gegenüber freundlich und geduldig und geht nachsichtig und liebevoll miteinander um.“ Epheser 4, 2. Wie wichtig diese Aufforderung ist wird uns klar, wenn wir sehen, wieviel Christen miteinander zerstritten sind und ganze Gemeinden durch Streitereien zerstört werden. Luther übersetzt diesen Vers etwas markiger: „In aller Demut und Sanftmut, in Geduld. Ertragt einer den anderen in Liebe.“ Epheser 4, 2. Das heisst, dass ich nicht meine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund stelle. Ich soll mich nicht zu schnell über jemand anders ärgern. Sogar dann, wenn sich ein Christ versündigt, soll ich Ruhe bewahren und nicht alles hochspielen. So wie Paulus im Galaterbrief schreibt: „Geschwister, wenn sich jemand zu einem Fehltritt verleiten lässt, sollt ihr, die ihr euch von Gottes Geist führen lasst, ihm voll Nachsicht wieder zurechthelfen. Dabei muss aber jeder von euch auf sich selbst achtgeben, damit er nicht auch in Versuchung gerät.“ Galater 6, 1. Unsere erste Aufgabe ist, dass wir einander helfen und wieder aufhelfen. Es ist nicht unsere erste Aufgabe jemand, der sich versündigt hat, an den Pranger zu stellen. Und da wir Menschen ganz verschieden gestrickt sind und durch ganz verschiedene Lebensgeschichten geprägt wurden, reagieren wir oft anders, als man das von uns vielleicht erwartet. Wenn wir Kinder Gottes werden, nehmen wir unsere Persönlichkeit und unsere Prägungen mit ins neue Leben. Deshalb müssen wir lernen, die Andersartigkeit der anderen Christen in Liebe zu ertragen. Oder einfach gesagt: Wir sollen uns selbst nicht als Massstab ansehen, an dem jeder und jede gemessen werden muss. Was Paulus hier von uns erwartet ist nichts Geringeres, als dass wir uns so lieben, wie Jesus uns geliebt hat. Denn Jesus sagte selbst über sich: „Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin gütig und von Herzen demütig. So werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.“ Matthäus 11, 29. Einfach gesagt: Die Liebe, die wir durch Jesus erfahren haben, sollen wir an unsere Mitmenschen weitergeben. Paulus sagte das einmal so: „Helft einander, eure Lasten zu tragen! Auf diese Weise werdet ihr das Gesetz erfüllen, das Christus uns gegeben hat. Solange wir also noch Gelegenheit dazu haben, wollen wir allen Menschen Gutes tun, ganz besonders denen, die wie wir durch den Glauben zur Familie Gottes gehören.“ Galater 6,2.10

Bewahrt die Einheit!

Gut, man kann sich ertragen nach dem Motto leben und leben lassen. So kann Gemeinschaft funktionieren, aber im Endeffekt bleibt trotzdem jeder einsam. Christliche Gemeinschaft zeichnet sich jedoch durch eine tiefe innere Einheit aus. Diese Einheit ereignet sich auch nicht automatisch. Deshalb fordert Paulus: „Setzt alles daran, die Einheit zu bewahren, die Gottes Geist euch geschenkt hat; sein Frieden ist das Band, das euch zusammenhält.“ Epheser 4, 3. Gott hat uns diese Einheit durch den Heiligen Geist geschenkt, was leider nicht bedeutet, dass sie ohne unser Mitwirken erhalten bleibt.

Wir können diese geschenkte Einheit zerstören. Paulus selbst wusste genau von was er sprach. Es gab in der neu entstehenden Gemeinde Jesu viele schwierige Fragen, die es zu klären gab und die zwischen den Christen Spannungen und Spaltungen zur Folge hatte. Oft ging es um Fragen bezüglich der Heiden, die zu Jesus fanden. Da wollten Christen jüdischer Abstammungen, dass diese Heidenchristen sich beschneiden lassen müssten, ansonsten würden sie nicht gerettet werden. Paulus widersetzte sich diesen Leuten. „Damit stiessen sie bei Paulus und Barnabas auf entschiedenen Widerstand, und es kam zu einer heftigen Auseinandersetzung.“ Apostelgeschichte 15, 2. Auch in Korinth kam es zu Spannungen. Dort wurde um die Zugehörigkeit der Christen zu den Aposteln gestritten. Deshalb schrieb Paulus nach Korinth: Einer von euch sagt: »Ich bin Anhänger von Paulus!«, ein anderer: »Ich von Apollos!«, wieder ein anderer: »Ich von Petrus!« und noch ein anderer: »Ich von Christus!« 1. Korinther 1, 12.

Was waren das für Zustände! Wie kann man auf die Idee kommen, sich über die Zugehörigkeit zu einem Apolstels zu definieren und nicht über Christus!? Paulus war fassungslos über solche Auseinandersetzungen und meinte: „Ist Christus denn zerspalten? Bin etwa ich, Paulus, für euch am Kreuz gestorben? Oder seid ihr auf meinen Namen getauft worden?“ 1. Korinther 1, 13. Jesus Christus soll im Zentrum stehen. Allein der Glaube an ihn verbindet uns. Die Grundlagen dieser Einheit sind eindeutig: „Ein Leib, ein Geist und genauso auch eine Hoffnung, die euch gegeben wurde, als Gottes Ruf an euch erging.“ Epheser 4, 4. Es gibt nur ein Leib Christi, also nur eine Gemeinde, es gibt nur einen Geist, den Heiligen Geist und es gibt nur eine Hoffnung, nämlich die Hoffnung auf das ewige Erbe – der neue Himmel und die neue Erde.

Es gibt keine Sonderregelungen für Juden oder Heiden. Es gibt keinen Leib für Juden und einen für Heiden. Es gibt nur einen Leib! Paulus sagte das bereits sehr deutlich: „Die Nichtjuden sind zusammen mit den Juden Erben, bilden zusammen mit ihnen einen Leib und haben zusammen mit ihnen teil an dem, was Gott seinem Volk zugesagt hat. Das alles ist durch Jesus Christus und mit Hilfe des Evangeliums Wirklichkeit geworden.“ Epheser 3, 6. Zwischen Juden und Heiden gibt es keine Unterschiede mehr. Und Paulus fährt fort: „Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater von uns allen, der über alle regiert, durch alle wirkt und in allen lebt.“ Epheser 4, 5–6. Der christliche Glaube kennt keine Kasten. Es gibt nicht Christen, die eine höhere Erlösungsstufe erreichen könnten als andere. Wir sind alle durch ein und denselben Glauben miteiander verbunden. Wie stark Paulus das betont ist nicht zu übersehen. Sieben Mal betont er diese Einheit und Einzigartigkeit: Ein Leib, ein Geist, eine Hoffnung, ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater von uns allen. Epheser 4,3–6

Deutlicher könnte er das gar nicht sagen. Das vereinfacht in gewisser Weise unseren Glauben, denn wir können gemeinsam darum ringen, dass wir miteinander in dieser Einheit wachsen. Wie diese Wachstum gefördert wird, erklärt Paulus später in diesem Brief. Wenn das so ist, dass es ein Leib, ein Geist, eine Hoffnung, ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater von uns allen gibt, dann sollten wir auch darum ringen in dieser Einheit zu leben. Das bedeutet auch, dass Fragen der Lehre wichtiger sind, als wir das heute wahrhaben wollen. Oft vergessen wir, was über die ersten Christen gesagt wurde: „Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.“ Apostelgeschichte 2,42

Schlussgedanke Durch den Glauben an Jesus Christus sind wir als Christen in besonderer Weise miteinander verbunden. Den Korinthern schrieb Paulus das so: „Wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt.“ 1. Korinther 12, 13. Und deshalb betont Paulus im letzten Satz unseres Abschnittes: „Ein Gott und Vater von uns allen, der über alle regiert, durch alle wirkt und in allen lebt.“ Epheser 4, 5–6. Wir haben die besten Voraussetzungen, dass wir so leben können, damit wir dem, was Gott uns durch seinen Sohn Jesus Christus geschenkt hat, würdig leben können. Die Entscheidung, ob wir das wirklich wollen, die liegt bei dir und bei mir. Wenn wir die richtige Entscheidung treffen, dann wird der Friede Gottes unser Leben bestimmten. Paulus schreibt den Christen in Kolossä: „Der Frieden, der von Christus kommt, regiere euer Herz und alles, was ihr tut! Als Glieder eines Leibes seid ihr dazu berufen, miteinander in diesem Frieden zu leben. Und seid voll Dankbarkeit gegenüber Gott!“ Kolosser 3,15